DE1948517A1 - Elektronische Schaltungsanordnung zur Messung von durch Veraenderung elektrischer Widerstaende dargestellten Groessen - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zur Messung von durch Veraenderung elektrischer Widerstaende dargestellten Groessen

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DE1948517A1 DE19691948517 DE1948517A DE1948517A1 DE 1948517 A1 DE1948517 A1 DE 1948517A1 DE 19691948517 DE19691948517 DE 19691948517 DE 1948517 A DE1948517 A DE 1948517A DE 1948517 A1 DE1948517 A1 DE 1948517A1
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Description

  • Patentgesuch Elektronische Schaltungsanordnung zur Messung von durch Veränderung elektrischer Widerstände dargestellten Größen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltungsanordnung zur Messung von durch Veränderung elektrischer Widerstände dargestellten Größen unterVerwendung von Feldeffekttransistoren mit Sperrschichteingang.
  • In vielen Anwendungsfällen in der Meßtechnik ist es erforderlich, einen Schaltvorgang der unterschiedlichsten Art in Abhängigkeit von einer zu messenden physikalischen Größe durchzuftthren, ,B. nach Art eines Kontaktthermometers, eines Druckschalters o.dgl. Die Erfindung geht dabei aus von einem mechanischen Schalter für elektrische Zwecke, der in Abhängigkeit von einer derartigen physikalischen Größe schaltet bzw. umschaltet, Ein derartiger bekannter Schalter weist zwei Schaltstellungen auf, und zwar entweder die geöffnete oder die geschlossene Schaltstellung, Diese Art der Schaltung aufgrund einer Messung weist den entscheidenden Nachteil auf, daß das aus der Jeweiligen Sohalterstellung resultierende Signal 0 oder # Ohm fllr eine Fernmessung keinen eindeutigen Rückschluß darauf ermöglicht, ob das Signal entsprechend CO Ohill durch einen geöffneten Schalter oder durch einen Beitungsbruch bei eventuell geschlossenem Schalter entstanden ist oder etwa 0 Ohm durch einen geschlossenen Schalter oder durch einen Leitungskurzschluß bei geöffnetem Schalter entstanden sind, Darüber hinaus ist der mechanische Schalter durch seinen Aufbau mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, Halbleiter und kontaktlose veränderbare Widerstände direkt als Schalter einzusetzen, ist in den praktischen Anwendungsfällen nur sehr bedingt möglich.
  • Es sind zweipolige elektrische MeBschaltungenbekanntgeworden, bei denen von einem Meßwiderstand mehrere Leitungen zu einem geeigneten Verstärker geführt werden. Von diesem Verstärker erstrecken sich dann weitere Leitungen zu dem Jeweiligen Auswertegerät. Der Aufwand dieser Meßschaltungen, insbesondere der Leitungsaufwand und der Versorgungsaufwand, ist demnach verhältnismäßig hoch. Durch die Verwendung einer solchen Vielzahl von Leitungen und deren Erfordernisse in der Führung und beim Anschluß ist eine derartige Meßschaltung neben diesem Aufwand auch stark störungsanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mithilfe derer die geschilderten Nachteile der mechanischen Schalter beseitigt werden, also eine eindeutige Aussage über das Meßergebnis erreicht wird, und ferner der geschilderte große Aufwand der bekannten elektronischen Meßschaltungen vermieden wird.
  • Bs wird hier darauf hingewiesen, daß zur Vereinfachung der Darstellung für die Beschreibung des Feldeffekttransistors die gleichen Bezeichnungen gewählt worden sind, wie sie für eine Elektronenröhre üblich sind. Es werden die Elektroden dieses Feldeffekttransistors daher im folgenden als Kathode, Gitter und Anode bezeichnet.
  • Die geschilderte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Kathodenkreis des Feldeffekttransistors eine oder mehrere den oder die durch die zu messende Größe veränderbaren Widerstände enthaltende Brückenschaltungen, ein oder mehrere mit den Eingängen an die Brückendiagonale angeschlossene Differenzverstärker und ein oder mehrere durch das Ausgangssignal des Jeweils zugehörigen Differenzverstärkers steuerbare Strompfade in hinsichtlich der Versorgung Parallelschaltung eingeschaltet sind. Es hat sich geseigt, daß mithilfe einer derartigen elektronischen Schaltungsanordnung eine zweipolige Schaltung erzielt wird, die sich in Abhängigkeit von einer physikalischen Große wenigstens annähernd wie ein Schalter verhält und vor allem für ein Fernmess- und Störmeldesystem eine sehr gute Lösung eines Schalters ergibt. Mithilfe der Schaltungsanmeldung nach der Erfindung wird erreicht, daß der im Kathodenkreis des Feldt effekttransistors entstehende Spannungsabfall am Kathodenwiderstand nicht nur als relativ negative Gitterspannung, sondern gleichreitig sGs 7 sVersorgungsepannungfür diein Parallelschaltung angeschlossenen weiteren Schaltungen oder Schaltungsgruppen dient, Es übernimmt der Innenwiderstand der geschilderten Parallelschaltung teilweise oder ganz die Funktion des im Kathodenkreis liegenden Xathodenwiderstands zur Arbeitspunktstabilisierung am Feldeffekttransistor mit Sperrechichteingang. Der Innenwiderstand der im Kathodenkreis liegenden Parallelschaltung ist durch die von der zu messenden Größe veränderbaren elektrischen Widerstände dadurch beeinflussbar, daß die im Kathodenkreis liegende Brückenschaltung einen oder mehrere dieser steuerbaren Widerstände aufweist. Die aus einer Verstimmung der Brückenschaltung resultierende Diagonalspannung der Brückenschaltung steuert den Differenzverstärker der Parallelschaltung aus und den im Kathodenkreis liegenden stiuerbaren Strompfad durch. Dadurch fällt der Innenwiderstand der gesamten im Kathodenkreis liegenden Parallelschaltung, eo daß der Auegangsstrom der Schaltungsanordnung in Form eines eingeprägten Stromes steigt bzw. die gesamte Zweipolsohaltung gleitend oder sperrend wird.
  • Werden für die durch die zu messende Größe veränderbaren Widerstände PTC, NTC, Feldplatten, Fotowiderstände, Halbleiter-Dehnungsmeßstreifen oder ähnliche Widerstandselemente verwendet* so ergibt sich nach der Erfindung eine Zweipolschaltung, die in Abhängigkeit vieler physikalischer Größen schalten bzw. Signale-abgeben kann. Die Lebensdauer, die Betriebesicherheit-und die Zuverlässigkeit sind auch unter härtesten Umweltbedingungen größer als bei den herkömmlichen Schaltern. Es ergibt sich eine theoretisch unendliche Lebensdauer für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Die Schaltgenauigkeit ist durch die Brückenschaltung bestimmt und daher stets gewährleistet, Wird eine derartige Schaltungsanordnung im Fühler oder in einem Meßwertgeber eines Meßgeräts eingebaut, so ergibt sich eine passive zweipolige Schaltung, die in Abhängigkeit der jeweiligen Meß- oder Eingangsgröße schaltet.
  • Wesentlich ist dabei, daß das geschilderte einfache Schaltverhalten eines mechanischen Schalters hier überwunden wird. Es gestattet die elektronische Schaltungsanordnung nach der Erfindung den sogenannten Life-Zero-Betrieb mit z,B einem Stromsignal von 1 bis 5 mA oder vorzugsweise 4 bis 20 mA. Das aus der Schaltungsanordnung nach der Erfindung resultierende Stromsignal ermöglicht eine einfache, aber eindeutige Auswertung der Jeweils zu messenden Größe.
  • Ein fehlender Strom, also die Stromgröße 0, zeigt eindeutig an, daß der Meßkreis gestört ist, z.B. durch eine Leitungsunterbrechung. Die erste Stufe des Stromflusses, die Stromgröße I bei z.I3. 4 mdl, zeigt an, daß der Meßkreis in Ordnung ist und sich der 30 gebildete Schalter in einer ersten Schalterstellung befindet. Im weiteren Stromzustand der Schaltungsanordnung ergibt sich eine Stromgröße, nämlich die Stromgröße II bei z.B. 20 mA, die eindeutig anzeigt, daß der Meßkreis sich in Ordnung befindet und der Schalter seine zweite Schalterstellung eingenommen hat. Bei einer weiteren Stromgröße, z.B. der Stromgröße III mit einer Stromstärke die z.B. 10 % höher als bei der Stromgröße II ist (z.Bit22 mA) ergibt sich die eindeutige Aussage, daß der Meßkreis gestört ist, und zwar durch einen Leitungskurzschluß. Daraus ergibt sich, daß auf sehr einfache Weise nicht nur die Meßgröße selbst sondern auch gleichzeitig der Zustand des gesamten Meßkreises überwacht wird.
  • Da die Größe des Versorgungsstromes infolge des durch den Feldeffekttransistor eingeprägten Stromwertes nur durch die Eingangsgröße innerhalb des Arbeitsbereiche bestimmt ist, wird der Versorgungsstrom gleichzeitig als Signalstrom benutzt. Schwankungen des Leitungswiderstandes und emperaturänderungen an den Kupferleitungen oder an den ubergangswiderständen, an Schaltern, Steckern, Klemmleiaten, Schleifringübertragern o.dgl, sowie induktive Fremdepannung und Spannungsabfälle an langen gemeinsamen Leitungen haben keinen Einfluß auf die Schaltgenauigkeit und auf das eingeprägte Stromsignal. Dadurch ist es auch möglich, mehrereelektronische Schaltungsanordnungen nach der Erfindung, also mehrere geschaffene Zweipolschaltungen, an eine zentrale Versorgungsspannung anzuschließen. Ferner kann die nach der Erfindung geschaffene passive Zweipolschaltung als eigensicher angesehen werden und in Verbindung mit eigensicheren Netzgeräten in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in Reihe mit der Parallelschaltung aus Brückenschaltungen, Differenzverstärkern und steuerbaren Strompfaden ein Transistor eingeschaltet, der in Darlington-Schaltung mit dem Feldeffekttransistor verbunden ist, Durch diesen zusätzlichen Transistor bleibt der Charakter des Feldeffekttransistors voll erhalten, es wird jedoch eine zusätzliche Stromverstärkung erzielt, wobei sich der zusätzliche Transistor so auslegen läßt, daß insgesamt ein Leistungsechalter gebildet wird.
  • Nach einer weiteren Ausführung.form der Erfindung sind die steuerbaren Strompfade Jeweils aus einem durch den -sugehörigen Differenzverstärker angesteuerten Transistor und einem mit diesem in Reihe geschalteten Strombegrensungstiderstand gebildet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind mehrere steuerbare Strompfade parallelgeschaltet und die Strombegrenzungswiderstände jeweils unterschiedlich bemessen.
  • Dadurch wird ermöglicht, daß in der Schaltungsanordnung nach der Erfindung zwei physikalische Größen überwacht werden können, die funktionsmäßig zusammengehören, Die logische Auswertung des Ausgangsstroms der Schaltungsanordnung läßt daher Rückschlüsse auf den Zustand mehrerer Meßgrößen zu, Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgänge der DifferenzverStärker an Jeweils einen digitalen Schaltkreis und deren Ausgänge an die steuerbaren Strompfade angeschlossen, Besteht der digitale Schaltkreis z.B, aus einem bistabilen Multivibrator, so kann eine Meßwertüberschreitung festgehalten werden. Wird dagegen als digitaler Schaltkreis ein monostabiler Multivibrator verwendet, so kann aus dem Jeweiligen Meßsignal eine Impulsfolge erzeugt werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist. aus dem oder den steuerbaren Strompfaden über einen Widerstand in die zugehörige Brückenschaltung elektrisch rückgekoppelt. Dadurch wird ein Hysteresisverhalten der Schaltungsanordnung ersielt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in der BrUckenschaltung ein weiterer veränderbarer Widerstand eingeschaltet und dieser Widerstand durch die in einem Strombegrenzungswiderstand eines Strompfades frei-werdende Energie veränderbar Dadurch wird die besondere Eigenschaft der Sohaltungsanordnung erreicht, daß die in dem Strombegrenzungswiderstand des zugehörigen Strompfades freiwerdende Energie dazu' benutzt werden kann, direkt oder indirekt die durch die Meßgröße entstehende Brückenverstimmungzu beeinflussen, insbesondere zu kompensieren, Es kann dabei die freiwerdende Wärme energie oder das erzeugte elektromagnetische Feld benutzt werdenFerner kann eine optische.
  • oder mechanisch durch Wärme erzeugte -Einwirkungverwendet werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die in einem Strombegrenzungswiderstand eines steuerbaren Strompfades freiwerdende Energie der Meßgröße entgegengesetzt oder es wird diese Meßgröße kompensiert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zu der gesamten Reihenschaltung aus Feldeffekttransistor und Parallelschaltung aus Brückenschaltung, Differenzverstärker und Strompfad eine Xeistungsstufe parallel geschaltet, die durch einen Spannungsabfall im Strompfad gesteuert wird. Die parallel geschaltete Leistungsstufe bildet mit der beschriebenen Reihenschaltung erneut eine elektronische Zweipolschaltung, so daß auch verhältnismäßig große Leistungen unmittelbar gesehaltet werden kennen.
  • Die gesamte Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann in weiterer Ausbildung in integrierter Technik aufgebaut sein, wodurch sich eine besonders einfache und in der praktischen Anwendung mit sehr geringem Aufwand behaftete Bauweise ergibt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig, 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung der Wirkung des Feldeffekttransistors mit Sperrschichteingang, Fig. 2 ein Frinzipschaltbild zur Erläuterung der im Kathodenkreis des Feldeffekttransistors angeordneten Briickenschaltung, Fig. 3 das Grundschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, Fig. 4 bis 9 Jeweils ein Schaltbild verschiedener Ausführungsformen der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
  • Wie bereits eingangs ausgeführtworden ist, besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, die bei einem Feldeffekttransistor mit Sperrschichteingang entstehende relativ negative Gittervorspnnung Uk als Versorgungsspannung für die im Kathodenkreis des Feldeffekttransistors liegende Parallelschaltung zu benutzern, deren mit Ri bezeichneter Innenwiderstand über eine kleine Widerstandsänderung an seinem durch die Meßgröße veränderbaren Widerstand sich sprunghaft durch die im Kathodenkreis liegende Parallelschaltung verändert und damit die gesamte zweipolige Schaltungsanordnung in einen sperrenden Zustand (z.B. mit einem eingeprägten Signalstromvon 4 mA) oder in einen leitenden Zustand (z.B. mit einem eingeprägten Signalstrom von 20.mA) versetzt. Als Beispiel möge hier angeführt werden, daß bei reiner Schalteranwendung der Strom im sperrenden Zustand in der Größenordnung von 0,1 mA und der Signalstrom im leitenden Zustand bis 100 mA betragen kann, Bei einem Einsatz als Leistungsschalter in der noch zu beschreibenden Art kann der Strom im leitenden Zustand sogar bis ungefähr 3 A betragen.
  • Anhand der Fig. 1wird zunächst das hier zugrunde liegende Prinzip beschrieben. Der-Feldeffekttransistor mit Sperrschichteingang ist mit Ti, der Kathodenwiderstand mit Rk bezeichnet, In Reihe mit dem Feldeffekttransistor ist bei 1 ein geeignetes Anseige- oder Auswertegeräteingeschaltet. Der Spannungsabfall am Kathodenwiderstandmit der Größe Rk x IaJ wobei 1a den Ausgangs- oder Signalstrom bezeichnet, erzeugt die relativ negative Gittersperrspannung für den Feldeffekttransistor und stabilisiert über den Arbeitspunkt den Anodenstrom oder Ausgangsstrom Ia.
  • Gemäß Fig. 2 ist in den Kathodenkreisdes Feldeffekttransistors eine Brückenschaltung aus den Widerständen Rk, R2, R3 und R4 eingeschaltet. Ferner ist mit dem Feldeffekttransistor Tl in Darlington-Schaltung ein weiterer Transistor T2 verbunden, der zur Stromverstärkung ohne Beeinflussung der Funktion desFeldeffekttransistors dient.
  • Der Widerstand R3 in der Brückenschaltung ist durch die Jeweilige Meßgröße veränderbar, wie durch den Pfeil xg angedeutet ist.
  • Der Kathodeiiwiderstand Rk ist z.B. so groß gewählt, daß ein Grundstrom von etwa 4 m& fließt. Der Widerstand R2 in der Brückenschaltung dient zur Verdopplung der im Kathodenkreis liegenden Spannung U2, die gleichzeitig als Versorgungsspannung für die im Kathodenkreis liegende Brückenschaltung und damit bei den noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen für die im Kathodenkreis liegenden weiteren Schaltungsteile, nämlich die gesamte Parallelschaltung, dient. Dis Meßwiderstände R3 und R4 liegen parallel zu den Widerständen Rk und R2 und bilden mit ihnen die Brückenschaltung. Durch die gewählte Hochohmigkeit gegenüber den Widerständen Rk und R2 haben sie keinen direkten Einfluß auf den Grundstrom, jedoch bestimmt die Differenz von B3 und R4 die Diagonalspannung Ud der Brückenschaltung. Es sind hier die folgenden Gleichungen maßgebend: Pig. 3 zeigt die Grundschaltung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Ti ist wiederum in Darlington-Schaltung mit dem zusätzlichen Transistor T2 verbunden, um die Steilheizt um die Stromverstärkung von T2 zu erhöhen. Der Transistor T2 nimmt ferner die volle elektrische Verlustleistung auf. Wie Fig. 3 zeigt, ist in den Kathodenkreis des Feldi effekttransistors Ti mit seinem verstärkenden Transistor T2 dine Parallelschaltung eingeschaltet, die aus der bereits beschriebenen Brückenschaltung aus den Widerständen Rk, R2, R3 und R4, aus einem an die Brückendiagonale angeschlossenen Differenzverstärker V. und einem durch das Ausgangssignal des Differenzverstärkers V steuerbaren Strompfad aus dem Transistor T5 und dem Strombegrenzungswiderstand R5 besteht.
  • Die Parallelschaltung ist hinsichtlich der Versorgung dieser drei Schaltungsteile vorgenommen, wie Fig. 3 deutlich zeigt.
  • Der Differenzverstärker V wird von der in Kathodenkreis liegenden Spannung Us (Fig. 2) versorgt und verstärkt die positive Diagonalspannung Ud (Fig. 2) der Brückenschaltung.
  • Die Funktion dieser Grundsehaltwng ist die folgende: Infolge einer Veränderung des durch die Meßgröße beeinflußten Widerstands R3 in der Brückenschaltung wird diese Brückenschaltung verstemmt. Mit zunehmender Verstimmung wird der Transisitor T5 des steuerbaren Strompfades leitend infolge der Steuerung durch den Differenzverstärker V, Es wird daher der Innenwiderstand Ri der im Kathodenkreis des Feldeffekttransistors liegenden Parallelschaltung ständig kleiner, und der eingeprägte Signalstrom 1a steigt entsprechend. Der in dem Strompfad mit dem Transistor T5 in Reihe geschaltete Strombegrenzungswiderstand R5 begrenzt den minimalen Innenwiderstand Ri der Parallelschaltung und damitauch den Strom Ia auf den jeweils gewünschten Maximalwert, z.B. auf 20 mA, aufführt daher JedeVerstimmung der aufBrUckenschgltung durch die Meßgröße zu einer tber£hrung der gesamten Schaltungsanordnung in die leitende Grenzstellung, hier z.B. 20 sh aus der früheren Grundstellung mit s.B. 4 mA.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform ausgehend von der Grundschaltung gemäß Fig. 3. Es ist hier der Differenzverstärker V in seinen Bauelementen dargestellt, braucht jedoch wegen seiner bekannten Bauweise mit seinen einzelnen Bauteilen hier nicht beschrieben zu werden. Die Brückenschaltung entspricht der gemäß Fig. 2 und 3, ebenso ist wiederum der steuerbare Strompfad aus Transistor 5 und Strombegrenzungswiderstand R5 der Brückenschaltung und dem Differenzverstärker V versorgungsmäßig parallel geschaltet, Gemäß Fig. 4 ist aus dem Strompfad 5, R5 über einen Widerstand R7 in die Brückenschaltung elektrisch rückgekoppelt. Dadurch wird das erwünschte Kippverhalten beim Schalten der Schaltungsanordnung serbessert, Es bestimmt R7 die Größe der Schalthysteresis. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 ist besonders als Schalter geeignet und schaltet in Abhängigkeit von der Größe, die den Meßwiderstand R3 oder auch einen als Meßwiderstand ausgebildeten Meßwiderstand R4 direkt oder indirekt beeinflußt.
  • Die Schaltungsanordnung bildet daher eine Kontaktthermometerersatz, wenn R3 ein temperaturabhängiger Meßwiderstand ist.
  • Auch die Fig. 5 entspricht in ihrer Grundschaltung der Ausführung nach Fig. 3. Werum sind die Brü¢kenschaltung, der Differenzverstärker V und der durch diesen gesteuerte Strompfad T5, R5 versorgungsmäßigparallel geschaltet innerhalb des Kathodenkreises des Feldeffekttransistors Ti mit dem mit ihm verbundenen Transistor Arc2, Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 ist jedoch nicht wie in Fig. 4 eine elektrische Rückkopplung des steuerbaren Strompfades in die rEckenschaltung vorgesehen, vielmehr ist der Widerstand R4 der rückenschaltung veränderbar durch die in dem Strombegrenzungswiderstsnd R5 des steuerbaren Strompfades frei werdende Energie, wie durch den Pfeil 3 in Pig, 5 angedeutet ist. Es wird dabei die in dem Strombegrenzungswiderstand R5 frei werdende Energie dazu verwendet, direkt oder indirekt die durch die Meßgröße entstehende Verstimmung der Brückenschaltung zu kompensieren, Als frei werdende Energie kann hier unmittelbar die Wärmeenergie, das erzeugte elektromagnetische Feld oder auch auf optischem oder mechanischem Weg .die im Strombegrenzungswiderstand R5 frei werdende Energie ausgenutzt werden. Dabei sind z.B. zwei Fälle möglich: a) Es sind die Widerstände R3 und R4 der Brückenschaltung veränderliche Meßwiderstände mit gleicher Eigenschaft, Die durch die Meßgröße erfolgende direkte oder' indirekte Widerstandsveränderung von R3 steuert den ~ DifferenzveretärkerV aus bis die in dem Strombegrenzungswiderstand R5 frei werdende Energie direkt oder indirekt auf den Meßwiderstand R4 der BrUckenschaltung einwirkt und bei annähernd unendlicher Ereisverstärkung wieder die Nullage hergestellt wird, Es ist dann der Signalstrom 1a der Schaltungsanordnung in dem Schaltungsbereich von z.B. 4 bis 20 mA ein analoges Stromsignal der EingangsgrdBe bzw, der einwirkenden Meßgröße.
  • b) Es wird die in dem Strombegrenzungswiderstand R5 frei werdende Energie dazu verwendet, die auf den MeBwiderstand R3 oder auch auf den weiteren veränderbaren Widerstand R4 der Brückenschaltung einwirkende Meß- oder Eingangsgröße direkt oder indirekt zu kompensieren.
  • Auch hier is-t dann der Signal- oder Ausgangsstrom 1a in dem Schaltbereich ein analoges Stromsignal der Eingangsgröße.
  • Die. Schaltungsanordnung nach, Fig. 6 ist aus der Schaltungsanordnung gemäß Fig, 4 weiter entwickelt. Es enthält nämlich die Schaltungsanordnung gemäß Fig, 6 in dem Kathodenkreis zwei vollständige Parallelschaltungen gemäß der Schaltungsanordnung nach Fig. 4. Es sind dabei die Bezugszeichen der zweiten- Parallelsohaltung mit dem Index'" versehen. Die Besonderheit dieser Schaltungsanordnung liegt darin, daß durch entsprechende Wahl der Größe des Jeweiligen Strombegrenzungswiderstandes R5 und R52 versohiedene'Strombegrenzungen für die beiden steuerbaren Strompfade vorgesehen sind, z,B, die in der Zeichnung angegebenen Strombegrenzungen von 5 und 11 mA, die in ihrer Summe 16 mA ergeben.
  • Dadurch wird ermöglicht, daß über die jeweils veränderbaren Widerstände R3 und R3' in den beiden parallelen Brückenschaltungen zwei physikalische Größen überwacht werden können, die funktionsmäßig zusammengehören, Es ist dadurch eine einfache logische Auswertung eines Eingangsstromes für zwei oder auch mehrere Meßgrößen möglich. Als Beispiel soll folgendes angeführt werden: In einem Kühlwasserkreis sind zwei zu überwachende Größen vorhanden, nämlich a) die Kühlwassertemperatur und b) die strömende Wassermenge, Jeweils eine dieser Größen wirkt auf einen der Widerstände R3 und R3' ein, Entsprechen die Kühlwassertemperatur und die strömende Wassermenge den vorgesehenen Sollwerten, dann befindet sich die Schaltungsanordnung in ihrem gesperrten Zustand, der Ausgangsstrom liegt im gewählten AusftUi:ungsbeispiel auf 4 mA, Uberschreitet die Kühlwassertemperatur dage'gen ihren Sollwert, so steigt der Ausgangsstrom infolge der Verstimmung der Brücke mit dem Widerstand R3 und der Steuerung des Strompfades 5, R5 auf z.B. 9 mA, Fällt jedot die strömende Wassermenge unter ihren Sollvert, dann steigt der Ausgangsetrom durch Verstimmung der Brückensehaltung mit dem Meßwiderstand R31 und die Steuerung des Strompfades 5', R5' auf den Wert 15 mA. Überschreitet die Kühlwassertemperatur ihren Sollwert und fällt gleichzeitig die strömende Wassermenge unter ihren Sollwert, so steigt der Ausgangs strom 1adurch die Veränderung beider BrUckenschaltungen und beider steuerbarer Strompfade von 4 auf 20 mA gemäß den gewählten Werten. Es ist hierdurch die Möglichkeit der einfachen logischen Auswertung eines Signalstromes für zwei oder auch mehrere Meßgrößen möglich Im letzteren Fall sind dann weitere vollständige beschriebene Parallelsohaltungen in den Kathodenkreis einzubringen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung zeigt die Fig. 7, Diese S¢haltungsanordnung geht prak;tißch aus der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 hervor. Die in Fig, 7 dargestellte Schaltungsanordnung enthält in dem Kathodenkreis des Feldeffekttransistors T1 mit seinem Transistor ?2 eine einzige Brückenschaltung aus den Widerständen Rk, 22, R3 und R4, Die Brückendiagonale ist in diesem Fall jedoch an zwei gesonderte Differenzverstärker V und V' sowie an die diesen nachgeschalteten steuerbaren Strompfade T5, R5 und T5', R5' angeschlossen, woraus sich die gesamte Parallelsohaltung innerhalb des Kathodenkreises ergibt. Es sind hier jedoch über die beiden Strombegrenzungswiderstände R5 und 258 die gleichen Strombegrenzungen von z,3. jeweils 8 mA gewählt. Dadurch wird ein weiteres Strom-Signal bei einer bestimmten Stromstärke, z,3. 12 mA, ermöglichst. Es kann hier mithilfe der Schaltungdanordnung nach der Erfindung eine Grenzwertanzeige oder -regelung ermöglicht werden. Dabei liegt ein unterer Grenzwert bei der im Schaltbereich eingeführten Stromstärke des Ausgangsstroms 1a von z. B. 12 mA und ein oberer Grenzwert bei der Stromstärke des leitenden Zustandes, z.3.,also bei 20 mA.
  • Eine weitere Abwandlung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung zeigt Fig. 8. Hier ist von der Grundform gemäß Fig, 4 ausgegangen worden. Es finden sich die entsprechenden Elemente der 3rückenschaltung, des Differenzverstärkers V und des steuerbaren Strompfades T5, R5. Es ist hier jedoch an den Ausgang des Differenzverstärkers zunächst ein Strom pfad aus dem Transistor T6 und dem Begrenzungswiderstand R9 angeschlossen. Dieser Strompfad hat Jedoch nur einen Einfluß auf die Kreisverstärkung und das Kippverhalten dieser Stufe, der eigentliche steuerbare Strompfad ist wiederum durch den Transistor T5 und den Strombegrenzungswiderstand R5 gebildet.
  • Der Ausgang des Differenzverstärkers V ist bei dieser Ausführungsform Jedoch über den Strompfad T6, R9 an einen digitalen Scbaltkreis D angeschlossen, dessen Ausgang wiederum an den steuerbaren Strompfad T5, R5 angeschlossen ist.
  • Die -Schaltungstechnik ist klar aus Fig. 8 ersichtlich.
  • Bei der-der Veränderung der Meßgröße entsprechenden Veränderung des- Widerstands R3 der Brückenschaltung wird eine positive Spannungsflanke erzeugt, die den digitalen Schaltkreis D-und-darauf hin den Transistor T5 des steuerbaren Strompfades,schaltet. Die weitere Funktion dieser Schaltungsanordnung entspricht der anhand Fig. 4 beschriebenen.
  • Hier sind zwei einfache Ausführungen möglich.
  • Ist der digitale Schaltkreis D z.3. als ein monostabiler Multivibrator ausgebildet, so entsteht bei jedem Durchschalten der Schaltung ein definierter Stromimpuls. Der daraus resultierende arithmetische Mittelwert des Ausgangsstromes oder Signaistromes Ia steigt mit der Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit linear an, Ist z. 3. der Meßtiderstand R3 eine Feldplatte in einem rotierenden oder pulsierenden Magnetfeld, so ist der- Ausgangs- oder Signalstrom 1a eine Funktion der Drehzahl oder der Impulse Je Zeiteinheit.
  • Ist der digitale SehaltkreiS D dagegen z,B. als bistabiler Multivibrator ausgebildet, so erfolgt ein einmaliger Schaltvorgang bei der Überschreitung des Jeweils vorgegebenen Sollwertes. Die hier geschaffene zweipolige Schaltungsanordnung speichert diesen Schaltvorgang und ermöglicht damit eine Grenzwertabschaltung oder eine Grenzwertsignalisierung sowie eine Störwertspeicherung.
  • Fig. 9 zeigt im Schaltbild eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die als Leistungsschalter verwendet werden kann. Es entspricht zunächst der im linken Teil der Fig. 9 mit dünnen Linien dargestellte Schaltungsteil der Grundform nach Fig. 4 ohne den zusätslichen Transistor !2. Ferner ist der Strompfad mit dem Transistor T6 und den Widerständen R91 entsprechend Fig. 8 zu betrachten. An diesen Schaltungsteil ist in der dargestellten Weise eine Leistungsstufe mit den Transistoren T1 parallel angeschlossen. Insgesamt ergibt sich erneut eine zweipolige Schaltungsanordnung, Über die Spannung U7 an den WiderstandenR9' wird der auf der rechten Seite der Fig. 9 in fetten Linien dargestellte Leistungsschaltkreis gesteuert. Der Spannungsabfall Uarc am Leistungsschaltkreis wird durch die Zenerdioden D1 und D2 -erhöht, damit auch bei durchgeschalteter Leistungsstufe noch die volle Versorgungsspannung Us für die im Kathodenkreis liegende Parallelschaltung und Steuerspannung vorhanden ist.
  • Aus der vorstehenden Betrachtung der AusfUhrungsbeispiele ergibt sich, daß die Größe des Versorgungsstroms für die gesamte jeweilige zweipolige Schaltungsanordnung nur durch die Meßgröße über die Verstimmung der Brückenschaltung innerhalb des jeweiligen Arbeitsbereichs der Schaltungsanordnung bestimmt ist, so daß der Versorgungsstrom Ia zugleich als Signalstrom benutzt werden kann. Es Iaa ergibt sich Je-nach Qnsendungs- und Meßfall ein definierter Schaltzustand der Schaltungsanordnung entsprechend einer Schalterstellung, zugleich aber wird eine eindeutige Bestimmung der Schalterstellungen unter Ausschluß von.
  • Leitungestörungen ermöglieht, Die Sehaltungsanordniang nach der Erfindung erlaubt in der mehrfach beschrietenbn Weise die Anzeige oder Darstellung von Zwischengrößen, Grenzwerten oder Grenzwertüberschreitungen sowie auch die analoge Darstellung einer einzigen oder mehrerer miteinander verknüpfter Meßgrößen.
  • Zweckmäßig ist die gesamte Schaltungsanordnung nach der Erfindung in integrierter Technik aufgebaut, um eine möglichst normierte Vorfertigung und einfache Montage für die jeweiligen Anwendungsfälle zu erlauben,

Claims (10)

  1. Patentgesuch Patentansrüche Elektronische Schaltungsanordnung zur Messung von durch Veränderung elektrischer Widerstände dargestellten Größen unter Verwendung von Feldeffekttransistoren mit Sperrschichteingang, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kathodenkreis des Feldeffekttransistors (!1) eine oder mehrere den oder die durch die zu messende Größe veränderbaren Widerstände (R3; R3t) enthaltende Brückenschaltungen, ein oder mehrere mit den Eingängen an die Brtokendiagonalen angeschlossene Differenzverstärker (V; V') und ein oder mehrere durch das Ausgangssignal des Jeweils zugehörigen Differenzverstärkers steuerbare Strompfade (!5, R5; T5', R51) in hinsichtlich der Versorgung Parallelschaltung eingeschaltet sind,
  2. 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Parallelschaltung aus Brückenschaltungen, Differenzverstärkern und steuerbaren Strompfaden ein Transistor (T2) eingeschaltet ist, der in Darlington-Schaltung mit dem Feldeffekttransistor (ß1) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Strompfade jeweils aus einem durch den zugehörigen Differenzverstärker (V) angesteuert Transistor (?5) und einem mit diesem in'Reihe geschalteten Strombegrenzungswiderstand (R5) gebildet sind.
  4. 4.zu Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strompfade parallel geschaltet sind und die Strombegrenzungswiderstände (R5, R5') Jeweils unterschiedlich bemessen sind.
  5. 5, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Differenzverstärker (V) an Jeweils einen digitalen Schaltkreis (D) und deren Ausgänge an die steuerbaren Strompfade (!5, R6) angeschlossen sind.
  6. 6, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß aus dem steuerbaren Strompfad oder den steuerbaren Strompfaden über einen Widerstand (R7; R *) in die zugehörige Brückenschaltung elektrisch rAckgekoppelt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brückenschaltung ein weiterer veränderbarer Widerstand (R4), eingeschaltet ist und dieser Widerstand durch die in einem Strombegrenzungswiderstand (R5) eines Strompfades frei werdende Energie veränderbar ist,
  8. 8, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Strombegrenzungswiderstand (R5) eines Strompfades frei werdende Enqie der Meßgröße entgegengesetzt wird oder sie kompensiert.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der gesamten Reihenschaltung aus Feldeffekttransistor (T1) und Parallelechaltung aus Brückenschaltung, Differenzverstärker und Strompfad eine Leistungsstufe(T1) parallel geschaltet ist, die durch einen Spannungsabfall (U7) im Strompfad gesteuert wird.
  10. 10. Sohaltungsanordnung nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung in integrierter Technik aufgebaut ist. L e e r s e i t e
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