DE1946142A1 - Magnetische Untersuchungsvorrichtung fuer Rohre - Google Patents
Magnetische Untersuchungsvorrichtung fuer RohreInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 19A61A2
Diel.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann; Dipl.-Chem. B. Huber
I MÜNCHEN 16, DEN
POSTFACH 160 120
MA./HI
American Machine & Foundry Company, 261 'Madison Ave
Hew York, N. Y. 10016
Magnetische Untersuchungsvorrichtung für Rohre.
Bei der Herstellung von Bohrgestängen oder dergleichen werden die Nähte der Rohre vorzugsweise bereits nach
Bildung der rohen Bolzen untersucht, ehe die endgültigen Bearbeitunssschritte vorgenommen werden.
In der Bolzenform haben da» Rohrteile häufig rauhe
Enden, die gewöhnlich ausgebeult sind und die in einem späteren Arbeitsgang abgegrenzt werden.
Die rohen Enden behindern die Inspektion, da von ihnen die Gefahr einer Beschädigung der Abtastschuhe,
welche zum Aufsuchen von Rissen verwendet werden, ausgehen kann.
Die Rohrinspektion wird dadurch bewerkstelligt,
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daß man das Rohr axial durch eine rotierende Inspektionsvorrichtung "bewegt, v/elcher eine IJagnetisiervorrichtung
enthält, die einen in Umgangnrichtung verlaufenden magnetischen Fluß im Rohr erzeugt,
wobei die Risse durch Abtastspulen festgestellt werden, die in Schuhen am Rotor angeordnet sind.
Die Bewegung des Rohres sollte nicht angehalten werden, da es den Rohrdurchgang durch die Anlage
unterbrechen würde und die Dedektorschuhe müssen zurückgezogen werden, um die rauhen Enden der
ψ Rohrnahtstellen freizugeben, während gleichzeitig
nahezu die gesamte länge der Rohrnähte abgetastet wird. Der kraftbetätigte Mechanismus zum Anleger.
und Zurückziehen der Schuhe muß schnell und wirksam arbeiten, wobei infolge der Tatsache, daß diese
Vorrichtung mit der Inspektionsvorrichtung zusammen rotiert, wünschenswert ist, daß das Gewicht sehr
klein ist und die Konstruktion einfach und robust aufgebaut ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Torliegenden Erfindung findet die rotierende . In·pektionsVorrichtung insbesondere Anwendung bei der
Hcehgeschwiiaditjlceitsur.tersuchung vor. rohrförmigen
Teilen, wie z. B. von Stahlrohren, nachdem die
Rohre in einem Stahlwerk geformt worden sind. Die Inspektionsvorrichtung hat die Form eines Rotors,
durch welchen der Rohrrohling schnell hindurchbewegt wird und mit Hilfe der Inspekti^nsvorrichtung
auf Fehler und Unvollkomnienheiten untersucht wird.
Die Inspektionsvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich des Transportbandes eines Stahlwerkes montiert,
längs dessen die Rohlinge von der Durchstoßstation zur ersten Bearbeitungsstation transportiert werden.
Es ist wichtig, daß die Rohre in ihrer Rohform untersucht werden, so daß fehlerhafte Rohre sofort
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ausgeschieden werden können, bevor noch unnöti? erweise
zusätzliche Arbeitsgänge an ihnen vorgenommen
worden Bind. ,
Während der-Bildung des Rohrs int der Rohling erhitzt
und wird in se-5nein erhitzten Zustand durchstoßen.
Infolire dieses ■ "Durchstoßene sind die Rohrenden
ziemlich rauh und uneben unfl haben häufig große
schürfe Kanten, die sich radial"oder axial von
den Enden e^ner Rohrlänge erstrecken. Die in
Abständen von einisren Zentimetern von jedem Ende
de« Rohrs beginnende Fläche dieses Rohrs ist jedoch
relativ glatt und bildet eine im wesentlichen
zylindrische Fläche konstantenU'jrahmesse^s.
Der Rohling Innn pehr rasch in der Inspekti o-nsvorrichtunr
untersi'öht Averden, "/eiche mit Abtastschuhen
versehen is't, in des das Rohr durch die
T nsrekti onsvorx^i chtung rasch hi ndtirchbewegt wird,
wobei die Abt*1 stachxihe während de:" Zeit, in welcher
oich die rohen Ende"1! du^cfc die Injektionsvorrichtung
hindurch bewer:er , zurückgezogen sind, um dann nach
innen in e:nf*r Stellung bewes-t zu werden, in de""
sie der glatter» OberfΊ ^che des Rohrs zwischen" den
hRuf.1g-geaacV-.ter.. Ennen nahe benachbart sind oder soctar
in sie ein^reife^. Die Abt:-.stschuhe v/erden also
so betätigt, da3 sie nach einer kurzen Strecke von
einigen Zentimetern hinter der. Führungsende des Rohrs oder sonstigen ieils In das Rohr eingreifen bnw.
nahe an seiner überfläche positioniert sind. In
dies-er Stellung bleibt sie bis kurz vor den
anderer. EnSe des Rohrs und werden dann angehoben,
um eine BescHiuig"ng der Schuhe durch das gejzackte
Ende des Rohren zu verceiden. üevorsugt verwendet'
uian eine derartige Vorrlclrtung zur Untersuchung- -;
ferromagnetische·".. 2eile: auf Risse ode·" "Jnvollkoaaen-Iieite^,
wobeJ öle Vorr~:chtnnf einen Rotor enthalt,
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auf welchem die Inspektionsschuhe montiert aind, so ' t ,.
daß sie sich auf einem schraubenlinienförmigen '
Weg um das Rohr herumbewegen, während dieses' in axialer Richtung durch die Vorrichtung hindürchbewegt wird.
Da die Inspektionseohuhe der periferen Fläche des Rohrs während der Untersuchung sehr eng benachbart
sein müssen, um genaue Ergebnisse zu er- ' zielen, ist die Halterungsvorrichtung für die
Inspektionsschuhe sehr«kritisch.
Es sind bereits Einrichtungen zum Heranbewegen und Zurückziehen
der Schuhe bekannt geworden, die jedoch sehr komplex und sperrig sind, da sie unter anderem
komplizierte Gelenkverbindungen zu den pneumatischen Kolben, Kompressoren und Antriebseinrichtungen für
die Kompressoren sowie Schmiereinrichtungen für das pneumatische System benötigen. Da diese
pneumatischen Systeme um eine Achse herumbewegt werden müssen,längs der ein Rohr bewegt wird, erkennt man,
daß ein derartiges System in der Tat außerordentlich komplex und sperrig werden muß, da man in jedem
Fall danach trachten sollte, störungsanfällige rotierende Flüssigkeitsverbindungen, und Dichtungen
zu vermeiden, diese komplizierten Systeme, also noch
zusätzlich mit dem Inspektionssystem rotierend bewegt werden müssen.
Entsprechend einem wichtigen Zug der vorliegenden Erfindung
sind die Inspektionswcnuhe mit besonderen iialterungsanordnungen versehen, die genaue und
gleiche Testresultate sichern lind für das Ausfahren und Zurückziehen der Abtastschuhe in richtiger seit- ■
licher Abstimmung mit der Achsialverschiebung des zu testenden Objekts sorgen. Die Schuhe werden
durch kraftbetätigte Vorrichtungen ausgefahren und '
zurückgezogen-, welche drehende elektrische - -
Solenoide enthalten.
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. Die Inspektionsvorrichtung ist zusätzlich so einstellbar,
daß verschiedene Größen der Rohre oder der anderen zu testenden Artikel bis zu Durchmessern
von 60 cm oder mehr untersucht werden können. Aus diesem. %G-rund muß die öffnung des Rotors, durch welche
das Rohr während der Untersuohung( bewegt wird, mindestens so groß sein, wie der größte Durchv
messer der zu testenden Rohre. Entsprechend sind die Abtastschuhe auf einstellbaren Stützbügeln montiert,
die ein Einstellen der Schuhe radial zur Achse des Rotots gestatten, damit sie auch auf die Rohre
großen Durchmessers eingestellt werden können. Ein weiterer v/ichtiger Zug der Erfindung ist, daß
die Polstücke für die Magnetisiervorrichtungen des
Rotors einstellbar sind, damit die Polspitzen dem Rohr eng benachbart liegen, jedoch nicht in dieses
eingreifen.
Ein anderer wesentlicher Zug der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung ist ihr Ausfallsicherungsbetrieb.
Um eine Beschädigung der empfindlichen Schuhe im Falle eines Ausfalls der'elektrischen Stromversorgung
zu verhindern, sind die Schuhe und ihre zugehörigen Halterungen sowie die Betätigungseinrichtungen
so angeordnet, daß sich die Schuhe automatisch von ihrer Eingriffsstellung mit dem Rohr
zurückziehen.
Anhand des in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die· Erfindung
■nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert v/erden. Dabei zeigt:
Fifur 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Rohruntersuchungsvorrichtung
gemäß vorliegender Erfindung,
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Figur 2 eine Vorderansicht der Anordnung nach Figur 1,
Figur 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Rahmens und der Magnetanordnung der
Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2, Figur 4 eine Frontansicht der Anordnung nach Figur 3,
Figur 5 eine teilweise geschnittene und aufgebrochene Oetailansicht der einstellbaren i^a^netkernstruktur
in der Vorrichtung nach Figur 2, Figur 6 eine Frontansicht des Kerns nach Figur 5,
Figur 7 eine Oetailansicht der Schuhaufhängevorrichtung
der Anordnung nach Figur 2,
Figur 8 eine Draufsicht auf die Schuhaufhängevorrichtung nach Figur 7,
Figur 9 einen den vertikalen Einstellmeehanismus der Schuhaufhängevorrichtung zeigenden
Schnitt 9-9 durch die Figur 7 und 8, Figur 10 einen den Schwenkmeehanismus für die Schuhaufhängevorrichtung
nach Figur 7 darstellenden Schnitt 10-10 durch die Figur 7, Figur 11 eine Ansicht, de± 3cimliE.ufhängevorrichtung nach
Figur 7 in einer anderen Betriebsstellung, wobei der Schuh vom. Rohr abgehoben ist,
Figur 12 eine Detaildarstellung des Betätigungsarms
für die Schuhaufhängevorrichtung nach Figur 7,
Figur T5 einen Schnitt 13-13 durch die Anordnung nach
Figur 12
Figur 14 eine Detailansicht der Sehuhhalterungsvor-
Figur 14 eine Detailansicht der Sehuhhalterungsvor-
richtung nach den^ Figuren 7 bis 11,
Figur 15 eine Untenansicht des Inspektionsschuhs nach
Figur 14, [
Figur 16 eine teilweise geschnittene Endansicht der
Anordnung nach Figur 14 längs der Linie 16-16,
Figur 17 eine detailierte Sohnittansicht der Befestigungseinrichtungen zur Halterune· der Schuhe nach
Figur 14 in der Aufhängevorrichtung längs der Linie 17-17 in Figur 14 ,
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Figur 18 eine Schnittdarstellung ähnlich der Figur 16,
welche die Dedektorschuhe in ihrer Lage innerhalb des Halterungssystems zeigt,
Figur 19 eine schein?}tische Darstellung des elektrischen
Dedektorkreises für ein erfindungsgemäßes System und
Figur 20 eine Endansicht der Anordnung nach Figur
Die Figur 1 zei^t eine Untersuchungsvorrichtung für
Bohrgestänge in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei eine Schuhaufhänge-.
vorrichtung verwendet wird, die rotierende Solenoide
"enthält. Ein Abschnitt des Bohrgestänges 410 oder eines ähnlichen rohrförmigen Objektes wird durch die
rotierende Untersuchun.^svorrichtung geführt, die
eine luagnetiniereinrichtung enthält, die mit Bohrstücken
431 und 412 versehen ipt, u£ welche Spulen
413 und 414 .-cwickelt nind. Der Rest der Llagnetanordnunr
besinnt aus oinem großen Eisenzylinder 415,
der den R-"ck>rhrweg £\*τ den magnetischen Fluß dar- „
stellt, der α ve'" die
>V;ndunrert 413 und 414 erzeugt
wird. 1J * in eine Seite des Rohrs 410 durch
das Polstück -11 einfes'eiste magnetische Fluß fließt
auf zwei parallelen Wegen durch die Wände des Rohrs in das Polstück 412. Die in der vorliegenden Er-
* findung be nu tr te Untersuchung: stechnik basiert auf
Flußstörungen in'der Rohrwand, die durch Risse,
SprMnge, Poren oder dergleichen im Metallrohr verursacht
werden, v:obei diese anomalin einen Streufluß in den die äußere Fläche des Rohrs umgebenden
R^um verursachen. Dieser Streufluß wird durch Wandlerelemente,
beispielsweise durch Abtastspulen , die innerhalb der länglichen Dedektorschuhe 416 und 417
atigeordriet sind, festgestellt. Die Dedektorschuhe
p^nd r~ aii/ieordnet, daß sie auf der äußeren Fläche
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des Rohrs 410 aufsitzen oder können in eine Stellung ' vr
zurückgezogen sein,*in der sie das Rohr freigeben» ' ·
wobei diese Bewegung mit Hilfe der Schuhaufhänge- ■" ■ ■■
vorrichtungen 4-18 und 419 für die Schuhe 416 und
erfolgt.
Die Schuhaufhängevorrichtung stellt einen wichtigen ' '
Teil der vorliegenden Erfindung dar und wird weiter unten im Detail beschrieben. Der Ste'öerungskreis
zum Betätigen der Schuhaufhängevorrichtungen ist ebenso wie die Vorverstärker und die anderen Schalt-
" kreise für die in den Dedektorsehuhen unterge- .
brachten Wandler in Gehäuöen 420 und 421 enthalten,
die mit der gesamten Vorrichtung rotieren. Das Rohr 4-10
wird mit Hilfe einer Rollenanordnung entsprechend den Führungsrollen 422 durch die rotierende Untersuchungsvorrichtung
geführt, wobei im allgemeinen mehrere Sätze solcher Rpllen entsprechend der Länge der
Rolle vorgesehen sind und wobei die Größe der Mhrungs-
: walzen variabel ist, litt verschiedenenDurchmessern
der Rohre angepaßt werden zu können. Y/enigstens einer
der Rollensätze 422 wird angetrieben, um das "Rohr ·
durch die rotierende untersuchungsyDrrichtung zu
k bewegen. Die die pedektorschuhe, die Magnetisiereinrichtung
und den.Zylinder 415 enthaltende Einrichtung wird durch einen geeigneten Antrieb
rotierend angetrieben, wobei dieser einen Elektro- ' motor 423 mit einer Riemenscheibe und einem Riemen
enthalten.kann, der in eine Hiemenscheibe auf der
Rückseite des Zylinders 415 eingreift. Auf diese Weise rotiert die Untersucliungsvorrichtung um das '
Rohr, während sich dieses in,der Mitte axial verschiebt,
so daß die Dedektorschuhe 416 und 417
schraubenlinienförmige Wege ,längs des Rohres ab- . " - ■ ·■
tasten. Im allgemeinen rotiert die Anordnung in einer
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Geschwindigkeit von 2 bis 300 Umdrehungen pro Minute
oder mehr, während sich das Rohr 410 mit einer Geschwindigkeit von etwa 45 bis 150 m pro Minute
••vorwärtsbewegt, Sie ebenfalls überschritten werden kann.
In Figur 2 sind die Einzelheiten der gesamten rotierenden Anordnung besser zu erkennen. Man sieht
daß die Schuhaufhängevorrichtungen 418 und 419 Arme 426 und 427 enthalten, auf denen die Dedektorschuhe
416 und 417 montiert sind. Diese Arme sind schwenkbar angeordnet, so daß sie um Schwenkpunkte
und 429 rotieren und werden durch Federn 430 und zusammen mit mechanischen, an den Wellen der
rotierenden Solenoide 432 und 433 verbundenen Verbindungsstücken gegen das Rohr gedrückt. Diese
Schuhaufhängevorrichtungen sind im Rahmen 434 und gesichert, die vertikal, d.h. radial zum Rohr mit
Hilfe der Gewindebolzen 436 und 437 einstellbar sind. Diese Aufhängevorrichtung wird anhand der Figuren
8 bis 13 noch im Detail beschrieben.
Die Magnetanordnung enthält den zylindrischen Teil 415, der aus vorderen und hinteren Ringen 438 und 439
besteht, (vergleiche Figur 3), wobei die Magnetisierkerne
411 und 412 durch Vorrichtungen 440 und 441,
die noch beschrieben im vordem Ring 438 montiert sind. Der hintere Ring 439 besteht ebenso wie .eine
hintere scheibenförmige Platte 442 aus einem niehtma/nietisehen
Material, beispielsweise Aluminium, so • daß das Magnetfeld in das Rohr 410 und aug diesem
heraus nicht gestört wird. Die Ringe 438 und 439 sowie die hintere Platte 442 aind durch Bolzen 443
gegeneinander gesichert, welche in Gewinde- · bohrungen der Frontplatte 438 ragen. Die gesamte
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BAD ORIGINAL
Zylinderanordnung 415 bestehend aus dein vorderen
und dem hinteren Ring und der hinteren Platte ist in geeigneter Y/eise in einer nicht dargestellten
lageranordnung abgestützt. Öffnungen 444 im hinteren
Ring unterstützen das Austreten von Eisenoxidstaub, während die Riickplatte 442 eine zentrale öffnung
enthält, durch welche sich das Rohr 410 bewegt.·
In den Figuren 5 und 6 ist die halterungsanordnung
für den Liagnetkern 411 ini Detail dargestellt, wobei
der Kern 412 in einer gleichartigen Vorrichtung ge-
W haltert ist. Der Kern 411 enthält einen rechteckigen
Hauptabschnitt 446, der von einer Spule 413 umgeben ist und ein vorderes Polstück 447 mit eine^' gekrümmten.
Aüßeiiilächo 448« Auf der Außenfläche
448 ist eine abnehmbare Polspitze 449 befestigt. Die andere Magnetanordnung 412 enthält, wie aus Figur
hervorgeht, jedenfalls eine abnehmbare Polspitze 450. Die Polspitze 449 enthält eine gekrümmte Außenfläche 451t welche einen kleineren Krümmungsradius
hat, als die Polffläche 448. Der Zweck dieser Vorrichtung liegt darin, die Lagnetanordnung für Rohre
verschiedener Durchmesser verwenden zu können und
k dabei eine gewisse Anpassung zwischen der Polspitze
und dem-Rohr zu erzielen» Für große Rohre würde man
die mit Hilfe eines Bolzens 452 befestigte Polspitze 449 abnehmen, während die Polspitzen ^-49
und 450 für Rohre kleinen Durchmessers in der dartre-
stellten Stellung vorgesehen sind, so daß die Fläche besser dem Außendurchmesser des Rohres entspricht und '
auch eine geringere Bewegung des zentralen Kerns erfordert. Die Polspitzen berühren das Rohr nicht,
sondern sind von ihm derart beabstandet, daß sie Änderungen des Rohrdurchmesaers infolge von Kupplungen
oder rauhen Enden usw. angepaßt sind.
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Der Mpnietkern 411 ist bezüglich der ihn umgebenden
Spule 413 in axialer Richtung beweglich, um verschiedenen
Rohrdurchmessern mit Hilfe einer Vorrichtung 440 angepaßt werden zu können (Figur 5)»
Diese Vorrichtung enthält eine Schulter 453» die
mit einer Platte 454 auf der Außenseite des Rings durch Bolzer. '55 verschraubt ist, Tn eine zentrale
Gewindebohrung im Zentral teil 446 des Kerns 411 erstreckt s^ch ein Gewj ndebo"! zen 456. Dieser
Bolzen 456 wird durch einen Flansch 457» der in einem
an der Platte 4.^4 angeschweißten Ring 458 eingreift,
in seiner festen Stellung bezüglich der Platte 454 gehnltert. Eine Kutter- 459 am äußeren Ende des
Bolzens 456 hält die Anordnung in Ihrer Stellung, während ein Drehen am äußeren Ende 460 des Bolzens λ56 ·
diesen gegenüber der Gewindebohrungim Teil 446
verdreht und so eine Bewegung der Fläche 451 der
Polspitze anf das Rohr zu» oder von diesem wegbewegt.
Der andere Kern 412 ist, wie aus Figur 2 zu ersehen ist, in gleicher Weise einstellbar mit Hilfe eines
Bolzens, dessen äußeres Ende mit 461 bezeichnet ist.
Die Anordnungen ζ\τ Halterung der Spulen 413 und 414
sind im Betail in de" Figuren 5 und 6 dargestellt.
Es sei an dieser Stelle nochmals festgestellt, daß sich die Spule 413 bezüglich den Ring 433 nicht
beweet, sondern daß sich statt dessen der Kern 446 axial innerhalb der Spule 413 verschiebt. Die
Spule wird bezüglich des Rings 438 durch ein Paar Flanschplatten 462 und 463 gehaltert, caie mit Abstandshaltern
Λ64 und 465 sowie Schrauben und Muttern ver- ·
sehen sind. Die Platten 462 und 4€3 sind so fixiert
und halter, die Windungen des Kerns 415 fest an der Innenfläche dee Rings 438, während die Flansche 466
und 4 67 einer ütütztmg des Zentral teils 446 des Kerns
dienen. Die Flansche 466 und 467 sind mit Hilfe von
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ßAD
Stiften 468 uhd 469 in Abstand voneinander gehalten,
wobei diese Stifte mit Gewinden und Muttern versehen sind. Auf diese Weise liegen die Flansche
und 467 nicht en| am Kern 411 an, sondern ermöglichen
es, dem Kern sich zu bewegen. Ein Bolzen 417, der in einer Ausnehmung 471 im Zentralteil 446 des Kerns
belagert ist, dient dazu, den Kern in einer festen Stellung zu haltern bzw. das Maß seiner gleitenden Verschiebung
zu bestimmen* Durch Verdrehen des Bolzenlcopfs
472 kann die Spiifze des Bolzens 470 gegenüber
der Ausnehmung 471 befestigt oder gelöst werden, wobei zur Führung des Bolzens ein am Flansch 466
angeschweißtes Teil 473 dient. Um die Stellung des Uagnetkerns 411 zu ändern, wird zunächst der Bolzen
gelöst, um die Bolzenspitze 470 in der Aussparung freizugeben, dann wird die Schaftspitze 460 mit
Hilfe eines Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers in eine geeignete Stellung gedreht, wonach der
Bolzen 472 wieder festgezogen wird, um den Magnetkern
in der so gefundenen Stellung zu sichern.
Anhand der Figuren 7 bis 9 soll die Vorrichtung zum Einstellen der vertikalen Stellung des Hahmene
für die Schuhaufhängevorrichtung 41β beschrieben
v/erden. Der Rahmen 434 ist gegen die rückwärtige Platte 442 durch zwei Platten 475 und 476, die durch
Bolzen gehaltert sind, in einer Schwalbenschwanzanordnung
montiert. Ein Messingteil 477 » das in der Schwalbenschwanzanordnung zwischen der geneigten
Fläche der Platte 434 und der nach innen geneigten Fläche der Platte 476 gelagert ist, erlaubt
eine Bewegung des inneren Teils in Bezug auf
die Halteplatte 475 und. 476. Diese Zwischenlage
wird wegen der neigung der anderen aus Eisen bestehenden
Teile benutzt magnetisiert zu werden · und damit fest aneinander zu haften. Um die Platte
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• vertikal zu "bewegen, kann sich die Welle 436 gegen
den Ring 439 verdrehen (figur 9), wobei sie gegenüber diesem durch Kragen 478 gehaltert ist, während
.."/ein Gewindeeinsatz 479 in der Platte 434 diese
vertikal verschiebt, wenn die Welle 436 gedreht wird. Eine Einstellwelle 480, die, das Ende der
Welle 436 darstellt, bildet den äußeren Einstellpunkt, um die Aufhängevorrichtung den verschiedenen
Rohrdurchmessern anzupassen. Ein ähnlicher Einstellpunkt 481 dient zum Verdrehen der Welle 437
. und damit zur Änderung der Stellung der Platte 435
der Schuhaufhängevorrichtung 419 (Figur 2).
Die Schuhaufhängevorrichtung 418 ist an einem Rahmen montiert (Figuren 7 und 8), der durch Abstandshalter
483 und 484 sowie entsprechende Bolzen und Muttern 485 in festem Abstand von der Vorderseite
der Rückpüatte 434 angeordnet ist. Das drehbare
Solenoid 432 ist in einer Ausnehmung des Rahmens montiert und durch eine Deckplatte 486 gehaltert.
Ein elektrisches Kabel 487 (Figur 8) verbindet das Solenoid mit dem Instrumententeil 420 und damit mit
der Kontrolltafel.
Die in den Figuren 7 bis 13, insbesondere in Figur 7, dargestellte Schuhaufhängevorrichtung enthält einen
drehboren Kurbelarm 490, der mit der Welle 491 verbunden ist, so daß sich der Kurbelarm 490 in
gleicher Weise mit dieser mitdreht. Wird das Solenoid 432 betätirt, so befindet sich der Kurbelarm 490
in der in Figur 7 dargestellten Stellung gegen die rechte Seite des Gummipuffers oder Anschlage 492,
während der sich beim Enderregen der Solenoidspule . nach links dreht, bis der in die linke Seite des
"Anschlags 492 eingreift (vergleiche Figur 11).
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6AOORtGlNAL
Das Solenoid 432 enthält eine Feder, um es in die
Stellung nach Figur 11 vorzuspannen. Der Kurbelarm 490 ist mit einem Stützarm 426 verbunden, der
den Dedektorschuh 416 mit Hilfe einer JJinr· chtiUig
uräg"c, welche einen Verbindungsarm 493 enthält, der
durch einen Schwiikstift 494 am Kurbelarm 490
verbunden ist, sowie einen zweiten Arm 495» der.
durch ein Schwenkstift 496 mit dem Verbindungsarm
493 verbunden ist. Der Arm 495 ist innerhalb der ü'eder 490 an einem Schwenkstift 498 rait einem
Stab 497 verbunden, was am besten aus den Figuren12
und 13 zu entnehmen ist. Das untere Ende des Arms enthält einen gabelförmigen Abschnitt zur Aufnahme
eines drehbaren Einsatzes 499» der jait einer zentralen
Bohrung versehen ist, in die der Stab 497 gleitend eingreift. Eine Mutter auf den mit einem Gewinde versehenen
Ende des Stabes 497 begrenzt die Bewegung des Stabs nach unten, während der Stab durch die Wirkung
der Feder 430 nach unten gedrückt wird und dabei dafür sorgt, daß der Dedektorschuh sich gegen das Rohr
anlegt. Der Stab 497 ist jedoch frei sich nach oben gegen die Wirkung der Feder zu bewegen, wenn der
Dedektorschuh irgendeine große Störung auf de^. Rohr
vorfindet, oder ein Wechsel des Rohrdurchmessers an einer Kupplungsstelle erfolgt. Der Artn 495
ist um einen Stift 500 schwenkbar, der in der ashmen 4B2
eingreift. In der Betriebsstellung nach irigur 7', in
der der Schuh 416 in das Rohr 410 eingreift, ist der Winkel des Arms 495 derart, daß der Anschlag am
oberen Ende des Stabs 497 den Einsatz 499 nicht be- / rührt, sondern leicht oberhalb dieses Einsatzes
angeordnet ist. Auf diese Weise kann sich der Schuh sowohl nach innen wie nach außen bewegen, so- daß
eine Abnahme des Rohrdurchmessers unter den . Nennwert aufgefangen werden kann, ohne daß sich der
Schuh von dem Rohr abhebt.
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SAD ORDINAL
Das un+ere En^e cles Stabs 497 is+ an einem Schvenkpunkt
^02 rait e^nem Ende des lage^arms 4 26 für
den Schuh verbunden, so daß eine Vertikalbewegunp·
des Stabs 497&ine gleiche Bewegung des Stützarms
hervorruft. Das Ende der Feder 430 stützt sich gegen dieser» Gelenk nb, uii den Arm 426 nach unten zu
drücken. Der Schwenkst j ft 4 28 für den Stützartn
ist an diesem befestigt und erstreckt sichdurch ein Kugellager 503 im Rahmen 482 (Figur 10) so daß
der Stift 426 einerseits fest gehaltert ist, sich.
aber praktisch reibungslos verdrehen kann« Am rückwärtiger. Ende des Stützarms 426 ist dem
üchwenknunkt 4 28 gegenüberliegend ein Gegengewicht
504 vorgesehen, um das Gewicht des*Stützarms 426
und des Schuhs 416 näherunfsweise auszubalancieren,
um eine freie und schnelle Bewegung des Arms zu erleichtern, wobei die Zentrifugalkraft bei der
Ro+ation der Anordnung mit eingerechnet ist.
In gleiche^* *,7eise ist am Ende des Arms 490 ein Gegengewicht 50^ vorgesehen, um die Rotation
der Solenoiäarmatur auszubalancieren, wenn die ge—
3atnte Anordrunr rotiert und die Verbindung Zentrifugalkräften
aus/resetrt ist. Dieses Gegengewicht 505
kann aus einem einfachen Bolzen geeigneter Form bestehen, der in das Ende des Arms 490 ein^eschravht
i^t.
Der Dedektorpchuh 416 ist an der unteren Seite
des 3+ütfarms A26 durch eine Einrichtung befestigt,
welche einen Schwenkbügel 508 enthält, der durch einen Sch-enkstift 509 mit nach unten gerichteten
Vorsprüngen des Arms 426 verbunden i?t. Auf diese
Weise kann äor B-'igel 508 sieh etwas gegen den Stützarm
426 verschwenken, um eine Bewegung des Dedektorschuhs 416 entsprechend irgendwelcher. ünregelmäiJigkeiter
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8AO ORIGINAL
1(ζ 1946Η2
— Ιο— .
des Rohrs 410 zu ermöglichen, wobei diese Schwenkteile
508 und 509 nur in den Figuren 7 und 11 '
dargestellt sind. '
Anhand der· Figuren 14 bis 17 soll die lösbare Befestigung des Dedektorschuhs 416 am schwenkbaren
Bügel 508 beschrieben werden. Auf der Rückseite des Dedektorschuhs 416 ist ein mit einem Kopf ver- '
sehener Stift 510 befestigt, der durch eine öffnung in einem am unteren Ende des Bügels 508 über dem
Schlitz 513 befestigten Stützbügel 512 ragen kann, so daß der Kopfschlitz 513 aufgenommen wird. Der
" Stift wird durch eine Sicherungsvorrichtung an seinem
Platz gehalten, die ein gleitendes Gabelteil 514 :-,, enthält, das, wie in Figur 14 zu erkennen ist, durch
einen Knopf 515 mit einem Daumengriff von links nach rechts bewegbar ist. Die Enden der Gabelarme
des Teils 514 sind ausgekehlt, so daß sie von dem Teil 516 d4s Stifts 510 der einen reduzierten Durchmesser
hat, abgelenkt werden können. Bin Henkel 517 bildet einen Anschlag für das Gabelteil 514 und
ermöglicht eine Verschiebung nach oben. Zusätzlich kann noch eine nichtdargestellte geeignete Verringerungsvorrichtung
verwendet werden, um das Teil 514 sicher an seinem Platz zu haltern. Der
Kopfstift 510 ist mit einer Schulter 518 versehen, die in der Eingriffsstellung des Stifts (Figur 18)
genau in die Ausnehmung 511 paßt, während der obere Plattenteil 519 genau innerhalb der Vertiefung der Unterseite des Bügels 512 sitzt. Auf diese
Weise ist der. Dedektorsöhuh 416 gegen Schwenk- und Rollbewegungen bezüglich der Halterungsvorrichtung
oder bezüglich des Rohrs 410 gesichert, obwohl noch ein gewisses Spiel zur Verfügung steht* d.h.
der Schuh ist nicht absolut starr gehaltert, sondern . «.
kann sich so weit bewegen, daß er kleinen Ver- *
Schiebungen und Unregelmäßigkeiten des Rohrs folgen
» kann. Anhand der Figur 14, 16 oder 18 erkennt man, ■
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λ η
1946U2
daß ein gewisses Spiel in vertikaler Richtung besteht. Trifft das eine Ende des Dedektorschuhs
auf ein Hindernis, so rotiert nicht nur der Bügel ■bezüglich dem Stift 509, sondern die Platte 519
schwankt etwas bezüglich der Ausnehmung in der Fläche des Bügels 512, so daß sich der mit einem
Kopf versehene Stift 510 um einen geringen Betrag
vertikal nach oben bewegt. Selbstverständlich kann sich auch der Stab 497 gegen die Wirkung der
Feder 430 nach oben bewegen, was insbesondere für große Hindernisse von Bedeutung ist.
"Die länglichen Dedektorschuhe 416 haben eine flache
Frontfläche 520, die nicht entsprechend der Krümmung
des Rohrs gekrümmt ist„ Auf diese Weise ist der Dedektorschuh 416 verschiedenen Rohrdurchmessern
angepaßt. Innerhalb des Schuhs 416 ist eine Vielzahl von Abtastspulen 521 angeordnet, die durch
eine Platte oder Unterlegscheibe 522 aus nichtmagnetischem rostfreien Stahl geschützt sind,
aber dennoch sehr dicht an der Rohroberfläche liegen, damit sie eine möglichst große Empfindlichkeit
besitzen. Der Hauptteil der durch das Anliegen an den sich bewegenden Rohr zustandefeommenden
Abnutzung wird von einem Paar Keramikknöpfe 523 oder anderen verschleißfesten Material aufgenommen,
wobei diese Knöpfe 523 nur etwa 10 bis 15 Hundertstel Millimeter über die Fläche der Unterlegscheibe
522 hiniuara^eij.. Die^e Iuiößfe 523 sind
seiiT verschleißfest .und dienen dazu, die Abtastspulen
sehr nahe am Werkstück unterzubringen, die Unterlegscheibe jedoch gegen eine Abnützung zu sichern·
In den Figuren 19 und 20 ist das System zum Erzeugen
und Anzeigen der Fehlersignale dargestellt, die
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durch die Abtastspulen 521 erzeugt v/erden. Die Schuhe
und 417 rotieren zusammen mit den Liagnetisiervorri
chtnn^en, welche die Kerne 4II und 412 enthalten,
um das Rohr.41O1 30 daß der durch die
I.Iagnetisiervorri chtun^en erzeugte Magnetfluß ebenfalls
rotiert. In der Nähe der Abtawtspulen 521 sollte
zu allen Zeiten unabhängig von der Rotation des Feldes ein fester i'lußbetrag vorhanden sein, solange
keine Risse, Sprünge, Porer, oder ähnliche Anomalitäten
innerhalb der Rohrwandkng vorliegen. Das Rohr besteht
gewöhnlich aus Eisen oder Stahl mit einer hohen ThermeabiΠitat, so daß nur ein geringer Streufluß
vorhanden ist. Ein sich radial und axial in Bezug auf das Rohr erstreckender Riß bescVre^kt jedoch
den verfügbaren Flußweg durch das "Rohr und verursacht somit einen ötreufluß außerhalb der Rohrwandüng.
Die Rotation der Abtastspulen 521 durch diese Flußstöruniren erzeugt in den Abtastst>ulen
elektrische Signale, deren Größe von der Größe der Risse und der Rotationsgeschwindigkeit sowie vorn
Abstand zv/isehen der Spule und dem Rohr abhängt.
Die Ausgänge der Spulen sind mj t Hilfe eines Kabels
mit den Verstärkerteilen 420 und 421 verbunden, die Vorverstärker 525 enthalten, deren Ausgänge durch
Flugringe mit. den nicht rotierenden ieilen des
Systems verbunden sind, beispielsweise einem Kontrcllaufbau.
In den Eingängen der Verstärker 527 liegen
verstellbare Dämpfungsglied"er 526, damit die
Verstärkung jedes Kanals genau der der-anderen ß
Kanäle entspricht. Die Ausgänge der Verstärker sind alle mit einem Oder-Gatter 528 und damit mit einer
geeigneten Anzeigevorrichtung 529 verbunden. .Dem Eingang der Anzeigevorrichtung kann eine Scliwellwerteinrichtung
vorgeschaltet sein, so daß nur Rißsignale einer gewissen Größe auf die Anzeigevorrichtung
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gelangen und jeglichen Rauschen abgeblockt wird. Obwohl mir vier Abtastspulen dargestellt s"ind,
v/irr) man sämtliche Abtastspulen 521 sowohl des
Schuhs 416 als auch des Schuhs 417 auf dasselbe
Oder-intter 5?8 in Sifur 19 schaltene Im allgemeinen
hat man etwa 20 oder 4-0 Karäle. An dieser
otelle sei darauf hingewiesen, daß dieses System
nur illustrativ ein Ausführvingsbeispiel für ein erf"ΐ ndunrsgemäßes Untersuchungssystem darstellt,
d.h. man kann auch andere Systeme in Verbindung mit den Vorrichtungen nach den Figuren 1 bis 18
verwenden.
Beim Betrieb des often beschriebenen Inspektionssy sterns stellt man zuerst die LIagnetisierkerne
und 41? entsprechend den Durchmesser des Rohrs
ein. UiD Polspit^en 44*^ und 4.50 sin»? entweder auf
die Vorderflächen aufgeschraubt oder abgenommen, je
nach dem Durchmesser des Rohres und die Einstellbolzen
460 und 461 werden solange verdreht, bis die Polspitzen iti einem geeigneten Abstand vom Rohr
nnpeordnet sind, um einerseits einen iua.^ne+kreis
mit geringem magnetischen Viiderstand zu schaffen und
andererseits sicherzustellen, daf? die PolsMtzen
Vo^sprün^e uni Erweiterungen des Rohr* frei durchlassen.
Durcl· Bewegimf der Gleitplatten 434 und 435 mit Hilfe
der EinstellT-räpfe 4BO und 481 , welche die Gewindebolzen
Λ?6 und 437 verdrehen, werden die Schuhauf
linn -evorri chtun^en 41S und 419 entsprechend der.
Rohrdurchmeseer eingestellt. Die Solenoide 432 und
sin3 ursrrünrlioh enderregt, so daP die Schuhe 4.16
und 417 sich in der in Figur 11 dargestellten abgehobenen Stellunsr bezüglich des Rohrs befinden«
In diesem Zustand befindet siel: der Arn 495 bezüglich
des Schwerpunktes 500 in der Stellung entgegen dem
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ßADORiÖINAL
ührzeigersinnt so daß der Verbindungsarm 493
das linke Ende des Arms 495 herunterdrückt,, da sich der Kurbelarm 490 im Uhrzeigersinn dreht· , um
in den Anschlag 492 einzugreifen. Die Solenoidwicklung
wird enderregt, so daß der Schaft 491 zusammen mit dem Arm 490 in dieser Stellung durch
eine Feder gehalten wird, welche den Arm des Solenoids vorspannt. Danach wird der Motor 423 eingeschaltet,
um eine Rotation der gesamten Inspektions.einrichtung hervorzurufen, so daß die Anordnung bereit ist,
zur Aufnähme.eines Rohrs 410.
Das sich längs eines axialen Weges bewegende Rohr tritt in die Inspektionseinrichtung ein, wobei augenblicklich
in dem Moment, in dem das Rohrende die Dedektorköpfe passiert, die Solenoide 432 und 433
erregt werden, um die Dedektorschuhe 416 und 417.in ihre Eingriffsstellung mit der Oberfläche des
Rohrs 410 zu bringen. Zu diesem Zweck benutzt man vorteilhafterweise eine geeignete Fühleinrichtung«
Wie aus Figur 7 zu erkennen ist, rotiert der Kurbelarm 490 unter diesen Umständen entgegen dem Uhrzeigersinn,
um in den Anschlag 492 einzugreifen und auf dem Verbindungsarm 493 zu drücken, welcher den Arm
495 im Uhrzeigersinn um.den Schwenkpunkt 500 verdreht«
Dadurch b.ewegt sioh die Welle 497 nach unten und dreht den Schuhhaiterungsarm 426 im Uhrzeigersinn um den Sehwenkpunkt 428. Es wird darauf hingewiesen,
daß unter diesen Bedingungen die Schwenkpunkte 491, 494 und 496 im wesentlichen in einer
Geraden liegen, so daß jede Tendenz des Arms 495·
zu rotieren, wie beispielweise durch Vibrationen der Dedektorschuhe infolge der Rauhigkeit der Rohroberfläche
hervorgerufen werden ka_nn, nicht auf das Solenoid im Sinne einer rotierenden Bewegung übertragen
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w.ird. In gleicher Weise neigt das "Knie" der Arme
und 493 und des Schwenkpunkts 494 auch nicht zum ... Abknicken. Die Welle 491 des Solenoids ist stattdessen
im wesentlichen linearen Kräften statt Rotationskräften ausgesetzt. Diese Verbindung ist
derart, daß der Schuh 416 oder der Stützarm 426 keine rotierende Bewegung auf die Armatur des
Solenoids überträgt, obgleich die Rotation des · Solenoids unter ihrer eigenen Kraft eine Bewegung
des Stützarms 426 und des Schuhs 416 in den Weg des Rohra hervorruft, wie in den Figuren 7 und 11
zu erkennen ist„ Aus Figur 7 erkennt man also»:
daIB die Einrichtung der Verbindungsteile aus den
Armen 490, 493 und 495 einenVerrigelungaeffekt
bewirkt, der dazu tendiert, den Schuh 416 auf dem Rohr 410 zu halten.
Bei auf das Rohr 410 aufsitzenden Schuhen 416 und 417 bewegt sich dieses längs eines axialen
Weges von links nach rechts durch die Rollenanordnung 422 oder eine ähnliche Einrichtung
(Fi^iir 1) während die Abtaatspulen 421 die Störungen "
des magnetischen Flußmusters, die durch Risse oder Sprünge oder dergleichen verursacht werden, abtasten.
Die von den Spulen 521 aufgenommenen li'ehlersignale
v/erden auf der Anzeigevorrichtung 529 nach Figur angezeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die .Schuhe
und 417 beim Auftreffen auf Vorsprünge oder andere
Hindernisse auf der Rohroberfläche infolge der
.Anordnung aus der Welle 427, die sich durch das
Loch im Einsatz 599 (Figur 13) erstreokt, radial ausweichen, wobei die Feder 430 die Schuhe gegen
das Rohr drückt. Die Schuhe enthalten geneigte Flächen
-'53O, um ein Überqueren von Vorsprüngen und Ausbuchtungen
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des Rohrs zu erleichtern. Die Tiefe der Flächen (Figur 10) ist viel größer als die Strecke, um die
sich die Schuhe von normalen Hohrdurchmesser aus nach
innen bewegen können, d.h. al3 der Abstand der Mutter auf der Spitze des Stabs 497 oberhalb des
Einsatzes 499 (Figur 13) , so daß der Sohuh falls er in eine Ausnehmung hineingerät, er nach
außen abgelenkt wird, als daß er sich im ankommenden Rohr versenkt.
Es versteht sich, daß die Vorrichtung nach den Figuren
bis 20 automatisch kontrolliert worden kann, beispielsweise mit Hilfe eines Annäherungsfiüilers,
um die Schuhaufhängevorrichtung nach Maßgabe der Annäherung des Rohrs in ihre Arbeitsstellung zu bringen*
Die Schuhaufhängevorrichtung gemäß Figur 7 hat einige wesentliche Züge, auf die im folgenden hingewiesen
werden soll. Die Ha1Iptschwenkachse der Schuhe ,
weldhe durch den Schwenkstift 428 in den Figuren 2, 7 und 9 dargestellt ist, liegt parallel zur Rohrachse.
Dies erleichtert eine richtige Positionierung der Schuhe . Des v/eiteren ,,ermöglicht die Konstriktion
der Schuhaufhängevorrichtung, daß die Magnetisierkerne
in der gleichen Ebene um das Rohr angeordnet, sind, so daß die Polspitzen sich längs des
Rohrs parallel zu den benachbarten Dedektorschuhen erstrecken, was für eine gleichmäßige Flußverteilung
hoher Dichte in, der Inspektionsfläche i
sorgt. Ein anderer Vorteil liegt darin, daß die Schuhe federbelastet in das Rohr eingreifen, v/ozu
die in den Figuren 12 und 13 dargestellte Stab-und Federeinrichtung 430 und 497 dient, die auf den
Normaldurchmesser des Rohrs eingestellt sind, um eine geringe nach innen gerichtete Bewegung der
Sohuhe infolge von Krümmungen oder Eindellungen
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ebenso wie eine nach außen gerichtete Bewegung gegen die Wirkung der Fede.rn zu gestatten, wobei
jedoch die naoh innen gerichtete Bewegung durch die Anschläge 499 a an den Enden der Stäbe begrenzt
ist. Auf diese Weise folgen die Schuhe der Rohroberfläche , können jedoch nicht dadurch beschädigt
werden, daß sie in große Löcher hineinfallen, da der BewegunssSpielraum kleiner ist als
die Tiefe der Anlaufflächen der Schuhe. Hinzu kommt noch t, daß die Schuhe schwenkbar gelagert sind,
um Querschwingungen auf dem Rohr zu gestatten,
was dann vonnöten ist, wenn kragenförmi"e Ausbuchtungen oder andere Änderungen des RohrdurcnmesBers
au verzeichnen sind. Diese Schwenkbewegung
geschieht mit Hilfe des Stifts 509 in Figur 7. Die Tatsache,- dnf? die Schuhe in. ihrer zurückgezogenen
Stellung anstelle in der ausgefahrenen Stellung durch Federn vorgespannt sind, bringt eine zusätzliche
AusfallsicheruniT mit sich, da beim Ausfall des Strcjas
für eines der Solenoide der Schuh unter der Wirkung der Schraubenfeder innerhalb des rotierenden
Solenoids sofort zurückgezogen wird· Die Verwendung eines sich drehenden Solenoids hat einige
wichtige Vorteile, von denen der wichtigste der ist, daß die Ankopplung der elektrischen Energie auf die
rotierende Anordnung weit weniger komplex ist als
bei anderen bekannten Anordnungen und zv einem leichten und billigen Aufbau führt. Eine Verschiebung der
gesamten Aufhängevorrichtung um die Rohrgröße zu
ändern, hält die Aufhängung dynamisch konstant unabhängig von der Rohrpröße , wobei die gesamte Anordnung
durch Schrauben -i-JG und 437 und Platter 43^ und
verschoben wirrt. Die Aufhängevorrichtungen enthafcen
Hubverlustverbindungen, se daP eine Erschütterung der
Schuhe auf der Rohr nicht zurück auf die Solenoide
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,19461*2
übertragen wird. Des weiteren sind die Schuhe lösbar- * '
mit der Aufhängevorrichtung verbunden, so daß sie ausgetauscht werden können, ohne daß die.gesamte Anordnung zerlegt werden muß. Die gesamte
Vorrichtung ist durch Gegengewichte austariert, so daß die Geschwindigkeit des Rotors nicht dazu
neigt, die Schuhe vom Rohr zurückzuziehen, oder das Solenoid zu drehen.
Das erfindungsgemäße System ist anhand eines Aus- f führungsbeispiels erläutert worden, bei welchem
Abtastspulen 221 als Wandlerelemente in den Schuhen und 417 verwendet werden. Statt dieser einfachen
Spulen zum Peststellen von Streufluß können auch Halleffekt-oder Magnetometereinrichtungen verwendet
werden, die mehr auf die Flußgröße als auf
die Plußändenmg ansprechen.
Außerdem kann man die zurückziehbare Sohuhaufhängevorrifihtung
und andere Teile der vorliegenden Erfindung auch bei Inspektionsvorrichtungen verwenden,
welche andere Arten von Rißdedektoren verwenden, wie beispielsweise Ultraschallvorrichtungen
oder Wirbelstromspulen.
Statt der Verwendung von nur zwei Dedektor- .
schuhen kann es bei der Untersuchung von Rohren mit großem Durchmesser günstiger sein, mehrere
Paare von Dedektorschuhen und eventuell auch mehrere
Paare von einstellbaren Polstücken und geeigneten Magnetisiervorrichtungen zu verwenden«
- Patentansprüche -
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SAOORJGlMAt
Claims (1)
- -as- " 19461*2Patentansprüche«yInspelctionsvorrichtung zum Untersuchen langgestreckter Objekte, die sich längs einer Hauptachse dieser Anordnung "bewegen, mit einer drehbar uift diese Hauptachse angeordneten Halterungsvorrichtung, einer mit der Halterungsvorrichtung um die Hauptachse rotierenden Inspektionsvorrichtung, um diese Objekte auf Risse zu untersuchen und mit einer Aufhängevorri-ehtung, um die Inspektionsvorrichtung so in der Halterungsvor— richtung anzuordnen, daß sie in die Oberfläche der Objekte eingreifen und von ihnen wegbewegt werden kann, v/obei die Aufhängevorrichtung gekennzeichnet ist durch einen schwenkbar angelegten Stützarm (426) zum Haltern der Inspektionseinrichtung (416), der um eine erste , parallel zur Hauptachse gerichtete, Achse (428) drehbar gelagert ist, eine parallel zu dieser Achse angeordnete Antriebswelle (491) mit einem daran befe'stigten Kurbelarm (490), Antriebseinrichtungen (432, 433) r um <*ie Antriebswelle in beiden Richtungen antrieben zu können, einen langgestreckten, zur Drehung um eine zweite Achse parallel zur Hauptachse an einem Punkt zwischen seinen Enden gelagerten Schwenkarm (495), wobei die Antriebswelle und die zweite Achse nacheinander in größerem Abstand von der ' Hauptachse angeordnet sind als die erste Achse, einen am einen Ende schwenkbar mi't dem Kurbelarm (490) und am anderen Ende am Schwenkarm (495) angelegten Verbindungsarm (493)f einen daa zweite Ende des Schwenkarms (495) mit einem Ende des Stützarms (4?6) verbindenden Stab (497), Stoppeinrichtun.^en (492) um die Drehbewegung des Kurbel-009812/1294BAD ORIGINAL1946U2arma (490) bei Drehung in entgegengesetzten Richtungen an ersten und zweiten Grenzstellungen feat zu halten, wobei die Antriebswelle und die erste und zweite Achse so gegen einander angeordnet und die Längen der Arme und des Stabes so ausgewählt sind, daß der Kurbelarm und der Verbindunr^arm in einer Geraden liegen und daö andere Ende des Schvyenkarms in eine Stellung gedreht wird, die näher zur Hauptachse gelegen ist, £ls die zweite Achse, wenn der Kurbelarm in seiner ersten Grenzstellung ist, und das ' eine Ende des Sehwenkarms in eine Stellung gedreht wird, die weiter von der Hauptachse abliegt, als die zweite Achse, wenn der Kurbelarm in seine zweite Grenzstellung gedreht wird, damit die Inspektionseinrichtung in eine dem zu untersuchenden Objekt benachbarte Stellung gebracht wird, wenn sich der Kurbelarm in seiner ersten Grenzstellung befindet und umgekehrt vom Objekt zurückgezogen wird, wenn sich der Kurbelarm in seiner zweiten Grenzstellung befindet.Zi Inspektionavorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der -dalterungsvorrichtung (415) angebrachte Verstelleinrich^ungen (436, 437), um clie Aufhängevorrichtung (434» 435) axial auf die Hauptachse zu- bzw. von ihr wegzubewegen.3. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, jftqdurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Antriebsquelle (491)ein Solenoid (432, 433) ist.4· Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 3, bei welchem die eigentliche Inspektions-■; einrichtung (416) auch einen magnetischen Fluß ansprechende Einrichtungen (521) enthält^ dadurch009812/12948AO ORIGINALgekennzeichnet, daß an der ^alterungBvorrichtung (415) erste und zweite Magnetkerne (411, 412) in Abstand so angeordnet sinjl, daß .sie sich radial von der HalterunfBVorriehtunß auf die Hauptachse hin erstrecken, da/3 die Halterungsvorrichtung (415) aus magnetischem iaaterial besteht, um die magnetischen Kreise zwischen den beiden Kernen zu schließen und daß Einrichtungen (413, 414) vorgesehen sind, um in den magnetischen Kernen (411, 412) ein radial gerichtetes Magnetfeld zu erzeugen»·5. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Verstelleinrichtungen (460, 456, 470, 472), um die radiale S1 ellung der Magnetkerne (/111, 412) bezüglich der Hauptachse einzustellen.6. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 4oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am innersten Ende (448) jedes Magnetkerns (411t 412) eine abnehmbare Polspitze (449, 450) befestigt ist und daß die Pol-' spitze so gekrümmt ist, daß sie im wesentlichen der Oberfläche dea zu untersuchenden zylindrischen Objekts entspricht.7. Tnspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf äen Liagnetfluß ansprechenden Einrichtungen (521) in einem Abtöstschuh (416, 417) untergebracht sind, der so ausgebildet ist, daß er in die Außenfläche der langgestreckten längs der Hauptachse bewegten Objekte eingreifen kann.009812/1294BAß ORlQiHALLeerseite
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