DE19501579A1 - Sicherheitseinrichtung für elektrisch angetriebene Handwerkzeuge, insbesondere Stich- und Kreissägen - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für elektrisch angetriebene Handwerkzeuge, insbesondere Stich- und KreissägenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für elektrisch
angetriebene Handwerkzeuge, insbesondere Stich- und Kreissägen, bei
denen der motorische Antrieb über eine Kupplungsscheibe mit einer
mindestens einen Mitnehmerstift aufweisenden Stiftkupplung auf das
an einem Werkzeugträger angeordnete Werkzeug übertragen wird, und
bei der ein elektronischer Sensor vorgesehen ist, der bei Berührung
des Werkzeugs mit einem Körperteil den motorischen Antrieb mittels
eines eine axiale Verschiebung der Stiftkupplung bewirkenden Hubmag
neten vom Werkzeug trennt.
Sicherheitseinrichtungenen an derartigen Werkzeugen sollen den Be
nutzer solcher Maschinen schützen, wenn er etwa mit den Fingern in
den Arbeitsbereich des Werkzeugs kommt. Eine Säge - gleichgültig ob
Kreis- oder Stichsäge - kann erhebliche Verletzungen mit sich brin
gen, wenn ein Finger in den Sägebereich gelangt, zumal ein unverzüg
liches Stillsetzen des Werkzeugs wegen des nachlaufenden Motors
nicht gelingt, insbesondere jedoch wegen des Reaktionsverzuges des
Benutzers. In dem DE-GM 91 09 573 wurde dazu bereits vorgeschlagen,
den Antrieb mit einer Ausrückscheibe zu versehen, die elektromagne
tisch gesteuert dann den Antrieb vom Werkzeug trennt, wenn ein gal
vanisch angeschlossener Fühler einen Körperstrom aufnimmt, der vom
Werkzeug über beispielsweise den Finger (oder ein anderes Körper-
Teil) zurück zum Werkzeug fließt, wobei diese Technik der Ausnutzung
eines Körperstromes beispielsweise von hochohmigen Sensoren bekannt
ist. Wird nun ein Körperstrom aufgenommen, wird ein Elektromagnet
erregt, der die Ausrückscheibe zurückzieht, so daß die Trennung von
motorischem Antrieb und Werkzeug erfolgt, das danach wegen seiner
Reibungen unverzüglich stehenbleibt. Bei Stichsägen wird die Kopp
lung zwischen Antrieb und Werkzeug zum Umwandeln der rotierenden Be
wegung in eine lineare Bewegung von einem Mitnehmerstift bewirkt,
der radial bewegbar auf der Ausrückscheibe angeordnet ist und in
einem mit dem Werkzeug verbundenen, maschinenfesten Schlitz geführt
ist. Wird hier die Sicherheitseinrichtung nach dem DE-GM 91 09 573
angewandt, mag zwar der Antrieb vom Werkzeug beim Eintreten der Be
rührung getrennt werden, jedoch gelingt das Wieder-Einrücken nur mit
erheblichen Schwierigkeiten, da der Mitnehmerstift nur zufällig di
rekt den Schlitz trifft und eingeführt werden kann. Bei Kreissägen
wird nach diesem Vorschlag die Kupplungsscheibe mittels eines ring
förmig ausgebildeten Hubmagneten axial so verlagert, daß der Antrieb
vom Kreissägenblatt abgekoppelt und so der Kraftfluß unterbrochen
wird. Dabei ist - wegen des erheblichen Drehmomentes solcher rotie
renden Kreisägenblätter - eine zusätzliche Bremse vorgesehen, die als
mechanisch wirkende Reibungsbremse ausgebildet ist. Auch hier kann
ein direktes Wiedereinrücken nur dann gelingen, wenn der/die Mitneh
merstift/-te zufällig die Bohrung des Werkzeugs bzw. dessen Halters
"treffen". In beiden Fällen bedeutet dieses "Treffen" wegen der er
heblichen Drehzahl-Differenzen große Schwierigkeiten für das Wieder
einrücken, zumal die Bohrungen zur Sicherung einer einwandfreien
Kraftübertragung bezüglich der Durchmesser der Mitnehmerstifte so
gewählt sein müssen, daß eine gute Passung erreicht wird, und zumal
bei vielen Werkzeugen aus Gründen der Werkzeug-Geometrie keine Mit
tel zum Einführen der Mitnehmerstifte in die Bohrung vorgesehen wer
den können.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die
Vorrichtung nach DE-GM 91 09 573 so weiter zu bilden, daß bei erhal
tener Sicherheitsstufe ein leichtes Wiedereinrücken ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung beschreibt der Anspruch 1; vor
teilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschrei
ben die Unteransprüche.
Bei der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung ist die ständige
Kraftfluß-Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Werkzeug un
terbrechbar, wobei die mit dem Motor in Verbindung stehende Kupp
lungsscheibe eine Anzahl von kreisförmig um ihr Zentrum angeordneten
Raststellen aufweist, die mit einem oder mehreren mit dem Werkzeug
oder dessen Halter in Kraftschluß stehenden Mitnehmerstift/-ten zu
sammenwirken, so daß bei Eingreifen des/der Mitnehmerstift/-te in
diese Raststellen der Kraftfluß zum Werkzeug hergestellt ist. Um
diesen Kraftfluß bei einer gefährlichen Berührung des bewegten Werk
zeugs zu unterbrechen, ist eine axiale Bewegbarkeit der Kupplungs
scheibe oder der Mitnehmerstifte derart vorgesehen, daß diese, die
an dem bewegten Werkzeug, an dem Werkzeugträger oder oder an einem
gesonderten Ausrückglied vorgesehen sind, zum Einrücken in die Rast
stellen eingreifen oder zum Ausrücken aus diesen herausgebracht wer
den, wobei die axiale Bewegung von einem über eine Steuerelektronik
von einem auftretenden Körperstrom aktivierbaren Elektromagneten als
Hubmagneten bewirkt wird, und wobei die Mitnehmerstifte mit dem
Werkzeug oder dessen Halter ständig in Eingriff bleiben, unabhängig
vom Erregungszustand des Hubmagneten. Dabei sind die Teile des An
triebs, die im Sicherheitsfall vom Antrieb abgekoppelt werden und
zur Ruhe kommen, soweit auf der Abtriebswelle gelagert, mit Lagern
gegenüber der Abtriebswelle entkoppelt, so daß ein direkter Kraftweg
unterbrochen ist.
Durch diese Anordnung ist es möglich, den Kraftfluß vom Antriebsmo
tor zum Werkzeug zu unterbrechen, wenn die Mitnehmerstifte ihre Sit
ze in den Raststellen verlassen; da die Mitnehmerstifte jedoch mit
dem Werkzeug bzw. dessen Halter in Eingriff bleiben, ist es einfach,
diesen Kraftfluß wieder herzustellen, indem die Kupplungsstifte wie
der in die Raststellen eingeführt werden, wozu ein Umkehren der
axialen Bewegung ausreicht. Dazu sind gegen die Arbeitsrichtung des
Hubmagneten wirkende Mittel vorgesehen, die bei dessen Erregung ge
spannt, und die bei dessen Entregung die von diesen bewirkte axiale
Verlagerung aufheben.
Vorteilhaft ist dafür, daß das mit mindestens einem fix angeordneten
Mitnehmerstift versehene Werkzeug bzw. dessen Halter neben der axial
bewegbaren, ferromagnetischen und mit der Abtriebswelle fix verbun
denen Kupplungsscheibe angeordnet ist, wobei das Werkzeug koaxial zu
dieser frei drehbar und ggf. auf der Abtriebswelle mittels eines La
gers gelagert ist und der/die Mitnehmerstift/-te in eine den Rast
stellen der Kupplungsscheibe eingreift/-en, und wobei der Hubmagnet
mit der Kupplungsscheibe derart zusammenwirkt, daß diese bei Erre
gung des Hubmagneten angezogen wird und die in den Raststellen be
findlichen Mitnehmerstifte frei werden. Bei dieser Ausführung ist
eine ständige Verbindung von Mitnehmerstift und Werkzeug bzw. Werk
zeug-Halter geschaffen; die Kraftübertragung wird unterbrochen, wenn
der/die Mitnehmerstift/-te aus den Raststellen der Kupplungsscheibe
gezogen wird/werden; das Wiedereinrücken erfolgt dadurch, daß der/
die Mitnehmerstift/-te wieder in die Raststelle eintaucht/-en. Da
die Kupplungsscheibe als bleibendes Maschinenteil mit entsprechen
den, auf einem konzentrisch zur Drehachse liegenden Kreis angeordne
ten Raststellen versehen werden kann, finden die Mitnehmerstifte
eine der Raststellen und werden mitgenommen, wobei die Passung in
dem Werkzeug bzw. dessen Halter keine Rolle spielt. Da bei dieser
Ausführung die axial bewegbare Kupplungsscheibe als Kraftübertra
gungsglied wirkt, sind Mittel vorgesehen, die den Kraftfluß von der
Abtriebswelle zur Kupplungsscheibe sicherstellen, beispielsweise
achsparallele Führungsnuten. Diese Ausführungsform ist dann bedeut
sam, wenn das bewegte Werkzeug einseitig freigestellt bleiben muß,
etwa bei der Kreissäge. Die axiale Bewegung der Kupplungsscheibe
wird dabei mittels des Hubmagneten bei dessen Ent- oder Erregung be
wirkt. Dabei sind die Mitnehmerstifte mit dem Werkzeug oder dessen
Halter verbunden, wobei - wegen des nicht zu vermeidenden Werkzeug-
Verschleißes - die Verbindung zum Werkzeug-Halter bevorzugt ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist/sind der/die Mitnehmerstift/
te axial bewegbar, während die Kupplungsscheibe in Bezug auf die Ab
triebsachse fixiert ist. Vorteilhaft ist dabei zur Aufnahme des/der
Mitnehmerstiftes/-te ein axial bewegbares, koaxial zur Antriebswelle
angeordnetes und frei mitdrehbares, ferromagnetisches Ausrückglied
vorgesehen, das mit dem Hubmagneten zusammenwirkend bei dessen Ent-
oder Erregung axial bewegt wird. Dabei ist dieses Ausrückglied -so
weit auf der Abtriebwelle bewegt- mit verschiebbaren Lager gelagert,
so daß Abtriebswelle und Ausrückglied bezüglich einer Kraftübertra
gung entkoppelt sind. Besonders bei mehreren Kupplungsstiften ist
das bewegbare Ausrückglied vorteilhaft, da damit eine zeitlich syn
chrone Bewegung der Mitnehmerstifte bewirkt wird, die damit aus den
Raststellen gezogen oder in diese wieder eingeführt werden.
Bei einer Ausführung ist das Ausrückglied zwischen der fix mit der
Abtriebswelle des Antriebsmotors verbundene Kupplungsscheibe und dem
Werkzeug bzw. dessen Halter angeordnet und scheibenförmig ausgebil
det mit einem Durchmesser, größer, als der der Kupplungsscheibe. Der
Hubmagnet weist in diesem Bereich des Überstandes paarige Polschuhe
auf, die ein Feld mit rotations-sysmmetrischer Verteilung so erzeu
gen, daß sich das Ausrückgliedes bei Erregung oder Entregung so ver
lagert, daß die Mitnehmerstifte entweder in die Raststellen der Kupp
lungsscheibe eingreifen oder aus diesen herausgezogen sind. Die zum
Werkzeug bzw. dessen Halter gerichteten Mitnehmerstifte sind dabei
in den Bohrungen von Werkzeug bzw. dessen Halter axial verlagerbar;
sie sind weiter mit zur Kupplungsscheibe gerichteten Überständen
versehen, die mit den Raststellen der axial auf der Abtriebswelle
des Antriebsmotors fixen Kupplungsscheibe zusammenwirken.
Bei einer alternativen Ausführung ist das Ausrückglied auf der der
fix mit der Abtriebswelle des Antriebsmotors verbundenen Kupplungs
scheibe abgewandten Seite des Werkzeugs bzw. dessen Halters, ange
ordnet und scheibenförmig ausgebildet, mit einem Durchmesser minde
stens gleich dem Durchmesser des Kreises der Raststellen. Der Hubma
gnet ist konzentrisch im Bereich dieser Scheibe angeordnet und wirkt
mit dem Ausrückglied derart zusammen, daß es bei Erregung des Hubma
gneten axial verlagert wird. Die zum Werkzeug bzw. dessen Halter ge
richteten Mitnehmerstifte sind in den Bohrungen von Werkzeug bzw.
Halter axial bewegbar, so daß sie durch das Werkzeug bzw. dessen
Halter hindurch mit den Raststellen der Kupplungsscheibe bei Eingriff
zusammenwirken.
Bei beiden Anordnungen ist der/sind die Mitnehmerstift/-te durch das
Werkzeug bzw. dessen Halter so geführt, daß sie axial bewegbar sind
und ständig mit diesen in Eingriff steht/stehen; der Kraftfluß vom
Antriebsmotor zum Werkzeug wird dabei durch die Kupplungsscheibe in
ihrem Zusammenwirken mit den Mitnehmerstiften hergestellt. Ist die
Ausrückscheibe bei entregtem Hubmagneten in "Arbeitsstellung",
greift/greifen der/die Mitnehmerstift/-te in eine bzw. mehrere der
Raststellen auf der Werkzeugseite der Kupplungsscheibe ein und wird/
werden mitgenommen. Stellt der Sensor einen Leckstrom vom Werkzeug
über eine externe Leiterstrecke -hier wird unterstellt, daß es sich
dabei um den Körper des Bedienenden handelt- fest, wird der Hubmag
net erregt, er zieht an, die Ausrückscheibe geht in ihre "Sicher
heitsstellung" und die Mitnehmerstifte werden soweit zurückgezogen,
daß sie aus den Raststellen gleiten und so den Antrieb vom Werkzeug
trennen, jedoch im Werkzeug verbleiben, so daß das Wieder-Einrücken
lediglich das Eintauchen in die Raststellen erfordert.
Dabei wird das Ausrückglied mittels einer Druckfeder in "Arbeits
stellung" gedrückt, so daß das Eintauchen während des Drehens der
Kupplungsscheibe erfolgen kann, wobei vorteilhaft in Drehrichtung
vorauseilende Einlaufschrägen vorgesehen sind, die ein hartes Einset
zen der Kupplungsstifte in die Raststellen unterbinden und so die
Sicherheit des Eintauchens ohne Prellen erhöhen und Verschleiß min
dern.
Für Hand-Werkzeugmaschinen mit rotierenden Bewegungen - etwa bei ei
ner Kreissäge - weist das Ausrückglied vorteilhaft drei Kupplungs
stifte dreh-symmetrisch verteilt auf, während die Kupplungsscheibe
mindestens drei in gleicher Weise verteilte Raststellen aufweisen,
vorzugsweise ist sie jedoch mit zwei oder drei Raststellen-Sätzen
versehen, so daß beim Rotieren die Mitnehmerstifte bereits nach ei
ner Winkeldrehung von unter 60° eine erste Eingriffsmöglichkeit fin
den. Für Hand-Werkzeugmaschinen mit linearer Bewegung - etwa bei
einer Stichsäge oder einem Fuchsschwanz- weist das Ausrückglied vor
teilhaft einen Mitnehmerstift auf, während die Kupplungsscheibe
mindestens eine Raststelle aufweist; vorzugsweise ist sie mit mehre
ren Raststellen-Sätzen versehen. Sind die Raststellen dabei bei
spielsweise im Winkelabstand von 60° angeordnet, reicht auch hier
eine Winkeldrehung von höchstens 60° um eine erste Eingriffsmöglich
keit für den Mitnehmerstift bereitzustellen. Die diesen Mitnehmer
stiften 13 zugeordneten Raststellen 11 bilden dabei einen Raststel
len-Satz, von denen zwei oder mehr vorgesehen sein können. Wegen der
im rotierenden Werkzeug gespeicherten Rotationsenergie ist es vor
teilhaft, eine Bremsvorrichtung - etwa wie in DE-GM 91 09 573 be
schrieben - vorzusehen.
Die Schaltungsanordnung für diese Sicherheitseinrichtung weist vor
teilhaft einen Sensor auf, der eine Fühlerspannung abgibt, die zum
einen an den Handgriff des Handwerkzeugs und zum anderen an das be
wegte Werkzeug geführt ist, wobei ein Fühler ein einen Stromfluß
zwischen den beiden Ausgängen erkennendes Glied aufweist, das mit
einem Schaltglied zusammenwirkend einen Stromkreis für den Hubmagne
ten durchschaltet. Dieses Prinzip des Sensors ist im Grundsatz nicht
neu, es wird beispielsweise bei Aufzügen benutzt, um Signale zu er
zeugen. An Hand-Werkzeugmaschinen angewandt, gestattet es, einen
Schluß zwischen dem bewegten Werkzeug und dem Handgriff, der in al
ler Regel über den Körper des Bedienenden führt, zu erkennen. Dieses
Erkennen führt zum Durchschalten des Erregungsstromkreises für den
Hubmagneten, wobei es im Grundsatz gleich ist, ob der Hubmagnet in
Arbeitsstellung erregt oder entregt ist, und in Sicherheitsstellung
umgekehrt. Vorteilhaft dabei ist der Betrieb so, daß der Hubmagnet
in Arbeitsstellung entregt ist, und daß die Mitnehmerstifte mittels
der Druckfeder im Eingriff gehalten werden. Erkennt der Sensor einen
Körperstrom, wird der Hubmagnet erregt, er zieht an und die Kraft
fluß-Unterbrechung tritt ein.
Um einen zufälligen Schluß von einem eine mögliche Gefährdung bedeu
tenden andauernden Schluß unterscheiden zu können, ist dem Schalt
glied ein Zeitverzögerungsglied vorgeschaltet. Dauert der Schluß
mehrere Impulse, geht die Logik des Schaltgliedes davon aus, daß ei
ne Gefährdung gegeben ist und schaltet den Stromkreis des Hubmagne
ten durch. Dieser wird - je nach Betriebsweise - aus Entregung in Er
regung oder umgekehrt überführt, und bewegt dabei entweder die Kupp
lungsscheibe oder das Ausrückglied axial so, daß die Kupplungsstif
te aus den gefundenen Raststellen gleiten, so daß der Kraftfluß vom
Antriebsmotor zum bewegten Werkzeug unterbrochen ist und dieses ggf.
unter Wirkung einer zusätzlichen Bremse schnell zur Ruhe kommt.
Um eine Gefährdung des Bedienenden durch die Fühlerspannung sicher
zu unterbinden, trennt der Sensor die Fühlerspannung galvanisch von
der Netzspannung. Darüber hinaus wird eine Gleichspannung erzeugt,
deren Spannung unterhalb einer Gefährdungsgrenz-Spannung liegt; vor
teilhaft wird hier eine Gleichspannung kleiner als 42 V, vorzugswei
se von 24 V eingesetzt. Als Fühlerspannung selbst wird vorteilhaft
eine gepulste Spannung vorgesehen, mit einer Impulsfrequenz von zu
mindest 0.5 kHz. Diese bedeutet eine Fühler-Impulsfolge so, daß der
Impulsabstand kleiner ist als 2 ms, wobei zu beachten ist, daß nicht
die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeugs sondern die Vorschubge
schwindigkeit der Maschine die Verletzungefährdung widerspiegelt.
Um eine hinreichende Erkennungssicherheit zu haben, werden die Im
pulse vorteilhaft so ausgebildet, daß ihre Spitzenspannung zumindest
1 kV erreicht. Diese Spitzenspannung ist dabei für den Bediener der
Hand-Werkzeugmaschine völlig ungefährlich, da die bei einer zufälli
gen Berührung umgesetzte Energie durch geringe (Leitungs-)Kapazitä
ten klein gehalten ist. Um Rundfunkstörungen auszuschalten, sind die
die Fühlerimpulse führenden Verbindungsleitungen als geschirmte Lei
tungen ausgebildet. Die dadurch erhaltenen zusätzlichen Leitungska
pazitäten können dabei so gehalten werden, daß die eine Gefährdung
bestimmende Entladungsenergie nicht über eine Grenze angehoben wird,
sie sind - wegen geringer Leitungslänge - zu klein. Die hohe Impuls
spannung ist notwendig für einen auch hochohmigen Außenschluß, der
beispielsweise bei Tragen von Werkstatthandschuhen gegeben ist.
Die Erfindung ist anhand des in den Fig. 1 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert;
Fig. 1 Sicherheits-Antrieb mit axial bewegbarer Kupplungs
scheibe, schematisch;
Fig. 2 Sicherheits-Antrieb mit axial bewegbarem Ausrück
glied, Ausrückglied zwischen Kupplungsscheibe und
Werkzeug bzw. dessen Halter, schematisch;
Fig. 3 Sicherheits-Antrieb mit axial bewegbarem Ausrück
glied, Ausrückglied außerhalb Werkzeug bzw. dessen
Halter und Kupplungsscheibe, schematisch;
Fig. 4 Stichsäge mit Sicherheits-Antrieb, Frontansicht, ge
schnitten;
Fig. 5 Stichsäge mit Sicherheits-Antrieb, Antrieb einge
rückt, Seitansicht, geschnitten;
Fig. 6 Stichsäge mit Sicherheits-Antrieb, Antrieb ausge
rückt, Seitansicht, geschnitten;
Fig. 7 Wirkschaltplan, schematisch.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch die Ausführungen mit einer
axial bewegbaren Kupplungsscheibe 10 (Fig. 1), mit Ausrückglied 12
zwischen Kupplungsscheibe 10 und Werkzeug 5 bzw. dessen Halter 4
(Fig. 2) und mit Ausrückglied 12 außerhalb Werkzeug 5 bzw. dessen
Halter 4 und Kupplungsscheibe 10 (Fig. 3). Dabei wirkt in allen drei
Fällen der Antriebsmotor 8 (Fig. 4-8) auf dessen Abtriebswelle 9,
die ihrerseits die Drehbewegung auf die Kupplungsscheibe 10 über
trägt. Diese ist mit den Raststellen 11 versehen, in die die Mitneh
merstifte 12 eingreifen. Diese Mitnehmerstifte 12 sind am Werkzeug 5
bzw. dessen Halter 4 achsparallel so angeordnet, daß sie auf dem den
Raststellen 11 der Kupplungsscheibe 10 zugeordneten Kreis liegen.
Die Kupplungsscheibe 10 ist bei dieser Ausführung auf der Abtriebs
welle 9 axial bewegbar geführt, wozu Führungsnuten 9.1 vorgesehen
sind, so daß der Hubmagnet 15 bei Erregung die Kupplungsscheibe 10
axial verlagern kann. Die Druckfeder 14 wird bei solcher erregungs
bedingten Verlagerung gespannt und sorgt dafür, daß die Kupplungs
scheibe 10 bei Entregung wieder in ihre ursprüngliche Stellung zu
rückgebracht wird. Der/die am Werkzeug 5 bzw. dessen Halter 4 vorge
sehenen Mitnehmerstift/-te 13 greift/-en dabei in diese Raststellen
11 ein oder werden aus diesen zurückgezogen, so daß der Kraftfluß
entweder hergestellt oder unterbrochen ist. Dabei wirkt der Hubmag
net 15 in der Fig. 1 mit der Kupplungsscheibe 10 zusammen, wobei
die Kupplungsscheibe 10 auf der Abtriebwelle 9, die auch hier mit
Führungsnuten 9.1 versehen ist, axial bewegbar ist. Bei den beiden
anderen Ausführungsformen ist die Kupplungsscheibe 10 fix auf der Ab
triebswelle 9 angeordnet, und es ist ein mit dem/den Mitnehmerstift-
/ten 13 versehenes Ausrückglied 12 koaxial zur Abtriebswelle 9 so
angeordnet und ausgebildet, daß die an ihm achsparallel befestigten
Mitnehmerstifte 13 mit den Raststellen 11 der Kupplungsscheibe 10
zusammenwirken können. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist das Aus
rückglied 12 zwischen Kupplungsscheibe 10 und Werkzeug 5 bzw. dessen
Halter 4 angeordnet und wird vom Hubmagneten von der Kupplungsschei
be 10 weg bewegt, so daß die Oberstände 13.1 der Mitnehmerstifte 13
aus den Raststellen 11 gehoben werden. Bei dieser Bewegung wird eine
Druckfeder 14 als Rückstellglied gespannt, die bei Entregung des Hub
magneten 15 das Ausrückglied 12 in seine Ursprungsstellung bringt
und so den Kraftfluß wieder in Gang setzen kann. Bei der Ausführung
nach Fig. 3 sind Ausrückglied 12 und Hubmagnet 15 außerhalb von Werk
zeug 5 bzw. dessen Halter 4 und Kupplungsscheibe 10 angeordnet. Die
se Anordnung erlaubt einen Durchgriff von Mitnehmerstiften 13 durch
das Werkzeug 5 bzw. dessen Halter 4 auf die Kupplungsscheibe 10, so
daß hier die Enden der Mitnehmerstifte 13 in die Raststellen 11 der
Kupplungsscheibe 10 eingreifen können, wobei der Eingriff durch den
Hubmagneten 15 aufgehoben werden kann. Die Druckfeder 14 wird bei
Erregung des Hubmagneten 15 gespannt, so daß das Ausrückglied 12
bei Entregung in seine Ursprungsstellung zurück bewegt wird.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Schnitte durch eine Stichsäge mit Sicher
heits-Antrieb in Frontansicht (Fig. 4), in seitlicher Ansicht, wobei
zum einen die Stiftkupplung ausgerückt (Fig. 5) und zum anderen die
Stiftkupplung eingerückt (Fig. 6) ist. In der Sicht auf die Maschine
1 ist das Gehäuse 2 mit dem Handgriff 3 zu erkennen, ebenso wie das
- hier als Stichsägeblatt - dargestellte Werkzeug 5. Das Werkzeug 5
wird von dem Werkzeughalter 4 gehalten und in Bewegung gesetzt, wo
bei ein unter der Maschine 1 angeordneter Schuh 6 das saubere Führen
der Maschine ermöglicht. Die Bewegung wird von dem Antriebsmotor 8
ausgelöst, dessen Abtriebswelle 9 mit einer die Bewegung des Säge
blatthalters 4 bewirkenden Stiftkupplung zusammenwirkt. Diese Stift
kupplung wird gebildet von der Kupplungsscheibe 10, die mit Rast
stellen 11 versehen ist, in die das freie Ende eines Mitnehmerstif
tes 13 eingreift, der an einem axial bewegbaren Ausrückglied 12 be
festigt ist. Die axiale Bewegung des Ausrückgliedes wird von einem
Hubmagneten 15 bewirkt, der auf der dem Antrieb abgewandten Seite
der Stichsäge angeordnet ist. Die Maschine wird am Handgriff 3 ge
führt, der an geeigneter Stelle eine Sensor-Elektrode 3.1 aufweist,
die mit der Sicherheitsschaltung in elektrisch leitender Verbindung
steht, und auf der die beim Bedienen der Maschine freie Hautfläche
abgestützt ist. Die den Kraftfluß bewirkende Stiftkupplung wird von
der Kupplungsscheibe 10 gebildet, die mit den durch den Halter 4 des
Werkzeugs 5 geführten und in einer der Raststellen 11 eingreifenden
Mitnehmerstift 13 zusammenwirkt, wobei der Mitnehmerstift 13 von
einem Ausrückglied 12 so gehalten ist, daß er durch eine Stiftöff
nung im Halter 4 axial bewegbar geführt bei entregtem Hubmagneten 15
in eine der Raststellen 11 der Kupplungsscheibe 10 eingreift. Bei
Erregung des Magneten wird das Ausrückglied 12 angezogen und be
wegt sich axial von der Kupplungsscheibe 10 weg, so daß der Mitneh
merstift 13 aus der Raststelle 11 gehoben und so der Kraftfluß un
terbrochen wird.
Die Fig. 7 zeigt schließlich eine schematisches Wirkschaltbild der
die Sicherheitseinrichtung auslösenden elektronischen Schaltung. Eine
von der Stromversorgung der Hand-Werkzeugmaschine 1 abgezweigte Lei
tung L1 versorgt einen Netztrenner N1, dem ein Impulserzeuger L1
folgt. Dabei wird im Netztrenner N1 eine galvanisch vom Netz getrenn
te Niederspannung erzeugt, die dem Impulserzeuger L1 zugeht, der dar
aus Sensor-Impulse mit einer Wiederholfrequenz von etwa 0,5 kHz und
einer Amplitude von um 1 kV erzeugt, die über eine Ausgangsleitung
L2 auf die Sensor-Elektrode 3.1 am Handgriff 3 gegeben werden. Die
Gegenspannung - u. U. die allgemeine Masse - wird an den Werkzeug-Hal
ter 4 angelegt. Ein Schluß zwischen Werkzeug 5 und Sensor-Elektrode
3.1 am Handgriff 3 wird von dem Impulserzeuger L1 erkannt und als
gefährdender Körperschluß gewertet. Ein am Impulserzeuger I1 vorge
sehener Steuerausgang steuert über einen geeigneten Verstärker V1
den Hubmagneten an, der daraufhin den Kraftfluß dadurch unterbricht,
daß die Mitnehmerstifte aus den Raststellen gehoben werden. Um zu
fällige Ereignisse, die einen derartigen Schluß vortäuschen, auszu
schließen, ist dem Steuerausgang ein Verzögerungsglied V1 vorgeschal
tet, daß die Ansteuerung des Hubmagneten erst dann freigibt, wenn
mindestens zwei Impulse oder eine diesen zwei Impulsen entsprechende
Zeit nach dem ersten Auftreten des Schlusses vergangen ist. Um auch
hochohmige Schlüsse erfassen zu können, ist der Sensor auf hochohmi
ge Außenkreise abgestellt.
Claims (15)
1. Sicherheitsvorrichtung für elektrisch angetriebene Hand
werkzeuge, insbesondere Stich- und Kreissägen, bei denen
der motorische Antrieb über eine Kupplungsscheibe mit ei
ner Stiftkupplung auf das an einem Werkzeugträger angeord
nete Werkzeug übertragen wird, und bei der ein elektroni
scher Sensor vorgesehen ist, der bei Berührung des Werk
zeugs mit einem Körperteil den motorischen Antrieb mittels
eines eine axiale Verschiebung der Stiftkupplung bewirken
den Hubmagneten vom Werkzeug trennt, dadurch gekennzeich
net, daß die mit der Abtriebswelle (9) des Antriebsmotors
(8) verbundene, motorseitig vom Werkzeug (5) angeordnete
Kupplungsscheibe (10) eine Anzahl von auf einem Kreis um
ihr Zentrum angeordnete Raststellen (11) aufweist, die mit
Mitnehmerstiften (13) zusammenwirken, die ständig mit dem
Werkzeug (5) bzw. dessen Halter (4) in Eingriff stehend
das Kraftübertragungsglied bilden, während zwischen Ab
triebswelle (9) und Werkzeug (5) kein unmittelbarer Kraft
fluß besteht, wobei der Hubmagnet (15) die axiale Verschie
bung von Kupplungsscheibe (10) oder Mitnehmerstiften (12)
zum Ein- bzw. Ausrücken bewirkt und die Mitnehmerstifte
(12) zumindest mit einigen der Raststellen (11) zusammen
wirken, und gegen dessen Arbeitsrichtung wirkende Mittel
aufweist, die bei Erregung des Hubmagneten (15) gespannt
und die bei dessen Entregung die von diesen bewirkte
axiale Verlagerung von Kupplungsscheibe (10) oder Mitneh
merstift (13) aufheben.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mit mindestens einem fix angeordneten
Mitnehmerstift (13) versehene Werkzeug (5) bzw. dessen
Halter (4) neben der axial verlagerbaren Kupplungsscheibe
(10) koaxial zu dieser frei drehbar angeordnet ist und die
Mitnehmerstifte (13) mit den Raststellen (A) der Kupplungs
scheibe (10) in deren Raststellen (11) eingreifen, wobei
Hubmagnet (15) und Kupplungsscheibe (10) derart zusammen
wirken, daß die Kupplungsscheibe (10) bei Erregung des Hub
magneten (15) anzogen wird und die in den Raststellen (11)
befindlichen Mitnehmerstifte (13) frei werden.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein mit mindestens einem Mitnehmerstift (13)
versehenes, frei mitdrehbares, zwischen der fix mit der
Abtriebswelle (9) des Antriebsmotors (8) verbundenen Kupp
lungsscheibe (10) und Werkzeug (5) bzw. dessen Halter (4)
koaxial zu diesen angeordnetes, axial bewegbares Ausrück
glied (12) vorgesehen ist, das scheibenförmig ausgebildet
ist mit einem Durchmesser vorzugsweise größer, als der der
Kupplungsscheibe (10), und der Hubmagnet (15) im Bereich
dieses überstehenden Umfanges mit rotationssymmetrischer
Feld-Verteilung angeordnet ist, bei dem die zum Werkzeug
(5) oder dessen Halter (4) gerichteten Mitnehmerstifte
(13) in den Bohrungen von Werkzeug (5) oder Halter (4)
axial verlagerbar sind, und bei dem die Mitnehmerstifte
(13) mit zur Kupplungsscheibe (10) gerichteten Oberständen
(13.1) versehen sind, die mit den Raststellen (11) der
axial fixen Kupplungsscheibe (10) derart zusammenwirken,
daß das Ausrückglied (12) bei Erregung des Hubmagneten
(15) angezogen wird und die in den Raststellen (11) be
findlichen Mitnehmerstifte (13) frei werden.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein mit mindestens einem Mitnehmerstift (13)
versehenes, frei mitdrehbares, auf der der fix mit der Ab
triebswelle (9) des Antriebsmotors (8) verbundenen Kupp
lungsscheibe (10) abgewandten Seite des Werkzeugs (5) bzw.
dessen Halter (4) koaxial zu diesen angeordnetes, axial be
wegbares Ausrückglied (12) vorgesehen ist, das scheiben
förmig ausgebildet ist mit einem Durchmesser mindestens
gleich dem Durchmesser des Kreises der Raststellen (11),
und der Hubmagnet (15) konzentrisch im Bereich des Aus
rückgliedes (12) angeordnet ist, bei dem die zum Werkzeug
(5) bzw. dessen Halter (4) gerichteten, axial verlagerba
ren, Mitnehmerstifte (13) in den Bohrungen von Werkzeug ()
oder Halter axial verlagerbar sind und durch das Werkzeug
(7) bzw. dessen Halter (4) hindurch mit den Raststellen
(11) der Kupplungsscheibe (10) derart zusammenwirken, daß
das Ausrückglied (12) bei Erregung des Hubmagneten (15) an
gezogen wird und die in den Raststellen (11) befindlichen
Kupplungsstifte (13) frei werden.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen (11) als werk
zeugseitige Vertiefungen in der Kupplungsscheibe (10) vor
gesehen sind, die vorzugsweise Einlaufschrägen (11.1) auf
weisen, die in Richtung der Drehbewegung der Kupplungs
scheibe (10) vorlaufen.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
insbesondere für ein eine rotierende Bewegung ausführendes
Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückglied und
Kupplungsscheibe (10) mindestens je drei Mitnehmerstifte
(13) bzw. Raststellen (11) aufweisen, wobei vorzugsweise
die Kupplungsscheibe (10) mit zwei oder drei Sätzen der
artiger Raststellen (11) versehen ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Werkzeug (5) bzw. dessen Halter (4) den
Mitnehmerstiften (13) des Ausrückgliedes (12) entsprechen
de Bohrungen aufweist, in denen die Mitnehmerstifte (13)
axial verlagerbar mit geringem Spiel geführt sind.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
für ein eine lineare Bewegung ausführendes Werkzeug, da
durch gekennzeichnet, daß das Ausrückglied (12) einen Mit
nehmerstift (13) und die Kupplungsscheibe (10) mindestens
eine Raststelle (13) aufweisen.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungsscheibe (5) mit einer Anzahl
von vorzugsweise gleichmäßig verteilten Raststellen (11)
versehen ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die Arbeitsrichtung
des Hubmagneten (15) wirkende Mittel als eine mit der Kupp
lungsscheibe (10) bzw. dem Ausrückglied (12) gegen die An
zugsbewegung des Hubmagneten (15) zusammenwirkende Druck
feder (14) ausgebildet ist.
11. Schaltungsanordnung für eine Sicherheitseinrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
am Handgriff (3) der Hand-Werkzeugmaschine (1) eine Sen
sor-Elektrode (3.1) vorgesehen ist, an der eine Fühler
spannung anliegt, während die Gegenspannung, vorzugsweise
die allgemeine Masse, an das bewegte Werkzeug (7) geführt
ist, wobei der elektronische Sensor ein einen Schluß zwi
schen den beiden Ausgängen erkennendes Sensorglied auf
weist, das mit einem Schaltglied zusammenwirkend den
Stromkreis für den Hubmagneten durchschaltet.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß als Fühlerspannung Spannungsimpulse von minde
stens 1 kV benutzt werden, wobei die Wiederholfrequenz der
Impulsfolge im Bereich von 0,5 bis 1,5 kHz liegt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein vom Sensorglied erkannter Körper
schluß den Hubmagneten mit einer Zeitverzögerung durch
schaltet, wobei diese Zeitverzögerung vorzugsweise der
Dauer von etwa 2 Perioden der Impulsfrequenz entspricht.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Fühlerspannung galvanisch
von der Netzspannung getrennt ist, wobei vorzugsweise ein
Fühlerspannungserzeuger vorgesehen ist, der primär eine
gleichgerichtete Niederspannung erzeugt, aus der ein Im
pulsformer die Impulsspannung erzeugt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Fühlerimpulse führenden Ver
bindungsleitungen geschirmte Leitungen sind.
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Legal Events
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