DE19500973A1 - Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zubereitung von Teigwaren und Portioniervorrichtung zur Verwendung mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zubereitung von Teigwaren und Portioniervorrichtung zur Verwendung mit einer solchen VorrichtungInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
diskontinuierlichen Zubereitung von Teigwaren, wie Spaghetti
od. dgl., mit einer Portioniervorrichtung zur Aufnahme der
Rohteigwaren, einer Kochkammer und einer Entwässerungskammer,
wobei der Einlaß und Auslaß von Kochkammer und
Entwässerungskammer jeweils durch als Schließklappen
ausgebildete Ventile verschließbar sind, wobei zwischen
Kochkammer und Entwässerungskammer eine einzige um eine
Drehachse schwenkbare Schließklappe vorgesehen ist, und wobei
die Schließklappen im Einlaßbereich der Kochkammer und
Auslaßbereich der Entwässerungskammer quer zur Einlaß- bzw.
Auslaßrichtung verfahrbar sind sowie eine
Portioniervorrichtung zur Verwendung mit der gesamten
Vorrichtung.
Vorrichtungen zum diskontinuierlichen Zubereiten von
portionierten Teigwaren sind in vielerlei Ausführungen
bekannt. Sie dienen dazu, eine portionierte Menge roher
Teigwaren in möglichst kurzer Zeit zuzubereiten und finden
daher in entsprechenden Automaten Anwendung. Eine solche
bekannte Vorrichtung ist in der WO 90/04345 beschrieben. Dort
werden oberhalb einer Kochkammer befindliche Rohteigwaren
portioniert in die Kochkammer gegeben, die Kochkammer wird
verschlossen und die Teigwaren werden unter vorbestimmter
Temperatur und entsprechendem Druck in relativ kurzer
Zeitspanne gekocht. Anschließend verlassen die gekochten
Teigwaren mit dem Kochwasser die Kochkammer und werden in
einer sich anschließenden Entwässerungskammer vom Wasser
befreit. Schließlich erfolgt die Ausgabe in ein geeignetes
Behältnis wie beispielsweise einen Teller.
Die Kochkammer wird in ihrem Einlaß- und Auslaßbereich von
jeweils einem Kugelventil verschlossen, welches einerseits
ein Befüllen und Entleeren der Kochkammer gewährleistet und
andererseits - während des Kochvorganges - eine sichere
Abdichtung der Kochkammer garantiert. Aufgrund der relativ
hohen Reibung von Kugelventilen sind diese jedoch äußerst
schwergängig und ihr Antrieb bedarf daher einer gewissen
Kraft, so daß in der Regel pneumatische Antriebe zum Einsatz
kommen. Kugelventile haben jedoch den weiteren Nachteil, daß
sie eine relativ große Bauhöhe besitzen und daher die
Gesamthöhe der eingangs genannten Vorrichtung vergrößern.
Schließlich ist die Verwendung eines Kugelventils im
Auslaßbereich der Kochkammer nicht optimal, da die
- gekochten und damit empfindlichen - Teigwaren beim
Passieren des Kugelventils beschädigt werden können.
Darüber hinaus ist aus den eingetragenen Unterlagen des
deutschen Gebrauchsmuster G 93 17 939.1 eine Vorrichtung zum
diskontinuierlichen Zubereiten portionierter Teigwaren mit
den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die
Schließklappen zum Verschließen am Ende ihrer Linearbewegung
mittels eines Hebelgetriebes senkrecht auf die Öffnungsebene
der jeweiligen Kammer gepreßt. Das Verschließen der
entsprechenden Kammern senkrecht zur Öffnungsebene ist für
sich bereits seit langem bekannt, hierzu wird beispielsweise
auf die Vorveröffentlichungen PCT/IT 86/00063 oder PCT/EP
89/00797 verwiesen.
Die Funktionsweise der aus den eingetragenen Unterlagen des
deutschen Gebrauchsmusters G 93 17 939.1 bekannten
Vorrichtung soll anhand Fig. 7 näher erläutert werden. Die
Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Kochkammer 1
mit einem Kochkammereinlaß 1E und einem Kochkammerauslaß 1A.
Oberhalb der Kochkammer 1 ist eine (nicht dargestellte)
Portioniervorrichtung zum Beschicken der Kochkammer 1
vorgesehen. Unterhalb der Kochkammer 1 befindet sich eine
Entwässerungskammer 2, deren Einlaß mit dem Kochkammerauslaß
1A identisch ist. Am Boden der Entwässerungskammer 2 befindet
sich ein Entwässerungskammerauslaß 2A. Die Kochkammer 1 ist
in ihrem Einlaßbereich 1E durch eine linear verfahrbare
Schließklappe 3 und der Auslaßbereich 2A der
Entwässerungskammer 2 durch eine linear verfahrbare
Schließklappe 4 verschließbar.
Der eigentliche Zubereitungsvorgang gestaltet sich wie folgt:
Nachdem die portionierte Menge von Teigwaren in die in ihrem Auslaßbereich 1A verschlossene Kochkammer 1 eingefüllt worden ist, wird die in ihrem unteren Bereich bereits verschlossene Kochkammer 1 mit Hilfe der linear verfahrbaren Schließklappe 3 verschlossen. Von einer Frischwasserzufuhr 5 wird über eine Leitung 6 und ein geöffnetes Absperrventil 7 Frischwasser in einen Vorratsbehälter 8 eingelassen. Von dort gelangt das Wasser über eine Leitung 9 mittels einer Pumpe 10 durch ein Rückschlagventil 11 mit einem über ein Manometer 12 ablesbaren vorgegebenen Druck in die Heizkammer 13, welche die Kochkammer 1 ringspaltartig umgibt. In der Zwischenwandung zwischen Kochkammer 1 und Heizkammer 13 sind Heizstäbe 14 angeordnet. Bevor der eigentliche Heizvorgang beginnt, wird die gesamte Heizkammer 13 mit Wasser gefüllt und darüber hinaus eine vorgegebene Menge Wasser über eine Fülleitung 15, welche mit einem Überdruckventil 16 ausgestattet ist in die Kochkammer 1 eingefüllt. Nachdem nun der gewünschte Füllstand innerhalb der Kochkammer 1 erreicht ist, wird ein Absperrventil 15A in der Fülleitung 15 verschlossen, so daß die Kochkammer 1 hermetisch verschlossen ist. In ihrem Auslaßbereich 1A dient dazu eine um eine Achse schwenkbare Schließklappe 17.
Nachdem die portionierte Menge von Teigwaren in die in ihrem Auslaßbereich 1A verschlossene Kochkammer 1 eingefüllt worden ist, wird die in ihrem unteren Bereich bereits verschlossene Kochkammer 1 mit Hilfe der linear verfahrbaren Schließklappe 3 verschlossen. Von einer Frischwasserzufuhr 5 wird über eine Leitung 6 und ein geöffnetes Absperrventil 7 Frischwasser in einen Vorratsbehälter 8 eingelassen. Von dort gelangt das Wasser über eine Leitung 9 mittels einer Pumpe 10 durch ein Rückschlagventil 11 mit einem über ein Manometer 12 ablesbaren vorgegebenen Druck in die Heizkammer 13, welche die Kochkammer 1 ringspaltartig umgibt. In der Zwischenwandung zwischen Kochkammer 1 und Heizkammer 13 sind Heizstäbe 14 angeordnet. Bevor der eigentliche Heizvorgang beginnt, wird die gesamte Heizkammer 13 mit Wasser gefüllt und darüber hinaus eine vorgegebene Menge Wasser über eine Fülleitung 15, welche mit einem Überdruckventil 16 ausgestattet ist in die Kochkammer 1 eingefüllt. Nachdem nun der gewünschte Füllstand innerhalb der Kochkammer 1 erreicht ist, wird ein Absperrventil 15A in der Fülleitung 15 verschlossen, so daß die Kochkammer 1 hermetisch verschlossen ist. In ihrem Auslaßbereich 1A dient dazu eine um eine Achse schwenkbare Schließklappe 17.
Der nach dem eigentlichen Kochvorgang in der Kochkammer 1
herrschende Überdruck wird mittels einer
Druckentlastungsleitung 18, die einerseits über ein
Absperrventil 19 mit einer Abwasserleitung 20, welche in
einer Abwasserabfuhr 21 endet, und andererseits über ein
Absperrventil 22 und eine Leitung 23 mit der
Entwässerungskammer 2 verbunden ist, durch Öffnen des
Absperrventils 22 abgebaut. Nunmehr befinden sich Kochkammer
1 und Entwässerungskammer 2 auf etwa gleichem Druckniveau.
Nach dem Schließen des Absperrventils 22 kann die
Schließklappe 17 geöffnet werden und die gekochten Teigwaren
fallen mit dem restlichen Kochwasser in die
Entwässerungskammer 2.
Ein im Bodenbereich der Entwässerungskammer 2 vorgesehenes
Sieb 24 bildet den Durchlaß zur Leitung 23. Nach Schließen
des Absperrventils 22 und Öffnen des Absperrventils 25 sorgt
eine Abwasserpumpe 26 für die Entwässerung der in der
Entwässerungskammer 2 vorhandenen Teigwaren. Dabei sorgt das
Sieb 24 dafür, daß die Teigwaren die Entwässerungskammer 2
nicht verlassen. Gleichzeitig wird der in der
Entwässerungskammer noch vorhandene Überdruck abgebaut. Dazu
dient eine Leitung 27, welche mittels eines Absperrventils 28
mit der Frischwasserleitung 6 verbunden ist und in der Nähe
ihrer Einmündung in die Entwässerungskammer 2 ein
Belüftungsventil 29 aufweist. Aus der Entwässerungskammer 2
gelangt heißer Dampf durch eine Vorwärmleitung 30 in den
Vorratsbehälter 8 und wärmt dort das später durch die
Heizstäbe 14 aufzuheizende Frischwasser zusätzlich auf. Die
Vorwärmleitung 30 endet in der Wasserleitung 20 und somit in
der Abwasserabfuhr 21.
Nachdem die Teigwaren vom Kochwasser getrennt worden sind,
läßt sich die fertig zubereitete Portion Teigwaren mittels
der linear verschiebbaren Schließklappe 4 auf einen unterhalb
der Entwässerungskammer 2 befindlichen Teller oder
dergleichen ausgeben.
Der Querschnitt der Kochkammer 1 läuft nach unten konisch
auseinander. Auf diese Weise wird in diesem Bereich ein
Hängenbleiben gekochter Teigwaren verhindert. Zur Reinigung
der Entwässerungskammer 2 wird nach der Ausgabe der Teigwaren
und erneutem Verschluß der Schließklappe 4 Frischwasser über
die Leitung 6 durch Öffnen des Absperrventils 28 in die
Entwässerungskammer 2 geleitet. Nach dem Füllen der
Entwässerungskammer 2 und Verschließen des Absperrventils 28
wird das Absperrventil 25 geöffnet und die Pumpe 26
aktiviert, so daß das Abwasser durch das Sieb 24 über die
Abwasserleitung 20 zur Abwasserabfuhr 21 gelangt, bis die
Entwässerungskammer 2 vollständig entleert ist.
Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, daß die Führung
der linear verschiebbaren Schließklappen 3 und 4 so
ausgestaltet sein muß, daß die Verschieberichtung quer zur
Einlaß- bzw. Auslaßrichtung der Kochkammer bzw.
Entwässerungskammer um 90° geändert werden muß, um die
senkrechte Verschließrichtung zu erreichen. Dies ist
hinsichtlich der Führung äußerst aufwendig und erfordert
darüber hinaus einen sehr großen Andruck der Schließklappe,
um die Dichtigkeit der entsprechenden Kammer bei den
auftretenden hohen Drücken zu gewährleisten. Um dies zu
erreichen ist neben dem linearen Antrieb noch das Aufbringen
einer senkrecht dazu wirkenden Verschlußkraft notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte und zuvor näher beschriebene Vorrichtung zur
diskontinuierlichen Zubereitung von Teigwaren so
auszugestalten und weiterzubilden, daß der konstruktive
Aufwand der Schließklappenventile verringert wird, ohne daß
es zu Undichtigkeiten oder Beeinträchtigungen im Betrieb
kommt.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Schließklappen im
Einlaßbereich der Kochkammer und Auslaßbereich der
Entwässerungskammer in einem flachen Winkel auf die
entsprechenden Öffnungen gepreßt werden.
Die Erfindung beruht also auf der überraschenden Erkenntnis,
daß ein Verschluß der Schließklappen senkrecht zur
Öffnungsebene der entsprechenden Kammer gar nicht notwendig
ist, da auch eine schräg auf die Öffnungsebene bewegte
Schließklappe die erwünschte Dichtigkeit gewährleisten kann,
ohne evtl. vorhandene Dichtungselemente zu beschädigen oder
zu zerstören.
Des weiteren ist den eingetragenen Unterlagen des deutschen
Gebrauchsmusters G 93 17 939.1 eine Portioniervorrichtung für
die Vorrichtung zum diskontinuierlichen Zubereiten von
Teigwaren zu entnehmen, bei der aus einem
Teigwarenvorratsbehälter zunächst eine vorbestimmte Menge an
Teigwaren portioniert werden muß und im Anschluß daran der
Kochkammer zugeführt wird. Zum Zwecke der Zuführung werden
die waagerecht liegenden Spaghetti um 90° verschwenkt, um der
Kochkammer zugeführt zu werden. Es ist schnell ersichtlich,
daß einerseits beim Portionieren und andererseits beim
Verschwenken einzelne Nudeln beschädigt oder zerstört werden
können, so daß es zu weiteren Problemen beim Kochvorgang
kommen kann. Darüber hinaus ist der Aufwand für das
Portionieren und Zuführen der Teigwaren bei der bekannten
Vorrichtung hinsichtlich seiner Konstruktion sehr hoch.
Bezüglich der Portioniervorrichtung liegt der Erfindung daher
die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Portioniervorrichtung
zur Verfügung zu stellen, die bei geringem konstruktiven
Aufwand ein sicheres Zuführen der Rohteigwaren in die
Kochkammer gewährleistet, ohne daß es zu einer Beschädigung
oder Zerstörung einzelner Nudeln kommen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Portioniervorrichtung eine Mehrzahl senkrecht angeordneter
Kammern aufweist, die über die Einlaßöffnung der Kochkammer
bewegbar sind. Erfindungsgemäß entfällt also ein maschinelles
Portionieren und ein "Dosieren" der Portionen kann über die
Kammergröße oder die Füllmenge erfolgen. Dadurch, daß bei der
erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung kein Verschwenken der
portionierten Menge an Rohteigwaren mehr erfolgt, ist eine
unmittelbare Beschickung der Kochkammer ohne Richtungsumkehr
der Teigwaren möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt der flache
Winkel zum Schließen der Schließklappen im Bereich zwischen
0° und 55°, vorzugsweise zwischen 20° und 40°. Durch den
verwendeten flachen Winkel wird sichergestellt, daß eine
relativ große lineare Bewegung der Schließklappe in eine
entsprechend hohe Anpreßkraft umgesetzt wird. Auf diese Weise
ergibt sich, auch bei relativ geringer Antriebsleistung, ein
zuverlässiger Verschluß der Kammer, welcher ausreicht, die
beim Kochvorgang auftretenden hohen Drücke zu beherrschen.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung werden die linear
bewegbaren Schließklappen in seitlichen Führungsschienen
geführt, deren Ende die zuvor genannte flache Abwinkelung
aufweisen. Durch diese Konstruktionsart ist zuverlässig
gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung klein
baut. Dies ist insbesondere für den Automatenbetrieb von
entscheidender Wichtigkeit. Darüber hinaus sind für die
Schließklappenverschlüsse nur wenige Konstruktionselemente
notwendig.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Oberfläche der Schließklappen und/oder der Öffnungsbereiche
der Kammern und/oder der Führungsschienen aus gehärtetem
Material. Auf diese Weise kann der Verschleiß dieser
mechanisch besonders stark beanspruchten Bereiche minimiert
werden, um die Standzeit der Vorrichtung zu erhöhen und den
Aufwand an Wartung und Austausch gering zu halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die mit den
Teigwaren in Kontakt tretenden Teile der Vorrichtung
oberflächenvergütet und/oder oberflächenbeschichtet. So
können Bauteile aus Aluminium eloxiert sein. Beispielsweise
durch eine Teflon-Beschichtung kann zuverlässig erreicht
werden, daß nach dem Ausgeben der fertig zubereiteten
Teigwaren keine Teigwarenreste mehr im Inneren der
Vorrichtung verbleiben.
Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß die
Ansteuerung der zwischen Kochkammer und Entwässerungskammer
angeordneten Schließklappe außerhalb der Entwässerungskammer
erfolgt und daß diese Schließklappe über wenigstens eine
Verlängerung der Drehachse durch das Gehäuse der
Entwässerungskammer angesteuert wird. Auf diese Weise wird,
anders als bei der Vorrichtung gemäß den eingetragenen
Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters G 93 17 939.1, der
gesamte Verstellmechanismus der im Inneren der
Entwässerungskammer angeordneten Schließklappe aus der
Entwässerungskammer entfernt, so daß auch in diesem Bereich
keine Teigwarenreste mehr an den Ansteuerungsorganen der
Schließklappe hängenbleiben können.
Bevorzugt wird die Drehachse der Schließklappe zu ihrer
Ansteuerung wenigstens auf einer Seite der Schließklappe
verlängert und durch eine entsprechende Bohrung im Gehäuse
der Entwässerungskammer über ein dort außerhalb des Gehäuses
angeordnetes Getriebe angesteuert. Dabei erfolgt in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Ansteuerung über einen Hebel,
dessen Ende mit einem linearen Antrieb derart verbunden ist,
daß der Antrieb kurz vor dem Schließen einen großen Weg
zurücklegt und die Schließklappe dabei nur eine sehr kleine
Schwenkbewegung macht. Es ist jedoch auch möglich, wenngleich
technisch aufwendiger, die Drehachse beidseitig durch das
Gehäuse der Entwässerungskammer herauszuführen und mit zwei
unterschiedlichen Hebeln anzusteuern.
Zur besseren Abdichtung können die Schließklappen und/oder
die Öffnungsbereiche der Kammern mit Dichtungselementen
versehen sein, welche in bevorzugter Weiterbildung der
Erfindung so ausgebildet sind, daß jeder Öffnungsbereich der
Kammern von einem entsprechend der Öffnungskontur
verlaufenden Dichtungselement umgeben ist. Besonders
zweckmäßig ist es, wenn die Öffnungen einen runden
Querschnitt aufweisen und daß als Dichtungselemente O-Ringe
vorgesehen sind. Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung läßt
sich die erwünschte Dichtigkeit erreichen, wobei zu
Wartungszwecken die verwendeten O-Ringe ohne großen Aufwand
ausgetauscht werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich hinsichtlich
ihrer Positioniervorrichtung dadurch aus, daß jede vertikal
angeordnete Kammer zur Aufnahme einer portionierten Menge an
Teigwaren vorgesehen ist. Dabei kann als
Portioniervorrichtung ein schrittweise antreibbares
Trommelmagazin vorgesehen sein, in dem die Kammern
kreisförmig hintereinander angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die vertikal
angeordneten Kammern aus Hohlzylindern. Diese Hohlzylinder
bestehen zweckmäßigerweise aus einem durchsichtigen Material
wie beispielsweise Glas oder Kunststoff, um einerseits den
hygienischen Anforderungen zu genügen und andererseits den
aktuellen Füllstand der gesamten Vorrichtung, d. h. die Anzahl
der noch vollen Kammern anzuzeigen.
Es ist jedoch erfindungsgemäß auch denkbar, daß die Kammern
in einem von zwei konzentrisch angeordneten Hohlzylindern
gebildeten Ringspaltraum angeordnet sind, wobei zur
Abtrennung der einzelnen Kammern eine der Anzahl der Kammern
entsprechende Anzahl von zwischen den Hohlzylindern
angeordneten vertikalen Stegen vorhanden sind. Diese
Ausführung eines Trommelmagazins ist besonders preisgünstig
herzustellen und erlaubt darüber hinaus, durch
unterschiedlich beabstandete Stege auch unterschiedlich große
Kammern zu schaffen, um der Vorrichtung unterschiedlich große
Mengen an Teigwaren zur Verfügung stellen zu können. So
lassen sich beispielsweise kleine und große Portionen von
Rohteigwaren im Trommelmagazin aufbewahren, um, je nach
Wunsch der Bedienperson, eine entsprechende Menge von
Teigwaren zuzubereiten.
Erfindungsgemäß sind schließlich die vertikal angeordneten
Kammern unten offen und in engem Abstand zu einer Gleitfläche
bewegbar. Auf diese Weise ist zuverlässig gewährleistet, daß
bei der Drehbewegung der vertikalen Kammern ein zuverlässiger
"Verschluß" des Kammerbodens gegeben ist, ohne daß hierfür
weitere Mechanismen nötig sind. Besonders zweckmäßig ist es,
daß die vertikalen Kammern auch oben offen sind und mit einem
einzigen, gemeinsamen Deckel verschließbar sind. So ist das
Nachfüllen der erfindungsgemäßen Portioniervorrichtung sehr
einfach durchführbar, da nur ein einziger Deckel abgenommen
werden muß, um eine Vielzahl von Kammern mit den Rohteigwaren
füllen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Verschließventil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 die Kochkammer und einen Teil der
Entwässerungskammer der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Vertikalschnitt,
Fig. 3 die Kochkammer der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Querschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 die zwischen Kochkammer und Entwässerungskammer
angeordnete Schließklappe in einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Schließklappe
gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schließklappe
gemäß Fig. 4,
Fig. 7 die Funktionsweise einer bekannten Vorrichtung zum
diskontinuierlichen Zubereiten von portionierten
Teigwaren in schematischer Darstellung,
Fig. 8 die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung in
schematischer Darstellung in Draufsicht und
Fig. 9 die erfindungsgemäße Portioniervorrichtung in
schematischer Darstellung im Querschnitt.
Da im dargestellten und insoweit bevorzugten
Ausführungsbeispiel die Schließklappen 3 und 4 nahezu
identisch aufgebaut sind, soll anhand der Fig. 1 die
Funktionsweise lediglich am Beispiel der Schließklappe 3
erläutert werden. Dabei ist die Kochkammer 1 nur schematisch
und teilweise aufgebrochen dargestellt. Die Führung der
linear bewegbaren Schließklappe 3 erfolgt mittels
Führungsschienen 31, in denen Ausnehmungen 32 vorhanden sind,
deren Enden je eine flache Abwinkelung aufweisen, damit
erfindungsgemäß zum Verschließen der Kochkammer 1 die
Schließklappe 3 im Einlaßbereich 1E der Kochkammer 1 in einem
flachen Winkel α auf die entsprechende Öffnung der Kochkammer
1 gepreßt werden kann.
Um die Funktionsweise der Führungsschienen 31 besser
darstellen zu können, wurde im oberen Bereich von Fig. 1 die
Führungsschiene 31 mit der Ausnehmung 32 und dem flachen
Winkel α in Seitenansicht nochmals dargestellt.
Erfindungsgemäß liegt der Winkel α zum Verschließen der
Kammern 1, 2 im Bereich zwischen 0 und 55°, bevorzugt im
Bereich zwischen 20 und 40°. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α etwa 30°.
Aus Fig. 1 wird ferner schnell ersichtlich, daß der Verschluß
der Kochkammer 1 mit einer geringen Anzahl von Bauteilen
möglich ist. Hierzu zählen zwei Führungsschienen 31, an deren
Ende jeweils ein Lagerbock 33 zur Lagerung eines Motors 34,
welcher bevorzugt als Linearantrieb ausgebildet ist,
befestigt sind. Der Motor 34 bewegt die Schließklappe 3
mittels einer Spindel oder Stange 35, deren Ende mit Hilfe
einer Achse 36 an der Schließklappe 3 befestigt ist. Die
Achse 36 dient darüber hinaus zur seitlichen Führung der
Schließklappe 3 in den Führungsschienen 31. Zu diesem Zweck
sind an den Enden der Achse 36 Nadellager 37 angeordnet,
deren Größe der Schlitzbreite der Ausnehmung 32 entspricht.
Bedingt durch die flache Abwinkelung der Ausnehmung 32 wird
die Schließklappe 3 am Ende der Schließbewegung unter einem
flachen Winkel α auf die Öffnung der Kochkammer 1 gepreßt,
ohne daß eine Richtungsumkehr notwendig wird. Auf eine
Überlagerung von Antrieben wird daher erfindungsgemäß
verzichtet. Es versteht sich, daß die Anpreßkraft beim
Verschließen umso größer wird, je flacher der Winkel α
ausgebildet ist.
In den Fig. 2 bis 6 ist dargestellt, daß die Ansteuerung der
zwischen Kochkammer 1 und Entwässerungskammer 2 angeordneten
Schließklappe 17 außerhalb der Entwässerungskammer 2 erfolgt
und daß diese Schließklappe 17 über wenigstens eine
Verlängerung der Drehachse 38 durch das Gehäuse der
Entwässerungskammer 2 angesteuert wird. Dabei ist in Fig. 2,
in schematischer Darstellung, in einem Vertikalschnitt die
Anordnung der Schließklappe 17 dargestellt. Aus Fig. 3 geht
die Ansteuerung der Schließklappe 17 mittels der Drehachse 38
noch deutlicher hervor. Erfindungsgemäß wird nun die
Drehachse 38 der Schließklappe 17 über einen Hebel
angesteuert, dessen Ende mit einem linearen Antrieb derart
verbunden ist, daß der Antrieb kurz vor dem Schließen einen
großen Weg zurücklegt und die Schließklappe dabei nur eine
sehr kleine Schwenkbewegung macht. Durch diese Übersetzung
kann die erforderliche Kraft zum Verschließen problemlos
aufgebracht werden. Dabei spielt der Winkel zwischen der
Ebene der Schließklappe 17 und der Ebene des Hebels keine
Rolle, wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht.
In Fig. 4 ist zum Antrieb des Hebels 39 ein Motor 40 mit
einer Spindel 41 vorgesehen, welche an ihrem Ende ein
Druckelement 42 aufweist. Zum Verschließen der Schließklappe
17 wird die Spindel 41 ausgefahren, bis das Druckelement 42
den Hebel 39 in der Schließposition der Schließklappe 17 mit
Druck beaufschlagt. Im dargestellten und insoweit bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist der Hebel 39 dabei an seinem Ende so
geformt, daß das Druckelement 42 in einem flachen Winkel
zwischen dem schrägen Ende des Hebels 39 und einem Anschlag
43 einen großen Weg zurücklegen kann, um die erforderliche
Schließkraft auf die Schließklappe 17 aufzubringen. In Fig. 4
ist strichpunktiert die Stellung bei geöffneter Schließklappe
17 und entsprechend hochgeschwenktem Hebel 39 dargestellt.
Zum Öffnen der Kochkammer 1 kann sich die Schließklappe 17
durch Druck oder Schwerkraft oder durch eine geeignete andere
mechanische Lösung, wie beispielsweise eine Feder, öffnen.
Die Fig. 5 und 6 entsprechen im wesentlichen der Konstruktion
gemäß Fig. 4, nur sind die Ebenen der dort gezeigten Hebel
39′ und 39′′ und auch die Richtung des Linearantriebes
verändert worden. Aus diesen Beispielen geht schnell hervor,
daß der Winkel zwischen Schließklappe 17 und Hebel 39, 39′,
39′′ beliebig gewählt werden kann, insbesondere kann der Hebel
zum Verschließen der Schließklappe auch in der Ebene der
Schließklappe selbst angeordnet sein.
In den Fig. 8 und 9 ist schließlich schematisch die
erfindungsgemäße Portioniervorrichtung dargestellt. Aus der
Draufsicht gemäß Fig. 8 geht hervor, daß die
Portioniervorrichtung eine Mehrzahl senkrecht angeordneter
Kammern 44 aufweist, die über die Einlaßöffnung 1E der nur
schematisch dargestellten Kochkammer 1 bewegbar sind. Dabei
ist jede Kammer 44 zur Aufnahme einer portionierten Menge an
Teigwaren vorgesehen. Besonders deutlich ist aus Fig. 8 zu
entnehmen, daß als Portioniervorrichtung ein schrittweise
antreibbares Trommelmagazin 45 vorgesehen ist, in dem die
Kammern 44 mit gleichem Abstand a vom Mittelpunkt M
kreisförmig hintereinander angeordnet sind. Im dargestellten
und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die
Kammern 44 aus Hohlzylindern, es ist jedoch auch denkbar, daß
die Kammern in einem von zwei konzentrischen Hohlzylindern
gebildeten Ringspaltraum angeordnet sind, wobei zur
Abtrennung der einzelnen Kammern eine der Anzahl der Kammern
entsprechende Anzahl von zwischen den Hohlzylindern
angeordneten vertikalen Stegen vorhanden sind.
Die Funktion des Trommelmagazins 45 ist schematisch in Fig. 9
dargestellt. Zunächst ist erkennbar, daß die Kammern 44 unten
offen sind und in engem Abstand zu einer Gleitfläche 46
bewegbar sind. In Fig. 9 ist der Abstand zwischen Kammer 44
und Gleitfläche 46 überhöht dargestellt. Der Antrieb des
Trommelmagazins 45 erfolgt dabei zweckmäßigerweise über einen
Stellmotor 47, welcher eine Mitnehmerplatte 48 mit
entsprechend der Anzahl der Kammern 44 vorhandenen
Ausnehmungen 49 schrittweise antreibt.
Schließlich sind bei der erfindungsgemäßen
Portioniervorrichtung die einzelnen vertikalen Kammern 44
auch oben offen und mit einem einzigen, gemeinsamen Deckel 50
verschließbar. Auf diese Weise gestaltet sich das Nachfüllen
der Portioniervorrichtung sehr bedienungsfreundlich, da zum
Nachfüllen lediglich der aufgesetzte Deckel 50 abgenommen
werden muß, welcher nach Befüllen der Kammer 44 auf das
Trommelmagazin 45 aufgesetzt werden kann und so sowohl einen
Funktionsschutz wie auch eine hygienische Abdeckung der
Kammern 44 darstellt.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zubereitung von
Teigwaren, wie Spaghetti od. dgl., mit einer
Portioniervorrichtung zur Aufnahme der Rohteigwaren, einer
Kochkammer und einer Entwässerungskammer, wobei der Einlaß
und Auslaß von Kochkammer und Entwässerungskammer jeweils
durch als Schließklappen ausgebildete Ventile verschließbar
sind, wobei zwischen Kochkammer und Entwässerungskammer eine
einzige um eine Drehachse schwenkbare Schließklappe
vorgesehen ist, und wobei die Schließklappen im Einlaßbereich
der Kochkammer und Auslaßbereich der Entwässerungskammer quer
zur Einlaß- bzw. Auslaßrichtung verfahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verschließen der Kammern (1, 2) die Schließklappen (3, 4) im
Einlaßbereich (1E) der Kochkammer (1) und Auslaßbereich (2A)
der Entwässerungskammer (2) in einem flachen Winkel (α) auf
die entsprechenden Öffnungen der jeweiligen Kammern (1, 2)
gepreßt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
(α) zum Verschließen der Kammern (1, 2) im Bereich zwischen
0° und 55° liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
(α) zum Verschließen der Kammern (1, 2) im Bereich zwischen
20° und 40° liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die linear
bewegbaren Schließklappen (3, 4) in seitlichen
Führungsschienen (31) geführt werden, die jeweils eine
Ausnehmung (32) aufweisen, deren Enden je eine flache
Abwinkelung aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche der Schließklappen (3, 4, 17) und/oder der
Öffnungsbereiche der Kammern (1, 2) und/oder der
Führungsschienen (31) aus gehärtetem Material besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Teigwaren in Kontakt tretenden Teile der Vorrichtung
oberflächenvergütet und/oder oberflächenbeschichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansteuerung der zwischen Kochkammer (1) und
Entwässerungskammer (2) angeordneten Schließklappe (17)
außerhalb der Entwässerungskammer (2) erfolgt und daß diese
Schließklappe (17) über wenigstens eine Verlängerung der
Drehachse (38) durch das Gehäuse der Entwässerungskammer (2)
angesteuert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(38) der Schließklappe (17) über einen Hebel (39, 39′, 39′′)
angesteuert wird, dessen Ende mit einem linearen Antrieb
derart verbunden ist, daß der Antrieb kurz vor dem Schließen
einen großen Weg zurücklegt und die Schließklappe (17) dabei
nur eine sehr kleine Schwenkbewegung macht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren
Abdichtung die Schließklappen (3, 4, 17) und/oder die
Öffnungsbereiche der Kammern (1, 2) mit Dichtungselementen
versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Öffnungsbereich der Kammern von einem entsprechend der
Öffnungskontur verlaufenden Dichtungselement umgeben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
einen runden Querschnitt aufweisen und daß als
Dichtungselemente O-Ringe vorgesehen sind.
12. Portioniervorrichtung zur Verwendung mit einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl
senkrecht angeordneter Kammern (44), die über die
Einlaßöffnung (1E) der Kochkammer (1) bewegbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer
(44) zur Aufnahme einer portionierten Menge an Teigwaren
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Portioniervorrichtung ein schrittweise antreibbares
Trommelmagazin (45) vorgesehen ist, in dem die Kammern (44)
kreisförmig hintereinander angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern
(44) aus Hohlzylindern bestehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern
in einem von zwei konzentrischen Hohlzylindern gebildeten
Ringspaltraum angeordnet sind, wobei zur Abtrennung der
einzelnen Kammern eine der Anzahl der Kammern entsprechende
Anzahl von zwischen den Hohlzylindern angeordneten vertikalen
Stegen vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern
(44) unten offen sind und in engem Abstand zu einer
Gleitfläche (46) bewegbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikalen Kammern (44) oben offen sind und mit einem
einzigen, gemeinsamen Deckel (50) verschließbar sind.
Priority Applications (9)
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---|---|---|---|
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US08/875,793 US5890420A (en) | 1995-01-14 | 1995-12-27 | Apparatus for discontinuous preparation of farinaceous products |
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Family Applications (1)
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- 1995-01-14 DE DE19500973A patent/DE19500973A1/de not_active Withdrawn
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