DE1945693U - Schubfach mit brotschneider od. dgl. - Google Patents

Schubfach mit brotschneider od. dgl.

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DE1945693U
DE1945693U DE1966J0014763 DEJ0014763U DE1945693U DE 1945693 U DE1945693 U DE 1945693U DE 1966J0014763 DE1966J0014763 DE 1966J0014763 DE J0014763 U DEJ0014763 U DE J0014763U DE 1945693 U DE1945693 U DE 1945693U
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drawer
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Description

P.A.096 529*19.2.66
lirma Walter Junkersfeld, 59 Siegen/Westf., Koblenzer Str. 43
14. Februar 1966
Yorrichtun.g_zum._Bef estigen_und
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Versenken von Brotschneidern o.dgl. in Schubfächern.,
Es ist bereits bekannts Brotschneider (auch "Allesschneider" genannt) in Schubfächern von Küchen-Änsteilsehränken unterzubringen. Dabei ist die Grundplatte des Schneidgerätes über einen Gelenkhebel und eine Lasche an der Vorderwand des Schubfaches befestigt, so daß eine Bewegung des Schneidgerätes in mehreren Ebenen erforderlich ist, um es in die Gebrauchsstellung zu bringen. Der komplizierte, aufwendige und dennoch labile BefestigungsmechanismuB für das Schneidgerät nimmt viel Raum innerhalb des zwar verhältnismäßig niedrigen Schubfaches ein, so daß zur Unterbringung von Brot o.dgl. kaum eine Möglichkeit besteht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr einfache Vorrichtung zum Befestigen und Versenken des Schneidgerätes zu schaffen, die eine Verbilligung sowohl in Bezug auf das Schneidgerät selbst (da dieses eine starre, aus einem Stück bestehende Grundplatte aufweisen kann) als auch in Bezug auf die Herstellung der Befestigungs- und Versenkvorrichtung bringt und ferner die Liöglichkeit bietet, das Schneidgerät mit einem einzigen einfachen
die Handgriff in Gebrauchsstellung zu bringen. Die durch/neuerungs-
gemäße Vorrichtung bedingte größere Bauhöhe des Schubfaches ist keineswegs ein Nachteil, da im hinteren Teil des Schubfaches ein geräumiger Brotkasten o.dgl. untergebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe und Erzielung der vorgenannten Vorteile ist die neuerungsgemäße Vorrichtung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgerät mit seiner Grundplatte am oberen Ende eines Haltebauteils mittels eines Scharnier es in einer in Längsrichtung des Schubfaches verlaufenden Ebene schwenkbar befestigt ist und daß der Haltebauteil innerhalb des Schubfaches lotrecht verschiebbar gelagert ist.
Der Haltebauteil kann in zweckmäßiger Weiterbildung der !Teuerung aus einem rechteckig gebogenen Drahtbügel bestehen, dessen lotrecht verlaufende Teilstücke in an der Vorderwand des Schubfaches befestigten lührungsschienen verschiebbar geführt werden, während das obere waagerechte Teilstück des Drahtbügels mit dem Scharnier verbunden wird und sich das untere waagerechte Teilstück des Drahtbügels bei versenktem Schneidgerät auf dem Boden des Schubfaches abstützt. Die Führungsschienen können aus ha,lbrunden Sicken von Planschen bestehen, die an einer Verstärkungsplatte der Vorderwand des Schubfaches befestigt oder von der Verstärkungsplatte abgekröpft sind.
Um eine Beschädigung der Arbeitsplatte des Einbausehrankes, in dem sich das Schubfach befindet, zu vermeiden, können unter der Grundplatte des Schneidgerätes und im Bereich des Scharnieres Pilzstreifen o.dgl. vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Pig. 1 zeigt die neuerungsgemäße Vorrichtung in der Seiten-
ansieht bei teilweise ausgezogenem und in Längsricn-1 tung geschnittenem Schubfach? . 2 zeigt eine Seitenansicht bei in Gebrauchsstellung befindlichem Schneidgerät, während
!ig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 wiedergibt.
!ig. 1 zeigt das Schneidgerät 1 im versenktem Zustand. Me Grundplatte 2 des Schneidgerätes 1 ist über ein Scharnier 3 mit einem Haltebauteil 4 verbunden, der in einer Führungsschiene 5 unmittelbar hinter der Vorderwand 6 des Schubfaches 7 lotrecht verschiebbar geführt ist. Der Haltebauteil 4 besteht aus einem rechteckigen Drahtbügel, an dessen oberem waagerechten Teilstück 8 das Scharnier 3 befestigt ist, während sich dessen unteres waagerechtes Teilstück 9 bei versenktem Schneidgerät 1 (!ig. 1) auf dem Boden 10 des Schubfaches 7 abstützt. An der Vorderwand 6 des Schubfaches 7 ist ein Handgriff 11 vorgesehen.
Das Fehubfach 7 kann in einem Anstellschrank 12 in bekannter Weise mittels eine^ Zwischenrollenschiene (nicht dargestellt) so geführt werden, daß es um seine gesamte Tiefenabmessung ausgezogen werden kann. Im hinteren Teil des Schubfaches 7 befindet sich genügend Kaum zum Einsetzen eines herausnehmbaren Brotkastens 13 o.dgl., der mit einer Umbördelung am oberen Rand seiner Rückwand (in !ig. 1 nicht sichtbar) auf die Rückwand des Schubfaches 7 aufgehängt werden kann und auf diese Weise gegen Versehieben gesichert ist.
!ig. 2 zeigt das Schneidgerät 1 in der G-ebrauchsstellung auf der Arbeitsplatte 14 des Schrankes 12. Dazu wird das Schneidgerät
~ 4
um das Scharnier 3 etwa um einen Winkel von 90° nach oben geschwenkt und gleichzeitig mit dem Haltebauteil 4 in den Führungsschienen 5 etwas nach oben gezogen. Das Schubfach 7 wird dann so weit zugeschoben, daß die Grundplatte 2 des Schneidgerätes 1 auf die Arbeitsplatte 14 des Schrankes 12 aufgesetzt werden kann. Um eine Beschädigung der Arbeitsplatte 14- zu vermeiden, können an der Unterseite der Grundplatte 2 des Schneidgerätes 1 und im Bereich des Scharnieres 3 Pilzstreifen 15 o.dgl. vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 die verschiebbare Lagerung des Haltebauteils 4 in den Führungsschienen 5· Diese Führungsschienen 5 können durch Flansche gebildet werden, die an einer Verstärkungsplatte 16 der Vorderwand des Schubfaches 7 befestigt sind oder von dieser Verstärkungsplatte 16 abgekröpft werden können. Sie weisen etwa halbkreisförmige Längssicken 17 auf, in denen die lotrechten Teilstücke des rechteckigen Drahtbügels des Haltebauteils 4 verschiebbar geführt sind.
Das Schneidgerät 1 kann beispielsweise zum Reinigen mit dem Haltebauteil 4 einfach aus den Führungsschienen 5 nach oben herausgezogen werden, ohne daß irgendein Teil demontiert zu werden braucht.
S chutzans prüche

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Befestigen und Versenken von Brotschneidern o.dgl. in Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgerät (1) mit seiner Grundplatte (2) am oberen Ende eines Haltebauteils (4) mittels eines Scharnieres (3) in einer in Längsrichtung des Schubfaches (7) verlaufenden Ebene schwenkbar befestigt ist und daß der Haltebauteil (4) innerhalb des Schubfaches (7) lotrecht verschiebbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebauteil (4) aus einem rechteckig gebogenen Drahtbügel besteht, dessen lotrecht verlaufende Teilstücke in an der Vorderwand (6) des Schubfaches (7) befestigten Führungsschienen (5) verschiebbar geführt sind, während das obere waagerechte Teilstück (8) des DS&htbügels (4) mit dem Scharnier (3) verbunden ist und sich das untere waagerechte Teilstück (9) des Drahtbügels (4) bei versenktem Schneidgerät (1) auf dem Boden (10) des Schubfaches (7) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) aus halbrunden Sicken (17) von Planschen bestehen, die an einer Verstärkungsplatte (16) der Vorderwand (6) des Schubfaches (7) befestigt oder von der Verstärkungsplatte (16) abgekröpft sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß unter der Grundplatte (2) des Schneidgerätes (1) und im Bereich des Scharnieres (3) Pilzstreifen (15) o.dgl. vorgesehen sind.
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