DE1947215A1 - Schlagkupplung zur Erzeugung und UEbertragung von Drehschlaegen auf vorzugsweise Werkzeuge - Google Patents
Schlagkupplung zur Erzeugung und UEbertragung von Drehschlaegen auf vorzugsweise WerkzeugeInfo
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Description
Patentanwälte 1Q Λ 79 1
Dipl.-Ing.W.Beyer \ Ό ^ I 4, I
Dipl.-Wirtsch.-Ing.B.Jochem
6ooo Frankfurt am Main" Freiherr-vom-Stein-Str.
Atlas Copco
Aktiebolag
Nacka / Schweden
Aktiebolag
Nacka / Schweden
Schlagkupplung zur Erzeugung und Übertragung von Drehschlägen auf vorzugsweise Werkzeuge
Priorität der schwedischen Patentanmeldung No. 12 892/68 vom 24. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Schlagkupplung zur Erzeugung und
Übertragung von Drehschlägen auf vorzugsweise Werkzeuge, bestehend
aus einem drehbaren Amboßglied, einem zu diesem koaxial drehbaren Hammerkörper und einem Kupplungsglied, welches
zur gemeinsamen Rotation mit dem Amboßglied gegenüber diesem und dem Hammerkörper zwischen einer ausgerückten und
einer Schlagstellung unter der Wirkung von am Kupplungsglied sitzenden Einrückgliedern und einer die konstante
Betätigung der Kuppblung bewirkenden Federkraft axial beweglich ist.
At 7938 / 16.9.1969
DQ9826/1U4
Derartige Schlagkupplungen mit normalerweise guten Schlagwirkungen
besitzen den Nachteil;einer großen Anzahl von
verschiedenen Kupplungseinzelteilen, was die jeweilige Ausführung verteuert und ihre Anfälligkeit gegenüber Betriebsstörungen
in unerwünscht- hohem Maße vergrössert. Es sind ■ zwar Vorrichtungen bekannt, in denen die Zahl der Einzelteile
durch Montieren der Kupplungsklaue für eine gemeinsame Rotation am Amboßglied und durch ihre axiale oder radiale
Verschiebbarkeit gegeneinander verringert wurde. In dem einen Fall mit radialer Bewegungsmöglichkeit ist das Amboßglied
in unerwünschter Weise durch eine gegenüberliegende Führungsöffnung geschwächt, wohingegen die mit Axialverschiebungen
arbeitende Vorrichtung eine unerwünschte Axiallange aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gedrungene Schlagkupplung
zur Erzeugung und Übertragung von Drehschlägen zu. schaffen,
die nur wenige Einzelteile aufweist und die aufgrund der Ausgestaltung dieser Einzelteile eine lange Lebensdauer besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Einrückglieder zwischen dem Hammerkörper und dem als Kupplungsklaue ausgebildeten Kupplungsglied angeordnet sind und
die Kupplungsklaue sowie der Hammerkörper aufeinander einwirkende, annähernd radial verlaufende Schlagflächen aufweisen, wobei die Schlagflächen der Kupplungsklaue in ausgerückter Kupplungssteilung in einemInnenraum des Hammerkörpers
drehbar und gegenüber den Schlagflächen des Hamrnerkörpers
axial zurückgezogen sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele unter Berücksichtigung der Zeichnung genauer erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Schlagkupplung in eingerücktem Zustand
At 7938 7 16.9.1969 0 0 9826/1444
■- 3 -
längs der Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt der Kupplungs längs der
Schnittlinie II-II in Fig. I1
Fig. 3 einen Schnitt durch die. Kupplung längs der Schnittlinie XII-III in Fig. 1,
Fig. 4 " eine perspektivische Ansicht einer in der
Fig» I gezeigten Schlagklaue,
FIg. 5 eine abgewickelte Darstellung des Hammerkörpers, der Schlagklaue und der Eingriffsglieder
der Schlagkupplung vor dem Schlag und mit ausgerückter Schlagklaue,
Fig. 6 die Einzelheiten nach Fig. 5 im Augenblick
des Schlages mit in Schlagstellung eingerück ter Klaues-
Fig. 7 die Einzeltelle nach FIg. 5 unmittelbar nach
***** Schlags. · " " _ "
Fig. 8 einen Längssctiititt durch eine weitere Ausfüh
rungsform der erfindungsgemässea Schlagkupplung
»
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie JHSKKTin
Fig. 8, .
FIg. Io eine weitere Kodifikation der Schlagkupplung
gemäß der Erfindung,
Fig. 11 «inen Querschnitt längs der Linie .JEI->Kt in
FIg. Ιο. ,
In den dargestellten Änsfüfcmingsbeispielen wird die erfindungsgenväße
Schlagkupplung ia einem motorgetriebenen Schlag
At 7938 / 153.1SSt . 0098267Ί444 "
werkzeug 15, vorzugsweise einem von Hand geführten Schlagschlüssel
verwendet. In einem Gehäuse 16 des Schlagwerkzeuges befindet sich ein beispielsweise pneumatisch angetriebener,
nicht gezeigter Motor, der eine Antriebswelle 17 in reversible Drehbewegungen versetzt. Die gesamte Schlagkupplung ist
zwischen dem Gehäuse 16 und einem Frontstück 18 eingekapselt,
welches einen sich nach vorn erstreckenden Gegenzapfen 19 drehbar trägt. Das vordere Ende des Gegenzapfens 19 weist
einen viereckigen Ansatz 2o auf, auf welchen ein auswechselbares Werkzeug, beispielsweise eine Nuß, aufgesetzt wird.
Das vordere Ende der Antriebswell-e 17 besitzt Splinte 22, die
mit inneren Splinten 23 am rückwärtigen Ende eines Hammerkörpers 24 in Eingriff stehen. Mit einem Paar vorderer, diametral
entgegengesetzt und einwärts gerichteter Ansätze 21, 25 drückt der Hammerkörper 24 drehbar gegen den Zwischenteil des
Gegenzapfens 19. Der Hammerkörper 24 ist als Hohlkörper mit einem großvolumigen Zylinderraum'26 am rückwärtigen Ende der
Ansätze 21, 25 und einer dahinter liegenden zylindrischen
Führungsöffnung 2 7 von geringerem Durchmesser ausgeführt.
Hinter der Pührungsöffnung 27 des Hammerkörpers 24 weist er eine axial nach vorn gerichtete Kugelnut 28 auf, die als Bogensektor
ausgeführt ist und eine Kugel 29 .aufnimmt« Diese
Kugel 29 wird in ihrer Kugelnut 28 vom Flanschteil eines Buchsenringes
3o gehalten, welcher koaxial vor den Sp_li,n.ten 23
im Hammerkörper befestigt ist. Vom Flanschring 3o ist das
als kurzer Zapfen 32 ausgebildete rückwärtige Ende des Gegenzapfens
19 drehbar gehalten.
Am Gegenzapfen 19 ist eine Kupplungsklaue 33, Fig. 4, für ein gemeinsames Verdrehen axial beweglich geführt. Die Kupplungs-.
klaue.-33 weist einen teilzylindrischen Teil 34 auf, der in
einer teilzylindrischen Ausnehmung 35 im Zwischenteil des Gegenzapfens 19 axial gleitend geführt ist. Die vom Gegen-
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zapfen 19 wegzeigende Fläche des teilzylindrischen Teiles 34 besitzt den gleichen Radius, wie der Zwischenteil des Gegenzapfens
19 und der Führungsöffnung 27 mit Ausnahme des mittleren
Teiles 37, welcher als Vollzylinder ausgeführt ist. Nach rückwärts geht die Kupplungsklaue 33 in einen ringförmigen
Führungsteil 39 über, der einen zylindrischen Teil 38 des Gegenzapfens 19 vor dem Endzapfen 32 umfasst. Dieser Führungsring
39 drückt gleitend gegen die Führungsöffnung 2 7 des Hammerkörpers 24 und weist einei nach rückwärts gerichteten,
peripheren und doppelseitigen Nocken 4o auf, der am Führungsring
39 in Fortsetzung des teilzylindrischen Teiles 34 der Kupplungsklaue 33 angeordnet ist und axial in die Bewegungsbahn
der Kugel 29 durch Spiralfedern 42 gedrückt wird. Die
Spiralfedern 42 befinden sich in rückwärtigen Axialbohrungen
41 im Gegenzapfen 19 und drücken gegen den Führungsring 39, so daß die Kupplungsklaue 33 ständig einer rückwärts wirkenden
Kraft unterworfen ist. Der vollzylindrische Teil 37 der Kupplungsklaue 33 stellt radial nach auswärts"gerichtete,
zylindrische Schlagflächen 43, 44 dar, die je nach der Drehrichtung
des Hammerkörpers mit entsprechenden Schlagflächen 45 und 46 an den entgegengesetzten Enden der Ansätze 21 am
Hammerkörper 24 zusammenwirken (Fig. 2).
Wird nun eine Mutter mittels einer auf das rechteckige Ende
2o des Zapfens 19 aufgesetzten Nuß auf einen Bolzen mit Rechtsgewinde aufgeschraubt, dann läuft der Motor des Werkzeuges 15
im Uhrzeigersinn um und die Antriebswelle 17 überträgt diese Drehbewegung auf den Hammerkörper 24 und die Kugelnut 28.
Aufgrund ihrer eigenen Trägheit rollt die Kugel 29 frei in Rotationsrichtung zum Ende der Kugelnut 28 und setzt sich
daraufhin zwischen letztere und den Nocken 4o der Kupplungsklaue 33 (Fig. 5), da der Nocken 4o aufgrund der durch die Federn
42 erzeugten Vorspannung in die Bewegungsbahn, der .--,·..
Kugel hinreinragt. Während des Eindrehens der Mutter ist das
At 7938 / 16.9.1969 009826/ U A4 'W.
Gegenmoment gering. Die Drehbewegung des Hammerkörpers 24
Wird über die Kugel 29 und den Nocken 4o der Kupplungsklaue .,
33 übertragen, die wiederum zur gemeinsamen Rotation in der
Ausnehmung 35 eingebettet ist und die Drehbewegung auf den Gegenzapfen 19 überträgt. Es sei darauf hingewiesen, daß in
dieser Lage der Kupplungsklaue 33 ihr vollzylindrischer Teil 37 und die Schlagflächen 43, 44 neben den Ansätzen 25 in ausgerückter
Position im großen Zylinderraum 26 des Hammerkörpers 24: liegen, wobei der Teil 37 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten
Position axial zurückgezogen und von den Schlagflächen
45, 46 der Ansätze 21 getrennt ist.
Sobald die Mutter heruntergeschraubt ist, vergrössert sich das Gegenmoment rapid und der Gegenzapfen 19 zusammen mit der
KupplungskTaue 33 werden abgebremst oder angehalten. Der Hammerkörper 24 dagegen wird ständig weiter von der Antriebswelle 17 angetrieben und diese fortlaufende Verdrehung bewirkt,
daß die über den Nocken 4o. betätigte Kugel 29 die Kupplungskläue 33 nach axial vorwärts in die in den Pig. 6 und -1
gezeigte Position verschiebt. In diesem Augenblick fällt:der =
vollzylindrische Teil 37 der Kupplungskiaue 33 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 21 und erzeugt durch die auf die Schlagfläche 43 des vollzylindrischen Teiles 37 aufschlagende Schlagfläche
45 des Ansatzes 21 einen Drehschlag, während'der Hammerkörper
24 kurzzeitig angehalten wird. Unmittelbar nach diesem
Vorgang drückt die Spiralfeder 42 die Kupplungsklaue 33 axial
zurück, so daß der Nocken 4o hinter die Kugel 29 einrückt,
da letztere beim Schlag und der kurzzeitigen Abbremsung des Hammerkörpers'24 in ihrer Bewegung in Richtung auf den Endteil
der Kugelnut 28 (Pig. 7) allein in Drenrichtung fortfährt.
Der Hammerkörper 24 nimmt daraufhin unter Beschleunigung seine Drehbewegung für einen nahezu vollen Umlauf wieder
auf, wobei die Kugel 29 ihre Position im Endteil der Kugelnut 28 gemäß Fig. 5 wieder einnimmt, in Drehrichtung mitge-'
At 7938 / 16.9.1969
0Q98*26/UU
schleppt wird und wieder mit dem Nocken der Kupplungsklaue
33 in Eingriff gelangt und dadurch die Kupplungsklaue 33 wieder in ihre Schlagposition drückt. Der oben beschriebene Schlagzyklus
wiederholt sich so lange, bis die Mutter mit dem gewünschten Drehmoment aufgeschraubt ist.
Eine Rotation im Gegenuhrzeigersinn führt zu einer Schlagwirkung zwischen den Schlagflächen 44 und 46 und in dem Augenblick
des Auftreffens der Kugel auf die gegenüberliegende
Seite des Nockens 4o wird die Kugel an das andere Ende der in | den Fig. 3 und 5 gezeigten Kugelnut 28 verschoben. Aufgrund
der Erstreckung dieser Kugelnut 28 wirkt die Kupplungsklaue 33 in beiden Drehrichtungen lediglich mit dem Ansatz 21 zusammen,
wohingegen der andere Ansatz 25 allein als Anschlagzapfen für das Amboßglied oder Gegenhalter 19 dient.
In dem Augenblick des Schlages wird der vollzylindrische Teil
37 der Kupplungsklaue 33 einer Druckkraft ausgesetzt, die eine vorteilhafte Schlagkraftverteilung zwischen dem Hammerkörper
24 und dem als Amboßglied dienenden Gegenzapfen 19 bewirkt und zusammen mit der vorteilhaften Ausführung eine lange
Lebensdauer der Einzelteile der Schlagkupplung gewährleistet.
Die Ausführung d-er Fig. 8 und 9 besitzt eine buchsenartige
Kupplungsklaue 48 mit drei am Umfang verteilten Radialnocken 49, die mit drei entsprechenden einwärts gerichteten Anschlagen
5o am Hammerkörper. 24 zusammenwirken. Die Kupplungsklaue 48 besitzt innere Splinte 51, welche mit entsprechenden Splinten
52 am Amboßglied 19 zusammenwirken. Zwischen einem vorderen
Flansch 53 am Amboßglied 19 und der Kupplungsklaue 48 ist
eine den als Amboßglied ausgebildeten Gegenzapfen 19 umgebende
Spiralfeder 54 eingesetzt, die zum Einschieben der Nocken '49 der Kupplungsklaue 48 in die Bewegungsbahn der. Kugel 29 des
Hammerkörpers 24 dient. Durch einen Drehzapfen 55 ist das
At 7938 / 16.9.1969 0 0 98 26/ TA U 4
β Λ"' 194721S
Indg dös Ämboßgiiedes 19 irrt vorderen Teil des ; .
AntfiebsSchaftes 17 dr'ehbar" zentriert* Die Kugel 29 ist in
ihrer Kücrelnüt §i durgh eine Zwischenscheibe 56 gehaltens
die vom Drehzapfen 55 durchfägt wird und zwischen de£■An
triebswelle 17 lind dom Äntbößgl-ied 19 eingesetzt ist*
ΐη d#r Ausführung deif Fig* la und 11 ist eine äftnlidhe Büehserif©rm'iefe
KUppltlngsklaue 4§ mit; radialen Nocken 49 Vörgesehefij
die diireh eine irfi I.nhefen des Ambößgiiedeä 19 befiridliehg
Ipirälfedef 5§ feefcatigt- wird* Die Kupplung ski äue 4§ fee=
sitzt eirien inneren RüekflänsGh 59" j gegen den äidh die Ipiral-SS
tfegtützfe« Dieser inn en flansch 59 wird auf einer eineii
Di'ghzäpfen 55 umgebenden AbstaridsbUcnse €ö ge-·
führt) die sieh zwischen der Jeheibe Ιβ im inneren des die
BB äüfftehitienden AmbößgÜedes 19 erstreckt»
Sie Äüsfühftifigen der- Pigs §, 9 und der Pig* löj 11 sind in
ihrer Wirkungsweise üiid Pünlctiön. mit der in Fig* 1 bis 7 beschriebenen
identisch,- so daß' auf eine wieder"Költe Bescftreibürig
des Punkti-önsäblälifes ' Verziühtefe werden kann*
At 7938 / 16*9*1969
0 01126/ 1 44-4
Claims (7)
1. Schlagkupplung zur Erzeugung und Übertragung von Drehschlägen auf vorzugsweise Werkzeuge, bestehend aus einem
drehbaren Amboßglied, einem zu diesem koaxial drehbaren Hammerkörper
und einem Kupplungsglied, welches zur gemeinsamen Rotation mit dem Amboßglied gegenüber diesem und dem Hammerkörper
zwischen einer ausgerückten und einer Schlagstellung Λ
unter der Wirkung von am Kupplungsglied sitzenden Einr.ückgliedern und einer die konstante Betätigung der Kupplung bewirkenden
Federkraft axial beweglich ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrückglieder (29, 4o) zwischen dem Hammerkörper (24) und dem als Kupplungsklaue
(33, 48) ausgebildeten Kupplungsglied angeordnet sind .und
die Kupplungsklaue (33, 48) sowie der Hammerkörper (24) aufeinander einwirkende, annähernd radial verlaufende Schlagflächen
(43, 44; 45, 46; 49, 5o) aufweisen, wobei die Schlagflächen (43, 44) der Kupplungsklaue (33, 48) in ausgerückter
Kupplungsstellung in einem Innenraum des Hammerkörpers drehbar und gegenüber den Schlagflächen (45, 46) des Hammerkörpers
(24) axial zurückgezogen sind. f
2. Schlagkupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsklaue (33)
teilzylindrisch ausgebildet und in einer den teil zylindrischen
Teil (39) aufnehmenden, im Amboßglied (19) entsprechend
ausgeformten Ausnehmung (35) axial gleitend verschiebbar ist \
und die Schlagflächen (43, 44) der Kupplungsklaue (33) durch einen vollzylindrischen Teil (37) gebildet werden. ·
At 7938 / 16.9.1969
00.9826/ IAAA ; ·"·· · Λ
3. Schlagkupplung nach Anspruch 2, dadurch'
gek ennzei chn e t, daß das Kupplungsglied (33)
einen ringförmigen Führungsteil (39) besitzt, welcher das Amboßglied (19) axial gleitend umgibt.
4. Schlagkolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der für den ständigen Kupplungseingriff notwendigen Vorspannung eine Spiralfeder
(42) zwischen dem Amboßglied (19) und, dem Führungsringteil (39) vorgesehen ist.
™ 5. Schlagkolben nach Anspruch 1, dadurch g e k
e η η ζ e i c h η e t, daß das Kupplungsglied (48) als Buchse
ausgebildet, axial gleitend und drehfest auf. dem Amboßglied (19) geführt ist und seine Schlagflächen durch eine
oder mehrere Radialnocken (49) gebildet werden.
6. Schlagkupplung nach Anspruch 5, d a d u r c h g ekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der für die kontinuierliche Kupplungsbetätigung notwendigen Vorspannung eine
Feder (54, 58) zwischem dem Amboßglied (19) und dem Kupplungsglied (48) vorgesehen ist.
fe
7. Schlagkolben, nach Anspruch 1 mit in beiden Drehrichtungen wirkender Schlagkraft, da d u r c h g e k e η η ze
i chnet, daß die Eingriffsglieder (29, 4o) in an sich
bekannter Weise aus einem peripher und axial am Kupplungsglied
(33) sitzenden Doppelseiten-Nocken (4o) und einer im
Hammerkörper (24) in Umfangsrichtung mit begrenzter Bewegungsfreiheit
geführter Kugeln (29) bestehen. ■...■.
At 7938 /16.9.1969 ■-
■^" " ÖöV8"26/U44
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