DE19501570A1 - Magnetkraftsystem - Google Patents
MagnetkraftsystemInfo
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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- B60L2200/26—Rail vehicles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetkraftsystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und dessen Verwendung für einen
Schwerkraftsimulator nach Anspruch 8 und für ein Transportsystem
nach Anspruch 11.
Aus der DE-OS 21 46 143 und der US-PS 3 780 668 ist ein Magnetkraftsystem
bekannt, bei dem sich ein Elektromagnet innerhalb einer
Führungsschiene mit nach unten offenem U-förmigen Profil befindet,
wobei die Seitenschenkel der Führungsschiene in Richtung
der Seitenschenkel des Magnetkerns geneigt verlaufen.
Dieses System hat einen nicht unerheblichen Platz- und Energiebedarf
sowie einen komplexen Aufbau. Darüber hinaus hängt die Verfügbarkeit
und Betriebssicherheit des Systems auch von der Zuverlässigkeit
der Stromversorgung ab. Ein weiterer Nachteil dieses
Systems ist seine ausschließliche Verwendbarkeit für eine hängende
Lastanordnung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnetkraftsystem anzugeben, das
einen einfachen und sicheren Aufbau aufweist, universell einsetzbar
ist und einen optimalen Lasttransport gewährleistet, sowie unterschiedliche
Anwendungen desselben.
Diese Aufgabe wird durch ein Magnetkraftsystem mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Demgemäß ist bei dem erfindungsgemäßen Magnetkraftsystem wesentlich,
daß sich ein Magnet im Inneren einer Führungsschiene befindet,
die aus einem ferromagnetischem Material mit einem U-förmigen
Profil besteht. Vorzugsweise an den Enden der Schenkel ist je ein
im wesentlichen horizontal in Richtung des Magneten verlaufender
Tragarm ausgeformt oder angeordnet. Diese Tragarme führen zu einem
horizontalen, zur Bewegungsrichtung hauptsächlich orthogonalen
Verlauf der magnetischen Feldlinien zwischen Magnet und Führungsschiene.
Die Höhenposition des Magneten regelt sich innerhalb des
Arbeitsbereichs selbsttätig in Abhängigkeit der angreifenden Kraft
auf einen stabilen Wert ein.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist die obige Führungsschiene
nach unten oder nach oben geöffnet und der Magnet nimmt
eine hängende bzw. liegende Position innerhalb des Profils der
Führungsschiene ein. Durch die Anordnung der Führungsschiene in
einer gekrümmten, im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegenden
Bahn wird eine universelle Anwendbarkeit des Magnetkraftsystems
erreicht, da diese Bahn auch eine beliebige Raumkurve sein
kann.
Vorteilhaft kann es sein, den Abstand des Magneten insbesondere zu
den Tragarmen der Führungsschiene durch Rollen, Kugeln oder Gleitlager
konstant zu halten. Durch Überziehen der Führungsschiene
und/oder des Magneten wird ein Festbacken des Magneten verhindert,
gleichzeitig positioniert sich der Magnet selbst. Neben Messing
bieten sich für einen nicht ferromagnetischen Überzug auch moderne
reibungsarme Kunststoffe wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen
(PTFE) an.
Ebenso ist es vorteilhaft, die Tragarme der Führungsschiene an ihren
Enden mit nach unten und/oder oben gerichteten Kanten bzw.
vertikalen Bändern oder Ausformungen zu versehen. Gegebenenfalls
können auch entsprechende Profile an den Tragarmen angeordnet werden.
Die optimale Magnetfeldführung des erfindungsgemäßen Magnetkraftsystems
und magnetische Hochleistungswerkstoffe legen die vorteilhafte
Verwendung von Permanentmagneten nahe.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß aufwendige mechanische Konstruktionen entfallen, um einen
stehenden Betrieb aus einer hängenden Lagerung zu erreichen. Durch
die Möglichkeit eines stehenden und hängenden Betriebs mit einem
Magnetkraftsystem vergrößert sich dessen Anwendungsbereich, die
Produktions- und Lagerhaltungskosten sinken.
Der einfache Aufbau, der sowohl Kurven als auch eine Verlegung der
Führungsschienen auf Gleisbetten gestattet, erlaubt eine vorteilhafte
Kombination mit bestehenden Rad-Schiene-Systemen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vorteilhafte Verwendung des erfindungsgemäßen
Magnetkraftsystems anzugeben.
Demgemäß wird das Magnetkraftsystem bei einem Schwerkraftsimulator
eingesetzt, bei dem sich ein Schlitten auf einer U-förmigen, im
wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegenden Bahn bewegt.
Durch eine sensorisch überwachte Abstandsregelung kann - neben einer
mechanischen Führung durch Rollen oder Schienen - z. B. mittels
eines Elektromagneten eine berührungslose Gleitbewegung erzeugt
werden.
Speziell bei einer U-förmigen Bewegungsbahn wird vorgeschlagen,
das Magnetlager im bogenförmigen Teil zur Kompensation der Fliehkräfte
zu verwenden, indem bei einer festen Führung des Schlittens
der Abstand zur Bahn so gewählt wird, daß der Magnet innerhalb des
C-Profils angeordnet ist und so mit der gewünschten Kraft nach
außen gezogen wird und der Zentrifugalkraft entgegenwirkt.
Bei der U-förmigen Bewegung muß der Schlitten in den Wurf-/Fallstrecken
an die Führung gepreßt werden. Ein weiterer Vorteil dieses
Magnetkraftsystems ist, daß mit ihm im Bereich der Schenkel
der U-förmigen Bahn durch eine Vergrößerung des Abstands zwischen
Führungsschiene und dem auf einer festen Bahn geführten Schlitten
eine Anpreßkraft erzeugt werden kann, da sich der Magnet nun
außerhalb des C-Profils befindet und nach innen gezogen wird.
Die Abstandsänderung zwischen Magnetlager und Schlitten kann dabei
sprunghaft oder stetig, wie in Fig. 4 dargestellt, erfolgen.
Die Erfindung ermöglicht neben einer beträchtlichen Energieeinsparung
bedingt durch die Verringerung der hohen Normalkräfte im Bogen
einen Verzicht auf eine zusätzliche mechanische Führung zur
Erzeugung einer Normalkraft bei den Wurf-/Fallstrecken.
Weiterhin wird vorgeschlagen, mit dem Magnetkraftsystem ein Transportsystem
zu bilden, indem eine Führungsschiene einen geschlossenen,
im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegenden Kurvenzug
ausbildet, und ein oder mehrere Tragelemente, die z. B. mit einem
Seil oder einer Kette beweglich miteinander verbunden sind, außer-
oder innerhalb dieser Kurve umlaufen. Die Profilöffnung kann sowohl
nach außen als auch nach innen gerichtet sein.
Vorteilhaft ist es, mehrere Führungsschienen parallel zueinander
anzuordnen, ebenso, daß die mindestens eine Führungsschiene nur
eine offene, hauptsächlich horizontale Kurve beschreibt.
Vorteilhaft kann es auch sein, mittels mechanischer Tragarmkonstruktionen
die Art der Aufhängung zu ändern, d. h. aus einer stehenden
eine hängende Lagerung zu machen, so daß bei einer innenliegenden
Profilöffnung das Tragelement im wesentlichen außerhalb
der Führungsschiene umläuft und umgekehrt.
Eine vorteilhafte Materialersparnis ergibt sich durch ein Doppel-
C-Profil aus zwei C-Profilen mit gemeinsamer Basis. Die Umlenkung
der Tragelemente kann in einem größeren Bogen oder durch Antriebsräder
erfolgen.
Ebenso ist es vorteilhaft, die Tragelemente insbesondere bei Systemen
mit mehreren Führungsschienen wannenförmig und/oder überlappend
auszubilden. Auf letztere Weise können die Tragelemente
auch auf Zug in Transportrichtung belastet werden.
Vorteilhaft ist ferner, die Tragelemente mit einem elastischen Material
miteinander zu verbinden und so Förderbänder bekannter Art
auszubilden.
Von Vorteil ist es auch, zum Schutz vor Verschmutzung und Verletzungen
mit Schutzkappen auszustatten, die außerhalb der Führungsschiene
umlaufen.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Magnetlagers für ein Transportsystem
obiger Art bietet den Vorteil einer geräusch- und verschleißarmen
Lagerung, die sie für einen Einsatz bei schwierigen
Betriebsbedingungen wie Staub, Nässe oder plötzlicher Belastung
sowie im Freien prädestiniert.
Nachfolgend werden das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Einrichtung unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Magnetkraftsystem in erster
Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Magnetkraftsystems,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Schwerkraftsimulators
mit einem erfindungsgemäßen Magnetkraftsystem,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Transporteinrichtung
mit einem erfindungsgemäßen Magnetkraftsystem.
Fig. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Magnetkraftsystem 2 mit
einem an einem Schlitten 4 angebrachten Magnet 3, dessen Lage im
Inneren des C-förmigen Profils der weichmagnetischen Führungsschiene
1 sich in Abhängigkeit der angreifenden Kräfte einregelt.
Der Vektor der Bewegungsrichtung des Schlittens 4 steht senkrecht
zur Zeichenebene. Die Schenkel des C-Profils können senkrecht zur
Basis stehen oder wie hier gezeichnet zueinander geneigt sein.
Das C-Profil wird durch ein auf dem Rücken 10 liegenden U-Profil
gebildet, an dessen Schenkelenden sich Tragarme 6 befinden.
In Fig. 1 wird der Magnet 3 zur Basis der Führungsschiene 1 gezogen,
in Fig. 2 wirken die magnetischen Kräfte entgegengesetzt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Magnetkraftsystems 2
mit den durch das C-Profil ausgeformten Tragarme 6, an deren Enden
vertikale Bänder 5 angebracht sind, die auch aus einer einfachen
Verdickung bestehen können. Durch diese Bänder kann das Spiel des
Magnetkraftsystems, d. h. die von magnetischen Rückstellkräften
freie Strecke in vertikaler Richtung, in gewünschter Weise vorgegeben
werden.
Der in Fig. 4 dargestellte Schwerkraftsimulator 9 weist eine gestrichelte
U-förmige, in einer vertikalen Ebene liegende Bewegungsbahn
7 auf. Die ebenfalls U-förmig gebogene Führungsschiene
8 weist dabei im Bereich der beiden Schenkel einen größeren Abstand
von der Bewegungsbahn 7 auf als im unteren bogenförmigen
Bahnteil. Dadurch wirkt im Bogen die Magnetkraft der Gewichts- und
Zentrifugalkraft entgegen, während im Schenkelbereich eine Anpreßkraft
erzeugt wird. Die Führung des Schlittens kann durch ein Rad-
Schiene-System erfolgen.
Fig. 1 entspricht einem Schnitt längs der Linie I-I, wenn sich der
Schlitten 4 im Schenkelbereich der U-förmigen Bewegungsbahn 7 befindet.
Der an dem Schlitten 4 befestigte Magnet 3 befindet sich
außerhalb der C-förmigen Führungsschiene 1 und wird in diese hineingezogen.
Fig. 2 stellt die Situation im Bahnbogen gemäß einem Schnitt
längs der Linie II-II dar. Der Magnet 3 befindet sich nun innerhalb
der C-förmigen Führungsschiene 1 und wird gegen die Enden des
C-Profils gezogen. Dadurch übt der Magnet 3 eine von der Basis der
Führungsschiene 1 weggerichtete Kraft auf den Schlitten 4 aus und
kompensiert so die auf den Schlitten wirkenden Kräfte.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Transportsystems
11 mit zwei identisch gebogenen, zueinander parallel angeordneten
Führungsschienen 1, die durch die Seitenwand 12 versteift werden. An
dem Tragelement 13 sind die Magnete 14 so befestigt, daß sich eine
stehende Lagerung ergibt. Die Schutzkappen 15 dienen der Arbeits-
und Betriebssicherheit. Die nicht gezeichnete Profilöffnung befindet
sich an der Außenseite des Kurvenzugs.
Bezugszeichenliste
1 Führungsschiene
2 Magnetkraftsystem
3 Magnet
4 Schlitten
5 vertikales Band
6 Tragarm
7 Bewegungsbahn
8 Führungsschiene
9 Schwerkraftsimulator
10 Rücken
11 Transportsystem
12 Seitenwand
13 Tragelement
14 Magnet
15 Abdeckung
2 Magnetkraftsystem
3 Magnet
4 Schlitten
5 vertikales Band
6 Tragarm
7 Bewegungsbahn
8 Führungsschiene
9 Schwerkraftsimulator
10 Rücken
11 Transportsystem
12 Seitenwand
13 Tragelement
14 Magnet
15 Abdeckung
Claims (19)
1. Magnetkraftsystem (2) für den reibungsarmen Transport von Lasten,
mit
- - mindestens einer weichmagnetischen Führungsschiene (1),
- - mindestens einem im Inneren des Schienenprofils angeordneten Magnet (3) mit horizontaler und zur Bewegungsrichtung senkrecht stehender Polausrichtung, und
- - mechanischen Mitteln zur Positionierung des Magneten (3) in bezug auf seinen horizontalen Abstand zur Führungsschiene (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) ein C-förmiges Profil aufweist, das
aus einem U-Profil gebildet ist, dessen Rücken (10) horizontal
ausgerichtet ist und an dessen Schenkelenden sich gegenüberliegende,
im wesentlichen horizontal ausgerichtete Tragarme (6) angeordnet
sind.
2. Magnetkraftsystem (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) ein nach oben offenes C-Profil ist.
3. Magnetkraftsystem (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) ein nach unten offenes C-Profil ist.
4. Magnetkraftsystem (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) eine beliebige Kurve ausbildet.
5. Magnetkraftsystem (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Positionierung der Bewegungsbahn einzeln oder
in Kombination durch
- - Kugellager,
- - Rollenlager und
- - Gleitlager mit mindestens einem magnetisch nichtleitenden Lagerelement erfolgt.
6. Magnetkraftsystem (2) nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Enden der Tragarme (6) in vertikaler
Richtung nach unten und/oder oben weisende vertikale Bänder (5)
oder Zusätze aus weichmagnetischem Material aufweisen.
7. Magnetkraftsystem (2) nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine verwendete Magnet (3) ein Permanentmagnet
ist.
8. Schwerkraftsimulator (9) mit einem Magnetkraftsystem nach den
Ansprüchen 1 bis 6, wobei der Simulator eine im wesentlichen in
einer vertikalen Ebene liegende, aus drei Teilen bestehende U-förmige
Gesamtbahn mit einem unteren Bogen und je einer geradlinigen,
vertikalen Fall-/Wurfstrecke aufweist und die Bahn sich durch eine
U-förmig gebogene Führungsschiene (1; 8) ergibt.
9. Schwerkraftsimulator (9) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bei Simulatoren an sich bekannte mechanische Bahnführung
vorgesehen ist, wobei zur Fliehkraftkompensation das Magnetkraftsystem
(2) mit einer entsprechend gebogenen Führungsschiene (1; 8)
zumindest in einem Teil des bogenförmigen Bahnstücks angeordnet
ist.
10. Schwerkraftsimulator (9) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung einer Anpreßkraft in der mechanischen Bahnführung
das Magnetkraftsystem (2) in den Fall-/Wurfstrecken angeordnet
ist.
11. Transportsystem (11) mit einem Magnetkraftsystem (2) nach den
Ansprüchen 1 bis 6, wobei mindestens eine Führungsschiene (1) einen
geschlossenen, im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegenden
Kurvenzug ausbildet, die Profilöffnung der Führungsschiene
(1) nach außen oder innen weist und ein oder mehrere beweglich
miteinander und mit dem bzw. den Magneten (14) verbundene Tragelemente
(13) außer- oder innerhalb dieser Kurve umlaufen.
12. Transportsystem (11) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Teil des Kurvenzuges von einer Führungsschiene (1) gebildet
wird.
13. Transportsystem (11) nach einem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) ein Doppel-C- bzw. X-Profil ist.
14. Transportsystem (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Tragelemente (13) in Transportrichtung durch mechanische
Mittel, vorzugsweise eine Kette oder ein Zugseil, auf
Abstand miteinander verbunden sind.
15. Transportsystem (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (13) wannenförmig ausgebildet sind.
16. Transportsystem (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (13) sich einander überlappen.
17. Transportsystem (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verbindung mehrerer, in Transportrichtung hintereinander
vorgesehener Tragelemente (13) mit einem elastischen Material ein
vorzugsweise durchgehendes Transportband ausgebildet wird.
18. Transportsystem (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (13) außerhalb der Führungsschiene (1) befindliche,
das C-Profil in Richtung auf die geschlossene Seite umgreifende
Schutzkappen bzw. Abdeckungen (15) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501570A DE19501570A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Magnetkraftsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501570A DE19501570A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Magnetkraftsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501570A1 true DE19501570A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7751875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19501570A Withdrawn DE19501570A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Magnetkraftsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1995-01-19 DE DE19501570A patent/DE19501570A1/de not_active Withdrawn
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