DE1947470A1 - Reibschweissmaschine - Google Patents

Reibschweissmaschine

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DE1947470A1
DE1947470A1 DE19691947470 DE1947470A DE1947470A1 DE 1947470 A1 DE1947470 A1 DE 1947470A1 DE 19691947470 DE19691947470 DE 19691947470 DE 1947470 A DE1947470 A DE 1947470A DE 1947470 A1 DE1947470 A1 DE 1947470A1
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DE
Germany
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shaft
axial
machine according
synchronizer
friction welding
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Hans Richter
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KUKA Systems GmbH
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Keller and Knappich GmbH
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Publication date
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Priority to FR7032017A priority patent/FR2060879A5/fr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

PATENTANWALT ·· 8? Augsburg, den 18.Sept.69 DR.-ING. WERNER KRUSE ÄSä*
Octrtfdi· tank Augtbgrg r«MtxK*cUonN>· MlNdMII 1IS2M
Keller & Knappich GmbH, Augsburg, Blücherstr. 144 Reibschweißmaschine
Die Erfindung betrifft eine Reibschweißmaschine mit ' zwei in einer Flucht angeordneten Schweißköpfen, die über eine Synchronwelle aneinander gekoppelt sind. Eine solche Maschine dient zum gleichzeitigen Anschweißen zweier Werkstückteile an ein mittleres Werkstückteil, wie z.B. der beiden. Gelenkköpfe an eine Welle zur Herstellung einer Gelenkwelle.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist ein einziger Drehantrieb für beide Schweißköpfe zusammen vorgesehen. Dabei erfolgt der Antrieb eines der beiden SchweiS-köpfe über die Synohronwelle und hat einen erheblich*» längeren Antriebszug zur Folge als zu dem anderen Schweißkopf. Infolge der dabei unvermeidlichen Wellenverd»ehung ist die genaue Einhaltung eines bestimmten Winkels der an daa mittlere Werkstückteil anzuschweißenden Seile untereinander aehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Die Durchleitung des gesamten Drehmoments für einen Schweißkopf durch die Synchronwelle erfordert starke Abmessungen, so daß die große Masse die Bremsung auf Stillstand erschwert, die für den Reibschweißvorgang aber äußeret wichtig iet# Die Synchronwelle let starr gelagert% das hat statisch« m Überbestimmungen zur folge, die zu vorzeitigem Verschleiß und Herabsetzung der Lebensdauer führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen« Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß für Jeden bchweißkopf ο in eigener Drehantrieb vorgesehen 1st» Infolgedessen wird (iuo If auptdr ehifioment auf jeden Schweißkopf vom jeweiligen Antrieb auf kürzestem Wege übertragen und über die Synchronwelle nur die Differenz der Antriebedrehmomente. Verdroh·//Lnkßl treten dabei in keinem bemerkenswerten Grade mehr mit", iinmit ist dlo Voruuuuotzung für ein genaues iJfihwni ■ ··■> -,e^nhuf fen. UIn üyriohronwollo vird erheblich ent-ι·«ί l't. ülii k'um in Äoitorbllfinn/'; do α r,rfj
BADOWÖfNAL 100114/1025
beiderseits über Bogenverzahnung od.dgl. radial gelagert sein. Diese radiale Lagerung erlaubt eine Abwinteelimg nach allen. Richtungen, wie ein Kugelgelenk, und damit eine Anpassung zwischen den beiden Spindelstöcken für die Schweißköpfe, die jede statische ÜberbeStimmung ausschließt.
Die Bogenverzahnung dient gemäß der Erfindimg zugleich auch als Schiebekupplung für den Axialhub, wie er %um Arbeiten beim Schweißen erforderlich ist. Die geringe Belastung der Synchronwelle gestattet das. im Ausmaß dieses Axialhubes ist die Synohronwelle schwimmend gehalten.·
Die Abtriebshälfte der Schiebekupplung ist gemäß der Erfindung über eine Verschraubung mit einem AxiaUoipplungsglied für die Synohronwelle verbunden. Damit läßt sieh eine stufenlose feineinstellung der wirksamen Länge der Synohronwelle erreichen. Zu groben Längenveränderungen dient eine ac Axialkupplung zwischen einem geteilten Ring und in axialen Abständen auf der Synohronwelle vorgesehenem Ringnuten,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung sehematiech dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine
11g» 2 einen 3?eilschnitt durch den Antrieb eines Schweißkopfes und der Synchronwelle.
Auf einem fundamentgestell 1 ist ein Spindelstock 2 mit Sohweißkopf 2 und ein Spindelstock 4- mit Schweißkopf 5 in Susportführungen 6,7 längsversohieblioli. ZwiacMen beiden befindet sich eine Synohronwelle 8. Jeder Spindelstock trägt einen nicht dargestellten Antriebsmotor, von dem über Keilriemen eine Keilriemenscheibe 9 angetrieben wird. Mit dieser läuft ein Zahnrad 10, mit dem ein Zahnrad 11 kämmt ι sowie der Sohweißkopf 3 auf einundderaelben Welle * Im SohwelÖkopf 3 wird das zu ßohweißende Werkstiickteil eingespannt, dessen Gegenstück in nicht gezeichneter Welse auf dem Maschinengestell gehalten ist. In ähnlieiter Weise trägt der Sohweißkopf 5 das dritte Werks bückteil p das zu- >
gleich, mit angeaohweißt werden soll, ;
Das Zahnrad 11 ist auf einer Hülse 12 verkeiltf wobei diese Verkellung/zweoka Einstellung eines bestimmten Drehwinkels lösbar, und stufenlos verstellbar αein karau Die UUohao 12 Lot bei 13 und 14 im Spindelatook 2 gelagert.
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BAD ORIGINAL ?
Sie trägt eine Verlängerung 15 mit innenliegender Bogenverzahnung 16 auf größerer Länge, mit welcher eine Bogenverzahnung 17 kämmt, die am Ende einer Büchse 18 sitzt, die mit der S;ynehrönsrelle 8 über Keile 24 verbunden ist· Innerhalb der Verlängerung 15 und der Büchse 18 läuft die Bogenverzahnung 16/17 in einer hydrodynamischen Druckschmierung. Die Buchse 18 ist außerdem über ein Gewinde 19 mit einem AxialJoipplungsglxed 20 verschraubt, das zwischen sich und einem Flansch 21 einen geteilten Ring 22 aufnimmt, der in eime iron mehreren Ringnuten 23 der Synchronwelle eingreift. Je nach länge des Abstandes zwischen den Schweißköpfen 3 und 5 erfolgt die Axialkupplung an einer passenden Hut 23; die Beineinstellung wird über die Verschraubung am Gewinde 19 stufenlos vorgenommen, das wenigstens eo lang ist, daß sie den Axialabstand zwischen zwei benachbarten Ringnuten 23 überbrückt. Infolge der Bogenverzahnung 16/i7f die sich über eine lange verschieben läßt, die dem beim Arbeiten notwendigen Axialhub genügt, kann sich die Synchronwelle 8 in ihrer Eäumlage s3> anpassen, daß jede statische Überbesstiimming ausgeschlossen ist. Im Ausmaß dieser langsverschieljbarkeit ist die Synchronwelle 8 schwimmend gehalten.
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BAD

Claims (6)

  1. (1 oy Reib schweißmaschine rait zwei in einer Flucht angeordneten ßchweißköpf en, die über eine Synchronwelle aneinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, äeß- für Jeden Schweißkopf (3,5) ein eigener Drehantrieb $$$: vorgesehen isx,
  2. 2. Llaschine nach Anspruch 1, da.durch gekennzeichnet, da3
    die Synchronwelle (8) beiderseits über Bogenverzahnung (16/17) od.dgl. radial gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da? die Bogenverzahnung (16/17) als Schiebekupplung für den Axialhub dient.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch schwimmende Halterung der Synchronwelle (8).
  5. 5. llaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebshälfte (18) der Schiebekupplung über eine Verschraubung (19) mit einem Axialkupplungsglied (20) für die Synchronwelle (8) verbunden isto
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine.
    am Axialkupplungsglied (2(J) Axxalkupplung zwischen einem geteilten Ring (22)/und in axialen Abständen auf der Synchronwelle (8)
    vorgesehenen Ringnuten (23)
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    BAD ORtGfNAt
    Leerseite
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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EGA New person/name/address of the applicant
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Owner name: KUKA SCHWEISSANLAGEN + ROBOTER GMBH, 8900 AUGSBURG

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