DE1948505U - Stell -oder handspiegel. - Google Patents

Stell -oder handspiegel.

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DE1948505U
DE1948505U DE1964SC037265 DESC037265U DE1948505U DE 1948505 U DE1948505 U DE 1948505U DE 1964SC037265 DE1964SC037265 DE 1964SC037265 DE SC037265 U DESC037265 U DE SC037265U DE 1948505 U DE1948505 U DE 1948505U
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Description

Sch 37 265 /39a Gbm- Firma G-eo Eugen Schwarz & Co0 Fürth/B
Stell- oder Handspiegel
Stell- oder Handspiegel werden als "billige Spiegel in der Massenfertigung hergestellt» Die Kosten des Spiegelglases werden für alle Fertigungsunternehmen in etwa gleich sein? so daß hier kein wesentlicher Preibsvorteil des einen Unternehmens gegenüber dem anderen Unternehmen zu erzielen ist. Der Preisvorteil kann nur dixrch eine zweckentsprechende Ausrüstung des Spiegels, Fassung, Halterung u.dgl. erzielt werden· Als Werkstoff für die Fassung bietet sich beim heutigen Stand der Technik Kunststoff an, der in großem Umfang für diesen Zweck verwendet wird. Es ist bekannt, Sodenplatte und Zarge der Spiegelfassung getrennt aus thermoplastischem Kunststoff herzustellen und die beiden xeile dann zur Fassung zusammenzufügen. Wenn auch die beiden Teile in der Massenfertigung preiswert herzustellen sind, so bedeutet doch das Zusammenfügen zur Fassung susätzliche mit Lohnkosten und Vorrichtungskosten belastende Arbeitsgänge« Der zweiteilige Arbeitsgang kann durch Umspritzen des Spiegels mit Polystyrol, also durch einen einzigen Arbeitsgang ersetzt werden, jedoch ist dieser Arbeitsgang nicht ganz einfach auszuführen,insbesondere im Hinblick auf mögliche Beschädigungen des Spiegelglases.
"Ein seit längerer Zeit für Spiegelfassungen verwendeter Werkstoff ist Zelluloid, das durch Eintauchen in heißes Wasser erweichbar und in einer Preßformzange zu einer Spiegelfassung formbar ist, bei der Rückwand und Zarge aus einem Stück bestehen. Nach der Formung und dem Erkalten des Zelluloids wird dea?'Zargenrand beschnitten und über der Spiegelscheibe umgebördelo Es ist das eine sehr einfache Art der Fassung? die, wie gesagt, schon längere Zeit angewandt wird.
Daß man trotz der Billigkeit des Werkstoffes Zelluloid und seiner leichten Formbarkeit zur zweiteiligen aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Fassung oder zur einteiligen umspritzten Kunststoffassung übergegangen ist, hat seinen Grund in den ungünstigen Eigenschaften des Zelluloids.Nicht nur daß es brennbar ist, so daß die Spiegelfassung bei unvorsichtiger Handhabung in der Nähe einer brennenden Kerze oder eines brennenden Streihhholzes unter erheblicher Wärmeentwicklung mit großer Geschwindigkeit verbrennt und die Person in .
es' seiner Nahe schwer gefährdet, altert sehr leicht, wird brüchig und reißt und vergilbt, so daß derartige Spiegel nur eine relativ geringe Lebensdauer haben= Ein Kunststoff hat diese unangenehmen, ja gefährlichen Eigenschaften nicht.Auszugehen wird also davon zu sein, daß die Spiegelfassung aus Kunststoff herzustellen ist, und es entsteht dabei die Aufgabe, eine · Fassung zu finden, die bei mindestens gleicher Güte wie die erwähnten bekannten Fassungen billiger in der Herstellung ist, so daß damit der Preis für einen derartigen Hand- oder
—•3—
SteÄ'spiegel_ als Massenartikel in erwünschtem Maße gesenkt -~ werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Fassungs dein Bodenplatte und Zarge einstückig aus einer in der Wärme tiefziehbaren thermoplastischen Folie besteht« Die Zargenkante ist in gleicher Weise wie bei dem erläuterten Zelluloidspiegel über den Rand des Spiegelglases umgebördelt. Eine, andere Möglichkeits den Zusammenhalt zwischen Fassung und Spiegelglas herzustellen, besteht darin, daß innen an die Zarge ein Kunststoffaden angeklebt ist»
Die Neuerung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert» Es zeigen?
Fig. 1 einen Stellspmegel gemäß der Neuerung mit abgehobenem
Spiegelglas,
Fig.2 u.3 Schnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen·
Die im ganzen mit mit 1 bezeichnete Spiegelfassung für das Spiegelglas 16 ist" einstückig aus Bodenplatte 14 und Zarge 19 aus einer in der Wärme tiefziehbaren thermoplastischen Kunststoffolie hergestellt.Das Herstellungsverfahren ist nicht Gegenstand der Neuerung, sondern nur die das Ergebnis des Verfahrens bildende neue Fassung 1.In die Fassung ist eine Zwischenlage 13 aus Pappe eingelegt, während gegen die Hinterseite der Bodenplatte 9 eine Befestigungspiatte 6 angesetzt ist, die mit Lappen 15 die Bodenplatte 9 durchsetzt und deren lappen auf der Rückseite der Bodenplatte abgebogen sind.
7 ist der an der Platte 6 schwenkbar befestigter Aufsteller» Das Spiegelglas wird nach Einbringen der Pappzwischenlage 13 in die Fassung eingelegt und gegen die Zarge festgelegt. Hierfür bestehen verschiedene Möglichkeiten» Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig»2 ist die Zarge 9 bei 2 umgebördelt s während bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ein Kunststofffaden 21 an die Innenwand der Zarge angeklebt ist»

Claims (1)

  1. Sch 37 265/39a Gbm -
    Firma Geo Eugen Schwarz & Co» ,lürth/Bay.
    Schutzanspruch :
    Stell- oder Handspiegel mit einstückiger Kunststoff-Fassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus in der Wärme tiefziehbarer thermoplastischer Kunststoff-Folie besteht, die über dem Spiegelglas umgebördelt oder mit einer eingelegten umlaufenden Ader versehen ist.
    Hinweis: Diese UnteHoge (Beschreibung unC Schut?onsD·.) isf Jie /uleW einoereichfe 5ie *eich> «ft dor
    SL0Lr91'0" Sln?6re!Ch)er' Ümen05en 10 Dle fe;nt"cne SedeuTuno'oa.· Ab,eichunQ is,- nicht
    ZS ^oer3,cntan unrenooer. ber,n,en s.cr, !f. .er Λπ-,^κ,βη S16 Konner, ,ede^ ohne N< h..,.her. Inw«» oeounren.re. e^esener, mei Auf Anfro9 „erden h.ervor· ouc« fotokooieri o4ar qsjls,en. Oeutsc. es
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