DE1945887C3 - Rotationskolbenpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten - Google Patents
Rotationskolbenpumpe zum Fördern von FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit im Kämmeingriff
stehenden Läufern, deren Taschen mit einer an Entlüftungskanäle angeschlossenen Aussparung zum
Entweichen von flüchtigen Einschlössen aus den Läuferkammern verbindbar sind.
Eine derartige Drehkolbenpumpe ist aus der DT-PS 19 405 bekannt. Bei der dort beschriebenen schnellaufenden
Zahnradpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, die bei den gegebenen Bedingungen zu Dampfoder
Gasbildung neigen, sind zur genügenden Füllung der Zahnlücken auf der Saugseite über einen Teil des
Umfanges der Zahnräder im Pumpengehäuse Aussparungen vorgesehen, die durch Entlüftungskanäle mit der
Saugleitung verbunden oder bei denen an den Aussparungen Ventile angeordnet sind, die ein Entweichen
der gas- oder dampfförmigen Bestandteile ermöglichen. Das Problem, erzeugte oder eingeschlossene
Gase aus zähflüssigen oder pastenförmigen, d. h. halbflüssigen Nahrungsmitteln noch während ihres
Eintritts in den Auslaßraum der Pumpe mit Sicherheit zu entfernen, tritt bei der bekannten schnellaufenden
Zahnradpumpe nicht auf.
Eine Rotationskolbenpumpe zum Fördern derartiger flüssiger oder halbflüssiger Stoffe in der Nahrungsmittelindustrie
ist aus der US-PS 28 48 952 bekannt. Zum Abhalten von Schmutz und sonstigen, für das
Fördergut schädlichen Stoffen sind hier die Metsllkerne
der im Kämmeingriff stehenden Läufer mit einer Kunststoffschicht überzogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehkolbenpumpe der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, deren nicht vollständig mit Flüssigkeit gefüllte Läuferkammern noch während ihres Eintritts in den
Auslaßraum der Pumpe entlüftbar sind, damit Gaseinschlüsse in der geförderten Flüssigkeit mit Sicherheit
vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß iHe an Entlüftungskanäle angeschlossene Aussparung
auf der Druckseite der Pumpe angeordnet und durch mindestens einen Läuferkamm gesteuert intermittierend
mit dem Auslaßraum der Pumpe verbindbar ist Durch das intermittierende Abschließen bzw. öffnen
des Luftaustritts wird eine maximale Luftverdrängung aus dem Fördergut, bei kleinstem Verlust an geförderter
Flüssigkeit aus dem Auslaßraum erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Querschnitt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rotationskolbenpumpe,
wobei das Zusammenwirken der Läufer mit dem Pumpengehäuse und die Förderung der Flüssigkeit zu
erkennen sind
F i g. 2 zeigt die Pumpe nach F i g. 1 im Längsschnitt und läßt Einzelheiten der Entlüftungsvorrichtung
erkennen.
Fig.3 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform
einer Rotationskolbenpumpe nach der Erfindung.
F i g. 4 ist eine Stirnansicht der Pumpe nach F i g. 3.
Fig.5 ist ein Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsfoirm einer erfindungsgemäßen Rotationskolbenpumpe.
Fig.6 zeigt die Pumpe nach Fig.5 in einer
Stirnansicht.
Bei dem in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Rotationskolbenpumpe ein Pumpengehäuse
10 mit einem Einlaß 12, über den die zähflüssige Flüssigkeit 14 der Pumpe von einem nicht dargestellten
Aufgabebehälter oder einer anderen Quelle aus zugeführt wird, sowie mit einem Auslaßraum 16, über
den die Flüssigkeit unter einem erhöhten Druck aus der Pumpe austritt.
In dem Pumpengehäuse 10 sind zwei Läufer 18 und 20 drehbar gelagert. Beide Läufer haben jeweils eine
Umfangsfläche von ungleichmäßigem Radius, die sich um die Drehachse des betreffenden Läufers erstreckt
und mehrere in Umfangsabständei) verteilte Läuferkämme
22 bildet die Läufertaschen 24 abgrenzen. Die Läuferkämme 22 stehen in der in F i g. 1 bei 26
angedeuteten Weise in gleitender Berührung mit dem Pumpengehäuse 10, so daß sie die Flüssigkeit 14 von
dem Einlaß 12 zum Auslaßraum 16 fördern können.
Gemäß Fig. 2 ist eine Antriebswelle 28 vorgesehen, mittels derer die Läufer 18 und 20 mit einer solchen
Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden, daß sie in dem Bereich 30 des Einlasses 12 einen Unterdruck bzv
ein Teilvakuum erzeugen und die Flüssigkeit 14 in die Läufertaschen 24 hineinsaugen, so daß die Taschen
teilweise gefüllt werden. Der nicht mit Flüssigkeit gefüllte Raum 32 einer Läufertasche 24 ist somit einem
Unterdruck oder Teilvakuum ausgesetzt, so daß er aus der Flüssigkeit entweichendes Gas aufnehmen kann.
Das Pumpengehäuse 10 kann geschnitten ausgebildet sein oder gemäß F i g. 2 zwei an einer Trennfläche 34
fest miteinander verbundene 3auteile umfassen. Gemäß F i g. 2 liegt an der einen Stirnfläche des Pumpengehäuses
10 ein Deckel 36 an. Jeder Läufer weist eine dem Deckel 36 benachbarte erste Stirnfläche 40 auf, und jede
Stirnfläche 40 ist mit einer nach innen zurückgesetzten Fläche bzw. einer Ausnehmung 42 versehen. In dem
Deckei 36 vorgesehene Aussparungen 44 ermöglichen es dem Gas, aus dem nicht gefüllten Raum 32 einer
Läufertasche 24 zu der Ausnehmung 42 in der Läuferstirnfläche 40 zu entweichen. Es se: bemerkt, daß
die Aussparungen 44 so ausgebildet und angeordnet sind, daß eine maximale Gasmenge entweichen kann,
daß jedoch nur eine möglichst kleine Menge der Flüssigkeit entweicht. Gemäß F i g. 1 sind die Läuferkämme
22 der Läufer 18,20 so ausgebildet, daß sie sich intermittierend über die Aussparungen 44 des Deckels
36 hinweg bewegen, um das Abführen des Gases zu unterbrechen. Gemäß F i g. 2 ist auf dem Deckel 36 für
!eden Läufer ein Entlüftungsrohr 46 vorgesehen; in f 1 g. 2 ist jedoch nur eines dieser Entlüftungsrohre zu
erkennen.
Gemäß Fig.2 ist die Antriebswelle 28 nahe einem
Ende mit einem freien Raum 48 versehen. Außerdem weist der Deckel 36 nahe der Antriebswelle eine
öffnung 50 auf. In das linke Ende der Antriebswelle 28 ist gemäß Fig.2 ein insgesamt mit 52 bezeichneter
Entlüftungsstopfen eingebaut, der in die dem Entlüftungsrohr 46 benachbarte öffnung 50 hineinragt. Der
Entlüftungsstopfen 52 umfaßt einen auf der Antriebswelle 28 angeordneten quadratischen Abschnitt 54 und
einen in die öffnung 50 hineinragenden runden Abschnitt 56. Die zwischen dem quadratischen Abschnitt
54 und dem runden Abschnitt 56 vorhandene Schulterfläche weist Nuten 58 auf, so daß aus der
Flüssigkeit entfernte Gase von der Ausnehmung 42 des Läufers aus an dem runden Abschnitt 56 des Stopfens 52
vorbei und durch die öffnung 50 zu dem Entlüftungsrohr 46 strömen können, wie es in F i g. 2 durch den
Pfeil 60 angedeutet ist.
Gemäß F i g. 2 ist eine Dichtungsvorrichtung, z. B. ein Dichtungsring 61, zwischen dem Pumpengehäuse 10 und
der Antriebswelle 28 angeordnet um das Entweichen der Flüssigkeit längs der Welle 28 zu verhindern.
In F i g. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Rotationskolbenpumpe gemäß der Erfindung dargestellt;
sie umfaßt gemäß F i g. 4 ein Pumpengehäuse 62 mit einem Einlaß 64, über den die Flüssigkeit in die
Pumpe eintritt, und einen Auslaßraum 66, über den die Flüssigkeit von der Pumpe unter einem höheren Druck
abgegeben wird. Gemäß F i g. 3 sind in dem Pumpengehäuse 62 zwei Läufer 68 gelagert, von denen wiederum
jeder eine Umfangsfläche von unregelmäßigem Radius besitzt, die sich um die Drehachse des Läufers erstrecki
und mehrere in Umfangsabständen verteilte Läufer
kämme 72 abgrenzt, zwischen denen Läufertaschen TA liegen. Die Läuferkämme 72 und die Läufertaschen 7Ί
sind ähnlich ausgebildet und arbeiten ähnlich wie die ar Hand von F i g. 1 und 2 beschriebenen Läuferkämme 2'.
und die Läufertaschen 24; auch bei dieser zweiter Ausführungsform werden die Läufer mit einer solcher
Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, daß im Bereich de:
Einlasses 64 ein Unterdruck bzw. ein Teil-Vakuun erzeugt wird, um die Flüssigkeit 73 so in dii
Läufertaschen hineinzusaugen, daß diese teilweis* gefüllt werden, wobei der nicht gefüllte Raum 75 jede
Läufertasche einem Unterdruck ausgesetzt ist, so daß e
aus der Flüssigkeit entweichendes Gas 77 aufnehmen kann; die Läuferkämme des einen Läufers berühren die
Läuferkämme des anderen Läufers sowie das Pumpengehäuse, wenn die Läufer gedreht werden, um so die
Flüssigkeit vom Einlaß zum Auslaßraum zu fördern.
An dein Pumpengehäuse 62 ist mit Hilfe von Schrauben und Muttern 78 ein Deckel 76 befestigt. Dip
Läufer 68 werden durch mit ihnen durch Keile 82 verbundene Antriebswellen 80 angetrieben, die über die
Läufer hinausragen und jeweils eine innere Buchse 84 tragen, die mit Dichtungsringen 86 versehen ist, um das
Entweichen von Flüssigkeit längs der Antriebswellen zu verhindern. Weitere Dichtungsvorrichtungen, z. B.
Dichtungsringe 88, sind zwischen jeder inneren Buchse 84 und einem sich in axialer Richtung erstreckenden
rohrförmigen Ansatz 90 des Deckels 76 angeordnet. Auf jeder Antriebswelle 80 ist ferner eine äußere Buchse 92
zum Aufnehmen einer Lagerbaugruppe 94 mit Dichtungsringen % vorgesehen. Eine sich in axialer Richtung
erstreckende Kopfschraube 98 dient dazu, die Buchsen 84 und 92 auf jeder Antriebswelle in ihrer Lage zu
halten; jeder Antriebswelle isi eine Kappe 100 mit Öffnungen 102 zugeordnet, die das Eindringen von
Schmutz und anderen Fremikörpern in die Pumpe verhindert
Gemäß Fig. 3 besitzt jeder Läufer 68 eine dem Deckel 76 benachbarte erste Stirnfläche 104, die mit
einer Ausnehmung 106 versehen ist In dem Deckel 76 ausgebildete Aussparungen 108 ermöglichen es, dem
Gas 77. aus dem nicht gefüllten Raum 75 jeder Läufertasche 74 zu entweichen und zu der Ausnehmung
106 der Läuferstirnfläche 104 zu strömen. Es sei bemerkt, daß die Aussparungen 108 so angeordnet sind,
daß sie es ermöglichen, bei möglichst geringen Flüssigkeitsverlusten eine maximale Gasmenge abzuführen. Die Läuferkämme 72 sind so angeordnet, daß sie
sich intermittierend über die Aussparungen 108 des Deckels 76 hinweg bewegen, um die Abführung von Gas
zu unterbrechen. Gemäß F i g. 4 ist in dem Deckel 76 für jeden Läufer 68 ein Entlüftungsrohr HO eingebaut, das
mit einem freien Raum 112 zwischen der inneren Buchse 84 und dem Deckel 76 in Verbindung steht, so daß das
Gas aus der Ausnehmung 106 über den freien Raum 112 zu dem Entlüftungsrohr HO strömen kann. Mit anderen
Worten, das Gas strömt in der in F i g. 3 durch den Pfeil
111 angedeuteten Weise von dem freien Raum 112 zu dem Entlüftungsrohr 110 aus. Es sei bemerkt daß die
Drossel zwischen den Buchsen 84 und dem Deckel 76 nach F i g. 3 auf ähnliche Weise wirkt wie die bei der
Anordnung nach F i g. 2 durch den Entlüftungsstopfen 52 gebildete Drossel.
Gemäß F i g. 3 sind an dem Pumpengehäuse 62 Lager 113 für die anderen Enden der beiden Antriebswellen 80
angeordnet. Dichtungsvorrichtungen, z.B. Dichtungsringe 114, smd zwischen dem Pumpengehäuse 62 und
den Wellen 80 vorgesehen, am das Entweichen von Flüssigkeit längs der Wellen zu verhindern.
Eine der Antriebswellen 80 trägt eine Verlängerung
116, mit der auf bekannte Weise ein Elektromotor oder
eine andere Antriebsvorrichtung verbunden werden kssn. Die diese Verlängerung tragende Welle ist mit
einem Antriebszahnrad 118 versehen, auf der anderen
Welle 80 sitzt ein damit zusammenarbeitendes Zahnrad 120,so daß die Läufer 68 synchron angetrieben werden.
Fi g. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausfühningsform
einer fdngsgcnßen Rotationskolbenpumpe, die ein Pumpengehäe 122 raät einem Einlaß 124 zum
Zufuhren der Flüssigkeit 134 und einen Auslaßraom ' 26
zum Abgeben von Flüssigkeit unter einem höheren Druck umfaßt. Gemäß F i g. 5 sind in dem Pumpengehäuse 122 zwei Läufer 128 gelagert. Jeder Läufer hat
eine Umfangsfläche von unregelmäßigem Radius, die
sich um die Drehachse des Läufers erstreckt und
mehrere in Umfangsabständen verteilte Läuferkämme 130 abgrenzt, zwischen denen Läufertaschen 132 liegen.
Die Läuferkämme 130 und die Läufertaschen 132 sind ähnlich ausgebildet und arbeiten ähnlich wie die
,o Läuferkämme 22 und 72 und die Läufertaschen 24 und
74 der Ausführungsbeispiele nach F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4; die Läufer werden wiederum mit einer solchen
Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, daß gemäß F i g. 5 im Bereich des Einlasses 124 ein Unterdruck oder
Teilvakuum erzeugt wird, um die Flüssigkeit 134 in die Läufertaschen 132 hineinzusaugen, so daß sie sich
teilweise füllen, wobei der nicht gefüllte Raum 136 jeder Läufertasche einem Unterdruck ausgesetzt ist so daß er
das aus der Flüssigkeit 134 entweichende Gas 138
aufnimmt.
An dem Pumpengehäuse 122 ist ein Deckel 140 mit Hilfe von Schrauben und Muiiwrn i42 befestigt DiC
Läufer 128 werden durch mit ihnen durch Keile 146 verbundene Antriebswellen 144 angetrieben, die über
die Läufer hinausragen und jeweils eine innere Buchse 148 tragen, die mit Dichtungsringen 150 versehen ist, um
das Entweichen von Flüssigkeit längs der Wellen zu verhindern. Dichtungsvorrichtungen, z. B. Dichtungsringe 152, sind zwischen jeder inneren Buchse 148 und
einem sich in axialer Richtung nach außen erstreckenden rohrförmigen Ansatz 154 des Deckels 140
vorgesehen. Aui jeder Welle 144 ist eine äußere Buchse
156 zum Aufnehmen einer Lagerbaugruppe 158 mit Dichtungen 160 angeordnet Eine sich in axialer
3, Richtung erstreckende Kopfschraube 162 dient bei
jeder Welle dazu, die Buchsen 148 und 156 in ihrer Lage zu halten; eine Kappe 164 mit öffnungen 166 auf jeder
Welle dient dazu, das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern in die Pumpe zu verhindern.
Gemäß Fig.5 besitzt jeder Läufer 128 eine er««e
dem Deckel 140 benachbarte Stirnfläche 168 mit einer Ausnehmung 170. in dem Deckei 140 vorgesehene
Aussparungen 172 ermöglichen dem Gas 138, aus dem nicht gefüllten Raum 136 einer Läufertasche 132 zu der
Ausnehmung 170 der Läuferstirnfläche 168 zu strömen.
Die Aussparungen 172 sind so angeordnet daß sie es ermöglichen, bei einem minimalen Flüssigkeitsverlust
eine maximale Gasmenge abzuführen. Die Läuferkämme 130 sind so angeordnet daß sie sich intermittierend
über die Aussparungen 172 des Deckeis 140 hinwegDewegen, um das Abführen des Gases 138 ai unterbrechen. Gemäß Fig.6 trägt der Deckel 140 für jeden
Läufer 128 ein Entlüftungsrohr 174, das mit dem Zwischenraum 176 zwischen der inneren Buchse 148
und dem Deckel 140 in Verbindung steht so daß das Gf^
aus der Ausnehmung 170 zu dem Zwischenraum 176
gelangen und von dort aus zu dem Entlüftungsrohr 17*;I^
strömen kann. Mit anderen Worten, das Gas strönitÄp
der in F i g. 5 durch den Pfeil 178 angedeuteten Pe^
aus dem Zwischenraum 176 zu dem Entlüftungsrohr 17%
angeordnet Dichtungsvorrichtungen, z.B. Dichtung^
ringe 184, sind zwischen dem Pumpengehäuse aäd^*B|
längs der Wellen in Richtung auf die Lagen^^
verhindern. ^. kW
#556
mit der ein Elektromotor oder eine andere Antriebsvorrichtung verbunden werden kann. Die diese Verlängerung
tragende Welle ist mit einem Antriebszahnrad 186 versehen, während auf der anderen Welle ein damit
kämmendes Zahnrad 18tl angeordnet ist, so daß die beiden Läufer synchron angetrieben werden.
Gemäß F i g. 5 ist jeder Läufer 128 an seiner zweiten Stirnfläche 190 mit einer Ausnehmung 192, und der
dieser zweiten Stirnfläche benachbarte Teil des Pumpengehäuses weist zweite Aussparungen 194 auf, so
daß das Gas 138 aus dem nicht gefüllten Raum 136 zu der Ausnehmung 192 in der zweiten Läuferstirnfläche
entweichen kann. Es sei bemerkt, daß die Aussparungen 194 so angeordnet sind, daß sie bei einem minimalen
Flüssigkeitsverlust das Abführen einer maximalen Gasmenge ermöglichen. Die Läuferkämme 130 sind so
angeordnet, daß sie sich intermittierend über die zweiten Aussparungen 194 des Pumpengehäuses hinweg
bewegen, um das Abführen von Gas zu unterbrechen. Das Pumpengehäuse 122 ist für jeden
Läufer 128 mit einem Entlüftungsrohr 1% verseher (Fig. 6). Das Entlüftungsrohr steht in Verbindung mil
dem Zwischenraum 198 zwischen einer Buchse 200, derr Pumpengehäuse 122 und der Welle 144; die Buchse 20(
ist auf der Welle 144 drehbar gelagert. Die Gase könner aus dem Zwischenraum 198 in der in Fi g. 5 durch der
Pfeil 202 angedeuteten Weise zu dem Entlüftungsrohi 1% entweichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
«09649/1
fi556
Claims (8)
1. Rotationskolbenpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit im Kämmeingriff stehenden
Läufern, deren Taschen mit einer an Entlüftungskanäle angeschlossenen Aussparung zum Entweichen
von flüchtigen Einschlüssen aus den Läuferkammern verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Aussparung (44; 108; 172) auf der Druckseite der Pumpe angeordnet und durch
mindestens einen Läuferkamm (22; 72; 130) gesteuert intermittierend mit dem Auslaßraum (16; 66;
126) der Pumpe verbindbar ist
2. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 1, i$
dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanäle einen Deckel (36; 76; 140) für das Pumpengehäuse
umfassen, an dem der mit einer Ausnehmung (42; 106; 170) versehene Läufer mit seiner einen
Stirnfläche (40; 104; 168) anliegt und die Aussparungen (44; 108; 172) im Deckel (36; 76; 140) angeordnet
sind, wobei das Gas aus dem nicht gefüllten Raum einer Läufertasche zu der Ausnehmung (42; 106;
170) entweicht, und der Deckel ein mit der Ausnehmung (42; 106; 170) verbundenes Entlüftungsrohr
(46; 110; 174) trägt.
3. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen des
Strömens der Flüssigkeit zum Entlüftungsrohr(46) in der Ausnehmung (42) nahe dem Entlüftungsrohr (46)
ein Entlüftungsstopfen (52) angeordnet ist.
4. Rotationskolbenpumpe - nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen des
Läufers (18; 20) eine Antriebswelle (28) vorgesehen ist und der Läufer nahe dem Ende der Antriebswelle
(28) einen freien Raum (48) aufweist, daß der Deckel (36) mit einer der Antriebswelle (28) benachbarten,
sie mit einem Spielraum umgebenden Öffnung (50) versehen ist, daß der Entlüftungsstopfen (52) einen
auf dem Ende der Antriebswelle (28) angeordneten quadratischen Abschnitt (54) und einen in die
Öffnung (50) hineinragenden runden Abschnitt (56) aufweist, und daß die Schulterfläche des Entlüftungsstopfens (52) zwischen dem quadratischen und dem
runden Abschnitt mit Nuten (58) versehen ist, die Gas aus der Ausnehmung (42) des Läufers über die
öffnung (50) zu dem Entlüftungsrohr (46) des Deckels (36) entweichen lassen.
5. Rotationskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Drehen der Läufer (68; 128) Antriebswellen (80; 144) vorgesehen sind, die auf der einen Seite der Läufer
(68; 128) am Pumpengehäuse (62; 122) und auf der anderen Seite der Läufer (68; 128) im Deckel (76;
140) des Pumpengehäuses (62; 122) gelagert sind.
6. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 2,3 oder 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Läufer (128) auf seiner von der ersten Stirnfläche (168) abgewandten Seite eine zweite Stirnfläche
(190) aufweist, daß die zweite Stirnfläche (190) mit einer Ausnehmung (192) versehen ist, daß das
Pumpengehäuse (122) nahe der zweiten Stirnfläche (190) mit Aussparungen (194) versehen ist, damit Gas
aus dem nicht gefüllten Raum (136) einer Läufertasche (132) zu der Ausnehmung (192) der zweiten
Stirnfläche (190) entweichen kann, daß die Läuferkämme (130) des Läufers (128) so angeordnet sind,
daß sie sich intermittierend über die Aussparungen
(194) des Pumpengehäuses (122) hinweg bewegen, und daß das Pumpengehäuse (122) ein zweites, mit
der Ausnehmung (192) der zweiten Stirnfläche (190) in Verbindung stehendes Entlüftungsrohr (196)
aufweist.
7. Rotationskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Läufer
(18, 20) in dem Pumpengehäuse (10) gelagert sind, daß jeder Läufer an seinem Umfang eine solche
Form hat, daß er mehrere in Umfangsabständen verteilte Läuferkämmc (22) mit dazwischen liegenden
Läufertaschen (24) bildet, daß die Läuferkämme des einen Läufers die Läuferkämme des anderen und
das Pumpengehäuse berühren, wenn die Läufer gedreht werden, um die Flüssigkeit vom Einlaß (32)
zum Auslaßraum (16) zu fördern.
8. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Läufer (128) mit
einer in Lagern (180,158) am Pumpengehäuse (122) bzw. im Deckel (140) gelagerten Antriebswelle (144)
versehen ist, daß auf jeder Antriebswelle (144) eine erste Buchse (148) angeordnet ist, die mit dem
Deckel (140) zusammenarbeitet und einen Zwischenraum (176) begrenzt, der in Strömungsverbindung
mit der Ausnehmung (170) der benachbarten ersten Läuferstirnfläche (168) steht, daß jeder Läufer
(128) an seiner von der ersten Stirnfläche (168) abg*!wandten zweiten Stirnfläche (190) mit einer
Ausnehmung (192) versehen ist, daß das Pumpengehäuse (122) nahe der zweiten Stirnfläche (190)
Aussparungen (194) aufweist, daß jede Welle (144) eine zweite Buchse (200) trägt, die zusammen mit
dem Pumpengehäuse (122) und der betreffenden Welle einen Zwischenraum (198) abgrenzt, der in
Strömungsverbindung mit der Ausnehmung (192) steht, und daß ein zweites Entlüftungsrohr (196) des
Pumpengehäuses (122) mit der Ausnehmung (192) in Verbindung steht.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US75900068A | 1968-09-11 | 1968-09-11 | |
US75900068 | 1968-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945887A1 DE1945887A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1945887B2 DE1945887B2 (de) | 1976-04-08 |
DE1945887C3 true DE1945887C3 (de) | 1976-12-02 |
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