DE1949309C - Luftheizung - Google Patents
LuftheizungInfo
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Description
für den Betrieb der erfindungsgemääea Luftheizung steuerbar verbunden. Frischluft wird mit Hilfe eines
vor, daß der Sollwert des in der Luftführung an- Ventüators 4 durch die Mischkammer 1 gesaugt. Die
geordneten Temperaturfühlers in Abhängigkeit von an den Wärmespeichereinheiten vorbeistreichende
der Außentemperatur einstellbar ist. Auf diese Weise luft wird bereits durch die vob den tinneiten außen
werden Temperaturschwankungen der Außenluft aus- 5 abgegebene Energie erwärmt
geglichen und die Luftheizung wird an verschiedene Fällt die Temperatur der am Ausgang der Miscn-
leistung vom Temperaturfühler Speichereinheiten- wird je ein TeU des Mischkammerluftstromes durch
weise. Hierdurch läßt sich die Lufttemperatur der die Wärmespeichereinheiten 2 gesaugt und auf hohe
gen anpassen. an der dem Eintritt gegenüberliegenden Seite der
in der Mischkammer empfihelt sich besonders bei der der vorbeistreichenden Mischkammerlutt.
zentrale Einheit, z. B. in einem Hochhaus, um dem Mischkammer 1 vorzugsweise so angeordnet, daß die
erhöhten Energiebedarf gerecht werden zu können. Heißluft in verschiedenen Richtungen aus den
erreichen, wenn die Speichereinheiten ihre Heißluft gleichmäßige Durchmischung mit der Luft in der
in verschiedene Richtungen abgeben. Unabhängig da- Mischkammer zu erhalten. Die Mischung kann durch
von, ob ein oder mehrere Wärmespeichereinheiten in ein am Mischkammerausgang angeordnetes Misch-
die Auslegung des der Mischkammer nachgeschal- einheiten einheitsweise ab, wenn die Solltemperatur
teten Ventüators aus, da dieser unabhängig von der wieder erreicht ist Je mehr Wännespeicheremheiten
gesetzt ist. kann die Temperatur einreguliert werden. Je nach
es weiter vorteilhaft, im Luftstrom am Ausgang der kammer angeordnet sein, um die Betriebssicherheit
fcndung an Hand einer Zeichnung beschrieben. 35 temperatur einstellbar.
In einer Mischkammer 1 sind zwei Wärmespeicher- Die Luftheizung läßt sich nicht nur bei Belüftungseinheilen
2 mit Ventilator 6 angeordnet Die Wärme- anlagen, sondern insbesondere auch bei Klimaspeichereinheiten
sind mit einem am Ausgang anlagen nach Zweikanal- und Induktionssystemen der Mischkammer vorgesehenen Temperaturfühler 3 anwenden.
Claims (4)
1. Luftheizung für Belüftungsanlagen mit einem vorgesehen, um die am Ausgang des Warmespeichers
Gehäuse mit einer Luftzuführung und einer Luft- 5 austretende Heißluft in einer Mischkammer mit kalter
abführung für den Gesamtluftstrom, der von Bypassluft zu mischen, damit die gewünschte Tempeeinem
eigenen Ventilator gefördert wird, einem ratur für die abzugebende Luft erreicht wird. Bei
von Luft durchströmten, in dem Gehäuse an- dieser Luftheizung wird Energie nach außen abgeordneten
Heizaggregat und einem in der Luft- gestrahlt, die für die Aufheizung der Luft verlorenabführung
angeordneten Temperaturfühler zur ao geht. Wegen der mit verhältnismäßig; hoher Tempe-Regelung
der Wärmeleistung des Heizaggregat^s, ratur aus dem Wärmespeicher austretenden Heißluft
dadurch gekennzeichnet, daß das Ge- können am Ausgang des Tauschers besonders aushäuse
als Mischkammer (1) ausgebildet ist, daß gewählte hitzebeständige Materialien erforderlich
als Heizaggregat mindestens eine elektrisch auf- sein. Ferner ist die EInregulierung der gewünschten
heizbare Wärmespeichereinheit (2) mit zugehö- 15 Lufttemperatur bei solchen Luftheizungen nicht ganz
rigem Ventilator (6) vorgesehen ist, daß die einfach, da in der Mischkammer ein sehr heißer und
Wärmespeichereinheit (2) allseitig von Luft um- ein sehr kalter Luftstrom miteinander gemischt
strömt und nur von einem Teil der Gesamtluft- werden müssen.
menge durchströmt ist und daß die Regelung der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Wärmeleistung der Wärmespeichereinheit (2) ao Luftheizung der eingangs genannten Art so zu gedurch
Einwirkung des Temperaturfühlers (3) auf stalten, daß nur zeitweilig verfugbare, billige Warme,
den Wärmespeichereinheit-VentUator (6) erfolgt insbesondere aus elektrischen Energiequellen (Nacht-
2. Luftheizung nach Anspruch 1, dadurch ge- strom), durch Verwendung von Warmespeicherkennzeichnet,
daß der Sollwert des in der Luft- einheilen genutzt und hierbei eine feinfuhhge und verabführung
angeordneten Temperaturfühlers (3) in as hältnismäßig rasche Regeiung der Temperatur der
Abhängigkeit von der Außentemperatur einstell- austretenden Luft verwirklicht werden kann, ohne
bar ist. daß von dem Prinzip, daß die gesamte zugeführte
3. Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 Luft das Gehäuse der Luftheizung durchströmt, ab-
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei meh- gewichen wird und ohne daß sich der Strömungsreren
Wärmespeichereinheiten (2) die Regelung 30 widerstand bei der Temperaturreguherung ändert,
der Wärmeleistung vom Temperaturfühler (3) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gespeichereinheitenweise erfolgt. löst, daß das Gehäuse als Mischkammer ausgebildet
der Wärmeleistung vom Temperaturfühler (3) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gespeichereinheitenweise erfolgt. löst, daß das Gehäuse als Mischkammer ausgebildet
4. Luftheizung nach einem der Ansprüche 1 ist, daß als Heizaggregat mindestens eine elektrisch
bis 3, gekennzeichnet durch ein am Ausgang der aufheizbare Wärmespeichereinheit mit zugehörigem
Mischkammer im Luftstrom angeordnetes Misch- 35 Ventilator vorgesehen ist, daß die Wännespeicherblech(7).
einheit allseitig von Luft umströmt und nur von
eirem Teil der Gesamtluftmenge durchströmt ist und
daß die Regelung der Wärmeleistung der Wärmespeichereinheit durch Einwirkung des Temperatur-40
fühlers auf den Wärmespeichereinheit-Ventilator er-
Die Erfindung betrifft eine Luftheizung für Belüf- folgt.
tungsanlagen mit einem Gehäuse mit einer Luft- Die Verwendung von Wärmespeichern erlaubt die
zuführung und einer Luftabführung für den Gesamt- Ausnutzung nur zeitweilig verfügbarer billiger Enerluftstrom,
der von einem eigenen Ventilator gefördert giequellen. Die von der Wärmespeichereinheit nach
wird, einem von Luft durchströmten, in dem Gehäuse 45 außen abgegebene Energie wird in der erfindungsangeordneten
Heizaggregat und einem in der Luft- gemäßen Anordnung zur Erwärmung der an ihm vorabführung
angeordneten Temperaturfühler zur Rege- beistreichenden Luft ausgenutzt. Die Mischung von
lung der Wärmeleistung des Heizaggregates. Heißluft und Frischluft erfolgt bereits unmittelbar in
Bei einer Luftheizung dieser Art werden in einem dem als Mischkammer ausgebildeten Gehäuse und
als Mischkammer ausgebildeten Teil des Gehäuses 50 nicht in einer nachgeschalteten Mischkammer, und
Frischluft und Umluft gemischt und anschließend in zwar bevor die Heißluft mit Außenwandungen in
einem steuerbaren Wärmetauscher auf Heiztempe- Berührung kommen kann. Es können daher auch hier
ratur erwärmt. Ein Wärmespeicher, der eine beson- nur unerhebliche Verluste ausnutzbarer Wärme aufders
wirtschaftliche Heizweise ermöglicht, läßt sich treten. Die Ventilatoren der Kammer sorgen neben
bei dieser bekannten Luftheizung nicht ohne weiteres 55 der Steuerung der durch die Wärmespeichereinheit
verwenden, weil die dem Wärmespeicher entnehm- strömenden Luftmenge mittels des Temperaturfühlers
bare Wärmemenge nur über Anordnung zusätzlicher für eine innige Vermischung von Heißluft und Frisch-Einrichtungen
steuerbar ist. luft.
Die Verwendung von Wärmespeicheröfen erfordert Die Wärmeabgabe des Wärmespeichers wird durch
einen Bypass. Hierbei besteht die Schwierigkeit, den 60 die Menge der ihn durchströmenden Luft nahezu
Gesamtströmungswiderstand des Systems bei Tem- trägheitslos beeinflußt, wodurch eine besonders rasche
peraturschwankungen konstant zu halten und die Regelung ermöglicht wird. Da sich am Austrittsende
Temperaturen auf einfache Weise genau zu regulieren. der Mischkammer bereits auf Grund der innigen Ver-
Ein derartiges Bypass System ist aus der öster- mischung in der Kammer eine einheitliche Lufttempereichischen
Patentschrift 243 390 bekannt. Es weist 65 ratur ausgebildet hat, die von dem Temperaturfühler
die Nachteile der starken Strömungswiderstandsände- abgefühlt wird, ist außerdem eine hohe Regelgenauigrungen
zur Temperaiurregulierung auf und benötigt keit möglich,
besondere Regelorgane. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
besondere Regelorgane. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
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