DE19500951A1 - Verbindungsanordnung für Rohrbögen mit Rohren - Google Patents
Verbindungsanordnung für Rohrbögen mit RohrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für
Rohrbögen mit Rohren zum hydraulischen oder pneumatischen
Feststofftransport gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Rohrbögen zum hydraulischen oder pneumatischen Transport
von Feststoffen, wie z. B. Betonförderrohre, unterliegen
aufgrund der zu transportierenden Feststoffe einem hohen
Verschleiß. Dieser macht sich in Transportrichtung gese
hen bei gekrümmten Rohren, also Rohrbögen, besonders in
den radial äußeren Krümmungsbereichen der Transportquer
schnitte am Auslaufende bemerkbar. Aufgrund des Ver
schleißes müssen solche Rohrbögen aus einem durchgehenden
Rohrstrang quer entfernt werden können, um sie gegen neue
Rohrbögen zu ersetzen. Zu diesem Zweck stoßen die Rohrbö
gen mit angrenzenden Rohren vor- und rücksprungslos
stirnseitig aufeinander. Die zugfeste Kupplung wird in
aller Regel durch zwei halbkreisförmige Spannschalen be
wirkt, die einen U-förmigen Querschnitt haben und mit ih
ren auf die Rohrlängsachsen gerichteten Schenkeln Ring
bunde endseitig der Rohrbögen und Rohre übergreifen. Mit
Hilfe von den Spannschalen zugeordneten Schnell-Spannmit
teln werden die Spannschalen gegeneinander sowie um die
Rohrbögen und Rohre gezogen und auf diese Art und Weise
ein Rohrbogen mit einem folgenden Rohr einwandfrei
miteinander gekuppelt. Zur Abdichtung werden in die
Spannschalen U-förmige Dichtringe eingegliedert, die den
Spalt zwischen dem Rohrbogen und dem Rohr mantelartig ab
decken.
Aus Gründen insbesondere der Wirtschaftlichkeit sowie
einer erleichterten Demontage und Remontage sind einem
bestimmten Transportquerschnitt im Querschnitt symmetri
sche Spannschalen fester Größe zugeordnet. Dadurch ist
bislang der Außendurchmesser der Rohrbögen neben den
Ringbunden vorgegeben.
Die direkte Abhängigkeit des Außendurchmessers der Rohr
bögen vom Transportquerschnitt hat nun aber zur Folge,
daß in den Bereichen neben den Ringbunden, wo also die
Schenkel der Spannschalen angreifen, auch nur maximale
Wandquerschnitte zur Verfügung stehen, die zur Erhöhung
der Lebensdauer genutzt werden können. Dies erfolgt bis
lang häufig dadurch, daß entweder unmittelbar in die En
den der Rohrbögen Ringe aus einem gegenüber dem Rohrmate
rial verschleißfesteren Werkstoff eingebettet werden oder
daß gesonderte Vorschweißbunde vorgesehen werden, die
dann Innenringe aus einem gegenüber dem Rohrwerkstoff
verschleißfesteren Material besitzen.
Alle diese Maßnahmen führen zu einem annähernd befriedi
genden Ergebnis, wenn sich der Verschleiß endseitig der
Rohrbögen in vertretbaren Grenzen hält. Wo dieser Ver
schleiß jedoch überproportional groß ist, ist auch ein
überproportional häufiger Austausch von Rohrbögen notwen
dig.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, die auch bei
einem sehr starken Verschleiß, insbesondere am Auslauf
ende von Rohrbögen, eine Standzeit der Rohrbögen
gewährleisten, die der Standzeit der Rohrbögen in den
verschleißbeanspruchten mittleren Längenabschnitten in
etwa gleichzusetzen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Die Erfindung wendet sich mit diesen Merkmalen bewußt von
der bislang üblichen symmetrischen Gestaltung der Rohrbö
genenden sowie der Verbindungsmittel ab und schafft einen
völlig neuen Aufbau. Dieser erlaubt es durch die Unsymme
trie, einem überproportionalen Verschleiß, insbesondere
am Auslaufende eines Rohrbogens und dort überwiegend im
radial äußeren Krümmungsbereich des Transportquerschnitts
eines Rohrbogens, wirksam entgegentreten zu können. Durch
die kürzere Bemessung der die Ringbunde an den
auslaufseitigen Enden der Rohrbögen überfassenden Schen
kel der Spannschalen in Verbindung mit der Vergrößerung
des Außendurchmessers der Rohrbögen an den auslaufseiti
gen Enden neben den Ringbunden können in diesen Bereichen
die Wanddicken merklich vergrößert werden. Folglich kann
ein ausreichendes Verschleißvolumen zur Verfügung ge
stellt werden, welches die Standzeit der Rohrbogenenden
an die Standzeit der übrigen Längenabschnitte der Rohrbö
gen im wesentlichen angleicht. Mithin entfällt ein vor
zeitiger Austausch von verschlissenen Rohrbögen gegen
neue Rohrbögen und der damit verbundene Aufwand. Der je
weilige Rohrstrang kann länger für den Feststofftransport
genutzt werden, so daß auch keine zusätzlichen Still
standszeiten zum Austausch von Rohrbögen außerhalb der
ohnehin notwendigen Stillstandszeiten bei einem normalen
Rohrwechsel anfallen.
Eine vorteilhafte Variante der Erfindung wird in den
Merkmalen des Anspruchs 2 erblickt. In diesem Fall können
ohne Schwächung der mit einem Rohrbogen zu verschweißen
den Außenringe der Vorschweißbunde die Innenringe gegen
über herkömmlichen Innenringen eine deutlich größere
Wanddicke und damit ein merklich erhöhtes Verschleißvolu
men erhalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist in den
Merkmalen des Anspruchs 3 gekennzeichnet. Dabei sind un
mittelbar in den Endabschnitten der Rohrbögen Innenringe
aus einem gegenüber dem Rohrmaterial verschleißfesteren
Werkstoff angeordnet, die nunmehr aufgrund größerer Wand
dicke mit einem erhöhten Verschleißvolumen ausgestattet
werden können.
Die vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiele können
erfindungsgemäß dahingehend variiert werden, daß Rohrbö
gen auch zweilagig, d. h. mit einer Außenlage aus einem
schweißbaren Stahl und einer Innenlage aus einem demge
genüber verschleißfesteren Material gebildet werden. Auch
ist es denkbar, einlagige Vorschweißbunde endseitig von
Rohrbögen vorzusehen. Desweiteren sind Kombinationen der
verschiedenen Ausführungsformen möglich.
Der von den Spannschalen umgriffene Dichtring kann auf
grund seiner Eigenelastizität symmetrisch ausgebildet
sein. In Anpassung an die unsymmetrischen Spannschalen
kann der Dichtring gemäß Anspruch 4 aber auch eine unsym
metrische Ausgestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils den Verbindungsbereich zwischen zwei
in Transportrichtung aufeinanderfolgenden
Rohren im vertikalen Teillängsschnitt.
Mit 1 ist in der Fig. 1 das Auslaufende eines gußeiser
nen Rohrbogens 2 bezeichnet. Die Stirnseite 3 des Rohrbo
gens 2 verläuft bündig mit der Stirnseite 4 eines Ring
bunds 5, der radial von der Oberfläche 6 des Rohrbogens 2
absteht.
An den Rohrbogen 2 schließt sich in Transportrichtung TR
des Feststoffs ein gerades einlagiges Rohr 7 mit einem
zweilagigen Vorschweißbund 8 an. Der Transportquerschnitt
TQ des Rohrbogens 2 entspricht dem Transportquerschnitt
TQ1 des nachfolgenden Rohrs 7.
Der Außenring 9 des Vorschweißbunds 8 übergreift mit
einem Stutzen 10 die äußere Oberfläche 11 des Rohrs 7 und
ist mit dieser verschweißt. Zu diesem Zweck bestehen das
Rohr 7 und der Außenring 9 aus einem schweißbaren Stahl.
Der Innenring 12 des Vorschweißbunds 8 besteht hingegen
aus einem gegenüber dem Rohrmaterial verschleißfesteren
Werkstoff.
Der Außenring 9 des Vorschweißbunds 8 besitzt einen Ring
bund 13, dessen Stirnseite 14 bündig mit der Stirnseite
15 des Innenrings 12 verläuft. Neben dem Ringbund 13 ist
eine Umfangsnute 16 vorgesehen, die über eine konische
Fläche 17 in den Stutzen 10 übergeht.
Der Außendurchmesser AD des Vorschweißbunds 8 im Bereich
der Umfangsnute 16 entspricht dem auf den Transportquer
schnitt TQ bzw. TQ1 abgestimmten genormten Durchmesser.
Demgegenüber ist zu sehen, daß der Außendurchmesser AD1
des Rohrbogens 2 neben seinem Ringbund 5 größer ist. Da
durch kann der Rohrbogen 2 in diesem Bereich eine größere
Wanddicke D und folglich auch ein größeres Verschleißvo
lumen erhalten als das Verschleißvolumen des Innenrings
12 des Vorschweißbunds 8 des folgenden Rohrs 7.
Zur Verbindung des Rohrbogens 2 mit dem Rohr 7 dienen
zwei bogenförmige Spannschalen 18 mit einem U-förmigen
Querschnitt. Die Spannschalen 18 erstrecken sich jeweils
über nicht ganz 180° des Umfangs des Rohrbogens 2 bzw.
des Rohrs 7. Die Schenkel 19, 19a der Spannschalen 18
sind leicht nach außen gestellt und besitzen an ihren
freien Enden kurze Längenabschnitte 20, welche an die
Ringbunde 5, 13 des Rohrbogens 2 bzw. des Vorschweißbunds
8 angepaßt sind. Die Spannschalen 18 weisen ferner nicht
näher dargestellte Spannmittel auf, über welche die
Spannschalen 18 aneinander und die Ringbunde 5, 13 gegen
einander gezogen werden können.
Es ist zu sehen, daß aufgrund der unterschiedlichen
Außendurchmesser AD1 des Rohrbogens 2 neben seinem Ring
bund 5 und AD des Vorschweißbunds 8 neben dem Ringbund 13
die auf die Rohrlängsachsen 21, 22 gerichteten Schenkel
19, 19a der Spannschalen 18 eine unterschiedliche Länge L
und L1 aufweisen. Die Spannschalen 18 besitzen damit
einen asymmetrischen Querschnitt.
Im Innern der Spannschalen 18 ist ein U-förmiger Dicht
ring 23 angeordnet, der sich beim Kuppeln des Rohrbogens
2 mit dem Rohr 7 und gegenseitigem Verspannen einerseits
innenseitig der Spannschalen 18 und andererseits mit
Dichtlippen 24 auf den umfangsseitigen Oberflächen 25, 26
der Ringbunde 5 des Rohrbogens 2 sowie 13 des Vorschweiß
bunds 8 abstützt. Der Spalt 27 zwischen dem Rohrbogen 2
und dem Rohr 7 ist damit mantelartig abgedichtet.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß in einen
Rohrbogen 2a aus Guß oder schweißbarem Stahl endseitig
ein Innenring 28 aus einem gegenüber dem Material des
Rohrbogens 2a verschleißfesteren Werkstoff angeordnet
ist. Ferner ist zu sehen, daß zur Bildung des endseitigen
Ringbunds 5a am Rohrbogen 2a eine Nute 29 in die äußere
Oberfläche 6a des Rohrbogens 2a eingearbeitet ist. Die
Stirnseiten 3a des Rohrbogens 2a und 30 des Innenrings 28
verlaufen in einer Ebene.
Das dem Rohrbogen 2a in Transportrichtung TR folgende
Rohr 7a besitzt wie bei der Ausführungsform der Fig. 1
einen zweilagigen Vorschweißbund 8. Es ist jedoch nunmehr
doppellagig gestaltet. Die Außenlage 31 besteht aus einem
schweißbaren Stahl, der mit dem Anschweißstutzen 10 des
Außenrings 9 des Vorschweißbunds 8 verschweißt ist. Die
Innenlage 32 besteht aus einem gegenüber dem Material der
Außenlage 31 verschleißfesteren Werkstoff.
Auch bei dieser Ausführungsform ist zu sehen, daß durch
die unsymmetrische Ausbildung der Spannschalen 18 der
Außendurchmesser AD1 des Rohrbogens 2a im Bereich der Nut
29 größer als der Außendurchmesser AD des Vorschweißbunds
8 im Bereich der Nut 16 gestaltet werden kann. Somit kann
der Innenring 28 auslaufseitig des Rohrbogens 2a eine
größere Wanddicke D1 und damit auch ein größeres Ver
schleißvolumen erhalten.
Ansonsten entspricht die Gestaltung der Ausführungsform
der Fig. 2 derjenigen der Fig. 1, so daß auf eine noch
malige Erläuterung verzichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 weist auch der Rohr
bogen 2b einen zweilagigen Vorschweißbund 33 auf. Der
Rohrbogen 2b selber ist einlagig aus einem schweißbaren
Stahl gebildet. Der Außenring 34 des Vorschweißbunds 33
ist über einen Anschweißstutzen 35 mit der äußeren Ober
fläche 6b des Rohrbogens 2b verschweißt. Im Außenring 34
ist eine Nut 36 vorgesehen, durch welche ein Ringbund 38
gebildet wird. Die Stirnseite 39 des Ringbunds 38 ver
läuft in derselben Querebene wie die Stirnseite 40 des
Innenrings 37.
Das dem Rohrbogen 2b folgende gerade Rohr 7 entspricht
der Ausführungsform der Fig. 1.
Es ist auch hier zu sehen, daß die unsymmetrische Ausbil
dung der Spannschale 18 dazu führt, daß der Außendurch
messer AD1 im Bereich der Nute 36 umfangsseitig der
Außenlage 34 des Vorschweißbunds 33 des Rohrbogens 2b
größer ist als der Außendurchmesser AD im Bereich der
Nute 16 des Vorschweißbunds 8 des geraden Rohrs 7. Somit
kann in diesem Fall der Innenring 37 des Vorschweißbunds
33 des Rohrbogens 2b ein Verschleißvolumen erhalten, das
annähernd an die Verschleißbeanspruchungen der übrigen
Abschnitte des Rohrbogens 2b abgestellt ist.
Weitere Erläuterungen sind entbehrlich, da sie nur Wie
derholungen der Darlegungen in Fig. 1 bilden würden.
Bezugszeichenliste
1 - Auslaufende v. 2
2 - Rohrbogen
2a - Rohrbogen
2b - Rohrbogen
3 - Stirnseite v. 2
3a - Stirnseite v. 2a
4 - Stirnseite v. 5
5 - Ringbund an 2
5a - Ringbund v. 2a
6 - Oberfläche v. 2
6a - Oberfläche v. 2a
6b - Oberfläche v. 2b
7 - Rohr
7a - Rohr
8 - Vorschweißbund
9 - Außenring v. 8
10 - Stutzen v. 8
11 - Oberfläche v. 7
12 - Innenring v. 8
13 - Ringbund v. 9
14 - Stirnseite v. 13
15 - Stirnseite v. 12
16 - Umfangsnute
17 - konische Fläche
18 - Spannschalen
19 - Schenkel v. 18
19a - Schenkel v. 18
20 - Längenabschnitte v. 19, 19a
21 - Längsachse v. 2, 2a, 2b
22 - Längsachse v. 7, 7a
23 - Dichtring
24 - Dichtlippen v. 23
25 - Oberfläche v. 5
26 - Oberfläche v. 13
27 - Spalt zw. 2 u. 7
28 - Innenring
29 - Nute
30 - Stirnseite v. 28
31 - Außenlage v. 7a
32 - Innenlage v. 7a
33 - Vorschweißbund v. 2b
34 - Außenring v. 33
35 - Anschweißstutzen
36 - Nute in 34
37 - Innenring v. 33
38 - Ringbund
39 - Stirnseite v. 38
40 - Stirnseite v. 37
AD - Außendurchmesser v. 16
AD1 - Außendurchmesser v. 6, 29, 36
D - Wanddicke v. 1
D1 - Wanddicke v. 28
L - Länge v. 19
L1 - Länge v. 19a
TQ - Transportquerschnitt v. 2
TQ1 - Transportquerschnitt v. 7
TR - Transportrichtung
2 - Rohrbogen
2a - Rohrbogen
2b - Rohrbogen
3 - Stirnseite v. 2
3a - Stirnseite v. 2a
4 - Stirnseite v. 5
5 - Ringbund an 2
5a - Ringbund v. 2a
6 - Oberfläche v. 2
6a - Oberfläche v. 2a
6b - Oberfläche v. 2b
7 - Rohr
7a - Rohr
8 - Vorschweißbund
9 - Außenring v. 8
10 - Stutzen v. 8
11 - Oberfläche v. 7
12 - Innenring v. 8
13 - Ringbund v. 9
14 - Stirnseite v. 13
15 - Stirnseite v. 12
16 - Umfangsnute
17 - konische Fläche
18 - Spannschalen
19 - Schenkel v. 18
19a - Schenkel v. 18
20 - Längenabschnitte v. 19, 19a
21 - Längsachse v. 2, 2a, 2b
22 - Längsachse v. 7, 7a
23 - Dichtring
24 - Dichtlippen v. 23
25 - Oberfläche v. 5
26 - Oberfläche v. 13
27 - Spalt zw. 2 u. 7
28 - Innenring
29 - Nute
30 - Stirnseite v. 28
31 - Außenlage v. 7a
32 - Innenlage v. 7a
33 - Vorschweißbund v. 2b
34 - Außenring v. 33
35 - Anschweißstutzen
36 - Nute in 34
37 - Innenring v. 33
38 - Ringbund
39 - Stirnseite v. 38
40 - Stirnseite v. 37
AD - Außendurchmesser v. 16
AD1 - Außendurchmesser v. 6, 29, 36
D - Wanddicke v. 1
D1 - Wanddicke v. 28
L - Länge v. 19
L1 - Länge v. 19a
TQ - Transportquerschnitt v. 2
TQ1 - Transportquerschnitt v. 7
TR - Transportrichtung
Claims (4)
1. Verbindungsanordnung für Rohrbögen (2, 2a, 2b) mit
Rohren (7, 7a) zum hydraulischen oder pneumatischen
Feststofftransport, welche bogenförmige Spannschalen
(18) mit einem U-förmigen Querschnitt, Spannmittel
und einen integrierten U-förmigen Dichtring (23) um
faßt, wobei die Spannschalen (18) mit ihren auf die
Rohrlängsachsen (21, 22) gerichteten Schenkeln (19,
19a) auslauf- und einlaufseitig der Rohrbögen (2, 2a,
2b) und Rohre (7, 7a) vorgesehene umfangsseitige
Ringbunde (5, 5a, 38, 13) übergreifen, deren Stirn
flächen (4, 3a, 39, 14) in einer Querebene mit den
Stirnflächen (3, 30, 40, 15) der Rohrbögen (2, 2a,
2b) bzw. Rohre (7, 7a) verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem vorgegebe
nen Transportquerschnitt (TQ, TQ1) der Rohrbögen (2,
2a, 2b) und Rohre (7, 7a) der Außendurchmesser (AD1)
neben dem Ringbund (5, 5a, 38) am Auslauf eines Rohr
bogens (2, 2a, 2b) größer als der Außendurchmesser
(AD) neben dem Ringbund (13) eines Rohrs (7, 7a) am
Einlauf eines Rohrs (7, 7a) und die radiale Länge (L)
der den Ringbund (5, 5a, 38) am Auslauf eines Rohrbo
gens (2, 2a, 2b) übergreifenden Schenkel (19) der
Spannschalen (18) kürzer als die radiale Länge (L1)
der den Ringbund (13) am Einlauf eines Rohrs (7, 7a)
übergreifenden Schenkel (19a) bemessen ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 in der Anwendung
auf Rohrbögen (2b) und Rohre (7, 7a) mit Vorschweiß
bunden (33, 8), die Innenringe (37, 12) aus einem ge
genüber dem Rohrmaterial verschleißfesteren Werkstoff
aufweisen.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 in der Anwendung
auf Rohrbögen (2a) mit endseitigen Innenringen (28)
aus einem gegenüber dem Rohrmaterial verschleißfeste
ren Werkstoff.
4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
der von den Spannschalen (18) umgriffene U-förmige
Dichtring (23) bezüglich der Länge seiner Schenkel an
die Länge der Schenkel (19, 19a) der Spannschalen
(18) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100951 DE19500951A1 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Verbindungsanordnung für Rohrbögen mit Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100951 DE19500951A1 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Verbindungsanordnung für Rohrbögen mit Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500951A1 true DE19500951A1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=7751486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100951 Withdrawn DE19500951A1 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Verbindungsanordnung für Rohrbögen mit Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500951A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10021184C2 (de) * | 1999-11-22 | 2002-05-29 | Esser Werke Gmbh & Co Kg | Feststofftransportrohr |
US8333164B2 (en) | 2006-12-12 | 2012-12-18 | Duerr Systems, Gmbh | Coating apparatus comprising a metering device |
DE102014010087A1 (de) * | 2014-07-08 | 2016-01-14 | Beiqi Foton Motor Co., Ltd. | Anschlussende für ein Betonförderrohr |
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DE3324658C2 (de) * | 1983-07-08 | 1986-08-21 | Esser-Brieden GmbH & Co KG, 4788 Warstein | Verfahren zur Herstellung eines Vorschweißbunds für Feststofftransportrohre sowie Vorschweißbund für derartige Rohre |
DE3814035C1 (en) * | 1988-04-26 | 1989-09-28 | Esser-Brieden Gmbh & Co Kg, 4788 Warstein, De | Connection between a straight steel pipe and an arcuate cast pipe |
DE3839582C1 (de) * | 1988-11-24 | 1989-12-28 | Esser-Brieden Gmbh & Co Kg, 4788 Warstein, De |
-
1995
- 1995-01-14 DE DE1995100951 patent/DE19500951A1/de not_active Withdrawn
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