DE19500303C2 - Heftpflaster - Google Patents
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- A61H39/08—Devices for applying needles to such points, i.e. for acupuncture ; Acupuncture needles or accessories therefor
Description
Heftpflaster, vorzugsweise - aber nicht ausschließlich - verwendet als
Schulterblattpflaster, bestehend aus einem Heftpflasterstreifen und einer
Stechvorrichtung, welches dem Anwender ermöglicht, bei Bedarf mittels Körper-
(Schulter-) Bewegungen Schmerzimpulse auf die Haut auszuüben, ohne das
Pflaster oder die Stechvorrichtung zu berühren, und zwar um spontan
reflektorisch tiefe Atembewegungen auszulösen und Streßfaktoren abzuleiten.
Außerdem wird dem Anwender eine steuerbare Impulstherapie gegen
Rheumaschmerzen ermöglicht. Zusätzlich kann mit dem anmeldungsgemäßen
Heftpflaster vermieden werden, daß eine ungesunde Schulterhaltung
eingenommen wird.
Bekannt sind diverse Akupressur-Vorrichtungen wie beispielsweise die
folgenden: Pflaster mit akupressorisch wirksamen Druckkörpern
verschiedenerAusbildung werden in DE-79 34 840 U1, DE-GM 76 17 093 und
DE-73 16 097 vorgestellt. Aus DE-84 35 371 U1 ist eine Einlegesohle für
Schuhe mit akupressorisch wirksamen Elementen bekannt. Schließlich wird in
DE-42 40 952 A1 ein Verband und in DE-38 19 859 A1 ein Kleidungsstück
mit akupressorisch wirksamen Druckelementen beschrieben.
In DE 81 33 861 U1 werden statt der Druckkörper magnetische
tablettenförmigen Ferritplättchen verwendet. Aus DE-40 09 069 A1 ist ein
flächiger Dauermagnet für therapeutische Anwendungen mit einer auf der
dem Körper zugewandten Magnetseite angeordneten Wärmespeicherschicht
bekannt.
Bei DE-OS 41 04 930 handelt es sich um eine Sprunggelenk-Bandage, die die
Kombination einer Friktionsmassage mit einer Gelenkweichteilmassage
ermöglicht. Aus der Druckschrift DE-OS 41 06 883 geht eine
Schulterbandage hervor, die mittels Friktionskerne aus einem harten oder
inkompressiblen Material das Prinzip der Friktionsmassage anwendet. In DE-38
30 043 A1 wird ein Element zur Stimulation von Akupunktur-Punkten
vorgeschlagen, während in DE-34 37 493 A1 eine Vorrichtung zur
Durchführung der Akupunktur beschrieben wird. EP-0 254 696 B1 beschreibt
ein zur Fixierung subkutan applizierter Nadeln bestimmtes Klebeband.
Ein Quaddelsetzpflaster, mit dem ein Anwender sich selbst eine Quaddel setzen
kann, wird in DE-37 29 443 A1 vorgestellt. Schließlich ist aus DE-AS 21 61 235
ein aus Fasern bestehendes Flächengebilde bekannt, das für Hautauflagen, z. B.
Verbandmaterial, geeignet ist.
Das anmeldungsgemäße Heftpflaster steht im Gegensatz sowohl zu den
herkömmlichen Akupressurpflastern (DE-79 34 840 U1, DE-GM 76 17 093 und
DE-73 16 097), als auch zu der Einlegesohle für Schuhe (DE-84 35 371 U1),
dem Verband (DE-42 40 952 A1) und dem Kleidungsstück (DE-38 19 859
A1) mit akupressorisch wirksamen Druckelementen, und zwar dadurch, daß bei
diesen Pflastern, Einlegesohlen, Verbänden und Kleidungsstücken ein
konstanter, nicht schmerzhafter Massagedruck ausgeübt wird, während
beim anmeldungsgemäßen Heftpflaster eine steuerbare Ausübung, gezielter
Schmerzimpulse auf der Haut erfolgt.
Bei DE-81 33 861 U1 und DE-40 09 069 A1 soll eine Wirkung im wesentlichen
durch den magnetischen Effekt erzielt werden, ohne daß weder eine Druck- noch
eine Schmerzimpulsausübung erfolgt.
Bei den Bandagen DE-OS 41 04 930 und DE-OS 41 06 883 basiert der
Therapieeffekt auf einer nicht schmerzhaften Friktionsmassage, und zwar bei
DE-OS 41 04 930 in Kombination mit einer Gelenkweichteilmassage, keinesfalls
jedoch - wie beim Anmeldungsgegenstand - auf der Ausübung gezielter
Schmerzimpulse.
Das aus Druckschrift DE-AS 21 61 235 bekannte Flächengebilde ist so
ausgebildet, daß es, nachdem es - beispielsweise durch Schweiß - feucht
geworden ist, nicht an der Haut haften bleibt, sondern sich von ihr entklebt.
Wesentlich hinsichtlich der Schriften DE-38 30 043 A1, DE-34 37 493 A1 und
EP-0254696B1 ist weiterhin, daß durch das anmeldungsgemäße Heftpflaster
im Gegensatz zur Akupunktur kein Durchstechen der Haut erfolgt, und daß
bei der Akupunktur ein konstanter, nicht steuerbarer Stechreiz ausgeübt
wird, während das anmeldungsgemäße Heftpflaster dem Anwender ermöglicht,
durch Körperbewegungen nach Bedarf steuerbare Stechreizimpulse
auszulösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die
einem Anwender ermöglicht, auf der Haut gezielt Schmerzimpulse zu erzeugen,
die durch Körperbewegungen ausgelöst werden. Der Anwender soll in die Lage
versetzt werden, mittels Körper- (Schulter-) Bewegungen Schmerzimpulse auf die
Haut auszuüben, ohne das Pflaster oder die Stechvorrichtung zu berühren, und
zwar um spontan reflektorisch tiefe Atembewegungen auszulösen und
Streßfaktoren abzuleiten, oder um dem Anwender eine steuerbare Impulstherapie
gegen Rheumaschmerzen zu ermöglichen. Zusätzlich soll mit dem
erfindungsgemäßen Heftpflaster vermieden werden können, daß eine ungesunde
Schulterhaltung eingenommen wird.
Die vorerwähnte Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 gelöst.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt das Prinzip zugrunde, durch eine
Stechvorrichtung (Nägel, Stifte etc.), die auf einem Heftpflasterträger befestigt
ist, auf der Haut gezielt Schmerzimpulse zu erzeugen, die durch
Körperbewegungen ausgelöst werden, und somit durch den Anwender nach
Bedarf steuerbar sind. Dazu ist das erfindungsgemäße Heftpflaster lediglich an
den Enden befestigt, im mittleren Bereich befindet sich die Stechvorrichtung, die
keinen Klebekontakt zur Haut aufweist.
Das erfindungsgemäße Heft-(Klebe-) Pflaster (im folgenden
als Heftpflaster erwähnt) besteht in einer vorzugsweisen
Ausbildung aus einem Heftpflasterstreifen (11 gemäß Fig.
8-13) (Streifen "A"), welcher in Abhängigkeit von den
individuellen Bedürfnissen beliebig breit und lang sein kann.
Vorzugsweise sollte dieser Streifen 11 ("A") aber eine
Mindestlänge von 10 cm haben, damit schon durch geringe
(Schulter-) Bewegungen eine feingesteuerte Impulsausübung
erfolgt. Die Steuerung der Impulsausübung ist um so leichter
möglich, je länger der Streifen 11 ("A") ist, insbesondere
das in Richtung auf dIe Schulter auf der Haut des
Schulterblattes aufgeklebte Teilstück 16 gemäß Fig. 13 des
Streifens 11 ("A"), auf welches bei einer Schulter
nach-vorn-Bewegung eine Zugkraft ausgeübt wird. Das Teilstück
15 des Streifens 11 ("A"), welches in Richtung auf die
Wirbelsäule auf der Haut aufgeklebt ist und lediglich den
Zweck der Fixierung auf der Haut erfüllt, muß nur so groß
sein, daß es der Zugkraft des anderen Teilstücks 16 des
Streifens 11 ("A") widerstehen kann. Es muß also zumindest
soviel Haftfläche haben, daß es sich nicht von der Haut
löst.
Dieser Streifen 11 ("A") - ebenso wie die anderen in dieser
Anmeldung erwähnten Streifen - kann aus beliebigem - vorzugsweise dehnbarem -Material
mit einer Klebefläche beliebiger chemischer Zusammensetzung
gefertigt sein. Das für die Streifen verwendete Material
kann beispielsweise aus Kautschuk oder Kunststoff bestehen.
Sowohl die Breite als auch die Länge des Streifens 11 ("A")
können beliebig gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit
von sowohl der benötigten Schmerzintensität als auch des
Ausmaßes der erforderlichen Schmerzsteuerung, wobei dieses
Ausmaß auch abhängig ist von der Breite und Länge desjenigen
ersten Teilstückes des Streifens 11 ("A"), auf welches die
durch Schulterbewegungen verursachten Hautbewegungen
einwirken. Aber auch die Breite und Länge desjenigen
Teilstückes 15 des Streifens 11 ("A") - vom Teilstück
16 getrennt durch durch das mittlere Teilstück 41 mit
aufliegender Stechvorrichtung, auf welches keine
Hautbewegungen einwirken, ist nicht unwichtig. Dieses
Teilstück 15 ist lediglich auf der unbewegten Haut fixiert
(festgeklebt). Je größer dieses Teilstück 15 ist, um so mehr
kann es naturgemäß der Zugwirkung des Teilstückes 16
entgegenwirken, das heißt eine passive Zugkraft entwickeln,
da ein der Größe des Teilstückes 15 entsprechendes Hautsegment
dem Zug des Teilstückes 16 entgegenwirkt.
In beiden Fällen wird durch die zwei auseinanderstrebenden,
gegenseitig wirkenden Kräfte Zug ausgeübt, wobei die Zugkraft
aufgrund des zwischen den beiden Teilen des Streifens 11
("A") als Schenkel und dem mittleren Streifenteil mit
aufliegender Stechvorrichtung als Drehpunkt (Scheitel)
gebildeten - meist stumpfen - Winkels in eine auf die
Stechvorrichtung ausgeübte Druckkraft (Anpreßkraft)
umgewandelt wird. Die Stärke dieser Druckkraft ist abhängig
vom Ausmaß der Schulterbewegungen, der Größe des Winkels
und der Länge des Heftpflasterstreifens, auf welche die
Hautbewegungen als Folge dieser Schulterbewegungen übertragen
werden. Allerdings ist auch die Größe des Winkels von großer
Bedeutung. Je spitzer der Winkel ist, um so kleiner muß die
Zugkraft sein, um dennoch eine für eine Schmerzausübung
ausreichende Druckkraft zu erhalten. Um einen wesentlichen
Teil der Zugkraft in eine Druckkraft umwandeln zu können,
ist es erforderlich, daß die Stechvorrichtung auf einem
Hautareal aufliegt, welches sich im Augenblick der die
Zugkraft ausübenden Schulterbewegung wölbt. Dies ist bei
der Ausübung von Schmerzimpulsen über dem Schulterblattrand
der Fall, da der über dem Schulterblattrand aufliegende Teil
des Heftpflasters, auf welchem die Stechvorrichtung befestigt
ist, bei normaler Schulterposition, bei welcher die Brust
herausgestreckt wird, mit den angrenzenden Teilen des
Streifens 11 ("A") auf einer Ebene liegt. Bei einer Schulter-
nach-vorn-Bewegung resultieren zwei Auswirkungen, die
zusammen die Ausübung von Reiz- bzw. Schmerzimpulsen bewirken,
und zwar resultiert einerseits eine Zugkraft, welche
andererseits durch die gleichzeitig eintretende Wölbung des
Hautareals über dem Schulterblattrand in eine durch die
Stechvorrichtung ausgeübte Druckkraft (Anpreßkraft) umgesetzt
wird. Normalerweise kann gesagt werden, daß die Reiz- bzw.
Schmerzausübungs- und Schmerzsteuerungs- Wirkung dieses
erfindungsgemäßen Heftpflasters um so größer ist, je größer
sowohl die beiden Teilstücke des Streifens 11 ("A") als auch
die Stechvorrichtung bzw. um so zahlreicher und schärfer
die Stechwerkzeuge der Stechvorrichtung sind.
Um die bei einer Bewegung der Schulter nach vorn eintretende
Umsetzung der gleichzeitig hierdurch entstehenden Zugkraft
in eine durch die Stechvorrichtung ausgeübte Druckkraft zu
verstärken, kann die Dicke des Streifens 11 ("A) im mittleren
Bereich des Streifenteils 41 gemäß Fig. 8-10, auf welchem
die Stechvorrichtung befestigt ist, größer sein als die Dicke
des übrigen Flächenteils des Streifens 11 Dies kann
entweder dadurch erreicht werden, daß im vorerwähnten
Streifenteilbereich das Material des Streifens 11 ("A") eine
größere Dicke aufweist als das Material der übrigen Fläche
des Streifens 11 ("A") oder dadurch, daß in diesem Bereich
ein oder mehrere zusätzliche Heftpflasterstreifen oder eine
oder mehrere andere Auflage(n) aus beliebigem Material -
aus vorzugsweise flächige(r)n, ebene(r)n Schicht(en) - wie
z. B. andere Streifen, Folien, Platten oder auch nicht ebene
Auflageteile beliebiger Form (im Anspruchsteil zusammenfassend
als "Auflage(n)" bezeichnet) aus beliebigem Material, z. B.
aus Kunststoff, Gummi, Glas, Keramik, Gewebe, Papier, Pappe,
Metall usw. aufgeklebt bzw. beliebig befestigt wird (werden),
auf welchen wiederum die
Stechvorrichtung aufgeklebt bzw. beliebig befestigt wird.
Das im vorhergehenden Absatz hinsichtlich der zusätzlichen
Heftpflasterstreifen und Auflagen Erwähnte kann ebenso
sinngemäß auch Anwendung finden auf die weiter unten erwähnten
auf dem Streifen "B" (erster Streifen 2 der Fig. 1) bzw.
erster Streifenteil der aus Heftpflaster gebildeten
Stechvorrichtungen) befestigten Zusatzheftstreifen bzw.
Auflagen. Der Streifen 2 ("B") hat hier die Funktion des
vorerwähnten Streifens 11 ("A") im Bereich des Streifenteils,
auf welchem die Stechvorrichtung befestigt ist.
Sowohl die vorerwähnten zusätzlichen Heftpflasterstreifen
als auch die vorerwähnten Auflagen können an beliebigen
Flächenteilen aneinander auf beliebige Weise befestigt sein.
Die Schmerzausübung erfolgt durch die vorerwähnte
Stechvorrichtung, welche in einer vorgezogenen Alternative
aus zwei weiteren Streifen Heftpflaster aus beliebigem
Material und einer beliebigen Anzahl von Reiz- bzw.
Schmerzimpulse auslösenden Stechwerkzeugen beliebiger
Ausbildung besteht.
Die Stechvorrichtung ist - im Gegensatz zum vorerwähnten
"Streifen 11 ("A"), auf welchem sie aufgeklebt ist - in der
bevorzugten Ausführung zur häufigen Wiederverwendung
vorgesehen, während der Streifen 11 ("A") normalerweise nur
für eine einmalige - zumeist nur einen Tag dauernde -
Verwendung vorgesehen ist. Die meist nur einmalige Verwendung
des Streifens 11 ("A") ist die Konsequenz aus der Tatsache,
daß bei den normalen marktgängigen Heftpflastern die
Fähigkeit, nach dem Ablösen von der Haut erneut fest auf
der Haut zu haften, sehr stark nachläßt, so daß eine
nochmalige Verwendung meist ausgeschlossen ist.
Um eine ausreichende Haftung auf der Haut sicherzustellen,
wird ein Anwender eine von den individuellen Bedürfnissen
abhängige Länge Heftstreifen mit einer ausreichenden Breite
für Streifen 11 ("A") verwenden.
Auf dem ersten Streifen 2 gemäß Fig. 1 (Streifen "B") der
beiden weiteren Streifen Heftpflaster (Streifen 2 ("B") +
Streifen 3 gemäß Fig. 1 ("C")), aus welchem die
Stechvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform besteht,
wird der Kopf von geeigneten Stechwerkzeugen aufgeklebt.
Naturgemäß eignen sich als Stechwerkzeuge nur solche mit
einem möglichst großen flachen Kopf, so daß - nicht zuletzt
auch mit Hilfe des zweiten Stückes 3 ("C"), Heftpflaster der
Stechvorrichtung - eine stabile Befestigung dieser
Stechwerkzeuge in der Form ermöglicht wird, daß besagte
Stechwerkzeuge in einer aufrechten Position auf dem Streifen
2 ("B") fixiert bleiben.
Ein zweites Stück Heftpflaster (Streifen 3 ("C")), hat nur
eine Klebefläche 8, die auf der Klebefläche 5 des Streifens
2 ("B") aufliegt. Eine der Haut zugewandte Klebefläche der
Stechvorrichtung existiert somit nicht. Vorerwähnter Streifen
3 "C") hat zweckmäßigerweise etwa die gleiche Größe wie
Streifen 2 ("B") und wird so auf den Streifen 2 ("B")
aufgeklebt, daß die Spitzen der auf dem Streifen 2 ("B")
aufgeklebten Stechwerkzeuge durch die Klebefläche des
Streifens 3 ("C") hindurchstechen, wobei diese Klebefläche
sodann fest auf den unteren Kopfteil der Stechwerkzeuge
aufgedrückt wird. Hierdurch erfolgt eine feste stabile
Fixierung der Stechwerkzeuge, da der Kopf derselben einerseits
mit ihrem oberen Teil auf der Klebefläche des Streifens 2
("B") aufklebt und andererseits der untere Teil des Kopfes
auf der Klebefläche des Streifens 3 ("C") aufklebt. Aus
der Tatsache, daß die freien - das heißt nicht bereits mit
dem unteren Kopfteil der Stechwerkzeuge beklebten -
Klebeflächen der Streifen 2 ("B") + 3 ("C") fest aneinander
kleben, ergibt sich eine stabile Fixierung der Stechwerkzeuge.
Aufgrund der erläuterten Anordnung ist es zweckmäßig, die
freien Klebeflächen besonders in der Umgebung der Köpfe der
Stechwerkzeuge fest aufeinander zu drücken, so daß sich eine
stabile Befestigung der Köpfe ergibt.
Um durch einen spitzeren Winkel eine bessere Umsetzung der
Zugkraft in eine Druckkraft zu erreichen, kann der Streifen
2 ("B") eine größere Dicke aufweisen als der Streifen 3 ("C").
Dies kann entweder dadurch erreicht werden, daß für den
Streifen 2 ("B") Material verwendet wird, welches dicker
ist als das Material des Streifens 3 ("C") oder dadurch,
daß auf der zur Befestigung auf dem Streifen 2 ("A")
vorgesehenen Fläche des Streifens 3 ("B") eine beliebige
Anzahl von Zusatzheftstreifen vorzugsweise gleicher Größe
aufgeklebt bzw. beliebig befestigt wird oder eine beliebige
Anzahl von beliebig geformten - vorzugsweise flächigen, ebenen
- Auflageschichten aufgeklebt bzw. beliebig befestigt
wird/werden. Die vorerwähnten Zusatzheftstreifen und
Auflageschichten können aneinander und/oder auf dem Streifen
3 ("B") an beliebigen Flächenstellen - vorzugsweise jedoch
an zwei gegenüberliegenden Endstücken - befestigt sein.
Die resultierenden zwei oder mehr zusammenhängenden Streifen
(Streifen 2 ("B") plus eine beliebige Anzahl von
Zusatzstreifen) bzw. die Auflageschicht(en) und der Streifen
2 ("B") bilden sodann eine Einheit. Die Köpfe der
Stechwerkzeuge können in diesem Fall entweder - wie vorerwähnt
-auf der Klebefläche des Streifens 2 ("B") oder alternativ
auch auf der Klebefläche eines der zusammenhängenden Streifen
kleben oder auf einer der Auflageschichten (im Anspruchsteil
als "Auflagen" bezeichnet) beliebig befestigt sein, oder
sie können zwischen zwei Streifen (2 Zusatzstreifen oder
1 Zusatzstreifen und dem Streifen 2 ("B")) oder 2 Auflagen
oder 1 Auflage und dem Streifen 2 ("B") stecken.
Alternativ kann eine beliebige Anzahl von Zusatzstreifen
oder Auflagen statt auf den Streifen 2 ("B") auch auf
derjenigen Fläche des Streifens 11 ("A") befestigt werden,
auf welcher die Stechvorrichtung aufliegt. In diesem Fall
bilden die resultierenden zwei oder mehr zusammenhängenden
Streifen (Streifen 11 ("A") plus ein oder mehrere
Zusatzstreifen) bzw. die Auflagen und der Streifen 11 ("A")
sodann eine Einheit.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Stechvorrichtung
werden nicht zwei Streifen (nämlich Streifen 2 ("B") + 3
("C")), sondern es wird nur ein Streifen Heftpflaster
("D"), bestehend aus den Teilstreifen 29 + 30 der Fig. 2,
verwendet, welcher - vorzugsweise in seinem mittleren Teil
bei 31 der Fig. 2 - gefaltet wird, so daß der erste Teil
des Streifens "D" die Funktion des Streifens 2 ("B"), und
der zweite Teil des Streifens "D" die Funktion des Streifens
3 ("C") wahrnimmt. Selbstredend wäre auch die Alternative
denkbar, daß ein in sich geschlossener endloser Streifen
verwendet wird, so daß entweder die beiden Enden des Streifens
"D" miteinander fest verbunden sind oder daß der Streifen
"D" aus einem Stück besteht. Aber auch bei den beiden
letztgenannten Alternativen ist die Verwendung von zwei
Teilstreifenlängen, die die Funktionen der Streifen 2 ("B")
+ 3 ("C") wahrnehmen, notwendig.
Die Streifen "B", "C" und "D" und die Auflagen können entweder
aus Heftpflastermaterial oder alternativ aus einem beliebigen
anderen Material (z. B. Gummi, Kunststoff, Papier, Pappe,
Gewebe etc. ) bestehen, wobei die Streifen "B", "C" und "D"
über je eine Klebefläche verfügen.
Sofern ein Heftpflaster zur Anwendung kommt, dessen
Innenfläche auf der Auflagefläche der Stechvorrichtung nicht
über eine Klebefläche verfügt, kann vorgesehen sein, daß
der Streifen 2 ("B") nicht nur eine einzige Haft- oder
Klebefläche hat, sondern ausserdem auf der Fläche, die auf
der Stechvorrichtung aufliegt, ebenfalls über eine Haft-
oder Klebefläche verfügt. Die Haftung kann beliebig erfolgen,
beispielsweise durch Klettenhaftung oder durch ein
Klebemittel.
Bei einer weiteren Alternative sind geeignete Stechwerkzeuge
mit einem sehr großen Kopf - wie z. B. Dreizackstifte mit
einem großen Kopf und drei Stiften (Spitzen) - direkt auf
den mittleren Teilstück 41 gemäß Fig. 9 des Streifens 11
("A") aufgeklebt. Eine ausreichende Haftung ist bei dieser
Alternative allein durch den großen Kopf, der direkt auf
der Klebefläche des Streifens 11 ("A") aufklebt,
gewährleistet. Eine Folie 30 aus beliebigem Material kann
auf die mittlere Klebefläche 41 des Streifens 11 ("A")
aufgebracht werden, auf denen die Köpfe der Stechwerkzeuge
aufgeklebt sind, wobei die Spitzen der Stechwerkzeuge durch
diese Folie 30 durchstechen, und wobei die Folie 30 auf dem
unteren Teil der Köpfe aufliegt. Hierdurch wird das Ankleben
des betreffenden Klebeflächenteils auf der Haut verhindert.
Als Stechwerkzeuge verwendet werden können vorzugsweise solche
mit relativ stumpfer Spitze, beispielsweise Nägel, Schrauben,
Heftzwecken oder Stifte - insbesondere Reißbrettstifte und
Dreizackstifte - und Nadeln mit stumpferer Spitze mit einem
besonders großen, flachen Kopf und kurzem Schaft, die
eigentlich zum Verbinden von Teilen vorgesehen sind, aber
auch gut für eine Schmerzauslösung geeignet sind und aufgrund
ihrer stumpferen Spitze bei Daueranwendung hautverträglich sind.
Die Stechwerkzeuge - hierunter sind in dieser Anmeldung Nägel,
Stifte, Zwecken, Schrauben, Nadeln und sonstige Werkzeuge
oder Vorrichtungen gemeint, die mit einer Spitze oder auch
mit beliebig vielen Spitzen, wie z. B. beim Dreizackstift
mit einem sehr großen flachen Kopf und drei am Kopfrand
befindlichen Spitzen, versehen sind - können aus beliebigem
Material gefertigt sein. Alle Stechwerkzeuge sollten
vorzugsweise einen möglichst großen und flachen Kopf und
einen möglichst kurzen Schaft haben, damit eine größtmögliche
stabile Fixierung der Stechwerkzeuge ermöglicht wird. Da
es jedoch nicht auf die Beschaffenheit des Schaftes ankommt,
sind auch Schrauben verwendbar. Schrauben haben oftmals eine
relativ stumpfe Spitze und sind daher meist recht
hautverträglich. Die Stechwerkzeuge sollen die Haut
vorzugsweise nur anstechen, um Schmerzimpulse auszuüben,
nicht jedoch durchstechen. Ein Vergleich sei erlaubt mit
dem Nagelbrett, auf welchem sich ein Fakir niederläßt. Diese
Nägel stechen die Haut ebenfalls an, durchstechen sie jedoch
nicht.
Es sind aber auch Stechwerkzeuge denkbar, die zwar über eine
Spitze oder mehrere Spitzen verfügen, aber keinen Kopf (Basis)
haben. Es wäre beispielsweise vorstellbar, daß eine
Kunststoffplatte Verwendung findet, deren auf der Haut
aufliegende Oberfläche mit - ggfs. unterschiedlich scharfen
und spitzen - punktförmigen Erhebungen (z. B.
Kunststoffspitzen) versehen ist, oder in die nicht aus
Kunststoff produzierte Spitzen eingeschmolzen werden.
Die Stechvorrichtung kann alternativ auch aus einer Platte
oder einem Gewebe aus beliebigem Material bestehen, auf der
eine beliebige Anzahl von Köpfen von Stechwerkzeugen befestigt
sind. Die Art der Befestigung der Stechwerkzeuge auf oder
an der Platte bzw. dem Gewebe kann beliebig sein, in
Abhängigkeit von der von einem bestimmten Material
vorgegebenen Zweckmäßigkeit. Handelt es sich beispielsweise
um eine Kunststoffplatte, so wäre ein Einschmelzen der Köpfe
in die Kunststoffplatte zweckmäßig. Bei Gewebe könnte die
Befestigung durch Einweben der Köpfe in die Gewebeschichten
realisiert werden.
Fig. 1 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus zwei
separaten Klebe-(Heft-)Streifen und Stechwerkzeugen.
Fig. 2 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einem
gefalteten Klebe-(Heft-)Streifen und Stechwerkzeugen.
Fig. 3 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einem
Endlos-Klebe-(Heft-)Streifen und Stechwerkzeugen.
Fig. 4 + 5 zeigen eine Stechvorrichtung bestehend aus einer
Platte mit Stechwerkzeugen.
Fig. 6 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einer Platte,
deren Oberfläche punktförmige Erhebungen hat.
Fig. 7 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einer Platte
mit Stechwerkzeugen und Verdickungen beliebiger Ausbildung.
Fig. 8 zeigt ein mit einer Stechvorrichtung versehenes
erfindungsgemäßes Klebe-(Heft-)Pflaster.
Fig. 9 zeigt ein Klebe-(Heft-)Pflaster, dessen
Stechvorrichtung aus Stechwerkzeugen und einer Abdeckfolie
besteht.
Fig. 10 zeigt ein mit einer Stechvorrichtung versehenes
erfindungsgemäßes Klebe-(Heft-)Pflaster in Schmerzimpulse
ausübender Funktion.
Fig. 11 zeigt diverse Stechwerkzeuge.
Fig. 12 zeigt ein auf einem Hautareal auf dem Rücken
aufgeklebtes erfindungsgemäßes Klebe-(Heft-)Pflaster in
Grundposition.
Fig. 13 zeigt ein auf einem Hautareal auf dem Rücken
aufgeklebtes erfindungsgemäßes Klebe-(Heft-)Pflaster in
Schmerzimpulse ausübender Position.
Fig. 1 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus zwei
separaten Klebe-(Heft-)Streifen und Stechwerkzeugen.
Bei dieser Ausbildung einer Stechvorrichtung erfolgt die
Schmerzausübung durch eine Stechvorrichtung 1, welche aus
zwei separaten Streifen 2 + 3 aus beliebigem Material mit je
einer Klebefläche - vorzugsweise aus zwei Heftpflasterstreifen
- und einer beliebigen Anzahl von Schmerzimpulse auslösenden
Stechwerkzeugen 4 besteht. Die Stechvorrichtung 1 ist - im
Gegensatz zum Heftpflasterstreifen 11 in Fig. 10, auf welchem
sie aufgeklebt wird - zur häufigen Wiederverwendung
vorgesehen, während vorerwähnter Heftpflasterstreifen 11
normalerweise nur für eine einmalige - zumeist einen Tag,
dauernde - Verwendung vorgesehen ist. Auf der Klebefläche
5 des ersten Streifens 2 wird die obere Kopffläche 6 von
geeigneten Stechwerkzeugen 4 aufgeklebt. Naturgemäß eignen
sich hierfür besonders Stechwerkzeuge mit einem möglichst
großen flachen Kopf, so daß - nicht zuletzt auch mit Hilfe
des zweiten Streifens 3 - eine stabile Befestigung dieser
Stechwerkzeuge 4 in der Form ermöglicht wird, daß besagte
Stechwerkzeuge 4 in einer aufrechten Position auf dem ersten
Streifen 2 fixiert bleiben.
Ein zweiter Streifen 3, welcher zweckmäßigerweise, aber nicht
notwendigerweise, etwa die gleiche Größe wie der erste
Streifen 2 hat - in diesem Beispiel ist der erste Streifen
2 etwas kürzer als der zweite Streifen 3, um die Klebeflächen
5 + 8 anschaulicher darzustellen - wird so auf den ersten
Streifen 2 aufgeklebt, daß die Spitzen 7 der auf dem ersten
Streifen 2 aufgeklebten Stechwerkzeuge 4 durch den zweiten
Streifen 3 hindurchstechen, wonach die Klebefläche 8 dieses
zweiten Streifens 3 sodann fest auf den unteren Kopfteil
9 der Stechwerkzeuge 4 und auf die Klebefläche 5 aufgedrückt
wird. Hierdurch erfolgt eine stabile Fixierung der
Stechwerkzeuge 4, da die obere Kopffläche 6 derselben
einerseits auf der Klebefläche 5 des ersten Streifens 2
aufklebt und andererseits der untere Kopfteil 9 auf der
Klebefläche 8 des zweiten Streifens 3 aufklebt. Aus der
Tatsache, daß die freien - das heißt nicht bereits mit den
Köpfen 6 der Stechwerkzeuge 4 beklebten - Klebeflächen 5 + 8
des ersten 2 und des zweiten Streifens 3 fest aneinander
kleben, ergibt sich eine stabile Fixierung der Stechwerkzeuge
4. Aufgrund der erläuterten Anordnung ist es zweckmäßig,
die freien Klebeflächen 10 besonders in der Umgebung der
Köpfe der Stechwerkzeuge 4 fest aufeinander zu drücken, so
daß sich eine stabile Befestigung der Köpfe ergibt.
Um die Umsetzung der Zugkraft in eine durch die
Stechvorrichtung ausgeübte Druckkraft (Anpreßkraft) nicht
allein von der am Schulterblattrand bei einer
Schulter-nach-vorn-Bewegung eintretenden Wölbung abhängig
zu machen, kann vorgesehen sein, daß die erwähnte Umsetzung
dadurch verstärkt wird, daß entweder der Streifen 2 oder
der Streifen 3 eine größere Dicke aufweist als Streifen 3
bzw. 2 oder als der Heftpflasterstreifen 11. Selbstredend
kann auch vorgesehen sein, daß beide Streifen 2 + 3 dicker
sind als Heftpflasterstreifen 11. Entweder ist die ganze
Fläche des Streifens 2 bzw. 3 dicker oder es weisen nur Teile
des Streifens - vorzugsweise nur derjenige Bereich, auf
welchem Stechwerkzeuge aufkleben - Verdickungen auf.
Sofern ein Heftpflaster zur Anwendung kommt, dessen der Haut
zugewandte Innenfläche im Auflagebereich der Stechvorrichtung
nicht über eine Klebefläche verfügt, kann vorgesehen sein,
daß der erste Streifen 2 nicht nur eine innere Klebefläche
5, sondern ausserdem auf der Fläche 42, die auf dem
Heftpflasterstreifen 11 aufliegt, ebenfalls über eine Haft-
oder Klebefläche verfügt. Die Haftung kann beliebig erfolgen,
beispielsweise durch Klettenhaftung oder durch ein auf der
Fläche 42 aufgebrachtes Klebemittel.
Fig. 2 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einem
gefalteten (geknickten) Klebe-(Heft-)Streifen und
Stechwerkzeugen.
Bei dieser Ausbildung besteht die Stechvorrichtung 1 aus
nur einem Streifen mit einer Klebefläche, welcher an einer
Seite gefaltet (geknickt) ist. Das erste Teilstück 29 nimmt
hier die Funktionen des Streifens 2 und das zweite Teilstück
30 die Funktionen des Streifens 3 aus Fig. 1 wahr.
Entsprechend hat das Teilstück 29 die Klebefläche 5 und das
Teilstück 30 die Klebefläche 8. Folglich entspricht diese
Stechvorrichtung 1 derjenigen in Fig. 1 gezeigten
Stechvorrichtung 1 mit der einzigen Ausnahme, daß nur ein
einziger - hier bei 31 - geknickter Streifen zur Anwendung
kommt.
Sofern ein Heftpflaster zur Anwendung kommt, dessen
Innenfläche im Auflagebereich der Stechvorrichtung nicht
über eine Klebefläche verfügt, kann die Haftung wie in der
Erläuterung zu Fig. 1 dargestellt erfolgen.
Fig. 3 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einem
Endlos-Klebe-(Heft-)Streifen und Stechwerkzeugen.
Bei dieser Ausbildung besteht die Stechvorrichtung 1 aus
nur einem in sich geschlossenen Endlosstreifen mit einer
inneren Klebefläche. Dieser Streifen hat keine Enden, da
entweder die ursprünglich vorhandenen Enden aneinander auf
beliebige Art befestigt wurden, oder da dieser Streifen nur
aus einem Stück besteht. Dieser Endlosstreifen ist bei 33
+ 34 gefaltet (geknickt). Auf der inneren, dem
Heftpflasterstreifen 11 abgewandten, Klebefläche 5 des ersten
Teilstückes 31 ist eine beliebige Anzahl von Stechwerkzeugen
4 mit ihrer oberen Kopffläche 6 aufgeklebt. Das Teilstück
31 nimmt hier die Funktionen des Streifens 2 und das Teilstück
32 die Funktionen des Streifens 3 aus Fig. 1 wahr.
Sofern ein Heftpflaster zur Anwendung kommt, dessen
Innenfläche im Bereich der Auflagefläche der Stechvorrichtung
1 auf dem Heftpflasterstreifen 11 nicht über eine Klebefläche
verfügt, kann die Haftung wie in der Erläuterung zu Fig.
1 dargestellt erfolgen.
Fig. 4 + 5 zeigen eine Stechvorrichtung bestehend aus einer
Platte mit Stechwerkzeugen.
Bei dieser Ausbildung besteht die Stechvorrichtung aus einer
beliebig dicken Platte aus beliebigem Material, an deren
der Haut zugewandten Seite 47 die Köpfe 45 von Stechwerkzeugen
auf beliebige Art befestigt sind. Je nach Art des für die
Platte gewählten Materials und der erwünschten
Befestigungs- Stabilität der Stechwerkzeuge 4 können die
Köpfe 45 der Stechwerkzeuge 4 auf der der Haut zugewandten
Oberfläche 47 auf beliebige Art befestigt oder in diese
Oberfläche 47 eingelassen werden. Die Befestigung des Kopfes
45 kann zum Beispiel wie in Fig. 5 gezeigt auf der Oberfläche
47 durch ein Haft- oder Klebmittel oder - sofern das
Plattenmaterial wie in der Abbildung Fig. 4 beispielsweise
Kunststoff ist - durch das Einschmelzen der Köpfe 45 der
Stechwerkzeuge 4 in die Plattenoberfläche 47 erfolgen.
Sofern ein Heftpflaster zur Anwendung kommt, dessen der Haut
zugewandte Innenfläche im Auflagebereich der Stechvorrichtung
1 nicht über eine Klebefläche 12 verfügt, kann die Haftung
der Platte auf der Innenfläche des Heftpflasters entweder
dadurch erfolgen, daß sich an der Unterseite der Platte 46
eine Klebefläche befindet oder die Plattenunterseite 46 mit
einem beliebigen Befestigungsmittel an dem nicht mit einer
Klebefläche versehenen Teilstück des Heftpflasters befestigt
ist.
Fig. 6 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einer Platte,
deren Oberfläche punktförmige Erhebungen hat.
Bei dieser Ausbildung besteht die Stechvorrichtung aus einer
beliebig dicken Platte aus beliebigem Material, vorzugsweise
aus Kunststoff oder Glas, wobei die für das Aufliegen auf
der menschlichen Haut bestimmte Plattenoberfläche
punktförmige, harte spitze Erhebungen beliebiger Größe und
Schärfe 48 hat. In diesem Fall wird die Stechfunktion nur
von den Erhebungen 48 wahrgenommen. Stechwerkzeugköpfe
existieren nicht. Die Erhebungen 48 können beispielsweise
aus der erhitzten Kunststoffoberfläche der Platte gezogen
werden. In diesem Fall sind die Platte und die Erhebungen
48 ein zusammenhängendes Stück. Es ist aber auch möglich,
daß mit Spitzen versehene Schäfte ohne Köpfe in eine Platte
- beispielsweise aus Metall oder Glas - eingeschmolzen werden.
In diesem Fall wird die Einheit von Schäften und Platte erst
durch (las Einschmelzen erzeugt.
Sofern ein Heftpflaster zur Anwendung kommt, dessen
Innenfläche im Auflagebereich der Stechvorrichtung nicht
über eine Klebefläche 12 verfügt, kann die Haftung der Platte
auf der Innenfläche des Heftpflasters so erfolgen, wie in
der Erläuterung zu Fig. 4 + 5 erwähnt.
Fig. 7 zeigt eine Stechvorrichtung bestehend aus einer Platte
mit Stechwerkzeugen und Verdickungen beliebiger Ausbildung.
Das Stechvermögen der Stechwerkzeuge 4 ist bei dieser
Ausbildung durch Erhebungen 50 auf der der Haut zugewandten
Seite 47 durch das hierdurch resultierende Hervorstehen der
Stechwerkzeuge 4 erhöht. Um die Umsetzung der Zugkraft in
eine Druckkraft zu erhöhen, ohne daß hervorstehende
Stechwerkzeuge verwendet werden müssen, kann auch die der
Haut abgewandte Seite 46 der Platte Verdickungen,
Ausbuchtungen bzw. Erhebungen beliebiger Form aufweisen,
wie beispielsweise die hier dargestellte konvexe Ausbuchtung,
die durch die gestrichelte Linie 44 verdeutlicht ist.
Fig. 8 zeigt ein mit einer Stechvorrichtung versehenes
erfindungsgemäßes Heftpflaster.
Das erfindungsgemäße Heftpflaster besteht in dieser
vorzugsweisen Ausbildung aus einem Heftpflasterstreifen 11
(Streifen "A"), dessen Klebefläche 12 sowohl der Befestigung
des Heftpflasterstreifens 11 auf der Haut 13 als auch der
Befestigung einer Stechvorrichtung 1 dient, das heißt die
Klebefläche 12 klebt auf der Haut 13, mit Ausnahme des
Klebeflächenteiles, auf welchem der erste Streifen 2 (Streifen
"B") der Stechvorrichtung 1 aufgeklebt ist. Beim Aufkleben
der Klebefläche 12 auf der Haut 13 liegen die Stechwerkzeuge
4 der Stechvorrichtung 1 auf der Haut 13 auf.
Um die bei einer Bewegung der Schulter nach vorn eintretende
Umsetzung der Zugkraft in eine durch die Stechvorrichtung
ausgeübte Druckkraft zu verstärken, kann die Dicke des
Streifens 11 ("A") im Bereich des mittleren Teilstücks 41,
auf welchem die Stechvorrichtung aufklebt, größer sein (nicht
abgebildet) als die Dicke des übrigen Flächenteils des
Streifens 11 ("A"). Dies kann entweder dadurch erreicht
werden, daß im vorerwähnten Streifenteilbereich das Material
des Streifens 11 ("A") eine größere Dicke aufweist als das
Material der übrigen Fläche des Streifens 11 ("A") oder
dadurch, daß in diesem Bereich ein oder mehrere
Heftpflasterstreifen oder eine oder mehrere andere Auflage(n)
-aus vorzugsweise flächige(r)n, ebene(r)n Schicht(en) -
aus beliebigem Material, wie z. B. andere Streifen, Folien,
Platten oder auch nicht ebene Teile beliebiger Form aus
beliebigem Material, z. B. aus Kunststoff, Gummi, Glas,
Keramik, Gewebe, Papier, Pappe, Metall usw., aufgeklebt bzw.
befestigt wird (werden), auf welchen wiederum die
Stechvorrichtung aufgeklebt bzw. befestigt wird. Vorerwähntes
findet im Anspruch 5 zusammenfassend dadurch Erwähnung, daß
der Heftpflasterstreifen im Bereich des mittleren Teilstückes
41 verdickt ist.
In dieser Grundstellung erfolgt keine Ausübung einer Zugkraft
durch Hautbewegungen auf die Stechvorrichtung 1, die die
Teilstücke 15+16 desselben Heftpflasterstreifens 11 (Streifen
"A") von einander trennt. Die Teilstücke 15+16 und das
Teilstück 41 mit der aufgeklebten Stechvorrichtung 1 bilden
in der Grundposition normalerweise einen gestreckten Winkel
17 oder sogar einen überstumpfen Winkel. Folglich wird in
dieser Grundposition auch keine Druckkraft auf das Teilstück
41 mit der Stechvorrichtung 1 ausgeübt, und daher werden
in dieser Grundposition keine Schmerzimpulse ausgeübt.
Gezeigt wird hier eine Stechvorrichtung, wie sie in Fig.
1 erläutert wird. Es können jedoch Stechvorrichtungen
beliebiger Ausbildung Anwendung finden.
Fig. 9 zeigt ein mit Stechwerkzeugen versehenes
erfindungsgemäßes Heftpflaster.
Das erfindungsgemäße Heftpflaster besteht in dieser
Ausbildungsalternative aus einem Heftpflasterstreifen 11
(Streifen "A"), dessen Klebefläche 12 sowohl der Befestigung
des Heftpflasterstreifens 11 ("A") auf der Haut als auch
der Befestigung von Stechwerkzeugen 21 dient, das heißt die
Klebefläche 12 klebt auf der Haut, mit Ausnahme des
Klebeflächenbereiches 29, auf welchem die Köpfe von
Stechwerkzeugen 21 aufgeklebt sind. Beim Aufkleben der
Klebefläche 12 auf der Haut liegen die Spitzen 7 der
Stechwerkzeuge 21 auf der Haut auf. In dieser Grundstellung
erfolgt keine Ausübung einer Zugkraft auf den Teil des
Heftpflasterstreifens 11, auf dessen Klebefläche 12 die Köpfe
der Stechwerkzeuge 21 aufgeklebt sind. Die hier abgebildeten
Stechwerkzeuge sind Dreizackstifte 21 mit besonders großer
Kopffläche, welche sowohl eine einwandfreie Haftung auf der
Klebefläche 12 ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Hilfsmittel
ermöglicht, als auch gewährleistet, daß der Dreizackstift
21 nicht seitlich verrutscht. Der Klebeflächenbereich 29,
auf welchem die Köpfe der Stechwerkzeuge 21 aufgeklebt sind,
ist mit einer Folie oder einem Streifen 30 aus beliebigem
Material (z. B. Kunststoff, Papier oder Tuch (Gewebe)) belegt,
um ein Anhaften der menschlichen Haut an dieser Stelle zu
vermeiden.
Die Teilstücke 15+16 und das Teilstück 41 mit den
Dreizackstiften 21 bilden in der Grundposition normalerweise
einen gestreckten Winkel oder sogar einen überstumpfen Winkel.
Folglich wird in dieser Grundposition auch keine Druckkraft
auf die Dreizackstifte 21 ausgeübt, und daher werden in dieser
Grundposition auch keine Schmerzimpulse ausgeübt.
Fig. 10 zeigt ein mit einer Stechvorrichtung versehenes
erfindungsgemäßes Heftpflaster in Schmerzimpulse ausübender
Position.
Dieses Heftpflaster ist ausgebildet wie bereits in Fig. 8
erläutert. Das Teilstück 16 des Heftpflasterstreifens 11
(Streifen "A") wird in diesem Ausführungsbeispiel vom Teilstück.
15 wegbewegt, wobei diese Bewegungen den durch
Schulterbewegungen resultierenden Bewegungen der Haut 13
entsprechen. Die Stärke der Zugkräfte ist abhängig von der
Intensität der Schulterbewegungen und der Breite und Länge
desjenigen Teilstückes (erstes 15 oder
zweites Teilstück 16 oder erstes und zweites Teilstück 15 + 16),
auf welches die durch Schulterbewegungen verursachten
Hautbewegungen einwirken.
Unabhängig davon, ob eine vom Teilstück 41 mit der
Stechvorrichtung 1 wegführende Bewegung nur durch eines der
beiden Teilstücke (15 oder 16) oder - beispielsweise bei
einer Anwendung an einer anderen Körperstelle - durch beide
Teilstücke 15 + 16 erfolgt, wird in beiden Fällen durch die
zwei gegenseitig wirkenden Kräfte Zug ausgeübt, wobei die
Zugkraft aufgrund des zwischen den beiden Teilstücken 15 + 16
desselben Heftpflasterstreifens 11 (Streifen "A") und dem
Teilstück 41 mit der Stechvorrichtung 1 als Drehpunkt
(Scheitel) gebildeten Winkels 18 in eine auf die
Stechvorrichtung 1 ausgeübte Druckkraft 19 umgewandelt wird.
Die Stärke dieser Druckkraft 19 ist abhängig vom Ausmaß der
Schulterbewegungen, der Größe des Winkels 18 und der Länge
des Heftpflasterstückes, auf welche die Hautbewegungen als
Folge der Schulterbewegungen übertragen werden. Insbesondere
ist die Größe des Winkels 18 von großer Bedeutung, bei
welchem es sich in der Regel und in diesem Beispiel um einen
stumpfen Winkel 18 handelt. Je spitzer der Winkel 18 ist,
um so weniger Zugkraft ist erforderlich, um dennoch eine
für eine Schmerzausübung ausreichende Druckkraft 19 zu
erhalten.
Gezeigt wird hier eine Stechvorrichtung, wie sie in Fig.
1 erläutert wird. Es können jedoch Stechvorrichtungen
beliebiger Ausbildung Anwendung finden.
Fig. 11 zeigt diverse Stechwerkzeuge und ihre Anwendbarkeit
für die Erfindung.
Als Stechwerkzeuge verwendet werden können Nadeln, jedoch
besser Nägel, Schrauben, Zwecken oder Stifte -
insbesondere Reißbrettstifte 23 und Dreizackstifte 21
- mit einem besonders großen, flachen Kopf und kurzem
Schaft - die eigentlich zum Verbinden von Teilen
vorgesehen sind, aber auch gut für eine
Schmerzimpulsauslösung geeignet sind und aufgrund ihrer
stumpferen Spitze(n) bei Daueranwendung hautverträglicher
sind als Nadeln. Auch die Verwendung von Schrauben
ist möglich. Da keine Drehung der Schrauben erfolgt,
sondern nur eine Druckausübung, ist die Art des Gewindes
unerheblich. Es hängt vielmehr nur von der Beschaffenheit
des Kopfes und der Spitze ab, ob Schrauben für eine
Schmerzausübung verwendet werden können.
Die Stechwerkzeuge sollten vorzugsweise einen möglichst
großen und flachen Kopf bzw. mehrere derart ausgestaltete
Köpfe und einen möglichst kurzen Schaft bzw. mehrere
kurze Schäfte haben, damit eine größtmögliche stabile
Fixierung der Stechwerkzeuge ermöglicht wird. Von den
abgebildeten Stechwerkzeugen 21-28 eignen sich folglich
der Dreizackstift 21 und, der Nagel bzw. Stift 23 am
besten.
Allerdings sind auch die anderen abgebildeten
Stechwerkzeuge in Abhängigkeit von der Art der
Befestigung bedingt verwendbar. Sofern beispielsweise
bei Verwendung einer Kunststoffplatte als
Stechvorrichtung die Stechwerkzeuge in die Platte
eingeschmolzen werden, können ggfs. auch Stechwerkzeuge
mit kleinerem oder weniger flachem Kopf aufgrund
stabilerer Befestigungsmethoden verwendet werden.
Fig. 12 zeigt ein auf einem Hautareal auf dem Rücken
aufgeklebtes erfindungsgemäßes Heftpflaster in Grundposition.
Die Erfindung kann auch verwendet werden, um die Einhaltung
einer gesunden Körperhaltung zu erzwingen, nämlich einer
Haltung bei welcher die Brust herausgestreckt wird, wodurch
eine eingefallene Brust und schlaffe Brustmuskeln sowie
Haltungsfehler vermieden und eine tiefe gleichmäßige Atmung
ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist das Heftpflaster auf
einen Hautbereich, der sich auf dem linken oder dem rechten
Schulterblatt und dem Areal zwischen Schulterblattrand und
der Wirbelsäule befindet, aufzukleben. Bei einer
Schulter-nach-vorn-Bewegung sollte die Stechvorrichtung 1
vorzugsweise auf die dann gewölbte Hautfläche über dem
Schulterblattrand angepreßt werden.
In diesem Beispiel ist der Heftpflasterstreifen 11 ("A")
des erfindungsgemäßen Heftpflasters auf einer Hautfläche
auf dem rechten Schulterblatt aufgeklebt. Ein Teil des
Heftpflasterstreifens 11 ("A") ist auf dem Hautareal zwischen
dein Rand 20 des rechten Schulterblattes und der Wirbelsäule
aufgeklebt.
Der Anwender hat vor dem Aufkleben des Heftpflasterstreifens
11 ("A") die Brust herauszustrecken und die rechte Schulter
nach hinten durchzustrecken, so daß die beiden Teilstücke
15 + 16 desselben Heftpflasterstreifens 11 ("A") und die
Stechvorrichtung 1 - von hinten nicht sichtbar und daher
hier durch eine unterbrochene Linie aufgezeigt - beim
möglichst straffen Aufkleben auf die Haut einen gestreckten
oder eventuell sogar einen überstumpfen Winkel bilden. In
dieser Grundstellung erfolgt keine Ausübung einer Zugkraft
durch Schulterbewegungen. Folglich werden in dieser
Grundposition keine Schmerzimpulse ausgeübt.
Fig. 13 zeigt ein auf einem Hautareal auf dem Rücken
aufgeklebtes erfindungsgemäßes Heftpflaster in Schmerzimpulse
ausübender Position.
Die Abbildung zeigt den Moment, in welchem der Anwender nicht
mehr die Brust herausstreckt, sondern die rechte Schulter
nach vorne fallen läßt. In diesem Moment wird das zweite
Teilstück 16 des Heftpflasterstreifens 11 ("A") in
Pfeilrichtung nach oben rechts bewegt. Das erste Teilstück
15 bleibt lediglich auf der Haut fixiert (festgeklebt), ohne
daß es seinerseits ebenfalls vom zweiten Teilstück 16 durch
von Schulterbewegungen verursachte Hautbewegungen wegbewegt
wird. Das festgeklebte erste Teilstück 15 wirkt dem Zug des
festgeklebten zweiten Teilstückes 16 jedoch entgegen. In
diesem Beispiel wird ein Teilstück vom anderen Teilstück
- welches auf der Haut fixiert ist - wegbewegt.
Sofern - wie in diesem Beispiel - durch Muskelaktivitäten
verursachte Hautbewegungen nur das zweite Teilstück 16 vom
ersten Teilstück 15 wegbewegen, so ist auch die Breite und
Länge des ersten Teilstückes 15 - vom zweiten Teilstück 16
getrennt durch die Stechvorrichtung 1 - von Bedeutung.
In diesem Fall bleibt das erste Teilstück 15 lediglich auf
der Haut fixiert (festgeklebt). Je größer dieses erste
Teilstück 15 ist, um so mehr kann es naturgemäß der Zugwirkung
des zweiten Teilstückes 16 entgegenwirken, da eine der Größe
des ersten Teilstückes 15 entsprechende Hautfläche dem Zug
des zweiten Teilstückes 16 entgegenwirkt, das heißt es wird
von der Hautfläche ein Widerstand ausgeübt. Dieser Widerstand
resultiert in einer passiven Zugkraft, die der von dem
Teilstück 16 ausgeübten aktiven Zugkraft entgegenwirkt.
Aufgrund des zwischen den beiden Teilstücken 15 + 16 und
der Stechvorrichtung 1 über dem Rand 20 des rechten
Schulterblattes gebildeten stumpfen Winkels wird diese
Zugkraft in eine durch die Stechvorrichtung 1 ausgeübte
Druckkraft umgewandelt, wodurch Schmerzimpulse ausgeübt
werden, deren Intensität unter anderem von dem Ausmaß der
Bewegung des rechten Schulterblattes nach vorne abhängig
ist.
Claims (11)
1. Heftpflaster,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Heftpflasterstreifen 11 im Bereich des mittleren Teilstücks 41 eine
Stechvorrichtung 1 mit einer Anzahl von Stechwerkzeugen befestigt ist, wobei die
Stechvorrichtung auf der der Haut zugewandten Seite keine Klebefläche aufweist, und nur die
an das mittlere Teilstück 41 angrenzenden Klebe- oder Haftflächen des Heftpflasterstreifens
auf der Haut befestigt sind.
2. Heftpflaster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heftpflasterstreifen aus zwei separaten Streifen besteht.
3. Heftpflaster nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Köpfe der Stechwerkzeuge auf der Klebefläche des mittleren Teilstückes 41 kleben.
4. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stechwerkzeuge durch eine Folie oder Schutzstreifen abgedeckt sind.
5. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heftpflasterstreifen im Bereich des mittleren Teilstückes 41 verdickt ist.
6. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stechvorrichtung verdickt ist.
7. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stechvorrichtung aus zwei übereinander angeordneten Streifen besteht.
8. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stechvorrichtung aus einem Streifen besteht, der in der Mitte gefaltet ist.
9. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stechvorrichtung aus einer Platte besteht, auf der eine Anzahl von Stechwerkzeugen
befestigt sind oder deren Oberfläche spitze Erhebungen hat.
10. Heftpflaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stechwerkzeuge Nadeln, Nägel, Stifte, Zwecken oder Schrauben sind.
11. Heftpflaster nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte Reißbrettstifte oder Dreizackstifte sind.
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