DE1947942B2 - Mikrowellenleitungsabschnitt mit einer diode - Google Patents
Mikrowellenleitungsabschnitt mit einer diodeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F7/00—Parametric amplifiers
- H03F7/04—Parametric amplifiers using variable-capacitance element; using variable-permittivity element
Description
3 4
nenfalls über eine leitende Zwischenplatte mit dem dete Diode 7 ist eine Diode mit einem tellerförmigen
Halbleiterkörper unmittelbar in Verbindung steht Anschluß (Tellerelektrode) und beidseitig an der
und der andere über einen Drahtbügel mit dem Stirnseite angeordneten Zapfen 8,9. Der mit dem
Halbleiterkörper verbunden ist und als aus zwei Außenleiter (Hohlleiterwandung) zu kontaktierende
Scheiben bestehender tellerförmiger Anschluß ausge- 5 tellerförmige Anschluß besteht aus zwei Scheiben 10,
bildet ist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung 11, die miteinander verschweißt sind. Mit der inne-
in der Weise gelöst, daß die gegen den felderfüllten ren der beiden Scheiben ist die eine Seite des HaIb-
Raum des Leitungsabschnitts zu liegende (innere) leiterpläitchens der Diode 7 über einen Drahtbügel
Scheibe einerseits auf möglichst kurzem Weg mit 13, insbesondere aus Gold bestehend, kontaktierend
dem Drahbügel und andererseits mit ihrer gegen den io verbunden, während der andere Diodenanschluß ge-
felderfüllten Raum zu liegenden Innenrandfläche mit gebenenfalls über eine leitende Zwischenplatte mit
dem Außenleiter des Mi-krowellenleitungsabschnitts dem Halbleiterkörper unmittelbar in Verbindung
verbunden ist. steht. Das Halbleiterelement ist durch einen Kera-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Er- mikzylinder 14 völlig von der Außenluft abgeschlos-
tindungsgegenstandes ist dabei der tellerförmige An- 15 sen. Die Kontaktierung und Halterung der Diode 7
schluß der Diode derart in eine axial in einer Boh- im Hohlleiter 1 erfolgt in der Weise, daß die mit dem
lung des Außenleiters verschiebbare Fassung ein- Außenleiter (Hohlleiterwandung) zu kontaktierende
gesetzt, daß die äußere Scheibe des tellerförmigen Tellerelektrode der Diode 7 innerhalb des rohrförmi-
Anschlusses in der Fassung aufliegt und die innere gen Ansatzes 6 in eine Fassung 15 eingesetzt wird.
Scheibe kontaktierend an einer Schulter des Außen- 20 Die Fassung ist mit einem Außengewinde versehen
kiteis angepreßt ist. und in der Gewindebohrung des rohrförmigen Ansat-
Zur Erreichung eines guten Kontaktdruckes ist es zes 6 axial verschiebbar. Sie ist wenigstens im Bevorteilhaft,
wenn die Schulter des Außenleiters, an reich des Diodenanschlusses außen stufenförmig abder
der tellerförmige Anschluß und/oder der andere gesetzt. Auf dem stufenförmigen Absatz ist ein über
Anschluß der Diode kontaktierend anliegen, von 25 die Fassung hinausragender Distanz- und Zentrierciner
membranartig federnden Kontaktfläche gebil- ring 16 aufgesetzt, an dessen Innenwandung die TeI-det
wird. lerelektrode anliegt und somit eine Zentrierung er-
Bei einem Mikrowellenleitungsabschnitt mit einer hält. Die äußere Scheibe 10 der Tellerelektrode liegt
konzentrisch mit einer Koaxialleitung verbundenen, mit ihrer Unterseite auf der Stirnfläche der Fassung
insbesondere deren Abschluß bildenden Diode, ist 30 15 auf, während die innere Scheibe 11 kontaktierend
der dem mit dem Außenleiter kontaktierenden teller- an der Schulter 5 des Außenleiters angepreßt ist. Daiormigen
Anschluß gegenüberliegende Diodenan- bei wird die Fassung 15, die ihren Gegendruck auf
schluß vorteilhafterweise mit dem Tnnenleiter der die Membrane unmittelbar unter der Kontaktstelle
Koaxialleitung über einen einerseits in den Zapfen ausübt, so weit eingedreht, bis die membranartig verdcr
Diode und andererseits in den Innenleiter einge- 35 formte Schulter 5 wieder die ursprüngliche ebene
drehten Gewindebolzen verbunden und liegt kontak- Form hat. Dazu dient der Distanz- und Zentrierring
ticrend an der Stirnseite des Innenleiters an. Das In- 16, der an der äußeren, nötigenfalls versteiften (vernenleiterende
der Koaxialleitung ist hierbei zweck- dickten) Umrandung der Membrane ringförmig aufmäßig
unter Bildung einer schmalen Ringfläche nach liegt. Am oberen Ende ist der Distanz- und Zentrierinnen
abgeschrägt, wodurch man einen hohen Kon- 40 ring 16 nach innen zu abgeschrägt, so daß er die
taktdruck erreicht. Membrane nicht behindert. Die Höhendifferenz zwi-
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von sehen dem oberen Ende des Distanz- und Zentrier-
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt ringes 16 und dem auf die Diode drückenden Ende
Fig. 1 einen für den Einbau einer Diode vorgese- der Fassung 15 ist so gewählt, daß die Membrane im
henen Hohlleiter in einer geschnittenen Darstellung, 45 gespannten Zustand gerade eben wird. Die Größe
F i g. 2 einen im Schnitt dargestellten Hohlleiter des Kontaktdruckes kann über die Federkonstante
mit eingesetzter Diode, der Membrane beeinflußt werden. Von besonderem
F i g. 3 und 4 jeweils ein Ausführungsbeispiel mit Vorteil ist dabei, daß durch die Kontaktgabe über
einer im Leitungszug einer Koaxialleitung eingesetz- die Membrane ein gleichmäßiger Kontaktdruck am
ten Diode und 50 ganzen Umfang der Auflagefläche erreicht wird.
F i g. 5 und 6 jeweils eine Fassung zur Aufnahme Durch die spezielle Art der Halterung und Kontakeiner
Diode, tierung, nämlich die kontaktierende Auflage der in-
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Hohlleiter 1 sind neren Scheibe 11 der Tellerelektrode mit ihrer obe-
an der Stelle, an der die Diode eingesetzt werden ren Seite an dem Außenleiter (Hohlleiterwand), wird
soll, in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Boh- 55 erreicht, daß die Strombahnen auf dem kür^esien
rungen 2,3 vorgesehen. Diese Bohrungen sind derart Weg ins Innere der Diode 7 zum Drahtbügel 13 füh-
stufenförmig abgesetzt, daß an der Innenwandung ren. Die ringförmige Berührungsfläche zwischen dem
des Hohlleiters dünne Schultern 4,5 entstehen, die in inneren F.nde der Kontaktmembrane und der
Richtung der einzusetzenden Diode abgebogen sind Dioden-Ekklrode liegt an der Stelle, an der ein Strom-
und membranartig federnde Kontaktflächen bilden. 60 übergang ohne Spalt und auf kürzestem Weg er-
Fig.2 zeigt einen Hohlleiter 1 mit eingesetzter möglicht ist. Die Fassung 15 weist an der der Diode
Diode 7 in einer geschnittenen Darstellung. Senk- zugekehrten Seite eine zentrische Bohrung auf, in die
recht zur Längsachse des Hohlleiters 1 ist, konzen- der Zapfen 9 der Diode7 hineinragt. Es können also
trisch zu den Bohrungen in den gegenüberliegenden von der erfindungsgemäßen Fassung Tellerelektro-
Seäten des Hohlleiters 1, ein rohrförmiger Ansatz 6 65 den mit und ohne Zapfen aufgenommen werden. An
angebracht, von dem her die Diode 7 in den Hohllei- der gegenüberliegenden Stirnseite der Fassung 15 ist
teil eingesetzt wird und in dem die Diodenfassung ein Schlitz 17 angebracht zum Eingreifen eines
aneeordnet ist. Die im dargestellten Beispiel verwen- Schraubenziehers, mit dessen Hilfe die Fassung in
die Gewindeborhung des rohrförmigen Ansatzes eingedreht werden kann.
Die F i g. 3 und 4 zeigen jeweils eine in den Leitungszug einer Koaxialleitung eingesetzte Diode. Die
Halterung der Diode und die Kontaktierung der Tellerelektrode mit dem Außenleiter 20, 30 der Koaxialleitung
erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem in Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die
Diode 22, 32 ist mit der Tellerelektrode 24, 34 so in die Schraubfassung 26, 36 eingesetzt, daß die äußere
Scheibe der Tellerelektrode auf der Fassung 26, 36 aufliegt und die innere Scheibe mittels der axial in
einer Gewindebohrung des Außenleiters 20, 30 der Koaxialleitung verschiebbaren Fassung 26, 36 kontaktierend
gegen eine Schulter 29, 39 des Außenleiters gepreßt wird. Auf dem Absatz der außen stufenförmig
abgesetzten Schraubfassung 26, 36 ist eine Zentrier- und Distanzhülse 27, 37 aufgesetzt, die
über die Schraubfassung hinausragt und an deren Innenfläche die Tellerelektrcde in zentrierter Lage anliegt.
Am oberen Ende ist die Zentrier- und Distanzhülse 27, 37 nach innen zu abgeschrägt. Der Zapfen
25, 35 an der mit dem Außenleiter kontaktierten Tellerelektrode ragt in eine zentrische Bohrung der
Fassung 26, 36 hinein. An der gegenüberliegenden Stirnseite der Fassung 26, 36 ist ein Schraubenzieherschlitz
angebracht. Die andere, kleinere Elektrode der Diode 22, 32 wird mit dem Innenleiter 21, 31 der
Koaxialleitung kontaktiert. Hierfür ist in dem betreffenden Zapfen 23, 33 der Diode einerseits und im Innenleiter
21, 31 der Koaxialleitung andererseits jeweils eine Gewindebohrung angebracht, in die ein
Gewindebolzen 28, 38 eingedreht ist. Mittels des Gewindebolzens ist der Abstand zwischen der Stirnfläche
des Innenleiters 21, 31 und der mit der Tellerelektrode kontaktierenden Schulter 29, 39 des
Außenleiters 20, 30 einstellbar. Durch die Schraubfassung 26, 36 wird die andere Elektrode der Diode
22, 32 kontaktierend gegen die Stirnfläche des Innenleiters 21, 31 gepreßt. Das Innenleiterende ist jeweils
nach innen abgeschrägt, so daß nur eine schmale Ringfläche mit der Elektrode der Diode
kontaktiert. Auf diese Weise wird ein hoher Kontaktdruck erreicht. Beim Ausführungsbeispiel nach
F i g. 3 ist der Durchmesser des Innenleiters etwa gleich dem Durchmesser der Diode und der innere
Außenleiterdurchmesser kleiner als der Durchmesser der mit dem Außenleiter kontaktierenden Tellerelektrode.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer DiodenCassung für beliebig große Innen- und Außenleiterdurchmesser.
F i g. 5 zeigt eine Fassung für eine Diode, bei der die Fassung und der Distanz- und Zentrierring zu
einem Bauteil 40 vereinigt sind. Durch diese Ausführung ergibt sich nicht nur eine bauliche Vereinfachung,
es werden vielmehr auf diese Weise Doppelpassungen vermieden.
F i g. 6 zeigt eine Fassung 50 mit einer auf ihrer Stirnfläche aufgesetzten Zwischenscheibe 51. Diese
Zwischenscheibe 51 ist an ihrer zur Aufnahme der Tellerelektrode der Diode bestimmten Stirnseite in
gleicher Weise ausgeführt wie die Anordnung nach Fig. 5, d. h., sie stellt eine Verbindung von Fassung
und Distanz- und Zentrierring dar. Eine solche Zwischenscheibe wird zur Übertragung des Kontaktdrukkes
verwendet, über die bei reibungsarmer Gestaltung ihrer Berührungsfläche mit der Schraubfassung
kein Drehmoment auf die Diode übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mikrowellenleitungsabschnitt, in dessen felderfülltem
Raum sich eine Diode, wie eine Varaktordiode od. dgl. befindet, von deren Anschlüssen,
die als axial vom Diodenkörper weggeführte Zapfen und/oder Scheiben ausgebildet sind, der eine, gegebenenfalls über eine leitende
Zwischenplatte, mit dem Halbleiterkörper unmittelbar in Verbindung steht und der andere über
einen Drahtbügel mit dem Halbleiterkörper verbunden ist und als aus zwei Scheiben bestehender
tellerförmiger Anschluß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen
den felderfüllten Raum des Leitungsabschnitts zu liegende (innere) Scheibe einerseits auf möglichst
kurzem Weg mit dem Drahtbügel und andererseits mit ihrer gegen den felderfüllten Raum zu
liegenden Innenrandfläche mit dem Außenleiter des Mikrowellenleitungsabschnitts verbunden ist.
2. Mikrowellenleitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerförmige
Anschluß der Diode derart in eine axial in einer Bohrung des Außenleiters verschiebbare
Fassung eingesetzt ist, daß die äußere Scheibe des telltrförmigen Anschlusses in der Fassung aufliegt
und die innere Scheibe kontaktierend an einer Schulter des Außenleiters angepreßt ist.
3. Mikrowellenlcitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung
mit einem Außengewinde versehen ist und dadurch zur Axialverschiebung in eine entsprechende
Gewindebohrung des Gehäur.es (Außenleiters) einschraubbar ist.
4. Mikrowellenleitungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung wenigstens im Bereich der Diodenauflage außen stufenförmig abgesetzt ist und
daß auf dem Absatz ein über die Fassung hinausragender Distanz- und Zentrierring aufgesetzt ist,
an dessen Innenwandung der tellerförmige Anschluß anliegt.
5. Mikrowellenleitungsabschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanz-
und Zentrierring an seinem überragenden Ende nach innen abgeschrägt ist.
6. Mikrowellenleitungsabschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Fassung und Distanz- und Zentrierring zu einem Bauteil vereinigt sind.
7. Mikrowellenleitungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Fassung eine Zwischenscheibe aufgesetzt ist, in die die Diode mit dem tellerförmigen
Anschluß eingesetzt ist.
8. Mikrowellenleitungsabschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter des Außenleiters, an der der tellerförmige Anschluß und/oder der andere Anschluß
der Diode kontaktierend anliegen, von einer membranartig federnden Kontaktfläche gebildet
wird.
9. Mikrowellenleitungsabschnitt nach Anspruch 1 mit einer konzentrisch mit einer Koaxialleitung
verbundenen, insbesondere deren Abschluß bildenden Diode, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem mit dem Außenleiter kontaktierenden tellerförmigen Anschluß gegenüberliegende
Diodenanschluß mit dem Innenleiter der Koaxialleitung über einen einerseits in den Zapfen
der Diode und andererseits in den Innenleiter eingedrehten Gewindebolzen verbunden ist und
an der Stirnseite des Innenleiters kontaktierend anliegt.
10. Mikrowellenleitungsabschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenleiterende
der Koaxialleitung unter Bildung einer schmalen Ringfläche nach innen abgeschrägt
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenleitungsabschnitt,
in dessen felderfülltem Raum sich
ao eine Diode, wie eine Varaktordiode od. dgl., befindet,
von deren Anschlüssen, die als axial vom Diodenküiper
weggeführte Zapfen und/oder Scheiben ausgebildet sind, der eine gegebenenfalls über eine leitende
Zwischenplatte mit dem Halbleiterkörper unmittel-
»5 bar in Verbindung steht und der andere über einen
Drahtbügel mit dem Halbleiterkörper verbunden ist
und als aus zwei Scheiben bestehender tellerförmiger Anschluß ausgebildet ist.
Bei solchen Anordnungen, die insbesondere bei sehr hohen Frequenzen verwendet werden, z.B. bei
parametrischen Verstärkern und Mischern für den Mikrowellenbereich, ist es notwendig, eine einwandfreie
und verlustarme Kontaktierung zwischen Diode und den meist als Wellenleiter ausgeführten Bauelementen,
in denen diese sich befinden, herzustellen. Zur Halterung und Kontaktierung der Diode sind
beispielsweise Spannzangen vorgesehen, die den einen, mit dem Außenleiter (Gehäuse) zu kontaktierenden
Zapfen oder scheibenförmigen Anschluß der
Diode umgreifen. Im Außenleiter der Mikrowellenleitung,
z.B. einem Hohlle ter, einer Koaxialleitung oder einer Streifenleitung, ist die Spannzange in einer
hierfür vorgesehenen Bohrung mit dem Außenleiter gut kontaktierend eingesetzt
Eine solche Art der Halterung und Kontaktierung ist weniger geeignet für Dioden, deren eine, mit dem
Außenleiter zu kontaktierende Elektrode aus zwei zusammengeschweißten Scheiben (Tellerelektrode)
besteht, deren innere mit dem Drahtbügel der Diode kontaktiert ist. Vom Zapfen bzw. der Grundfläche
der Tellerelektrode, auf die der größte Kontaktdruck ausgeübt wird, ergibt sich ein langer Stromweg ins
Innere der Diode zum Drahtbügel; er führt über die am ganzen Umfang verlaufende Schweißstelle, mi'
der die beiden Scheiben der Tellerelektrode zusam mengeschweißt sind und die wegen des bis zur ring
förmigen Schweißstelle auftretenden engen Spalte einen relativ großen Verlustwiderstand darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrande, diesci
Schwierigkeiten zu begegnen und eine verlustarmc gute Kontaktierung, insbesondere für Dioden de
vorstehend genannten Art, innerhalb von Mikrowel lenleitungen zu schaffen.
Bei einem Mikrowellenleitungsabschnitt, in desse felderfülltem Raum sich eine Diode, wie eine V;
raktordiode od. dgl. befindet, von deren Anschlüssei
die als axial vom Diodenkörper weggeführte Zapfe und/oder Scheiben ausgebildet sind, der eine gegeb
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947942 DE1947942B2 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Mikrowellenleitungsabschnitt mit einer diode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947942 DE1947942B2 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Mikrowellenleitungsabschnitt mit einer diode |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947942A1 DE1947942A1 (de) | 1971-04-22 |
DE1947942B2 true DE1947942B2 (de) | 1973-02-15 |
DE1947942C DE1947942C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=5746202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691947942 Granted DE1947942B2 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Mikrowellenleitungsabschnitt mit einer diode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947942B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431160A1 (de) * | 1984-08-24 | 1986-03-06 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Gleichspannungs- und hochfrequenzsignalzufuehrung fuer eine diode |
-
1969
- 1969-09-22 DE DE19691947942 patent/DE1947942B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947942A1 (de) | 1971-04-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |