DE1945610A1 - Notizblock od.dgl. - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 27, DEN

MÖHLSTKASSE 2.2, RUFNUMMER 48 3921/22

MA / HI

RANK-R.E.O. Limited

Millbank Tower
Millban]c, London, S.W. 1
England

Notizblock oder dergleichen

Die vorliegende Erfindung "betrifft einen Block aus übereinandergelegten flexiblen Blättern.

Eine bekannte Form eines derartigen Blocks, wie er als Notiz- oder Schreibblock verwendet wird, enthält einen Stapel von Blättern, die an einer Kante durch eine Lage von Gummi, Polyvinyl-Acetat oder anderen klebenden Lösungen zusammengeklebt oder durch irgendeinanderes flexibles Band zusammengeklebt sind, wobei lediglich die Kanten der Blätter gebunden werden. Derartige Blöcke haben zufriedenstellende Eigenschaften, solange die Blätter zum Verbrauch jeweils abgenommen werden . sollen, Soll ein derartiger Block jedoch einem dauernden Gebrauch dienen, wie beispielsweise bei Notizbüchern oder dergleichen, so haben diese Ausführungsformen den Nachteil, daß die Blätter dazu neigen, ständig von ihrer

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Bindung auszureißen. Dieses Lösen der Blatter ergibt sich infolge der Zugspannung an der Bindung, wenn ein Blatt gerade umgedreht werden soll, wobei diese Zugspannungen an den Enden des Bindungsstreifens bzw. der Klebebindung am größten sind und zu einem Herauslösen der Blätter an einem oder beiden Enden führen«

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deshalb bei einem Block aus flexiblen Blättern, die lediglich längs einer Kante dieser Blätter flexibel verbunden sind, vorgeschlagen, daß die Blätter wenigstens eine Diskontinuität oder Schwächung an der Kante in der Hähe der Bindekante aufweisen, um die Spannungen auf die Bindung beim Umblättern zu verkleinern.

Die Diskontinuität kann jede beliebige Form auf'weisen, wie eine Hut, einen Einschnitt oder eine sonstige Öffnung, welche die Kraft, welche beim Umblättern der Seite auftritt, vom Rücken her verteilt und besteht gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel aus einer Kerbe, die in einem einzigen Arbeitsgang durch alle Blätter gleichzeitig geschlagen wird.

Anhand der in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt:

Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß gekerbten Blocks mit flexibler Bindung im aufgeklappten Zustand,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines derartigen Blocks und

Figur 3 ein Blatt für einen Block mit einer anderen Form der Einkerbung.

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- BAD QRlGINAI-

In Έίρντ 1 weist ein Block aus flexiblen Blättern a, z. B. aus Papier, eine flexible Bindung b auf, welche einen Streifen aus elastischem Gummi oder Kunststoffmaterial enthält, welches es ermöglicht, den Block bzw. das Notizbuch, wie dargestellt, vollständig flach auf irgendeiner seiner Seiten zu öffnen. Jedes Blatt ist an den Stellen c bzw. d mit Einkerbungen versehen.

Wird ein Blatt, beispielsweise das Blatt a., in Figur umgeblättert, so werden die beim Umbiegen urr Ziehen entstehenden Spannungen an der Bindekante b teilweise durch die Einkerbungen q., und d., absorbiert, da die Seiten der Einkerbungen flexibel sind. So werden beispielsweise die Seiten der Nuten c. aus ihrer gemeinsamen Ebene herausgebogen, während die Seiten der Nuten d- voll aneinanderliegen.

Figur 3 zeigt eine andere Form der Nute mit einem Loch e und einem anstoßenden Schlitz f. Das kreisförmige Loch e kann gleichzeitig als Schlüssel für eine Aufteilung oder sonstige Auswertung der Blätter mit Hilfe eines Komputers dienen. Daneben sind auch andere Formen der Diskontinuitäten, bzw. der Aussparungen möglich, z.B. polygunale oder teilweise ttolygunale Ausstanzungen. Befriedigende Ergebnisse erhält man insbesondere dann, wenn die größten Dimensionen der Diskontinuitäten im wesentlichen parallel zur Richtung bzw. zu den Richtungen gelegen sind, entlang denen sich das Blatt beim Umblättern normalerweise biegen würde. Die Mittelseite..-. .;. der Nuten soll unbeachtlich der anderen Schneidwinkel parallel zur Bindeachse liegen. .-.„.-_.....- . ......

Die Erfindung ist besonders gut verwendbar, wenn flexible

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Blätter über ein der Drehachse oder ein Gelenk verbunden oder sonst zusammengefügt sind, z.B. "bei den unter dem Namen "Signaturen" bekannten Anordnungen. Die Blätter können aus Papier, Pappe oder dergleichen oder aus Kunststoffen verschiedener Festigkeit bestehen.

- Patentansprüche -

BAD ORiGJNAL

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Claims (3)

1. _ 5 —

   Patentansprüche-

   Block aus flexiblen Blättern mit einer flexiblen Bindung längs einer Kante dieser Blätter, dadurffih gekennzeichnet, daß diese Blätter wenigstens eine Diskontinuität (c, d, e) an einer Kante in der Nähe der Bindekante aufweisen, um die Spannungen auf die Bindung zu vermindern, wenn die Blätter um diese Bindekante umgeblättert werden.
2. 2. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität aus einer Mut (c, d) besteht, welche in jede der Seiten so eingestanzt ist, daß die Einstanzungen der Seiten übereinanderliegen.
3. 3. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Diskontinuität aus wenigstens einem loch (e) besteht, welches über einen Schlitz (f) mit der Blattkante verbunden ist, wobei dieses Loch, bzw, diese löcher so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig als Verschlüsselung für eine anschließende Komputerverteilung dienen können.

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   L e e r s eit e