DE1946374U - Anordnung zur befestigung von steckverbindern. - Google Patents

Anordnung zur befestigung von steckverbindern.

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DE1946374U
DE1946374U DE1966S0055702 DES0055702U DE1946374U DE 1946374 U DE1946374 U DE 1946374U DE 1966S0055702 DE1966S0055702 DE 1966S0055702 DE S0055702 U DES0055702 U DE S0055702U DE 1946374 U DE1946374 U DE 1946374U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

1.060163 -2.2.16
Siemens & Halske - - - -
Aktiengesellschaft München'2, den -2FEBl 1966
■ Wittelsbacherplätz 2
pa 66/2085
Befestigung von Steckverbindern.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigung von Steckverbindern. Es ist bekannt, elektrische Bauelemente auf einem in einen Rahmen, Einschub oder dergleichen einschiebbaren Träger zusammenzufassen und die Bauelemente mit einer Anschlußleiste am Träger zu verdrahten, wobei im eingeschobenen Zustand der Anschluß der Bauelemente über eine am Rahmen oder im Einschub angeordnete Steckverbindung (Steckerleiste) erfolgt. Die Steckverbinder sind meist Federkontaktleisten, damit die Träger der Bauelemente, die meist aus einer Iso-
■Pö/Pf. _2-
PA 9/411/895 -2- . /
lierstoffplatte "bestehen, bei der die die einzelnen Bauteile miteinander verbindenden metallischen leiter ebenfalls auf der Platte, Vorzugs v/ei se nach Art der gedruckten Schaltung, angebracht sind, leicht aus dem Gestell oder dem Rahmen herausgelöst werden können. Die' einzelnen Steckverbinder werden an der Rückseite des Rahmens oder des Einschubs durch Schrauben, Nieten oder andere Befestigungsmittel befestigt, wobei zur Befestigung Werkzeuge erforderlich sind.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine einfache Befestigungsmöglichkeit für Steckverbinder aufzuzeigen, bei der zusätzliche Befestigungselemente, z. B. Schrauben, Nieten etc., entfallen und die keine Werkzeuge zur Befestigung er- *fordert. . . -
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch gelöst, daß ein mit Führungsnasen (2) versehener Steckverbinder (1) von vorne-soweit in die Führungsschienen (3) eingeschoben wird, bis er hinter federnden lappen (4), die in den Führungsschienen eingelassen sind, einrastet und daß eine am Ende der Führungsschiene angebrachte Rippe (5) in eine Rille (6) am" Steckverbinder eingreift.
Der Vorteil dieser Befestigung ist, daß keine Werkzeuge und zusätzlichen Befestigungselemente für den Einbau des Steckverbinders erforderlich sind und daß eine formschlüssige
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PA 9/411/695 -3-
Verbindung zwischen den beiden Führungsschienen hergestellt wird. Der Steckverbinder ist in gewissen Grenzen schwimmend angeordnet und braucht nicht eingelehrt zu werden.
Die federnden lappen werden vorteilhaft aus Kunststoff oder Federblech ausgeführt und können bereits bei der Herstellung der Führungsschienen ausgebildet oder in den Führungsschienen befestigt werden.
Einzelheiten der Neuerung werden anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispieles erläutert':
Figur 1 zeigt einen.Ausschnitt aus einen Einschub, in dön . eine Vielzahl von Trägerplatten eingeschoben wird.
Figur 2 zeigt die vergrößerte Ansicht des Schnittes A-A! durch eine Führungsschiene, aus der die wesentlichen Merkmale der Neuerung deutlich zu ersehen sind.
Der Steckverbinder 1, der mit Führühgsnasen 2 versehen ist," wird in Führungsschienen eingeschoben. Dabei laufen die Führungsnasen in der unteren und oberen Führungsschiene 3, big die federnden Lappen 4 nach dem Darübergleiten der Führungsnasen die Möglichkeit haben, sich auf Grund ihrer Federkraft ■wieder aufzustellen und der Steckverbinder einrastet. Gleich-
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zeitig ist an der Rückseite der Führungsschienen eine Rippe angebracht, die nun in eine Rille 6 am Steckverbinder 1 eingreift. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Führungsschienen hergestellt und der Steckverbinder fixiert. Trotzdem.ist der Steckverbinder in gewissen Grenzen schwimmend angebracht, so daß die Genauigkeit der auf der 'Trägerplatte befestigten Steckverbindung geringer sein kann. Die Führungsschienen 3 sind am Einschubgehäuse 7 befestigt und dienen gleichzeitig zur Führung der Trägerplatten.
In der Figur 2 ist der federnde lappen 4 aus dem Bodenmaterial der-Führungsschiene 3 herausgearbeitet oder er wird nachträglich in der Rille der Führungsschiene durch Schweißen oder löten befestigt. Im Rahmen der Neuerung kann dies auch aus dem Seitenmaterial der Führungsschiene 3 geschehen. Als Material eignet sich für die federnden Lappen vorteilhaft Kunststoff oder Federblech. Deutlich ist auch die formschlüs- ' sige Verbindung durch die Rippe 5 und die Rille 6 zu sehen. In die so eingeschobene und fixierte Steckverbindung kann nun eine Trägerplatte mit dem Gegenstück zur Steckverbindung einfach eingeschoben und gelöst werden. Durch die Neuerung ist es möglich, Steckverbinder in Rahmen oder Einschüben zeitsparend und auf besonders einfache Art und Weise zu befestigen. Zum Entfernen der Steckverbinder werden die federnden Lappen an der unteren und oberen Führungsschiene
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PA 9/411/895 -5-
gegen die Grundfläche gedrückt, aus der sie herausragen, und die Steckverbindung kann dann herausgeschoben werden.
2 Figuren
6· Schutzansprüche

Claims (6)

. Ö6β 163 -2,2.68 PA 9/411/895 -6- S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Anordnung zur Befestigung von Steckverbindern, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Führungsnasen (2) versehener Steckverbinder (1) von vorne so weit in die Führungsschienen (3) eingeschoben wird, bis er hinter federnden lappen (4), die in den Führungsschienen (3) eingelassen sind, einrastet und daß eine am Ende der Führungsschienen angebrachte Rippe (5) in eine Rille (6) im Steckverbinder (1) eingreift.
2. Anordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden lappen (4) vorteilhaft aus Kunststoff oder Federblech hergestellt sind.
3. Anordnung nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die federnden lappen (4) aus dem Material der Führungsschienen (3) herausgearbeitet sind.
4. Anordnung nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeieh- · net, daß die federnden Lappen (4) in der Rille (6) der Führungsschiene (3) befestigt sind.
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PA 9/411/895 -7-
5. Anordnung nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden lappen (4) in der Rille (6) der Führungsschiene (3) horizontal befestigt sind.
6. Anordnung nach Schutzanspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Lappen (4) in der Rille (6) der Führungsschiene (3) vertikal befestigt sind.
DE1966S0055702 1966-02-02 1966-02-02 Anordnung zur befestigung von steckverbindern. Expired DE1946374U (de)

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