DE1946686A1 - Mehrfarbenwechselstift - Google Patents

Mehrfarbenwechselstift

Info

Publication number
DE1946686A1
DE1946686A1 DE19691946686 DE1946686A DE1946686A1 DE 1946686 A1 DE1946686 A1 DE 1946686A1 DE 19691946686 DE19691946686 DE 19691946686 DE 1946686 A DE1946686 A DE 1946686A DE 1946686 A1 DE1946686 A1 DE 1946686A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide body
mine
longitudinal
color change
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691946686
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Heilemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691946686 priority Critical patent/DE1946686A1/de
Publication of DE1946686A1 publication Critical patent/DE1946686A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons
    • B43K24/166Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons selection by gravity with a pendulum or the like

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Mehrfarbenweohs elstift Die Erfindung betrifft einen Mehrfarbenwechselstift mit mehreren innerhalb einer Mantelhülse federnd in ihrer Ruhelage gehaltenen und entgegen der Federwirkung in Längsrichtung des Stifts verschioblichen MinentrGgern, mit einem an einem in dieser Längsrichtung entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder verschieblichen Stellglied pendelnd angebrachten Stellstift, dessen freies Ende wahlweise mit eines Widerlager an einem der Minenträger in Eingriff bringbar ist, mit einem zur Führung der Minenträger dienenden, im Inneren der Mantelhülse angebrachten Führungskörper und mit einer um die Längsachse des Stift drehbaren Steuerhülse, welche mit an den Minenträgern angebrachten Vorsprüngen in Eingriff stehende Steuerkulissen aufweist.
  • Bei Mehrfarbenwechselstiften dieser Bauart wird die Mine der gewünschten Farbe dadurch ausgewählt, daß man den Stift nach Maßgabe einer darauf angebrachten Farbmarkierung neigt, wodurch das Pendel bzw. der Stellstift mit dem Widerlager an einem Minenträger in Eingriff gelangt, worauf durch Betätigen des Stellgliedes die Mine der gewünschten Farbe in Schreibposition gedrückt werden kann. Durch die Längsbewegung des Minenträgers wird mittels de.a an ihm angebrachten und mit einer Steuerkulisse in Eingriff stehenden Vorsprungs die Steuerhülse so bewegt, daß eine mögllcherweise noch in Scbreibposition festgehaltene Mine freigegeben wird und die ausgewählte Mine nach dem Erreichen der Schreibposition festgehalten w'rd.
  • Bei bisher gebräuchlichen Konstruktionen der eingangs beschriebenen Art dient als mit dem Stellstift zusammenwirkendes Widerlager das hinteres von der Schreibspitze abgewandte Ende des Minenträgers. Die Gesamtlänge des Stifts setzt sich also -aindestens aus der Länge des Stellgliedes, des daran angebrachten Stellstifts und der Minenträger zusammen. Es ist aber zu berücksichtigen, daß die Schreibspitze sich bis auf den Durchmesser einer einzigen Mine verjiiingen muß, so daß sich die Gesamtlänge noch um den Abschnitt vergrößert, welcher sich swischen dem alle Minen einhüllenden Querschnitt und der Schreibspitze befindet und welcher zumindest dem erforderlichen Vorschubweg entsprechen muß Die äußere Erscheinung des Stifts wird ansprechender, wenn die Spitze schlank ausgezogen wird, wenn also ein verhältnismäßig langer Vorschubweg vorgesehen wird. Will man die übliche Baulänge des Stifts beibehalten, kann eine schlank ausgezogene Spitze nur erreicht werden, wenn die sieb aus den Längen von Stellglied, Stellstift und Minenträger ergebende Länge eingeechränkt wird, sofern man nicht besonders kurze Minen verwenden will, was im Interesse der Schreibdauer unerwünscht ist.
  • Der Ereindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehr farbenwechselstift der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß. die Baulänge des mechanisehen Teils verhältnismäßig kurz wird. Außerdem soll eine Konstruktion geschaffen werden, welche im Aufbau und in der Montage besonders einfach ist. Schließlich soll die Konstruktion stets eine sichere Funktion gewährleisten.
  • Um einen sicheren Eingriff des pendelnden Stellstiftes mit dem Widerlager des ausgewählten Minenträgers zu erreichen, muß die Ausschwenkbewegung des Stellstiftes durch eine radiale Führung beeinflußt werden. Hierfür sind mit radialen Schlitzen versehene Platinen vorgeschlagen worden, welche aber den Nachteil aufweis-en, daß sie durch Verkanten oder Hängenbleiben zu Störungen führen können.
  • Es wird durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung auch dieser Nachteil überwunden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgaben wird vorgeschlagen, daß in einer zentralen Führung des Führungskörpers in Längsrichtung beweglich ein mit dem Stellglied verbundener Schieber geführt ist, an dessen der Schreibspitze zugewandten Ende der Stellstift pendelnd gelagert ist und sich in Ruhestellung zumindest teilweise innerhalb der zentralen Führung befindet, daß der Führungskörper mit radialem Abstana von dieser zentralen Führung in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte tängsführungen für die Minenträger aufweist und daß die die zentrale Führung umgebende Wandung des Führungskörpers an ihrem der Schreibspitze zugewandten Ende radiale, in die Längsführungen einmUndende, zur Aufnahme des Stellstifts geeignete Durchbrechungen aufweist.
  • Dabei besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Längsführungen für die Minenträger als liängsnuten in der äußeren Umfangsfläche des Führungskörpers ausgebildet sind.
  • Eine andere zweckmäßigr Ausführungsform ist es, daß die Längsführungen für die Minenträger als Längsbohrungen im Führungskörper ausgebildet sind.
  • Sofern die Längsführungen als Längsnuten ausgebildet sind9 besteht ein anderes vorteilhaftes Merkmal darin, daß zumindest der in die Längsführungen am Führungskörper ein greifende Teil der MinentrGger aus einem elastischen Material besteht und mit angeformten, mit den St euerkulissen zusammenwirkende. Vorsprünge aufweist, und daß das von der Schreibspitze abgewandte Ende der Längsführungen der Höhe dieser Vorsprünge entsprechend radial vertieft ist. Sind die Längsfuhrungen als Bohrungen ausgebildet, so ist es ein vorteilhaftes Merkal9 daß die mit den Steuerkulissen zusammenwirkenden Vorsprünge aus in die Minenträger eingesetzten Stiften bestehen, welche durch im Bereich der Steuerkulissen die Wandung des Führungskörpers durchbrechende Schlitze aus den Längsführungen nach außen ragen.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal ist die Steuerhülse drehbar auf dem Führungskörper gelagert Dabei besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin1 daß die Steuerhülse in Richtung auf die Schreibspitze bis zum Anliegen ihrer einen Stirnkante an einem am Führungskörper angebrachten Anschlag aufschiebbar ist und daß neben der anderen Stirnkante ein Stift in radialer Richtung in den Führungskörper einsetzbar ist, welcher bis in aie zentrale Führung ragt und dort in eine Längsausnehmung des Stellgliedes oder Schiebers eingreift1 um dessen Längsbewegung zu begrenzen.
  • Noch ein vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß der Stellstift durch einen an dem ihm zugewandten Ende des Stellgliedes oder Schiebers angebrachten Magnet gehalten wird.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird dieee näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung in Ruhestellung, Fig. 2 einen der Fig. 1 ensprechenden Längsschnitt in Schreibstellung einer Mine, Fig. 3 einen Mehriarbenwechaelstift nach der ersten Ausführungsform mit teilweise entfernter Mantelhülse in Seitenansicht.
  • Fig. 4 einen teilweisen Längsachnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 5a einen Längsschnitt durch den Führungakörper der ersten Ausführungsform, Fig. 5b eine Stirnansicht des Führungskörpers nach Fig. 5a in Richtung des Pfeiles V in Pig.5a, Fig. 6a einen Länge schnitt durch den Führungskörper der zweiten Ausführungsform in vergrößertem Maßstab, Fig. 6b eine Stirnansicht des Führungskörpers nach Fig.
  • 6a in Richtung dea Pfeils VI in Fig. 6å und mit weiter vergrößertem Maßstab, Fig. 7a einen Schnitt durch den Ninenträger der ersten Ausführungsform, Fig. 7b einen Stirnansicht dieses Minenträgere in sergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeils VII in Fig. 7a, Fig. 8a einen Schnitt durch den Minenträger des zweiten Ausführungsbeispiels und Fig. 8b eine stirnansicht dieses Ninenträgere in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 8a und mit weiter vergrößertem Maßstab.
  • Um die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Konstruktion deutlich sichtbar zu machen, ist in den Fig. 1 bis 4 der Maßstab in radialer Richtung gedehnt. Soweit möglich, wurden gleiobe oder einander entsprechende Teile in den einzelnen Figuren mit gleichen Bezugazeichen gekennzeichnet.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Mehrfarbenwechselstift ist ein Vierfarbenstift, wobei zur Vereinfachung der Darstellung nur die beiden in der Zeichnungsebene befindlichen Minenträger und Minen dargestellt wurden. Der Stift weist eine zweiteilige äußere Mantelhülse aus den Teilstücken 10a und 10b auf, wobei das Teilstück lOa sich gegen die Minenaustrittsöffnung 12 verjüngt, während das Teilstück lOb an seinem äußeren Ende eine zylindrische Führung 14 für einen am Ende eines Stellgliedes 16 ausgebildeten Stellknopf 18 aufweist. Ein Halteclip 20 ist ebenfalls an diesem äußeren Ende des Teilstücks 10b angebracht.
  • Ein Führungskörper 22 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ist mit einem Außengewinde 24 an seinem der Schreibspitze zugewandten Ende versehen und mit einem Innengewinde am inneren Ende des Teilstttcks 10a verschraubt. Der Führungskörper 22 besitzt eine zentrale Bohrung 26, welche als Führung für einen Schieber 28 dient, der am Stellglied 16 ausgebildet ist. Am freien Ende des Schiebers 28 ist ein Magnet 30 angebracht, welcher in einer Pfanne 32 das kugelfarmige Ende 34 eines Stellstifts 36 aufnimmt, so daß dieser in der Pfanne 32 frei beweglich ist. Es kann aber auch Jede andere pendelnde Aufhängung des Stellatifts 36 am Schieber 28 gewählt werden. Der Stellstift 36 befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung vollständig innerhalb der zentralen Führung 26, bzw. bei entsprechender Schräglage des Stiftes - wie sie in den Fig.l und 2 dargestellt ist - teilweise in einer von vier radialen, den vier Minentrigern 38 zugeordneten Durchbrechungen 40, welche als Führungen flir den betriebsbereiten Stellstift 36 dienen.
  • In dieser Betriebsstellung greift der Stel,lstift 36 hinter einen als widerlager dienenden schulterartigen Absatz 42 des ausgewählten Minenträgers 38, so daß durch eine Längsbewegung des Stellglieds 16 und damit des Stellstifta 36 der ausgewählte Minenträger 38 und die von ihm. getragene Mine 44 verschoben und in Schreibposition gebracht werden kann (Fig.2). Dabei ist die Kraft einer Rückholfeder 46 zu überwinden, welche einerseits am Minenträger 38 andererwerte an einem haken 48 am Führungskörper 22 angreift.
  • Die Minenträger 38 bestehen aus flexiblem Kunststoff und sind anschließend an die Schulter 42 als im Querschnitt rechteckiger Streifen ausgebildet, welcher in J edem Minenträger zugeordnete Längsführungen 50 an der äußeren Umfangsfläche des Führungskörpers 22 eingreift und darin in Längsrichtung verschieblich ist. Die äußere Umfangsfläche des Führungskörpers 22 wird von einer an sich bekannten Steuerhülse 52 umschlossen, welche mit Durchbrenchungen in Form von Steuerkulissen 54 versehen ist (Fig. 3), in welche jeweils ein Vorsprung 56 an Jedem Minenträger 38 derart eingreift, daß er beim Erreichen der Schreibstellung die Steuerhülse so verdreht, daß eine Nase der Steuerkulisse den Vorsprung in der Schreibstellung festhält, während dann, wenn sich die Steuerhülse in dieser Sperrstellung befindet, beim Beginn der Bewegung des Minenträgers aus der Ruhestellung in die Schreibstellung der Vorsprung des so bewegten Minenträgers an einer Flanke der Steuerkulisse entlanggleitet und dabei die Steuerkulisse durch Drehung der Steuerhülse so verlagert, daß die Nase einen, gegebenenfalls noch in der Schreibstellung festgehaltenen Minenträger freigibt, welcher durch die Rückholf eder 46 in die Ruhestellung zurückgezogen werden kann. Die Nase g und die Flanke 58 der Steuerkulisse 54 sind aus Fig.3 ersichtlich.
  • In axialer Richtung ist die Steuerhülse 52 auf dem Führungskörper 22 durch eine Schulter 60 in Richtung auf die Schreibspitze und durch einen Stift 62 in, entgegengesetzter Richtung festgelegt. Der Stift 62 durchdr'ingt den Führungskörper 22 in radialer Richtung bis in den Bereich der zentralen Führung 22, wo er in eine Längsnut 64 am Schieber 28 eingreift und so dessen Bewegungsbereich begrenzt.
  • Zwischen dem Knopf 18 und der ihm zugewandten Stirnfläche 66 des Führungskörpers 22 ist eine Druckfeder 68 eingespannt, welche das Stellglied 16 in seine Ruhestellung drückt.
  • Die Bauart nach den Figuren 1 bis 3 zeichnet sich dadurch aus, daß sich in ihrer Längsrichtung das Stellglied und die linenträger sehr weit überlappen und daß der Stellstift in seiner gesamten Länge in dem Bereich der Minenträger untergebracht ist, so daß sich für die Betätigungsmechanik eine sehr gedrflngte Bauform ergibt, welche zu dan eingangs erwähnten Vorteilen führt. Außerdem ergibt sich eine besonders einfache Montage. Das Stellglied 16 wird mit dem Magneten 30 versehen, der Stellstift wird angebracht und das Stellglied wird in die zentrale Führung 26 eingeschoben. Nun wurden die Minenträger 38 in die Längsführungen 50 eingelegt und dann wird die Steuerhülse 52 auf den Führungskörper 22 aufgeschoben, wobei di oberen Enden der Minenträger 38 nach innen in radiale Vertiefungen 70 gedrückt werden, damit die Vorsprünge 56 das Aufschieben der Steuerhülse nicht behindern können.
  • Liegt die Steuerhülse 52 an der Schulter 60 an, wird der Stift 62 in eine dafür vorgesehene Bohrung 72 des FUhrungskörpers 22 eingesetzt, nachdem vorher das Stellglied 16 entsprechend ausgerichtet worden ist, damit der Stift 62 in die Nut 64 eingreifen kann. Nun kann die gesamte Mechanik in die Mantelhülse bzw. deren Teilstück 10a eingeschraubt w.rden, worauf dann das Teilstück 10b auf das aus dem Teilstück 10a ragende, sich an das Gewinde 24 anschließende Teilstück 22a des Führungskörpers 22 aufgesteckt werden kann, welches an der Schulter 60 endet.
  • Es kann aber auch das Teilstück 22a mit Gewinde versehen sein, auf welches das Teilstück 10b der Mantelhülse aufgeschraubt werden kann.
  • Die Ausführung,sfo,rm nach den Figuren 4, 6s, 6b, 8a und 8b unterscheidet sich in doppelter Hinsicht von dem vorstehend erläuterten Beispiel. Einerseits erfolgt die Betätigung der Mechanik nicht durch einen Stellknopf am Stellglied 16, sondern durch eine in Längsrichtung verschiebliche pappe 80, welche durch einen diametral angeordneten Stift 82 mit dem Stellglied 16' verbunden ist. Andererseits ist das Führungsstück 22' etwas anders ausgebildet. Die wesentlichen Vorteile hinsichtlich der Wirkungsweise und der Montage bleiben jedoch erhalten.
  • Das Führungsstück 22' unterscheidet sich vom Führungsstück 22 vor allem dadurch, daß die Längsführungen 50' als Bohrungen ausgebildet sind, welche an ihrem der Schreibspitze zugewandten Ende durch Durchberchungen 40' mit der zentralen Piihrnug 26 in Verbindung stehen. Am anderen Ende sind die Längsführungen 50' durch radiale Schlitze 84 mit der Außenfläche des Führungskörpers 22' verbunden, durch welche Schlitze 84 die mit den Minenträgern 38' als bei der Montage einsetzbare Stifte 86 verbundenen, mit den Steuerkulissen 54 zusammenwirkenden Vorsprünge nach außen in diese Steuerkulissen ragen können.
  • Neben der bereits erwähnten Vorteilen zeigt ein Vergleich der erfindungsgemäßen Konstruktionen mit bekannten Stiften dieser Art, daß die Anzahl der erforderlichen Teile gesenkt bzw. die Form der Einzelteile vereinfacht wurde, was die Kosten der Fertigung zusätzlich zur einfachen Montage verringert.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Mehrfarbenwechselstift mit mehreren innerhalb einer Mantelhülse federnd in ihrer Ruhelage gehaltenen und entgegen der Federwirkung in Längsrichtung des Stifts verschieblichen Minenträgern, mit einem an einem in dieser Längsrichtung entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder verschieblichen Stellglied pendelnd angebrachten Stellstift, dessen freies Ende wahlweise mit einem Widerlager an einem der Minenträger in Eingriff bringbar ist, mit einet zur Führung der Minenträger dienenden, im Inneren der Mantelbülse angebrachten Führungskörper und mit einer um die Längsachse des Stifts drehbaren Steuerhülse, welche mit an den Minenträgern angebrachten Vorsprüngen in Eingriff stehende Steuerkulissen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßin einer zentralen' rührung (26) des Führungskörpers (22,22') in Längsrichtung beweglich ein mit dem Stellglied (16,16') verbundener Schieber (28) geführt ist, an dessen der Schreibspitze zugewandtem Ende der Stellstift (36) pendelnd gelagert ist und sich in Ruhestellung zumindest teilweise innerhalb der zentralen Führung befindet,daß der Fphrungskörper mit radialem Abstand von dieser zentralen Führung in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte ängsführungen (50,50') für die Minenträger (3B,38') aufweist und daß die die zentrale umgebende Wandung des Führungskörpers an ihrem der Schreibspitze zugswandten Ende radiale, in die Längsführungen eininündende, zur Aufnahme des Stellstifts geeignete Durchbrechungen (40,40') aufweist.
2. Mehrfarbenwechselstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (50) für die Minenträger (38) als Längsnuten in der äußeren Umfangsfläche des Führungskörpers ausgebildet sind.
3. Mehrfarbenwechselstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in die Längsführungen (50) am FUhrungskörper (22) eingreifende Teil der Minenträger (38) aus einem elastischen Material besteht und mit angeformten, mit den,Steuerkulissen (54) zusammenwirkende Vorsprünge (56) aufweist, und daß das von der' Schreibspitze abgewandte Ende der Längsführungen der R6he dieser Vorsprunge entsprechend radial vertiert (70) ist.
4. Mehrfarbenwechselstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen für die Minenträger (38') als Längsbohrungen (50') im Führungskörper (22') ausgebildet sind.
5. Mehrfarbenwechselstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Steuerkulissen (54) zusammenwirkenden Vorsprünge aus in die Minenträger (38') eingesetzten Stiften (86) bestehen, welche durch im Bereich der,Steuerkulissen die Wandung des Führungskörpers (22') durchbrechende Schlitze (84) aus den Längsführungen nacht außai ragen.
6. Mehrfarbenwechselstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die SteuerhUlee (52) drehbar auf dem Führungskörper (22,22') ge-. lagert ist.
7. Mehrfarbenwechselstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (52) in Richtung auf die Schreibspitze bis zum Anliegen ihrer einen Stirnkante an einem am Führungskörper (22,22') angebrachten Anschlag (60) aufschiebbar ist und daß neben der anderen Stirnkante ein Stift (62) in radialer Richtung in den Führungskörper einsetzbar ist, welcher bis in die zentrale Führung (26) ragt und dort in eine Längsausnehmung (64) dem Stellglieds (16,16') oder Schiebers eingreift, um dessen Längsbewegung zu begrenzen.
8. Mehrfarbenwechselstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellstift (36) durch einen an dem ihm zugewandten Ende des Stellglieds (16,16') oder Schiebers angebrachten Magneten (30) gehalten wird.
L e e r s e i t e
DE19691946686 1969-09-15 1969-09-15 Mehrfarbenwechselstift Pending DE1946686A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691946686 DE1946686A1 (de) 1969-09-15 1969-09-15 Mehrfarbenwechselstift

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691946686 DE1946686A1 (de) 1969-09-15 1969-09-15 Mehrfarbenwechselstift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1946686A1 true DE1946686A1 (de) 1971-03-18

Family

ID=5745549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691946686 Pending DE1946686A1 (de) 1969-09-15 1969-09-15 Mehrfarbenwechselstift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1946686A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0310799B1 (de) Schraubbares Instrument zum Markieren mit einer Mine aus einem weichen Material
DE2746409A1 (de) Vielfach-schreibgeraet mit einer mechanischen schreibstifteinheit
DE2533686C3 (de) Wechselschreibstift
DE29716002U1 (de) Druckkugelschreiber mit Sichtfenster und darunter angeordneter Bedruckhülse
DE2903355C2 (de) Kombi-Schreibgerät
DE2606939A1 (de) Schreibgeraet fuer duenne bleiminen
WO2006058668A1 (de) Auftraggerät mit unidirektionaler verdrehsicherung
DE1274927B (de) Kappenloser Fuellfederhalter
DE1946686A1 (de) Mehrfarbenwechselstift
DE2430496C3 (de) Schreibgerät mit einer als Klemme ausgebildeten Taschenklammer
DE2732518A1 (de) Schreibgeraet
DE69404378T2 (de) Kugelschreiber mit vereinfachter Montage
DE2104093B2 (de) Zuendvorrichtung fuer zigarren oder zigaretten
DE2807969A1 (de) Schreibgeraet mit druckmechanik
DE1009530B (de) Schreibgeraet mit Druckmechanik
DE2514078C3 (de) Mehrfarbenkugelschreiber mit Drehbleistifteinsatz
DE2218881C2 (de) Mehrfarbenkugelschreiber mit Drehbleistifteinsatz
DE484816C (de) Wechselschreibstift
DE3728954C2 (de)
DE4308018C2 (de) Halteklip-Anordnung an hülsenförmigen metallischen Teilen von Schreibgeräten, wie Kugelschreibern u. dgl.
DE69126209T2 (de) Schreibinstrument betrieben durch einen Finger, welcher sich in einer Schreibposition befindet
AT209227B (de) Kugelschreiber
DE3905858C2 (de)
AT394523B (de) Handschreibgeraet wie kugelschreiber, filzschreiber od.dgl.
DE3921187A1 (de) Schreibgeraet, wie kugelschreiber oder dergleichen