DE1946599C - Einrichtung zum Erfassen der Abtriebsdrehzahl bei nach dem Wirbelstromprinzip arbeitenden Regelantrieben - Google Patents

Einrichtung zum Erfassen der Abtriebsdrehzahl bei nach dem Wirbelstromprinzip arbeitenden Regelantrieben

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DE1946599C
DE1946599C DE1946599C DE 1946599 C DE1946599 C DE 1946599C DE 1946599 C DE1946599 C DE 1946599C
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Germany
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Inventor
Heinz-Dieter Dr.-Ing.; Ernst Lothar Dipl.-Ing.; 4750 Unna; Straßner Hans 4751 Lünern Böhm
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Stromag GmbH
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Description

Spalt 11 gewährleistet. Der Spalt 11 ist durch einen Einstich gebildet. An einer äußeren Umfangsstelle des Verzahnungsteiles 6 ist ein, am Gehäuse 1 befestigter magnetischer Aufnehmer 7 angeordnet. Der magnetische Aufnehmer 7 besteht aus einem metallischen von Drahtwindungen 7 a umgebenen Stift 7 6. In unmittelbarer Nähe des magnetischen Aufnehmers 7 befindet sich ein am Gehäuse 1 befestigter Verstärkerteil 8. Der Verstärkerteil 8 besteht aus mehreren elektronischen Bauelementen, die in ihrer Schaltung allgemein bekannt sind.
Auf eine nähere zeichnerische Darstellung des Verstärkerteils 8 ist daher verzichtet worden. Mit 9 ist ein elektrischer Impuls angedeutet, der den magnetischen Aufnehmer 7 verläßt und dem Verstärkerteil 8 zugeführt wird. Mit 10 ist ein elektrischer Impuls angedeutet, der das Verstärlcerteil 8 verläßt und als Signal einer von dem Regelantrieb in einiger Entfernung angeordneten nicht näher veranschaulichten elektronischen Meßwertverarbeitung zugeführt wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch das sich drehende und von dem einen Pol des Regelantriebes gleichförmig magnetisierte Verzaunungsteilo wird in dem magnetischen Aufnehmer 7 eine Spannung induziert. Diese Spannung verläßt den
ίο Aufnehmer 7 in sinusförmigen, ungleichmäßigen Impulsen 9 und wird einem Verstärkerteil 8 zugeleitet. Die Sinusimpulse 9 werden in dem Teil 8 verstärkt und treten dort als Rechteckimpulse 10 aus. Die Impulse 10 werden dann einer elektronischen Meßwert-
verarbeitung zugeführt, der sie als Signal für die Drehzahlregelung zur Verfugung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

steht für die Abtriebsdrehzahlerfassung ein eigenes Patentansprüche: Magnetfeld zur Verfugung. Auch bei derartigen Konstruktionen ist es bei den
1. Einrichtung zum Erfassen der Abtriebsdreh- meisten von ihnen so, daß sich der sich beim Schlupf zahl bei nach dem Wirbelstromprinzip arbeiten- 5 des Antriebes ergebende Vorbeilauf der Polfinger an den Regelantrieben, bei der ein am Antriebsge- dem Anker noch allzu störend bemerkbar macht. Ein häuse befestigter magnetischer Aufnehmer, der weiterer, wesentlicher Nachteil besteht darin, daß aus einem metallischen von Drahtwindungen um- sich der magnetische Aufnehmer mit metallischen gebenen Kern besteht, einer an der Abtriebsseite Spänchen od. dgl. zusetzen kann und somit nicht zur Erlangung vou Nutzsignalen vorgesehenen, xo mehr betriebsfähig ist.
durch den Magnet des Antriebes magnetisierten Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuVerzahnung od. dgl. gegenüberliegt und seine gründe, eine Einrichtung zum Erfassen der Abtriebsaufgenommenen Signale im verstärkten Zustand drehzahl zu schaffen, bei der unter Vermeidung der einer elektronischen Meßwertverarbeitung zu- vorstehend aufgeführten Nachteile das für die Drehführt, dadurch gekennzeichnet, daß 15 zahlregelung benötigte Signal von einer Beeinflussung sich die Verzahnung od. dgl. an einem mit einem durch das bei Schlupf des Antriebes auftretende Vor-PoI des Antriebes in magnetischer Verbindung beilaufen der Polfinger an dem Anker fast gänzlich stehenden, von der Abtriebsseite magnetisch so- verschont bleibt.
weit wie möglich getrennt angeordneten Teilstück Die Erfindung geht hierbei von einer Einrichtung
(6) befindet. 20 eingangs erwähnter Art aus, wobei die an der Ab-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- triebsseite zur Erlangung von Nutzsignalen vorgekennzeichnet, daß das Verzahnungsteil (6) ein sehene Verzahnung durch den Magnet des Antriebes Stück des auf der Abtriebsseite angeordneten magnetisiert wird und löst die Aufgabe dadurch, daß Ankerringes (5 a) darstellt und daß zur magne- sich die Verzahnung od. dgl. an einem mit einem Pol tischen Trennung zwischen dem Verzahnungs- 35 des Antriebes in magnetischer Verbindung stehenden, teil (6) und dem übrigen Teil des Ankerringes von der Abtriebsseite magnetisch soweit wie möglich (Sa) ein durch einen Einstich verursachter Spalt getrennt angeordneten Teilstück befindet.
(11) vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich neben der Einsparung auf-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- wendiger Mittel die Gewähr, daß für die Drehzahldurch gekennzeichnet, daß der für die Verstär- 3° regelung ein absolut einwandfreies Signal zur Verkung des Drehzahlregelungs· gnals vorgesehene fügung steht.
Teil (8) direkt an den übrigen Drehzahlerfas- Eine günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn
sungseinrichtungsteilen angeordnet ist. das Verzahnungsteil ein Stück des auf der Abtriebs
seite angeordneten Ankers darstellt und zur magne-
35 tischen Trennung zwischen dem Verzahnungsteil und
dem übrigen Teil des Ankers ein durch einen Einstich verursachter Spalt vorgesehen ist. Hierdurch ist
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Er- unter anderem der Vorteil vorhanden, daß das Verfassen der Abtriebsdrehzahl bei nach dem Wirbel- zahnungsteil absolut rundläuft.
Stromprinzip arbeitenden Regelantrieben, bei der ein 40 Um das für die Drehzahlregelung benötigte Signal am Antriebsgehäuse befestigter magnetischer Auf- der in einem extra Schaltschrank untergebrachten nehmer, der aus einem metallischen von Drahtwin- elektronischen Meßwertverarbeitung zuzuführen, ohne düngen umgebenen Kern besteht, einer an der Ab- daß die hierfür benötigte Leitung gegen elektrische triebsseite zur Erlangung von Nutzsignalen vorge- Fremdeinflüsse abgeschirmt zu sein braucht, ist es sehenen Verzahnung od. dgl. gegenüberliegt und 45 günstig, wenn der für die Verstärkung des Drehzahlseine aufgenommenen Signale im verstärkten Zu- regelungssignals vorgesehene Teil direkt an den übrisiand einer elektronischen Meßwertverarbeitung zu- gen Drehzahlerfassungseinrichtungsteilen angeordführt. net ist.
Es ist bekannt, zur Erlangung von Signalen den In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
magnetischen Fluß des Antriebes heranzuziehen. Der 50 erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, und zwar magnetische Aufnehmer weist in diesem Fall einen als Einsatzfall in einem Regelantrieb mit schleifring-Weicheisenkern auf. loser Wirbelstromkupplung.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art tritt Mit 1 ist ein feststehendes Gehäuse bezeichnet, das
jedoch der Nachteil auf, daS der magnetische Fluß in einer Ringnut eine Magnetwicklung 2 enthält. Die des Antriebes durch die Relativdrehzahl zwischen 55 Antriebsseite des Regelantriebes besteht aus einem den Polfingern und dem Anker derart beeinflußt Lüfterflügel 3 und einem mit mehreren Polfingern wird, daß sich in dem magnetischen Aufnehmer eine Aa, Ab versehenen Pol rad
4. Die Abtriebsseite des induzierte Wechselspannung ergibt, weiche dieselbe Regelantriebes wird durch einen Anker gebildet. Der Größenordnung aufweist wie die, die in dem magne- Anker besteht aus zwei konzentrischen Ringen 5«, tischen Aufnehmer durch das Vorhandensein der an 60 Sb, die über mehrere auf dem Umfang verteilte der Abtriebsseite vorgesehenen Verzahnung indu- Zwischenbleche 5c miteinander verbunden sind, ziert wird. Bei dieser Überlagerung der beiden Wech- Vom Anker weitgehend magnetisch getrennt ist ein selspannungen ist es nicht möglich, das Störsignal Verzahnungsteil 6 vorgesehen. Das Verzahnungsvon dem Nutzsignal zu unterscheiden, ohne daß hier- teil 6 steht mit einem Pol des Regelantriebes, und für komplizierte Mittel aufgewendet werden müßten. 65 zwar entweder mit dem Süd- oder Nordpol in magne-
Es ist ferner bekannt, den magnetischen Aufneh- tischer Verbindung. Das Teil 6 stellt ein Stück des mer mit einem Dauermagnetkern auszurüsten. Ankerringes 5a dar. Die weitgehend magnetische
Durch die Verwendung eines Dauermagnetkerns Trennung zwischen beiden Teilen ist durch einen

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