DE19501745A1 - Verfahren zum Herstellen eines Motors/Generators - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Motors/GeneratorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Motors/Generators aus einem Erregerteil und einem Ankerteil
mit jeweils zumindest einem Wicklungsträger mit Wicklung
und/oder zumindest einem Magnetstreifen, sowie einen
entsprechenden Motor/Generator.
Elektromotoren bzw. Generatoren sind eine der wichtigsten
elektrischen Maschinen. Sie finden in den vielfältigsten
Formen und in den unterschiedlichsten Bereichen des
täglichen Lebens Anwendung. Wesentliches Merkmal des
Elektromotors ist, daß er elektrische Energie in
mechanische Arbeit umformt. Dabei ist er meist als
rotierende Maschine aufgebaut, wobei ein Rotor um einen
Stator dreht. Bei dem Rotor kann es sich um den
eigentlichen Anker handeln, aber auch, insbesondere bei
Radnabenmotoren, kann der Rotor der äußere, den Ankerteil
umfangende Erregerteil sein, der dann beispielsweise mit
einer Felge od. dgl. verbunden ist.
Die Herstellung der handelsüblichen Motoren weist einige
Schwierigkeiten auf. Erregerteil und/oder Ankerteil
besitzen Träger, Nuten od. dgl., um die bzw. in die
Wicklungen eingelegt werden. In den meisten Fällen
geschieht dies von Hand, zumal, wenn es sich um Motoren
handelt, bei denen Magnetstreifen mit T-förmigen Trägern
für die Wicklungen zusammenwirken.
Ferner bedarf die Anordnung der Magnetstreifen und auch der
Wicklungsträger einer erheblichen Sorgfalt, da ein
Luftspalt zwischen Wicklungsträger und Magnetstreifen oder
auch zwischen Wicklungsträgern untereinander möglichst eng
sein sollte, um eine weitgehende Lauf ruhe des Motors zu
gewährleisten.
Auch die Herstellung weiterer Teile des Motors selbst ist
mit Problemen behaftet. Beispielweise sollte der Träger des
Erregerteils möglichst kreisrund aus Metall hergestellt
werden. Hierbei werden heute Rohrabschnitte verwendet, die
jedoch beim Abschneiden einknicken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der o.g. Art zu schaffen, welches diese Nachteile
beseitigt und mit dem ein Motor/Generator hergestellt
werden kann, bei dem die einzelnen miteinander zusammenwir
kenden Teile genauestens angeordnet und damit auch
genauestens beabstandet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß einer Innenfläche
eines Trägers des Erregerteils und einer Mantelfläche des
Ankers achsparallele Nuten eingeformt oder Vorsprünge
angeformt sind, die der Halterung bzw. der Aufnahme des
Wicklungsträgers und/oder des Magnetstreifens dienen.
Wesentlicher Teil der Erfindung ist, daß Magnetstreifen
bzw. Wicklungsträger erst nach der Herstellung des Erreger
teils bzw. des Ankers mit diesem verbunden werden.
Hierdurch ist es möglich, sowohl Erregerteil als auch
Ankerteil wesentlich genauer vorzufertigen und auch
dementsprechend Wicklungsträger und Magnetstreifen genauer
auszurichten. Ferner besteht die Möglichkeit vor der
Verbindung des Wicklungsträgers mit dem Anker bzw. dem
Erregerteil die Wicklung auf den Wicklungsträger
aufzubringen, was in diesem Fall dann automatisch geschehen
kann.
Die Herstellung des Trägers des Erregerteils geschieht in
einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Schichten von
einer Mehrzahl identischer einzelner Ringe bzw.
Ringabschnitte. In der Regel wird es sich um vollständige
Ringe handeln, da hierdurch eine zusätzliche Außenschale
eingespart wird. Von der Erfindung werden aber auch Ringab
schnitte erfaßt.
Die einzelnen Ringe bzw. Ringabschnitte können auf einfache
Weise durch Stanzen hergestellt werden. Hierdurch wird
gewährleistet, daß die einzelnen Ringe bzw. Ringabschnitte
absolut identisch und insbesondere die eingeformten Nuten
bzw. angeformten Vorsprünge exakt aufeinander ausgerichtet
sind. Beim Zusammenfügen der einzelnen Ringe bzw.
Ringabschnitte sollten diese exakt zentriert werden. Ein
Verbinden kann auf beliebige Weise geschehen. Gedacht ist
hier an ein Kleben, Schweißen, insbesondere
Laserstrahlschweißen.
Durch die Verbindung der einzelnen Ringe bzw.
Ringabschnitte entsteht ein Träger, der bezüglich der
einzusetzenden Magnetstreifen bzw. Wicklungsträger exakt
ausgerichtete Vorsprünge bzw. Nuten aufweist. Jetzt braucht
lediglich dieser Magnetstreifen bzw. der Wicklungsträger in
die Nut eingesetzt und dort festgelegt zu werden. Auch dies
geschieht bevorzugt durch Einkleben oder Einschweißen.
Wesentlicher Vorteil dieses Erregerteils ist, daß die
Magnetstreifen infolge der präzisen Ausgestaltung der Nuten
eine exakte Ausrichtung gegenüber dem Ankerteil erfahren.
Hierdurch wird ein Luftspalt zwischen diesen Magnetstreifen
und den Wicklungsträgern bzw. Wicklungsträgern und
Wicklungsträgern so vereinheitlicht, daß eine
höchstmögliche Laufruhe gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß
dieser Spalt so gering wie möglich gehalten werden kann, so
daß auch die Kraftübertragung innerhalb des Motors selbst
wesentlich verbessert ist.
Bevorzugt sollte auch der Anker aus einer Mehrzahl von
einzelnen Scheiben oder Scheibensegmenten hergestellt
werden, die durch Schichten miteinander verbunden sind.
Auch hier geschieht das Herstellen bevorzugt durch Stanzen.
Die einzelnen Scheiben bzw. Scheibensegmente werden nach
dem Herstellen zentriert und miteinander durch Kleben,
Schweißen od. dgl. zu dem Anker verbunden. Danach erfolgt
ein Einkleben bzw. Einschweißen der Magnetstreifen bzw.
Wicklungsträger in die Nut. Sofern die Möglichkeit der
Vorsprünge gewählt wird, sollten die Magnetstreifen bzw.
Wicklungsträger entsprechende Nuten aufweisen, in welche
die Vorsprünge eingesetzt werden können. Dies stellt nichts
anderes als eine Umkehrung der vorher erwähnten
Verbindungsmöglichkeit dar.
Auch für den Wicklungsträger zeigt die vorliegende
Erfindung eine neue Herstellungsmethode. Diese werden
bevorzugt separat vom Erregerteil bzw. Anker durch Stanzen
herstellt und ebenfalls durch Schichten zu einem
Trägerbalken verbunden. Auch hier kann die Verbindung
wiederum durch Kleben, Schweißen od. dgl. erfolgen.
Sobald jedoch der Trägerbalken hergestellt ist, wird er
bewickelt und erst danach in die Nut des Ankers bzw. des
Erregerteils eingesetzt. Auch dieses Einsetzen geschieht
wiederum durch Kleben, Schweißen od. dgl.. Der wesentliche
Vorteil dieser separaten Herstellung des Trägerbalkens ist,
daß eine automatische Bewicklung erfolgen kann. Dies gilt
insbesondere dann, wenn der Wicklungsträger T-förmig
ausgestaltet ist. Hier erfolgt eine Bewicklung des Stammes
des T unterhalb des Querbalkens, wobei ein geringer
Fußstreifen des Stammes wicklungsfrei gehalten wird, sofern
die Wicklungsträger als Trägerbalken in eine Nut eingesetzt
werden.
Bei der Verwendung eines T-förmigen Wicklungsträgers kann
insbesondere auch ein Luftspalt zwischen zwei
Wicklungsträgern, d. h., zwischen zwei Querbalken von zwei
benachbarten Wicklungsträgern möglichst gering gehalten
werden, da keine Wicklung durch diesen Luftspalt zwischen
zwei Wicklungsträger eingebracht werden muß. Hierdurch wird
eine Polfühligkeit des Motors/Generators noch weiter
vermindert, der Motor/Generator läuft absolut rund.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch
einen erfindungsgemäßen Elektromotor/Generator;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Stanzteil zur Herstellung
eines Erregerteils für den Motor/Generator;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Elementes des Erregerteils;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Ankerteil;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Wick
lungsträger;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vielzahl von miteinander
verbundenen Wicklungsträgern;
Fig. 7 eine Stirnansicht einer Vielzahl von Wicklungsträ
gern gemäß Fig. 6 mit Wicklung.
Ein Motor/Generator weist gemäß Fig. 1 ein Erregerteil 1
auf, der ein Ankerteil 2 umfängt. An dem Erregerteil 1 sind
zum Ankerteil 2 hin ausgerichtete Magnetstreifen 3
angeordnet, die allerdings auch durch Wicklungen ersetzt
sein können, die auf entsprechenden Wicklungsträgern aufge
bracht sind.
Das Ankerteil 2 weist einen Anker 4, bevorzugt als
Blechpaket auf, der wiederum zum Erregerteil 1 hin
Wicklungsträger 5 mit entsprechenden Wicklungen 6 besitzt.
Es versteht sich von selbst, daß anstelle der Wicklungs
träger 5 und der Wicklungen 6 auch vom Anker 4
Magnetstreifen auf ragen können.
Ankerteil 2 und Erregerteil 1 drehen relativ zueinander,
wobei in einem Fall das Erregerteil 1 als Stator und das
Ankerteil 2 als Rotor und in einem anderen Fall das
Ankerteil 2 als Stator und das Erregerteil 1 als Rotor
ausgebildet sein kann. Entsprechend sind dann Ankerteil 2
bzw. Erregerteil 1 mit entsprechenden Wellen, Drehhülsen
od. dgl. Elemente gekoppelt.
Gemäß Fig. 2 und 3 besteht der Erregerteil 1 aus einem
Träger 7, sowie den Magnetstreifen 3. Gemäß der vorliegen
den Erfindung ist der Träger 7 ringförmig als Stanzteil
hergestellt, wobei eine Vielzahl derartiger Stanzteile
aufeinandergelegt und zu dem Träger 7 verbunden werden.
Beispielsweise kann dies durch Kleben, Laserschweißen oder
sonstwie erfolgen. Der besseren Zentrierung dienen
Zentrierlöcher 8.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Träger 7 als
Ring ausgebildet. Im Rahmen der Erfindung liegt jedoch
auch, daß der Träger nur aus einzelnen voneinander
beabstandeten Ringabschnitten besteht.
Wesentlich gemäß der vorliegenden Erfindung ist, daß in
eine Innenfläche 9 des Trägers 7 Nuten 10 achsparallel
eingeformt sind, welche der Aufnahme des Magnetstreifens 3
oder auch eines Wicklungsträgers dienen. Dieser
Magnetstreifen 3 wird nach dem Schichten einer Vielzahl von
Trägern 7 in die entsprechende Nut 10 eingelegt und dort
eingeklebt, geschweißt od. dgl.. Auf diese Weise ist eine
sehr genaue Ausrichtung des Magnetstreifens 3 im Verhältnis
zu einer Oberkante 11 (siehe Fig. 5) des Wicklungsträgers
5 möglich, wobei diese Oberfläche 11 geringfügig bogenför
mig gerundet ist und sich so einer gerundeten Außenfläche
12 des Magnetstreifens 3 anpassen kann. In Gebrauchslage
streifen Außenfläche 12 und Oberkante 11 in einem
geringfügigen Abstand aneinander vorbei, wobei dieser Ab
stand in Fig. 1 als Luftspalt s angedeutet ist.
Gemäß Fig. 4 soll auch der Anker 4 aus einzelnen Scheiben
13 durch Schichten hergestellt sein. Sowohl für den Träger
7 als auch für die Scheibe 13 bietet sich ein Stanzverfah
ren an, da hierbei konturengenau gearbeitet werden kann.
Möglich sind aber auch andere Herstellungsmethoden,
beispielsweise Laser- oder Wasserstrahlschneiden od. dgl..
Gemäß Fig. 4 ist die Scheibe 13 einstückig ausgestaltet.
Es ist jedoch auch ihre mehrteilige Herstellung möglich,
wobei einzelne Abschnitte auch voneinander getrennt sein
können.
Zum besseren Schichten der einzelnen Scheiben 13 sind
wiederum Zentrierlöcher 14 vorgesehen. Ein Verbinden der
einzelnen Scheiben 13 erfolgt ebenfalls durch Kleben,
Schweißen od. dgl..
Wesentlich ist auch hier, daß in einer Mantelfläche 15 des
Ankers 4 bzw. der Scheibe 13 Nuten 16 eingeformt sind,
welche parallel zu einer Achse A des Motors/Generators
verlaufen. In diese Nuten 16 werden dann die Magnetstreifen
3 bzw. die Wicklungsträger 5 mit den Wicklungen 6
eingesetzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden auch die
Wicklungsträger 5 separat vom Anker 4 bzw. dem Träger 7
hergestellt. Hierbei kann ein Wicklungsträger 5 eine T-Form
aufweisen, so daß ein Stamm 17 und ein Querbalken 18 zu
unterscheiden sind. Auf den Stamm 17 wird die Wicklung 6
(siehe Fig. 7) aufgebracht, der Querbalken 18 verhindert
ein Abgleiten der Wicklung 6. Die Außenfläche des
Querbalkens 18 ist die oben erwähnte gerundete Oberkante
11.
In Fig. 6 ist erkennbar, daß eine Vielzahl derartiger
Wicklungsträger 5 geschichtet und ebenfalls miteinander
verbunden werden. Auch dieses Verbinden kann durch Kleben,
Schweißen od. dgl. erfolgen.
Nach der Herstellung eines derartigen Trägerbalkens 19 wird
dieser mit der Wicklung 6 belegt, wobei das Bewickeln auf
automatischem Wege erfolgen kann. Ohne Schwierigkeiten ist
es möglich, drei Drähte gleichzeitig aufzubringen.
Nach dem Herstellen der Wicklung 6 bleibt nur ein geringer
Fußstreifen 20 des Trägers 7 bzw. Trägerbalken 19
wicklungsfrei. Dieser Fußstreifen 20 wird nun in die Nut 16
eingesetzt und dort durch Kleben, Schweißen od. dgl.
festgelegt. Hierdurch entsteht dann der Anker mit der
entsprechenden Ankerwicklung.
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen eines Motors/Generators aus
einem Erregerteil (1) und einem Ankerteil (2) mit jeweils
zumindest einem Wicklungsträger (5) mit Wicklung (6)
und/oder zumindest einem Magnetstreifen (3)
dadurch gekennzeichnet,
daß einer Innenfläche (9) eines Trägers (7) des
Erregerteils (1) und einer Mantelfläche (15) des Ankers (4)
achsparallel Nuten (10, 16) eingeformt oder Vorsprünge
angeformt sind, die der Halterung bzw. Aufnahme des
Wicklungsträgers (5) und/oder des Magnetstreifens (3)
dienen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (7) des Erregerteils (1) aus einer Mehrzahl von
einzelnen Ringen bzw. Ringabschnitten hergestellt wird, die
durch Schichten miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Ringe bzw. Ringabschnitt durch Stanzen
hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelnen Ringe bzw. Ringabschnitte zentriert
und miteinander durch Kleben, Schweißen od. dgl. zu dem
Träger (7) verbunden werden.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetstreifen (3) bzw.
Wicklungsträger (5) in die Nuten (10) eingeklebt,
eingeschweißt od. dgl. werden.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) aus einer
Mehrzahl von einzelnen Scheiben (13) oder Scheibensegmenten
hergestellt wird, die durch Schichten miteinander verbunden
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Scheiben (13) oder Scheibensegmente durch
Stanzen hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelnen Scheiben bzw. Scheibensegmente
zentriert und miteinander durch Kleben, Schweißen od. dgl.
zu dem Anker (4) verbunden werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetstreifen (3) bzw.
Wicklungsträger (5) in die Nuten (10) eingeklebt,
eingeschweißt od. dgl. werden.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsträger (5) durch
Stanzen hergestellt und eine Mehrzahl von Wicklungsträger
(5) durch Schichten zu einem Trägerbalken (19) verbunden
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbinden der Mehrzahl von Wicklungsträger (15) durch
Kleben, Schweißen od. dgl. erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trägerbalken (19) bewickelt und danach in
die Nut (16) des Ankers (4) bzw. Erregerteils (1)
eingesetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerbalken (19) in der Nut durch Kleben, Schweißen
od. dgl. festgelegt wird.
14. Motor/Generator aus einem Erregerteil (1) und einem
Ankerteil (2) mit jeweils zumindest einem Wicklungsträger
(5) mit Wicklung (6) und/oder zumindest einem
Magnetstreifen (3), dadurch gekennzeichnet, daß in eine
Innenfläche (9) eines Erregerteils (1) und einer
Mantelfläche (15) des Ankers (4) achsparallel Nuten (10,
16) eingeformt oder Vorsprünge angeformt sind, die der
Halterung bzw. Aufnahme des Wicklungsträgers (5) und/oder
des Magnetstreifens (3) dienen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (7) des Erregerteils (1) aus einer Mehrzahl
von einzelnen Ringen bzw. Ringabschnitten besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringe bzw. Ringabschnitte Zentrierlöcher (8)
aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (4) aus einzelnen Scheiben
(13) bzw. Scheibensegmenten besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (13) bzw. Scheibensegmente Zentrierlöcher
(14) aufweisen.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsträger (5) T-
förmig ausgestaltet ist und der Stamm (17) mit der Wicklung
(6) belegt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fußstreifen (20) des Stammes (17) wicklungsfrei
ist.
Priority Applications (4)
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