DE1946191A1 - Unterstuetzkonstruktion fuer einen Bagger - Google Patents
Unterstuetzkonstruktion fuer einen BaggerInfo
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- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/005—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles by locking of wheel or transmission rotation
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Description
It
S!^J5emt/
ISrnat Menal AG In Widnau
(Schweis)
Sie Erfindung bezieht aioh auf eine ünteretiitiikonet rule tion
für einen Bagger, an deaeen Ohaealerahmen aindeatens auf
einer Seit· ainde»t«na ein antviebsloeea Hä^erpaar vorge-•enen
1st, wobei wenlgatene ein lad arretierbar ist.
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BAD-
9Wm
Bei Baggern der erwähnten Art nüssen infolge der Arbeltsbewegung
de· Löffel» dl· Räder arretiert werden, um einen festen Stand der Bagger au gewährleisten. Bs soll damit
•in Verschieben des fahrzeuges während der Grabarbeiten
verhindert werden.
Bs wurde bereit· versucht, die Räder mit Backenbremsen su
▼ersehen, die über ein Bremsgestänge - auch in Verbindung
* mit einer Kurbel - betätigt werden. Ba konnte jedoch meist
keine genügende Brβms traft erzielt werden, sodaS insbesondere bei großen Belastungen des Baggers (Graben in relativ
festem Brdreich usw.) da· fahrgestell gegen den Löffel
gezogen wurde und daher ein ordnungsgemäßes Arbeiten nicht mSglioh war·
Xs wurd· auch bereit· vorgeschlagen, an den Randnaben I ,
-feigen Bohrungen vorzugehen, in die hydraulisch betätig-
* bar· Belsea «1 »schiebbar sind. Hier ist wohl eine absolut
•loh·]·· Arretierung de» lidar gegeben, doch ist dl· Gefahr
des Yereehautsena der Bohrungen und eomit einer Vlohtfunktioa
4er Sperr· gegeben, 9a solche Bagger auch «ehr oft in
unwirtlich«ä und sumpfigen Gegenden eingesetzt werden, bedeutet
dl·« »inen wesentlichen Machtall dieser bekannten
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Einrichtung. Außerdem i*t eine derartige Anordnung infolge der hydraulischen. Steuerung und dem Aufbau sehr teuer.
BIe Erfindung hat sich nun aur Aufgabe gestellt, die genannten
Nachteile zu vermeiden, was ihr dadurch gelingt, daß wenigstens einen Rad ein alt einer Terzahnung versehenes
Sperrad und eine alt diesem zusammenwirkende, schwenkbar gelagerte Sperrklinke zugeordnet sind.
Durch diese erfindungsgemäfia Maßnahme wird eine absolut
sichere Arretierung eines Radis bzw. der Hader des Baggers
gewährleistet. Bei einer solchen Ausführung ist es möglich, die Räder auch nur in einer Richtung zu blockieren, was bei
solchen Baggern besonders Tortellhaft 1st.
Die Fortbewegung derartiger Bagger auch beim Weiterrücken bei fortschreitenden Graben erfolgt durch Aufstützen des
Löffels an Boden und durch die Bewegung des Löffelarmes, wodurch die Fußs,tütmen abgehoben werden und der Bagger sich
auf den Rädern nach rückwärts bewegt.
Es 1st daher eine nur einseitig sperrende Arretierung vorteilhaft.
Bei der Grabarbeit sind daher die Räder in der erforderlichen Drehrichtung gesperrt· Ohne ein· umschaltung
und ohne Anordnung hydraulischer Systeme können aber
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8A0 ORIGINAL
- <- 194619Ί
: ■.■■ " -i» ■
gleichzeitig die Räder in der einen Drehrichtung bewegt
werden, aodaß sofort eine Weiterbewegung des Baggere erfolgen
kann, wobei In der neuen Stellung desselben die Räder schon wieder in der einen Drehrichtung gesperrt sind·
Die erfindungsgemäße Maßnahme ist konstruktiv einfach und ohne großen und teuren Aufwand anzuordnen. Sine derartige
Arretierungemöglichkeit zeichnet sich auch bei rauhestea Betrieb des Baggers vorteilhaft aus.
Weitere erflndungsgeaäSe Merkmale und besondere Vorteile
werden In der nachstehenden Beschreibung anhand eines
Aueführungsbelspieles erläutert, doch soll die Erfindung
nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt sein.
Fig· 1 zeigt eine Teilansicht der Sperreinrichtung von vorne
und Flg. 2 eine Seitenansicht derselben.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sperrad 1 und einer Sperrklinke 2. DasSperrad 1 ist mit der Nabe bzw.
der Felge eines Rades verbunden und die Sperrklinke 1st am Unterbau-Rahmen befestigt. Selbstverständlich ist dies auch
in timgekehrter Anordnung möglich.
Das Sperrad 1 ist als innenverzahnter Ring ausgebildet) wobei
die Verzahnung in regelmäßigen Abständen, vorzugsweise
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in einem Bogenabstand von 15 t angeordnet 1** .Die Zahnflanken
3 des Sperrades 1 sind als ebene flächen ausgestaltet, wobei die jeweils eine Zahnlücke 4 bildenden Zahnflanken
einen Winkel von 90° zueinander einschließen.
Sie Zahnlücken 4 sind dabei symmetrisch in Bezug auf eine
durch diese und die Mittelachse des Rades geführte Linie ausgebildet. Die Ausgestaltung des Sperrades 1 alt der entsprechenden Verzahnung bedingt ein einfaches Herstellungsverfahren, es sind also kehe besonderen Präser und ander·
Werkzeuge erforderlich. Das Sperrad 1 könnt· beispielsweise in einfachster Wels· la Stanzverfahren hergestellt werden.
Die Sperrklinke 2 ist als drehbar gelagert· Wipp· ausgestaltet
und in bezug auf ihr· Drehachse symmetrisch ausgebildet,
wobei vorteilhafterweise eine rechteckige form Verwendung findet. Di· Drehachse wird von «in·· Beizen 5 gebildet, der
an radial in bezug auf die Achse des lad·· nach aufie* stehenden
Flanschen 6, 6· gehalten let· Di· flaasohen 6, 6*
sind dabei fest mit dem Rahmen- unterbau 7 verbund·!! · Di·
Sperrklinke 2 let federbelaetet ausgestaltet, wozu beispleleweiee eine Spiralfeder 8 dient. Die Sperrklink· 2 trigt an
ihren beiden freien Indbereichtn jeweils eise Öse 9, 9*, im
die die feder 8 je nach Irfatfdernie eingehängt werden ken».
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den Flansch·» 6 sind ebenfalls zwei Ösen 10, 10* angeordnet,
in die jeweils das eine Bude der Feder eingehängt werden kann.
Je nach der gewünschten Sperrichtung der Vorrichtung wird soait die Feder in den ösen 9» 10 bzw. 9*» 10* eingehängt.
Sie Sperrklinke 2 ist in einer Nichteingrlffsstellung
(Strichpunktiert dargestellt) arretierbar. Die Sperrklinke wird hiastt in eine Lag· senkrecht sur Längserstreckung der
Flanschen 6, 6* gebracht» worauf eine an den Flanschen 6,6*
gelagerte Sperrlasche 11 in eine an der Sperrklinke vorgesehene Ausnehmung eingerastet werden kann» Als Sperrlasche
könnte selbstverständlich auch eine Blattfeder vorgesehen
sein· ■"■;-" - ■ - ..- ' ■
eingerasteter Stellung derselben dl· durch di· Drehachse der
' ' ■' - · . ■ -■■■■
au Je «in«r von den gerade alt der Sperrklinke in eingriff
stehanden Zahnflanken gebildeten Ebene verlaufen. Durch di···
Hafinahae kann trots 4mv einfaehem Ausbildung dea Sperrades
•in· besotiders gut· Sperrwirkung erreicht werden» da ein·
Anlagefläoh· zwischen des Sahaflankea und der Sperr«·
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klinke geschaffen ist. Außerdem ist dies in konstruktiver Hinsicht vorteilhaft, da eine genaue Berechnung der Belastungen und daher des Ausmaßes der Teile möglich ist«
Vorteilhaft ist die Ausgestaltung, daß über dem Sperrad
und der Sperrklinke eine Abdeckplatt· angeordnet ist· Diese
Abdeckplatte kann staubdicht oder susätzlich auch wasserdicht ausgebildet sein. Dies wirkt sich für die stets
gute Funktion der Vorrichtung günstig aus.
Bs ist grundsätzlich auch möglich, ein außenverzahntes
Sperrad anzuordnen· Selbstverständlich 1st die Anordnung der Sperrklinken dann entsprechend anders«
Durch die Erfindung wird ein wesentlicher Fortschrift insbesondere auf dem Gebiet der Grabenbagger erreicht, der
sich insbesondere durch die konstruktiv einfache Ausgestaltung sowie durch die einwandfreie Funktion der Sperrvorrichtung auszeichnet.
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BAD, ORIGINAL
Claims (1)
- Pa t ent a η β ρ r ü c h e :1* Unterstützkonstruktion für einen Bagger, an dessen Chassisrahmen mindestens auf einer Seite mindestens ein antriebeloses Räderpaar vorgesehen ist, wobei ein Rad arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Rad ein mit einer Verzahnung versehenes Sperrad (1) und eine mit dieses zusammenwirkende, schwenkbar gelagerte Sperrklinke " (2) zugeordnet sind.2· Ünterstützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad als innenverzahnter Ring ausgestaltet ist·3· Unterstützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad mit einer Außenverzahnung versehen ist·^. Unterstützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke als drehbar gelagerte Wippe ausgestaltet ist.5· Unteratützkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke in bezug auf ihre Drehachse symmetrisch ausgebildet ist.0098 16/12486. Untere tut »konstruktion nach den Ansprüchen 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke eine rechteckige Form besitzt.7* Unterstützkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 4- bia 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke federbelastet ausgebildet ist.8· Jnterstützkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke an ihren beiden freien Bn* den AnhängeÖsen für eine Feder aufweist·9· Unterstützkonstruktion nach Anspruch 1 und eines der vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke an radial In bezug auf die Achse des Rades nach außen stehenden flanschen gelagert 1st.10. Unterstützkonstruktion nach Anspruch 1 und eines der vorgenannten Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, dal dl· Sperrklinke in einer Nichteingriffeetellung arretierbar ist.11. Unterstütskonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den flanschen eine Sperrlaaehe sur0 0 981 6/124 88ADORJGiNM.Fixierung der Sperrklinke in einer Nichteingriffastel-. lung angeordnet 1st;12· Unteratütskonstruktion nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche verschwenkbar oder federnd an den Flanschen befestigt ist.13· Unterstützkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 3 undeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflächen des Sperrades als ebene Flächen ausgestaltet sind, wobei jeweib swei, eine Zahnlücke bildend« Zahnflanken einen Winkel von etwa 90° einschließen.14. Unterstütakonstruktion nach Anspruch 13« dadurch gekennseiohnet, daß die Zahnlücken symmetrisch in besug auf eine durch diese und die Achse des Rades geführte Lisw# ausgebildet ist.15· Unteretüt»konstruktion nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingerasteter Stellung der Sperrklinke die durch die Drehachse der Sperrklinke geführten Mittelachse derselben senkrecht zu je einer ▼on den gerade αit der Sperrklinke in eingriff stehendden Zahnflanken gebildeten Ibene verlaufen.009816/124816« Unterstützkonstruktion nach den vorgenannten Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine über dem Sperrad und der Sperrklinke angeordnete Abdeckplatte.Für Ernst Menzi Der Vertreter»250769 009816/ 1 2A8Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT983668 | 1968-10-08 | ||
AT983668A AT293960B (de) | 1968-10-08 | 1968-10-08 | Arretiervorrichtung für ein antriebsloses Rad oder Räderpaar eines Baggers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946191A1 true DE1946191A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1946191C DE1946191C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324261C1 (de) * | 1983-02-05 | 1984-09-06 | Hans Esser Automaten-Esser, 5400 Koblenz | Sicherheitsständer für Geldautomaten |
US4694934A (en) * | 1983-12-20 | 1987-09-22 | Erickson Curtis W | Portable elevating device |
DE4402317A1 (de) * | 1994-01-27 | 1995-08-03 | Orenstein & Koppel Ag | Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Bau- und Arbeitsmaschinen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL33067A (en) | 1971-11-29 |
DK130481B (da) | 1975-02-24 |
NL6913818A (de) | 1970-04-10 |
GB1266986A (de) | 1972-03-15 |
ES176791Y (es) | 1973-03-01 |
CA922931A (en) | 1973-03-20 |
BE739536A (de) | 1970-03-02 |
CH498259A (de) | 1970-10-31 |
FI52374B (de) | 1977-05-02 |
FI52374C (fi) | 1977-08-10 |
US3620333A (en) | 1971-11-16 |
NO126089B (de) | 1972-12-18 |
JPS5231082B1 (de) | 1977-08-12 |
LU59412A1 (de) | 1970-01-08 |
DE6935830U (de) | 1973-05-17 |
IL33067A0 (en) | 1969-11-30 |
AT293960B (de) | 1971-11-10 |
FR2020110A1 (de) | 1970-07-10 |
ES176791U (es) | 1972-08-16 |
NL157677B (nl) | 1978-08-15 |
DK130481C (de) | 1975-07-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |