DE1947669A1 - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/04—Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
- B04B11/043—Load indication with or without control arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B13/00—Control arrangements specially designed for centrifuges; Programme control of centrifuges
Description
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDLER
DIPL. ING. HANS KARL GOSSEL . DR. JUR. LÜDER WITT
RECHTSANWÄLTE
8 München 22, Widenmayerstraße 23
Telefon [08Π] 297194/297834 Postscheck: München 170280
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank München, Konto 802019 Ihr Zeichen
Unser Zeichen 21754 Lo/Be Tag . 17.9.1969
PENNWALT CORPORATIN, Philadelphia/USA
Zentrifuge
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge zum Separieren von spezifisch leichtem und schwerem Material, einer überwachungseinrichtung
zum Feststellen der Schichthöhe des in einer Zentrifugentrommel angesammelten, spezifisch schwereren Materials
und mit einer Austrageinrichtung zum intermitierenden Austragen
dieses Materials.
Bei den bekannten Zentrifugen mit einer festen Zentrifugentrommel,
bei denen der abgesetzte Schlamm in gewissen Arbeitszyklen ausgetragen wird, wird das die voneinander zu trennenden
Stoffe enthaltende Material vorzugsweise an einem Ende der Zentrifugentrommel eingespeist und der klare Abfluß über eine
Lippe am anderen Ende der Trommel abgeführt. In perforierten Trommel- oder Siebmaschinen dagegen fließt der klare Abfluß
durch die Perforationen in der Trommelwand nach außen ab. Bei jedem der beiden Maschinentypen baut sich jedoch der abgesetzte
Schlamm in Form eines Kuchens an der Trommelwandung auf. Nach
einer festgesetzten Zeitdauer, die empirisch aufgrund der in etwa erforderlichen Zeit für 'den Aufbau der Sehlammschicht zu
einer maximalen Schichthöhe, kurz bevor Schlamm in den klaren
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Abfluß übertreten würde bestimmt ist, wird bei den bekannten
Zentrifugen die Zuspeisung durch eine Zeitsteuereinrichtung unterbrochen. Anschließend betätigt die Zeitsteuereinrichtung
eine Schlammentfernungseinrichtung, die gewöhnlich aus einem Abstreifer besteht, der zuerst die klare Flüssigkeit einem Auslaß
zuführt. Anschließend, wenn der Abstreifer den abgesetzten Schlammkuchen erreicht, wird er durch eine Bedienungsperson,
der die Schlammaustragung durch den Abstreifer beobachtet, in einen Abfallbehälter oder dergleichen gelenkt. Wenn der Schlamm
aus der Zentrifugen trommel zu einem praktisch annehmbaren Ausmaß
entfernt ist, wird der Abstreifer wieder in seine innere Außerbetriebsteilung
gebracht und die Zuspeisung zur Zentrifugen·*· trommel wieder aufgenommen.
Die manuell oder halbautomatisch durchgeführten Betriebs verfahren
bei den bekannten Zentrifugen besitzen einige schwerwiegende Nachteile. Erfahrungsgemäß baut sich die Schlammschicht
selbst bei ein- und derselben Zuführgeschwindigkeit der Trübe unterschiedlich schnell auf. Die zeitmäßig gesteuerte Betätigung
des Abstreifens, wie sie vorstehend beschrieben ist, trägt diesem
jedoch nicht Rechnung. Als Ergebnis tritt infolge von zu häufigem Austragen des Schlammes entweder ein wertvoller Zeitverlust
im Betriebsablauf auf oder, was noch schlimmer ist, das Austragen erfolgt nicht häufig genug, so daß Schlamm in der
geklärten Flüssigkeit erscheint.Wenn darüber hinaus die Bedienungsperson
nicht frühzeitig genug Schlammspuren beim Austragen des Schlammes durch den Abstreifer entdeckt, wird der klare Ausfluß
durch eine nicht tragbare Menge an Schlamm verunreinigt.
Im übrigen erfordert der Betrieb der bekannten Maschinen eine
vollbeschäftigte Bedienungsperson, die den Betrieb der Zentrifuge ihre volle Aufmerksamkeit widmet, was insbesondere mit dem zunehmendem
Anstieg der Lohnkosten erhebliche Nachteile bringt.
Es sind zwar bereits Versuche unternommen worden,, das Entleeren
der vorstehend beschriebenen Zentrifugentypen vollständig zu
automatisieren. Einige bekannte überwachungseinrichtungen für
das Auftreten von Schlamm in dem klaren Abfluß, beruhten auf der
§β2β/οΐ6.§
Messung der optischen Lichtdurchlässigkeit der abgeführten klaren Flüssigkeit und benutzten zu diesem Zweck Fotozellen
oder dergleichen äquivalente Einrichtungen. Diese haben sich jedoch als nicht brauchbar erwiesen, weil in der Regel der Ort,
an dem derartige Maschinen aufgestellt sind, nicht sauber ist und demzufolge die Linsen dieser überwachungseinrichtungen verschmutzt
werden und auf diese X'Jeise falsche Anzeigen der Lichtdurchlässigkeit
liefern.
Es besteht demzufolge Bedarf nach einer einfachen und praktischen,
narrensicheren Einrichtung zur überwachung der Schichthöhe des Schlammes in einer Festtrommelzentrifuge und zur dadurch
bewirkten Betätigung der Schlammaustrageinrichtung. Diese muß in Funktion treten, bevor effektiv Schlammspuren in der
geklärten Flüssigkeit auftreten, so daß dadurch jegliches Austreten von Festkörpern in die geklärte Flüssigkeit vermieden
wird. Bei den bekannten Einrichtungen, die aufgrund der optischen Lichtdurchlässigkeit bzw. der Dichte der abgeführten
klaren Flüssigkeit wirkten, war dies unmöglich, da diese erst aufgrund ihrer Funktion eine Austragtätigkeit in Gang setzten,
wenn die geklärte Flüssigkeit bereits Schlammwolken enthielt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine überwachungseinrichtung
für eine Zentrifuge der eingangs geschilderten Gattung vorzuschlagen, die auf denkbar einfache Weise die überwachung
der Schlammschichthöhe der Zentrifugentrommel gestattet und die Austrageinrichtung in Betrieb setzt, bevor Festkörper
in der geklärten Flüssigkeit auftreten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur überwachung der Schichthöhe des spezifisch
schwereren Materials in der Zentrifugentrommel ein, eine eingespeiste Kontrollflüssigkeit aufnehmender, rotierender Ring
mit einer Abflußpassage angeordnet ist, die sich bis zu einem, die vorgegebene Schichthöhe bestimmenden Abstand von der Trommelinnenwarid
erstreckt und daß die sich einstellende Flüssigkeitshöhe im Ring durch eine Überwachungseinrichtung überwachbar ist.
In einer sehr zweckmäßigen Ausführunasform der Erfindung ist
eine Überwachungseinrichtung in Form eines auf Druck reagierenden
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Schalters vorgesehen, der die Einspeisung der Kontrollflüssigkeit in den Ring kontrolliert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus den
Unteransprüchen.
Es zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Zentrifuge mit einer schematischen Darstellung der überwachungseinrichtung;
Figur 2 eine teilweise vergrößerte Schnittansieht
der in Figur 1 dargestellten Zentrifuge längs der Linie 2-2;
Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2 und
Figur 4 eine Teilschnittansicht der ZentrifugentrommeIwandung
der in Figur 1 dargestellten Zentrifuge.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird erfindungsgemäß eine auf Druck reagierende, automatische Schlammaustrageinrichtung
zum zyklischen Entladen der Zentrifuge eingesetzt. Der EntleerungsZyklus wird in Abhängigkeit vom Aufbau der Schlammschicht in der Zentrifugentrommel bis zu einer bestimmten Schichthöhe
in Gang gesetzt. Der Aufbau wird durch den Aufbau eines rückwirkenden Druckes in der Zuführleitung für eine Kontrollflüssigkeit
angezeigt und daraufhin die Zuspeisung der Trübe unterbrochen, die Entfernung des Schlammes automatisch und wir-,
kungsvoll durchgeführt und anschließend die Zuspeisung wieder aufgenommen.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Zentrifuge
im ganzen mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt eine Grundplatte
mit einer Anzahl von aufrechten Ständern 14, von denen jedoch
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lediglich einer dargestellt ist. Ein Zentrifugentroininelgehäuse 18
ist an Aufhängern 16, die an den Ständern 14 befestigt sind, aufgehängt.
Am unteren Ende des Gehäuses ist ein Lager 20 vorgesehen. Eine Zentrifugentrommel 22 ist auf einer durch das Lager 20 verlaufenden
Welle befestigt, die an ihrem unteren Ende eine Scheibe trägt. Die Welle wird über diese Scheibe und über einen Riemen 25
durch einen Motor 26 angetrieben.
Die Zentrifugentrommel 22 besitzt einen nicht perforierten Boden und eine Außenwand 30. Eine Decke 31 der Trommel ist ebenfalls
nicht perforiert und weist eine überlauflippe 32 auf. Die Zentrifugentrommel
2 kann an ihrem Rand eine bestimmte Anzahl von sich axial und radial erstreckenden, nicht dargestellten Schaufeln
besitzen.
Die Trübeeinspeisung erfolgt zur Zentrifugentrommel 22 über eine Zuleitung 34, die fest über der Trommel angeordnet ist. Die Trübe
enthält eine Mischung von mindestens zwei Materialien oder Stoffen, von denen einer ein höheres spezifisches Gewicht als der andere
aufweist und auf diese Weise sich am Außenrand der Zentrifugentrommel bei deren Betrieb abzusetzen neigt. Die Zuleitung 34 enthält
ein durch eine Magnetspule 38 betätigtes Ventil 36. Am oberen Ende der Trommelnabe ist ein Aufnahmebehälter 40 angeordnet, der
zusammen mit der Trommel 22 rotiert. Von diesem Aufnahmebehälter verläuft eine Anzahl von Zuführleitungen 42 in Längsrichtung der
Trommel zum Trommelboden. Die Enden der Zuführleitungen 42 besitzen
öffnungen und leiten die Trübe in die Zentrifugentrommel 22 mit einer geringfügigen Turbulenz ein.
An das untere Ende des Zentrifugengehäuses 18 ist eine Auslaßleitung
44 für die geklärte Flüssigkeit angeschlossen. Diese führt zu einem Tank 46 für die geklärte Flüssigkeit, von dem sie abgezogen
wird.
Zur Entfernung der "ichlammschicht in gewissen Arbeitszyklen der
Zentrifuge ist eine Austrageinrichtung 50 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem Rohr, 51 von weitgehend I-förmiger Ge
stalt mit einer offenen Mündung 52, die entgegen der Drehrichtung
der Trommel 22 weist. Die Austrageinrichtung 1st in siner Anzahl
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von Augen 54 auf dem Zentrifugengehäuse 18 befestigt, in denen sie in Längsrichtung beweglich ist. Grundsätzlich ist die Wirkungsuhd
Betätigungsweise der Austrageinrichtung 50 ähnlich wie die der bekannten Aus tr age in richtung. Wenn die Austrageinrichtung
nach außen geschoben wird, so daß sie sich tiefer in die Trommel hineinerstreckt, bewirkt die in die Mündung 52 der Austrageinrichtung
eintretende Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in Verbindung mit der aufgrund der Zentrifugalkraft auftretenden
Druckhöhe in der Flüssigkeitsschicht, in die Austrageinrichtung eintaucht, das Auspumpen, der Flüssigkeit in und durch die Austrageinrichtung.
Die Mittel zur Betätigung der Austrageinrichtung sind schematisch bei 56 angedeutet. Diese Mittel können aus einem Paar pneumatischer
Kolbenzylinderanordnungen bestehen, die die Austrageinrichtung abwechselnd vorwärts und rückwärts bewegen. Die Antriebseinrichtungen
56 sind sorgfältig justiert, so daß am inneren Hubende der Austrageinrichtung die Mündung 52 außerhalb der Flüssigkeit in
der Trommel 22 liegt, jedoch innerhalb der überlauflippe 32. Am
anderen oder äußeren Hubende der Austrageinrichtung liegt die Mündung 52 im äußersten Fall etwa 8 mm von der Innenwand 57 der
Zentrifuge 22 entfernt, so daß sie nahezu den ganzen abgesetzten Schlamm aus der Zentrifugentrommel entfernt. Grenzschalter, Ventile
oder ähnliche Einrichtungen gewährleisten die Einhaltung der Hubbewegung der Austrageinrichtung in den vorgeschriebenen Grenzen
und könnenden Augen 54 so angeordnet sein, daß sie jeweils die
Wirkungsrichtung der Antriebseinrichtung 56 umkehren.
Außerhalb der Trommel 22 ist auf einem Abstandsring 58, der mit der Decke 31 der Zentrifugentrommel in Verbindung stehtf'eine
Kontrollflüssigkeit enthaltender Ring 60 befestigt. Der Ring 60 ist kreisförmig und besitzt, wie aus der Zeichnung hervorgeht,
einen kanalförmig gestalteten Querschnitt. Der Ring 60 kann mit
dem Abstandsring 58 verschweißt oder anderweitig an diesem und damit mit der Decke 31 der Trommel 22 irerbünden sein ,und-zwar
ssial sur Troiraael 22, Besonders günstig ist-es, wenn der Rand
Beetes© " des kanalförmigen Oaerscimltts im gleichen radialen
tand -ψ&α d®s hdhs® wie die ütberläwS&ipps 32 der Trommel sich
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befindet, wenn die TrommeIwandung 57 nicht perforiert ist.
Aus der Darstellung ist zu erkennen, daß der Ring 60 an seinem Außenumfang äguidistant angeordnete Gewindelöcher im Boden bzw.
im unteren Steg des kanalförmigen Querschnitts besitzt. In jedes dieser Gewindelöcher ist ein überwachungsröhrchen 62 zur überwachung
der Schlammschichthöhe eingeschraubt. Wie die Darstellung in Figur 3 zeigt, ist jedes Röhrchen 62 zur Drehachse der Trommel
geneigt angeordnet und erstreckt sich radial nach außen und axial nach unten. Es endet außerhalb der überlauflippe 32 in einem
Abstand von der Innenwandung 57 der Trommel 22, der der maximal zulässigen Schlammschichthöhe A entspricht. Das äußere Ende der
Röhrchen 62 besitzt eine verengte Auslaßöffnung 63, um zu gewährleisten,
daß die öffnung verstopft wird, wenn sich der Schlamm nach innen staut. Die Lage des äußeren Endes jedes Röhrchens 62
bestimmt die Schichthöhe, bis zu der sich die Schlammschicht aufbauen kann, bevor der Schlammaustragzyklus beginnt.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 steht der Tank 46 für die geklärte
Flüssigkeit mit einer Flüssigkeitsleitung 64 in Verbindung, die zu einer nicht dargestellten Pumpe führen kann. Bei Bedarf kann
sich die Leitung 64, vrie gestrichelt bei 65 angedeutet, zur Oberseite
des Zentrifugengehäuses 18 erstrecken, um dort die Kontrollflüssigkeit einzubringen. Es ist jedoch, wie dargestellt, günstiger,
eine getrennte Zuführung 66, ausgehend von einer Druckτ
flüssigkeitsquelle vorzusehen, die z. B. Wasser sein kann und die Kontrollflüssigkeit darstellt. Die Leitung 66 führt die Kontrollflüssigkeit
durch ein Mengenregelungsventil 67, einen auf
Druck reagierenden Schalter 68 und von da durch eine Düse 69 in den Kanal des Ringes 60, wobei zwischen Düse und Kanal ein
Zwischenraum aufrechterhalten ist. Je nach der Verfahrensökonomie oder sonstigen Faktoren kann die Zuführung der Kontrollflüssigkeit
durch die Leitung 66 mit einer sehr geringen Durchsatzrate, beispielsweise 2 Liter je Minute, kontinuierlich erfolgen oder
kann zusammen mit der Zuführung der Trübe durch die Zuleitung abgeschaltet werden. Vorzugsweise besitzt die Kontrollflüssigkeit
ein geringeres spezifisches Gewicht als die abgesetzten Festkörper und ist außerdem der gleiche Stoff wie die geklärte Flüssigkeit.
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Der auf Druck reagierende Magnetschalter 68 ist so eingestellt,
daß er bei normalem leitungsdruck der Kontrollflüssigkeit7 die
durch dis Leitung ββ geführt wirdj, offen ist» Der Druck der Kontroliflüssie/ksit
ist einstellbar und wird auf einem vorein ge stellten
Wert durch das Regelventil 67 gehalten f solange die Röhrchen
oder Äbflußpassagen 62 nicht verstopft sind 'und so die Entleerung
des Hinges 60 ermöglichen« Wenn jedoch die Schlamraschicht sich
der vergeschriebenen Schichthöhe A an der Mündung 63 der Röhrchen S 2 nähert B werden diess verstopft und es baut sich ir;; Ring
sunshmsnd ein höherer Flüssigkeitsspiegel aufP so--äaß die Düsen β9
darin eintauchen und die weitsrs Zuführung von Kontrollflüssigkeit
aus diesen Düsen behiaösrt wircL Dar dadurch srssuate Iviclerstand
bswlrkt uiisnittelbai* di© Tüsitstehisiq eines Eückdruckss in de" Forcier·=
leitung 66,, auf den der auf Druck reagierende Schalter 63 anspricht«, Erreicht der von des Schalter 68 üherwachte Druck einen
bestiraraten VlQSt17 so wird dieser geschlossen und dadurch das
Schließen der Zuleitung 34 und die Betätigung der Mitrisbseinrichtung
5S für die Äustrageinrichtung 50 veranlast3
Wenn Bedarf besteht B die raastiraal erwünscht© Sehielithöhe zv. verändern,,
so ist es lediglich erforderlich? die Zentrifuge ansubcil= ten
und die Länge der Röhrchen S2 so zu verändern„ daß sie eins
neue Schichthöhe A bestimmenf jedoch einen Zwischenraum sum Kohr
der Austragseinrichtpjig beibehalten«,
Wie dargestellt,, ist der auf Drück reagierende Schalter 68 elek-=
triS'Sh rait der Magnetspule 38 dss Suleituegsventils und der An=-
triebssinriehtimg 56 für di® Äostragssiarielitiang -yerboncien o Nach
Bedarf steht sr auch mit dem Magnetventil ia der Lsit.cng für di®
Eontrollflüssio'keit in Verbindung ? das in das Regelveafcil 67
eingabgir.t sein kann imä. mit der ele'ctrisclieB Leitung deifch die
gestrictielfe ©istgeseietosts^ FaIt 7S beseiehaet© L&itvsa.g vesrbuiidea
ist ο
GsHilS ums Darstellung ia Figer I LssitEt die &«stsrag®iaEi©iife^ia.g
swisctea cisa Äiagea 54 eiae MsmlommigB äi© di© Gestalt ©iacss Aa=
sats®@ ©dos ©iia©s Bwndes 80 bfssitsisa hmsmf 6mz sfcasrsr ©«©2: eias'iäail=
bar auf der Äustrag©irä,riekcuag befestigt isto Bia Gr©ms
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BADORlQiNAL
82 ist schematisch angedeutet, der durch den Bund 80 in jeder Bewegungsrichtung der Austrageinriebtung betätigbar ist. Der
Grenzschalter 82 steht mit einem magnetisch betätigten Verteilerventil
84 in Verbindung, das riormalerweise, cL Iu wenn as nicht
betätigt ist, das durch das Rohr 51 fließenös ausgetragene Material
einem Sammelbehälter für die -Klärfl^sigkeity z. B0 dem i'-.nk 45
zuführt. Das Verteilervantil 84 ist, bsi Betätigung öes Gr^nsschalters
82 in d.er einen Richtung, c1. hs ^enn das Roh;:* 51 cl^r
Austrageinrichtung nach außer» in Richtimg auf die Troiffinslinn^M wand
57 verschoben ist, in die 1!Äb£aIl^astx~g';=Lag3 eingestellt.
Bei der Rückbewegung des Rohres 51 !";3r Austrageinriolittaic: - wonn
der 3und Bo den Gr ens schal ter 82 vor. neiism batatigt. wird da^
Verte.ilerventil 84 in er--hgegencrssst.s!ri· PJ.ehtmg i-:? die Ho^m-f.l™
position verschoben, in -äer Durchfloß ciep F.olires 51 ^i=dsr £:
den Samine!behälter für die geklärte- F-lvf-sigkeit, zo B1, c-en Tank
geleitet wird.
Die vorstehend beschriebene Bstätigraigsweige der erfiiiäujigii^
gemäßen Ein Lichtung beginnt gleichseitig mit ßer Preübiäwegtu^ der
Trommel "}.2 und ir.it 3er Einspeisung "c-.i. v?rübe Risr xsoniael *i2 ciarch
das normalervjeise ce.'~ ff?:■* c'ä "Γβητ-,Λ,1 36 i-.i dar ^^lsltung ?4 "fc'snso
wird Kontrcliflüsa:„a>sit :v.:!-^ -.'.iiVMx e.i,ii:-Q.:c^c.r:-',-'::en &a::iök ^ΐΐνση die
Suleituncr 56 zn dem Rino· SO gsführt= ϊϊϊ:4 'Uriü^ ans jsä'S/u cl:sr
offenen, dj.c Schlaemochich^hölie afot as tender* Röhsrahsn i;S asu,.
Ir· einer Pesttros-vael^sscli^i.-i mit eiuer iiichtpezrfo;:isrfcsii Innenwand
57 eier Trop-mel fließe die geklärte flüssigkeit über o.±e
Lippe 32 ab und von lorfc durch die JSv/isehertraums zwischen den ■
Rippen uba AJist^iidcriiig-s P5. Von dort wird sia nsidh anßs^ abcesdilouäert
und laifft a-i d-:ar jjineawandimg dss EeiitrifugeiigshäiiAö«
Ic! herai3_ hin .-:itj dur^-Ii die A]jflußleittu>g 44 den Tank 46 für
«i.e 7>?.k3.".2 c^. rl;'i3i^;ke.1 ■".*.. erreieüt, D&r ans clsr Trübe abgüäüts-he
Sciilaf.i:,! ;ίι;ι "l-: aX-l.r^-viiio'i 7;n der Ζηί'ϊ3ϊίν?^ίΐς1 57 der ϊγοιμι-=! ?2
auf, v."Jdi.:i-no. ν·;..οί.;ϊ3α. Srfiit ist dia Müuäung 52 des ftoiirss 51 der
ÄusvrcVi'iinirichtung i.'"«norhalb der Lippe 32 positioniert0
Venn die aufgebaute ^oKLammschichi das äußera Bade dar Röhrchen
und daiidt cUe verbestirewts Schichthöhe K «rreieht imd üie verengten
mrtrti: '-3 der Pöhrclian 62 veratopft, wird der weitere Austritt
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von Kontrollflüssigkeit aus dem Ring 60 blockiert und es baut
sich die Flüssigkeit innerhalb des Ringes 60 auf. Wenn infolge des Aufbaues der Kontrollflüssigkeit im Ring 60 der Druck in der
Zuleitung 6C stromabwärts von dem Regelventil 67 genügend angehoben
worden ist„ spricht der Schaiires 68 an und erreqt damit
dia Magnetspule 38„ Dadurch wird das Suleitungsventil 36 geschlossen
mid gleichseitig die Aiit^isbseinriclifcuag 56 für fixe Austragseinrichtnng
fastäiigtP so ds S istHiere naoh. rechts - in. Figur 1 ■verschoben
xrrlrcL Daduroh gelange die Mündung 52- in die in der
Trommel 22 enthaltene l?lüsüigksitsscl;ichfco Diese wird durch die
Mistr=i9"se±m:ichtung auagapumpt -,nicl den Ä-islaß für die. geklärte
" Flüssigkeit ?«geführte "iciiii die &itei.?bs<©inrieLtiffigen 56 die
Austragssiu^liihuuag 50 ysii geuuf- na.ah rechts verschieben, erreic'it
äsr B^hic? 30 äs:i Grenaschalter 82 und betätigt dadurch das
Vorteilsrvtäi-j.til 84 s so :1·?:β voii da ab der Durchfluß in der Austrag-
©inrldituiig eu ^iKteim ilb-;.:allbehältar führt. Die Position des Grenzsshal-ce^s
S2 x,ät ai:o.geB-'-T"lltp daß dieses Umschalten erfolgtf kurz
be'vCvr di&-Miü.idiri~r r'-l clei." ÄnBtragei'iiriehtung 50 die Schichthöhe A
der SdtilBsmächioiv^ = odas; s'icrenäiisi;i die radiale „ durch die äußeren
Eiidsii der Eöhrcliea 62 bestiiiaifce Eii^fernung - erreicht und dadurch
Ttvx SahlasEa sum .abfailatislaS geführt wird, jedoch kein Schlamm
in des Auslaß für die geklärte Flüssigkeit gelärmt»
Die Äiitriebseiariahtung 56 verschiebt die Austracjeinrichtung bis
an deren äußeres Endeo Wie. bereits erwähntr liegt dieses an einer
Stelle f in der sich die Mündung 52 der Austragseinrichtung nur
Tiocti etwa. S mm von der Innsnwandung 5? der Trommel 22 entfernt
befindet.= Daraufhin kehrt die Antriebseinrichtung 56 die Bewegung
der aiistragseirsrichfciSLig wi·, Wenn die Austragssinrichtuna während
i!i2;c53 = in Figu^? 1, =· nach links gerichteten Hubes mit den: Bund 80
a^äsirc. den Greii^ochaltes; 82 betätigt;, wird durch diese« das Ve-r-■ieilsr¥eafcii.
S€ wisdar so cur'ickge^vslltp daß '7on neuem clsr Durchfluß in den Behälter für die geklärte Flüssigkeit qeleitet wlrdo
Zu dieser Seit erfolgt j ©doch keine Sntleemno clurch die Austrag*=
einrichtung mehr,, diese befindet sich, vielmehr wieder in ihrer
Ausgangestslluncf für den nächsten Betätigungssyklus. Wenn die
das linke Hubende, innerhalb der Lippe 32
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erreicht, reversiert die Betätigungseinrichtung 56 f hält an und
ist damit ebenfalls bereit für einen nächsten Betätigmigssyklus.
Gleichzeitia wird die Magnetspule 38 entreaty öffnet das Ventil
und es beginnt ein weiterer Zyklus, Wenn zusätzlich eine Abschälteinrichtuna
im Regelventil 67 vorgesehen ist.,, wird diese ebenfalls
entreat und die Zr.führung "/on Kontrollflüssigkeit äureh die
Zuleitung 66 z~c K—rlm des nsnsm Zyklus wieder «i2fgenommen.
:ienn ein.rr.al dia S- ·:ύ -»r.ms.chicLL- s.u3 der 2env;-ri:cuas.;}."cropjtKr..l mittels
der Austrage inricV,:iu:-c ;50 -üv·.ferrit, worden ".--^:.,-. iciiieifiäSifc die
"eirrri^a.iv-l-irfvjt ^o-.Li.aä Seriakirirssiis ai"'.::.- -xsn "m^-ingt&z llündungen
v.roJ.i.-:.:';--"":r-.£i^?:e.?.i. :-.:-l:-::ecsii kc-v;:*. yrd sie·.? .--rrire. Hebr :u:-. dem P.inq GO
£ ar-j:'.alt.
/,us den Vorsteheii^iu srgifat E-iedij. daß die r^fird^ioiy-^.-aBe Sentri-
V.- V»· Jl.* Je Cu ίλΐ ·Ο "W-JLi J». V* i UiJ-1. i" - - -i-ΐ.—- ■--. -=.-- V ' 1WUi *. ^r. - -"..Λ —- 'SJ-Μ· β^ί W=I. «1. -^, Λ=.- "_<
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zeitliclie neaelim^ Aa\-, '-ri@ '.-.arp;--"igs erlP" r*i:fcP raLr-Ersabar^ da
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Z^ Seit endet« "^rr^rrir. er;1-',·'- -:r; ;hf ·'-;... :^':ri':, c..'.-· ■- ■'-'':~-diaiigs-
nicht anfgrunj'"-. eirr;.-:- iiavfcr^t-Faaen VsriKir&irirrrxg i:i der geklärten
^3 ri^p:i.gkciit i-riolc;·.: Die erf:-."idiAi;.gsgen;äßs E-inridrc^sr.- ist darüber
hinaus einfach imr rrskcisch «iarrs-isichsr= 'Jenn sis sin-ual in Gang
gesetst ist, wird knine Bedieaimgspsrson rs-shr bsnc-'cigto
Es ist selbstverständlich,, daß die erfindiKigsgemäße Einrichtung
modifiziert werden kann« Beispielsweise kenn gemäß der Darstellung
in Figur 4 die TroBimeiwanäunr 57 perforiert sein? so ü&B die geklärte
Flüssigkeit drtrch die -iXonaiialWanOTE'- s&ib®-i cibflisßt,
während die Festkörper dariK, atifeehaJten werden, ifsi^^riin läßt
sich auch die elektrische wiO. h^/crauliscihs Sehaltrr-g 'verändern.
So kann beispielsweise das Regelventil 67 nscii Bedarf dsii Zufluß
von Eontroilflussigk-=*it ^aharend &r SchlaiuHiaiäs-crac/eTQg steuern,
während für die ijruriöbssinriohtung 56 der Äastraeseinricätung
■·--' -'■■"■ - :- - 009826/01
eine große Anzahl von Betätigungselementen verwendet werden kann,
die auf elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Basis arbeitet.
Eine v/eitere Modifikation der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht
darin, daß ein überwachungsrohr an der Austragseinrichtung
selbst vorgesehen wird, das auf ähnliche Weise konstruiert und angeordnet ist, wie die Zuleitung 66, jedoch zusätzlich zu diesem.
Dabei wird durch den Aufbau der Kontrollflüssigkeit im Ring 60 Flüssigkeit in die entgegen der Drehrichtung der Trommel weisenden
Mündung der Austragseinrichtung eingedrückt, so daß sich der sich aufbauende Druck einen auf Druck ansprechenden Schalter, ähnlich
dem Schalter 68, zur Einleitung der Schlammaustragung verwendet v/erden kann.
In dem vorstehend beschriebenen Fall ist die geklärte Flüssigkeit das wertvolle Ergebnis, während der Schlamm den Abfall darstellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich jedoch in gleicher Ueise
auf Verfahren anwenden, in denen die Festkörperphase als Endprodukt benötigt wird und dementsprechend dieses in einem entsprechenden
Behälter geleitet wird. Der im Vorstehenden verwendete Begriff "Schlamm" umfaßt jede Gesamtheit an Festkörpern oder eines
Materials, das ein höheres spezifisches Gewicht als ein anderes, mit ihm in der Trübe vereinigtes Material besitzt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist darüber hinaus auch nicht auf die Verwendung eines auf Druck ansprechenden Schalters 68
in der Zuleitung 66 beschränkt. Es lassen sich selbstverständlich auch andere überwachungseinrichtungen vorsehen, die auf eine
imderung mindestens einer der verschiedenen StrömungsCharakteristiken öer Kontrollflüssigkeit in der Zuleitung S6 ansprechen» Zu.
diesen zählen uo B0 die Strömungsgeschwindigkeit, der Durchsatz
und der Drueko Alle diese Kenngrößen lassen sich dazu Ii-sransieii©^
die Befcätlgu&gseinrichtungen zum Austragen voa Mater!alaasaramlungerv
so B5, Festkörpern, aus der Trommel in Gang zu setsea«
Wenn die überwachungseinrichtung 68 auf die Strörnungsgeseiiwindig=·
keit anspricht, wird sie auf eine Ver±ingeriang der Durchflußgeschwindigkeit
der Kontrollflüssigkeit in der Zuleitung 66
009828/0166
reagieren. Wenn dagegen die überwachungseinrichtung auf die
Durchsatzmenge anspricht, wird sie auf eine Verminderung der Durchsatzmenge der Zuleitung 66 reagieren.
Als v/eitere Modifikation können kleinere Einstellungen im Ansprechen
auf den Aufbau der Pestkörperschicht vorgenommen werden, während die Zentrifuge rotiert. Diese kann dadurch erfolgen, daß
man den Druckschalter 68 durch entsprechende Einstellung auf einen größeren oder geringeren Druckanstieg reagieren läßt. In diesem
Fall bedeutet dann das Ansprechen auf einen größeren Druckanstieg die Möglichkeit eines Aufbaues einer größeren Pestkörperschicht
und umgekehrt. Eine v/eitere Modifikation besteht darin, daß man die radiale Position der Düsen 69 in der Zuleitung 66 innerhalb
des Ringes 60 ohne Abstellen der Maschine verhindert. Eine Einstellung der Position näher in Richtung auf die Drehachse verzögert
das Ansprechen der überwachungseinrichtung 68 und läßt deshalb den Aufbau einer größeren Pestkörperschicht vor dem Betätigen
der Austrageinrichtung zu und umgekehrt.
Wenn die Trommel 22 eine perforierte Wandung 57 besitzt, kann
die Austrageinrichtung 51 in Wegfall kommen. An deren Stelle wird ein radial bewegbares Messer oder ein Abstreifer verwendet,
mittels dessen die abgesetzten Festkörper ausgetragen werden. Da die erfindungsgemäße Einrichtung jedoch im Zusammenhang mit
jeglicher Art von Austrageinrichtung verwendbar ist, ist hierauf in der vorliegenden Beschreibung nicht näher eingegangen.
009Ö26 /01S6
Claims (1)
- Patentansprüche:1.1 Zentrifuge zum Separieren von spezifisch leichtem und ^ schwerem Material f mit einer überwachungseinrichtung zurrt Feststellen eier Schichthöhe des in einer Zentrifugentronmiel angesammelten spezifisch schwereren Materials und mit einer Austrageinrichtung zui; int emittier enden Austragen dieses IIaterialsf dadurch gekennzeichnet,- daß zur Überwachung der Schichthöhe des spezifisch schwereren Materials in der Zentrifugentroiamel (22) ein, eine eingespeiste Zontrollflüssigkeit auf nehmender,- rotierender Ring (60) mit einer Abflußpassage (62) angeordnet ist, die sich bis zu einem, die vorgegebene Schichthöhe (A) bestimmenden Abstand von der Trommelinnenwand (57) erstreckt und daß die sich einstellende Flüssigkeitshöhe im Ring (60) durch eine überwachungseinrichtung (68) überwachbar ist.2. Zentrifuge nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung ein auf den Aufbau des Strömungsdruckes der Kontrollflüssigkeit in einer Zuleitung (66) reagierender Druckschalter (6S) ist.3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung ein auf die Durchflußmengenverringerung in der Zuleitung (66) ansprechender Schalter ist.4. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung ein auf die. Verringerung der Durchflußgeschwindigkeit der Kontrollflüssigkeit in der Zuleitung (66) ansprechender Schalter ist.5. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den kanalförmig ausgebildeten Ring (60)ragende, als0 0 9 8 2 6/0156 BADDüse ausgebildete linde (69) der Zuleitung (66) für die Kontrollflüssickeit so angeordnet ist, daß es in die sich nach dexr. Verstopfen der Auslaßpassagen (C2) durch spezifisch schweres Material aufbauende Kontrollflüssigkeitsschicht eintaucht.6. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet 7 (faß die überwachungseinrichtung ein Druckschalter (60) ist, der auf den nacL de;· eintauchen der Düse (69) erfolgenden Druckanstieg reagiert.7. Zentrifuge n?.ch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetf daßzur Einstellung dos Strciuungsäruckes der Kontrollflüssigkeit in der !Zuleitung (Gf) strornufvr'-irts von ^eK Druckschalter (6Π) ein Regelventil (67) angeordnet ist.ε. Zentrifuge nach cine.-r der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet,- dai der r.'istand des öußeren Endes (63) der Abflußy-assage (62) c.us ^ei -. r.ing (60) von der Innenwand (57) der Scntrifugentro,ι; el (22) einstellbar ist.9. Zentrifuge nac"· einei. der· Ansprüche 1 bis Q, dadurch gekennzeichnet, Jaß der RinQ (60) außerhalb und koaxial rrit der Sentrifugentrox.o.iel (22) an deren Stirnseite (31) befestigt ist.10. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rin>j (^0) ii" querschnitt einen sich radial nach innen öffnenden Kanal darstellt.11. Zentrifuge nach ainar.i der Ansprüche 1 ~ 10, clacifirch gekennzeichnet, daß die Zentrifugentror.anel {22} nicht perforierte Wandungen und eine ringförmige überlauf lippe {32} an einer.' Ende aufweist.12. Zentrifuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß■ der Ring (60) außerhalb der Überlauflippe (32) so befestigt ist, daß sein Innenrand den gleichen radialen Abstand von der009826/0156Drehachse besitzt.13. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugentrommel (22) in an sich bekannter Weise perforiert ist.14. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung (68) automatisch die intermittierend betätigbare Austrageinrichtung(50) in Gang setzt, sobald das spezifisch schwerere Material die Schichthöhe (A) erreicht.15. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Überwachungseinrichtung (62) ein die Zuleitung (34) für die Trübe verschließendes Ventil (36) betätigbar ist.16. Zentrifuge nach einer; der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die überwachungseinrichtung (68) das in der Zuleitung (66) für die Kontrollflüssigkeit angeschaltete Regelventil (67) verschließbar ist.17. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,- daß die Austragseinrichtung (50) ein Austragrohr (51) besitzt, das axial in die Zentrifugentrommel(22) ragt und in an sich bekannter Weise relativ zur Zentrifugentrommel (22) radial in unterschiedliche Schichten der mit der Trommel (22) rotierenden Stoffe verschiebbar ist.13. Zentrifuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend betätigbare Austrageinrichtung (50) ein Zweiwegs-Verteilerventil (84) im Austragrohr (51) besitzt, das durch einen Grenzschalter (32) schaltbar ist.19. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend betätigbare Austrag-'■ einrichtung (50) durch den Grenzschalter (82) in ihrer Hubber009826/0166wegung am Ende des Austrages des spezifisch schwereren Materials reversierbar ist.20. Zentrifuge nach einen der Ansprüche 1 bis 19 r dadurch gekennzeichnet,- daß die Zuleitung (66) für die Kontrollflüssigkeit mit einer Auslaßleitung (64) für das separierte spezifisch leichtere Material verbunden ist und dadurch dieses Material als Kontrollflüssigkeit dient.00982S/01BSLeerseite
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