DE1945554A1 - Polyamidfasern und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Polyamidfasern und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1945554A1
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polyamide
sebacic acid
paraxylylene
weight
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DE19691945554
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Kozyuro Ikeda
Yoshizo Tsuda
Akinori Yamamoto
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Toyo Rayon Co Ltd
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F8/00Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof
    • D01F8/04Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers
    • D01F8/12Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers with at least one polyamide as constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
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Description

Priorität! v. 10.September I968 in Japan Ana.No.t 64 679/68
Dia Erfindung betrifft feste, kristalline Fäden ait ^'/ niedrifea Modal und niedriger Schrumpfung. Diese werden gebildet, indea aan ein neuea ternärea Miachpolyamid aua 30 bia 80 (vorsugaweiae 30bia 70) Gew.-^ Paraxylolsebacine&areaaid, 10 bia 60 % Mataxylolaebacinaäuraaaid und 10 bia 60 % Hexaaethylensebacins&ureaaid verzieht und in der Schaelme apinnt. Daa Miachpolyaaid wird durch PoIyaeriaation dar drai Sebacinsäureaaidaalee unter Druck bei ainar Taaperatur unterhalb 300°C gewonnen.
Dia vorliegende Erfindung betrifft ternäre Mischpolyamide und Faaarn daraua, die nicht aehr aur Schrumpfung: neigen und die gute Kriatallinität und ausgeseiohnete
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Hitsastabtlitätseigenschaften besitzen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Fasern Speziell befaßt sich die Erfindung Biit sehne tzgesponnanan Fäden eines ternären Mischpolyamids, das aus Paraxylolsebacinsäureamid, Metaxylolsebacinsäureamid urid Ifexanie thylensebacinsäureamid besteht und eine Zusammensetzung innerhalb der Zone ABC in der Figur hat. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Fäden.
' Bisher wurde zur Erhöhung des anfänglichen Young-Modul
einer Polyamidfaser vorgeschlagen, Polyaelde mit aromatischen Ringen zu verwenden. Venn beispielsweise Paraxylylendiamin oder Metaxylylendiamin und verschiedene Arten aliphatischer Dicarbonsäuren polykondensiert werden, erhält lan aromatische Polyamide. Fasern solcher Polyamide wurden bewertet. Ein Polyamid aus Metaxylylendiamin gelangte jedoch nicht In den Handel, da seine Eigenschaften schlecht sind, wenn es feuchter Hitze aus gesetzt wird. Polyamidfasern aus Paraxylylendiamin er hielten nur begrenzte Bedeutung, da der Schmelzpunkt dieses Materials oberhalb 270 C liegt und damit zu hoch ist. Um diese Beschränkungen auezuschalten, wurden verschiedene Verfahren zur Herstellung eines Mischpolymers aus aromatischen Polyamiden vorgeschlagen. Beispielsweise wurde eine Mischpolymerisation eines Polyamids aus Paraxylylan-und eines Polyamids aus Ilexamethylen-• dlamin (USA-Patentschrift 3 012 991O und eine Miech polymerisation eines Polyamids aus Paraxylylendiaaln und
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• ines Polyamide aus Metaxylylend:amin (britisch® Ps* antschrift 766 927) zur Gewinnung eir ..-: i s · κ-„rpnen Mischpolyeier· bekannt. Diese H'sc' , «?£ waren jedoch auf Grün* <?*r Messung ihre, -cV 5 --■*punkte nur als isomorphe Mischpoi>.".'U-J"- " an: . Dagegen war nichts über den Grad der isomorphen Substitution, den Kristallinitäte- und Orientierungsgrad infolge eines Verstrecken* und die Dimensionsstabilitat der gesponnenen Fasern aus solchen Mischpolymeren bekannt. Und selbst, wenn dies allgemein als isomorphe Substitution bezeichnet wird, findet die Kristallisationsverminderung in verschiedenen Graden statt. Daher war es bekannt, daß die Fasereigenschaften dieser Materialien stark variieren.
Im Hinblick auf «ine Verminderung des Schmelzpunktes von Polyparaxylylensebacinsäureamid und eine Beibehaltung eines genügend hohen Kristallinitatsgrades für gut· Fasereigenschaften wurde nach der vorliegenden Erfindung gefunden , daß ein ternäres Mischpolyamid aus Polyparaxylylensebacineaureamid, MetaxylylensebacinsKureaaid und Hexamethylensebacinsäureamid ein gutes kristallines Mischpolymer ist, welches für das genannte Ziel geeignet ist und eine Faser mit überlegenen Eigenschaften liefert.
Außerdem wurde gemäß der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß ein· temare Mis chpolyamidfaaer mit einer Zusammensetzung, wie sie durch einen Punkt innerhalb der
- k
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Zone, ABC In der Zeichnung, welche weiter unten diskutiert wird, gezeigt ist, beim Verstrecken ein gestrecktes Garn alt einer kleinen Schrumpfung in siedendem Wasser, einer hohen Festigkeit, einen hohen anfänglichen Voung-Modul und einer relativ guten Farbbarkeit mit Hilfe saurer Farbstoffe ergibt. Außerdem ist diese Mischpolyamidfaser «it guter Kristallinität ausgezeichnet hinsichtlich der Wärmestabilisierungseigenschaft und bildet ein Gewebe mit guter Dimensionsstabilität. Falschzwirnen dieses Garns liefert zusammen mit dessen guter W&rmestabilislerungseigenechaft ein texturiertes Garn mit guten Kräuselungeeigenschaften. Das Garn nach der vorliegenden Erfindung iet besonders brauchbar als eine Komponente einer mit einer anderen PoIymerfaser mit einer höheren Hitzeschrumpfung, vorzugsweise einer Polyamidfaser, zusammengesetzten Faser. Die·· zusammengesetzte Faser besitzt dann eine niedrigere Hitzeschrumpfung als ein Garn des anderen Polymers allein. Solche eine zusammen gesetzte Faser kann durch Mlechspinnen oder Mischweben der Faser nach der vorliegenden Erfindung ) mit Pasern aus anderen Polymeren hergestellt werden.
J£in bisher verwendetes Homopolyamid, das nur aus Paraxylyleneebacinsäureamld besteht, besitzt einen Schmelzpunkt von 2760C. Oa dieses Polyamid außerdem bei eirar Temperatur oberhalb 300 C zur Gelierung und Verfärbung neigt, ist es schwierig, ·· in technischem Maßstab stabil tu polymerisieren.
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ORIGINAL INSPECTED
Da das ternäre Mischpolyamid nach der vorliegenden Erfindung demgegenüber einen Schmelzpunkt unterhalb 270 C besitzt, kann es bet einer Temperatur unterhalb 300 C polymerisiert werden. Gelierung und Verfärbung werden daher vermieden, und dieses Material kann leicht polymerisiert und in industriellem Maßstab in der Schmelze gesponnen werden. Da die so erhaltenen versponnenen Fäden eines ternären Mischpolyamide gute Kristallinität besitzen, besitzen sie auch eine gute Orientierung durch Verstrecken, und das Garn neigt nach dem Verstrecken nicht sehr zur Schrumpfung in siedendem Wasser. Außerdem zeigt es hohe Festigkeit und einen hohen anfänglichen Young-Modul.
Für eine eingehendere Beschreibung der Erfindung wird auf die Figur der Zeichnung Bezug genommen, die ein Zusammensetzungediagramm eines Dreikomponentensystems darstellt, worin die Konzentration von Metaxylylensebaeinsäureamid auf der X-Achse, die Konzentration von Hexamethylensebacinsäureamid auf der Y-Achse und die Konzentration von Paraxylylensebacinsfcureamid auf der Z-Achae angegeben ist. Die Konzentrationen sind in allen Fällen in Gew.-^ angegeben .
Die Zusammensetzung des ternären Mischpolyamide nach der vorliegenden Erfindung ist eine durch einen Punkt innerhalb eines Dreieck3 ABC gezeigte Zusammensetzung, wobei dieses Dr»i#ck durch die Verbindungslinien« zwischen den Punkten A, H, C in il.®i° Figui' JSgL=^n--':, U*,«;.,- Dsv P»u<k:. \
, BAD ORIGtNAi.
in der Figur zeigt die Zusammensetzung eines Terpolymers aus 80 Gew.-^ Paraxylylensebacineäureaaid, 10 Gew.-^ Metaxylylensebacinsäureamid und 10 Gew.-^ Hexamethylensebacinsäureamid. Der Punkt B zeigt eine Zusammensetzung eines Terpolymers aus 3° Gew.-% Paraxylylensebacinsäureamid, 10 G®w„-% Metaxylylensebacinsäursanid und 60 Gew.-1^ Hoxaraethy lensebacinsäureasaid, und der Punkt C zeigt eine Zusammensetsumg si na» Terpolymers aus 30 Gew.-jt Paraxyly- ^- lensebacinsäureainid, 60 Gew.-% Motasylylensebacinsäur··· araid und 10 Q®w.-% Hexamethylensebaclnsäureasnid,
Allgeiaein bestallt di· ZusaeaaensGtziaing ά®3 Terpolymers siaeh der vorli©genden Erfindung dasüsa aias 30 bis 80 Gsv,-1i
IO 6
d IQ bis
gfc© Bor ei ich v©m 2is®a.asQ£i33©fe3asBg®a nasli vorliegandam Erftndnn^ imt u&r ißgaoplisalfei vä®a Viereckes ICDE, da® dwreh di® Verbiftd«ngsliaio3E swisehan den Punkten B, C9 B uad £ in daa: Figur &©g.?®iast Int-o
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20 Gew.-$ Hexamethyleneebacinetlureamid angibt. Demnach bestehen die bevorzugten Zusammensetzungen naelr At τογ-liegenden Erfindung aus 30 bis 70 Gew.-^ Paraxylyleneebacinsäureamid, 10 bis 60 Gew.-^ Metaxylyleneebacinsäureajnid und 10 bis 60 Gew.-^ Hexanethylensebacinsäureamid.
Die obigen Zusammensetzungen besitzen ausgezeichnete Eigenschaften in verschiedener Beziehung, wie Schmelzpunkt, niedrige Schrumpfung (bei Behandlung in entspanntem Zustand in siedendem Wasser) hoher anfänglicher Toung-Modul und gute Orientierung durch Verstrecken, was eine erwünschte Festigkeit und Dehnung ergibt.
Venn die Konzentration an Paraxylylensebacinsaureamid 80 Gew.-^C übersteigt, steigt der Schmelzpunkt des Terpolymers über 2700C. Auch tritt eine unerwünschte Ge-Iiwrung und Verfärbung auf, wenn das Polymer versponnen wird. Venn jedech die Paraxylylensebacinsaureamidkonzentration vorzugsweise geringer als 70 Gew.-^ ist, liegt der Schmelzpunkt unterhalb 265 C, und die Polymerisation kann stabil durchgeführt werden. Venn die ParaxyIylensebaoinsftureamidkonzentration geringer als 30 Gew.-Jt ist, liegt der Schmelzpunkt unterhalb 2000C, und die charakteristische» Eigenschaften eines aromatischen Polyamide treten dann bei den fertigen Garn nicht im Erscheinung. Beβenderβ der anfänglich· Teung-Modul 1st maanga^ehsi niedrig. Venn die Ketaxylyleneebaoinslmre-
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amidkonzentration groß wird, rückt der anfänglich· Young-Modul vor.
Da· ternär« Mischpolyamid nach der vorliegenden Erfindung ergibt unverstreckte Fäden, die einen Schmelzpunkt yen 200 bia 27O°C, eine gute Krietallinität, Ver»treckbarkeit und Hitzeetabilität besitzen. Außerdem ist die··· Material frei von Verfärbung während der Polymerisation und de· Schmelzspinnens und kann leicht in der Schmelze gesponnen werden. Beim Verstrecken ergibt es ein Polyamidgarn mit hoher Festigkeit, geringer Schrumpfung in siedendem Wasser, und wenn die Konzentrationen an Paraxylyleneehacineäureamid und Metaxylyleneebacinsäureamid hoch sind, erhält man einen hohen anfänglichen Young-Modul. Allgemein wurde gezeigt, daß in vielerlei Hinsicht überlegene Eigenschaften erhalten verdwn können.
Sposioll besitzt die Faser aus ternär eis Mischpolyamid aaela d@r v©rliagend«m Sn*findung ein© Schrumpfung bei oiscsr Befaaadltaag isa ssutspanntea Zustand in siedendem ifassQE3 ψ@μ weiaiger al· 13 %t vorzugsweise von 10 bi· 7 $o h®z®ges!i &nf die ursprünglich· Länge de· ungectrecktes Fadens, jb©w1@ eine Festigkeit von 3 bis 9 Gramm 4* Dernier mit einem asnflstgiichen Toung-Modul ven 70 bi· 30 Gramm je Ώ®η±®τΒ
Die «us d®» tsrsääreti Süfi-shpolyaraid nasb der Erfindung b®®telieitiä® Fa@@r b«@itst geeignete Eigenschaften für da«
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Ziel der vorliegenden Erfindung in verschiedenerlei Hinsicht*
(1) Die Orientierung durch Verstrecken ist hoch, da die Kristallinität des ternären Mischpolyamids groß ist, und somit ist die Orientierung eines verstreckten Garnes hoch, und man erhält ein Garn mit einer ausgezeichneten Zähigkeit. Wenn die Kristallinität gering ist, erhält nan demgegenüber eine schlechte Orientierung und Festigkeit der gestreckten Faser.
(2) Die Hitzestabilisierungseigenschaft ist gut. Dies ist ein«) Folge- der guten Kristallinität des ternären Mischpolyamide. Durch Hitzestabilisierung ist es möglich, die Schrumpfung in siedendem Wasser merklich zu senken und die Dimensionsstabilität des Produktes zu erhöhen. Auch kann bei einer hohen Temperatur eine Falschzwirnbehandlung durchgeführt werden, um ein gutes gekräuseltes Garn zu erhalten.
(3) Der Schmelzpunkt ist gering. Da der Schmelzpunkt des ternären Mischpolyamide im Bereich von 200 bis 265 C liegt, sind die Synthese und das Schmelzspinnen diese· Material· leicht und die Verspinnbarkeit gut. Der Schmelzpunkt wird nach der unten beschriebenen Methode gemessen.
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(k) Die Färbbarkeit ist gut. Die Färbbarkeit, besonders mit Hilfe saurer Farbstoffe, ist relativ gut. Infolgedessen ist ein klares Einfärben mögliche
Außerdem ist das RöntgenstrahlenbeugungsbiId der orientierten kristallinen Faser ähnlich» dem von Paraxylylensebacinsäureamid. Die Beugungsbilder von Hexamethylensebac insäurearaid und Me taxylylensebacinsäus-eamid sind auch bei höheren Konzentrationen dieser Komponenten
W offenkundig. In jedem Fall erhält man jedoch ein Röntgen
Strahlenbeugungsbild einer Faser mit einem hohen Kristal lini ta ts- und Orientierungsgrad.
Di@s@s tornäre Mischpolyaiald saaeh der ^erlieg^nden Erfindung wird nach einer Methode synthetisiert, di· Jenen Met food esa ähnlich ist, »el cha boi anderen Polyamidverfahren angewendet wsrdsa. Es werden ntalieSi die Polyamidsalas© von Parexylylensebacineä«reamida Metaxylylensebacinsäureamid und Hexamethylensebacinsäureamid innerhalb der in der Figur gezeigten Konzentrationsgrenζ en miteinander vermischt. Vasser und Viskoeitätskontrollaittel werden zu dem Gemisch zugesetzt, wenn dies im Einzelfall empfehlenswert ist, und das Gemisch wird durch Erhitzen unter Druck in einer Inertgasatmosphäre, wie Sticketoff oder Kohlendioxyd, polykondensiert. In diesem Fall ist es bevorzugt, tile obere Grenze der Polymerisationetamp·- ratur auf 'JOO C fest zu logen, um eine Gelierung und Verfärbung am vermelden. Dennocte kassa das Mischpolymer für
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ο eine kurze Zelt auch auf eine Temperatur oberhalb 300 C erhitzt, werden, um das Mischpolymer aus dem Polymerisat! onsreaktor in der Endstufe der Polymerisation zu extrudieren.
Die innere Viskosität des Polyamidproduktes liegt bei etwa 0,65 bis 1,50. Die Spinnmethode ist eine üblicherweise angewendete Schmelzspiniuxethode, wobei ungestreckte Fäden mit guter Verstreckbarkeit erhalten werden. Als Spinntemperatur kann eine Temperatur im Bereich von bis 70 C höher als der Schmelzpunkt angewendet werden, je nach der Viskosität, jedoch bis zu einem Maximum von 330 C. Vorzugsweise ist es erwünscht, die obere Grenze auf 310°C festzulegen.
Obwohl Kaltstrecken möglich ist, ist ein Verstrecken unter Erhitzen, wie mit Hilfe βin«β heißen Dorne oder einer heißen Platte, geeignet. Da das Phänomen "des Überstreckens" bei den Fasern nach der vorliegenden Erfindung nicht beobachtet wird, kann eine Temperatur des heißen Dornsie Bereich von 50 bis I50 C oder eine Temperatur der heißen Platte im Bereich von 20 bis 130°C unterhalb des Schmelzpunktes des Polymers verwendet werdmi< Die Streckvergrößerung liegt bei wenigstens dem 2-fachent ver5uig;cWfe--i#i5 drs 3«- U±e 7-i*&V-iu-i$£Sj &<ζτ LSag« der
Da^ ec mr)\<i.L-- - α« r-: >-tiefet* Garn ist gut in der di.»en0ione-
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Stabilität, sogar ohne Hitzebehandlung, besitzt eine hohe Festigkeit und eine gute Färbbarkuit mit Hilfe saurer Farbstoffe, ts ist jedoch erwünscht, das verstreckte Garn in entspanntem Zustand einer Hitzebehandlung zu unterziehen, da diese die Schrumpfung in siedendem Wasser stark herabsetzt. Venn eine Hitzebehandlung in entspannten Zustand angewendet wird, ist eine Temperatur der heißen Platte von I8ü bis 23O°C angebracht.
Unter Ausnützung der oben beschriebenen Eigenschaften ist es möglich, die Fasern nach der vorliegenden Erfindung zu Strick- oder Wirkwaren aus einem texturierten Garn, zu einem Gewebe eines texturierten Garns, zu einem Gewebe aus Fäden oder zu einem texturierten Garn durch Vereinigung mit Nylon 6 oder Nylon 66 zu verarbeiten. Auch können die Fasern in der Form von Fäden und Stapeln für verschiedene Arten von Bekleidungsstücken, Innendekorationsstoffen, Bettzeug, Teppichen und für industrielle Zwecke, wie als Reifen cord, verwendet werden.
An Hand der Beispiele zusammen alt Vergleichebeispielen wird die Erfindung weiter erläutert.
Die physikalischen Eigenschaften der Mischpolyamide wurden nach den folgenden Methoden bestimmt:
(l) Innere Viskositätt Eine Probe wird in konzentrierter
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Schwefelsäure bis zu einer Konzentration von 0,5 1^ gelöst, und die innere Viskosität wird bei 30 C gemessen.
(2) Schmelzpunkt: tin kleines Stück des Polymers wird unter eines Polarisationsmikroskop, das mit einer Heizplatte ausgestattet ist, erhitzt. Als Schmelzpunkt wird die Temperatur genommen, bei der die Polarisation verschwindet.
(3) Schrumpfung in siedendem Wasser: Eine Probe wird in entspanntem Zustand ohne Zugspannung in siedendem Wasser 30 Minuten behandelt. Die Garnlängen vor und nach dar Behandlung warden unter einer Belastung von 50 mg/Denier genessen, und die Schrumpfung wird dann als Prozentsatz der ursprünglichen Längen berechnet.
(k) Anfänglicher Young-Modulj Das bei einer Temperatur von 20 C und einer relativen Feuchtigkeit von 65 % konditionierte Garn wird Bit einer Zuggeschwindigkeit von 100 56 /min gezogen, üb a ine Zug-Belastungskurve zu erhalten, und dar anfängliche Youag-Modul ergibt sich aus dem Gradienten das AAfangsabschnittaa dieser Kurve*
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Sin Polyaerisationsreaktor wurde Bit 65 Teilen Paraxylylensebacinsäureaaidcals, 15 Teilen MetaxylylensehaeinsKureaaidsalz, 20 Teilen Hexanethylencebacinsttureamid-
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salz, 57 Teilen Wasser und 0,82 Teilen Paraxylylendiamln als Viskos!tätskontrollmittel beschickt. Die Luft im Inneren des Reaktors wurde durch Sticks eoff ersetzt, und der Reaktor wurde auf 285 C erhitzt. Wenn die Innentemperatur 180 C und der Innendruck 10 kg/cm erreichte, wurde Wasser ausgetragen, um diusen Druck aufrechtzuerhalten. Nach Einstellung des Druckes während 3,5 Stunden wurde das Aufrechterhalten des Druckes unterbrochen und der Reaktorinnendruck innerhalb einer Stunde auf Atmosphärendruck vermindert. Nachdem die Innentemperatur 285 C erreicht hatte, wurde das Erhitzen eine weitere Stunde fortgesetzt, wobei diese Temperatur aufrechterhalten wurde, Dann wurde der Druck etwa 10 Minuten vermindert, wobei Schaumblasen entfernt wurden. Danach wurde der Reaktor erneut mit Stickstoff unter Druck gesetzt. Nach Vervollständigung der Reaktion und Rückführung des Reaktorinnendruckes auf AtmosphKrendruck wurde der Reaktorinhalt in der Form eines Darmes extrudiert. Dieses Polyner- »aterial besaß eine innere Viskosität von 0,90 und einen Schmelzpunkt von 2580C.
Der extrudierte Dar» wurde zu Schnitzeln zerschnitten, die durch eine Spinndüse ait Zh Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,3 mm bei einer Extnidiertemperatür von 290 C ausgestoßen wurden. Die extrudiorten Fäden wurden alt einer Geschwindigkeit von 300 a/ain aufgewickelt, um ungestreckte Fäden zu erhalten« Unter Verwendung mlzims heißen Dorne von 700C und einer heißen Platte van ISO0C
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wurden diese Fäden dann auf das 4,2-fache ihrer ursprünglichen Länge verstreckt, um ein 2'i-fädiges verstrecktes Garn von 70 Denier mit einer Festigkeit von 5*8 g/Denier, einer Dehnung von 2«? $, al nera anfänglichen Young-Modul von 51 g/Denier und einer Schrumpfung in siedendem Wasser von 3·*: ft zu erhalten. Die Zusammensetzung dieses Mischpolymers ist durch Punkt "a" in der Figur gezeigt. Dieses Garn wurde bei einer Falschzwirntemperatur von 210 C falschgezwirnt, um ein texturiertes Garn mit guten Kräuselungseigenschaften zu erhalten und eine Jersey-Wirkware zu gewinnen, die sich gut anfühlte.
Beispiel 2
Zu 60 Teilen Paraxylylensebacinsäureanidsalz, 20 Teilen Metaxylylensebacinsäureamidealz und 20 Teilen Hexamethylensebacinsäureamidsalz wurden 0,2 Teile Benzoesäure als Viskositätakontrollmittel zugesetzt. Die Stoffe wurden gut miteinander vermischt und in einen Autoklaven gegeben, in des die Luft durch Stickstoff ersetzt wurde. Der Autoklav wurde dann auf 265 0 erhitzt, und der Innendruck des Autoklaven wurde auf 10 kg/cm eingestellt. Nach 4-stundige« Erhitzen ließ nan den Druck innerhalb einer Stunde auf Atmosphärendruck sinken, und die Autoklaventemperatur wurde weitere 2 Stunden unter Atmosphärendruck auf 265 C gehalten, um die Polykondensation zu vervollständigen. Das erhaltene Polymer war ein farbloses, weißes, kristallines Polymer mit einer inneren Viskosität von 0,86 und einem Schmelzpunkt von 248°C. Dieses Polymer wurde bei
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einer Spinntemperatur von 260 C in der Schmelze gesponnen, um unverzogene Fäden zu erhalten, die sodann über einer heißen Platte bei 150°C auf das 4-fache ihrer ursprünglichen Länge verstreckt wurden, um ein verstrecktes Garn mit einer Festigkeit von 3,6 g/Denier, einer Dehnung von 28 $>, einem anfänglichen Toung-Modul von 52 g/Denier und einer Schrumpfung in siedenden Vasser von 9,3 % au erhalten. Die Zusammensetzung dieses Mischpolymere ist durch Punkt nb" in der Figur gezeigt.
Das Rüntgenstrahlenbeugungsbild dieses Garns war fast das gleiche wie das von Paraxylylensebacinsäureamidfasern und zeigte sehr gute Kristallinität.
Beispiel 3
Mach der gleichen Polymerisationsmethode wie im Beispiel 2 wurde durch Polykondensation ein < Mischpolymer aus 50 Gew.-^ Paraxylylenssbacinsäureamidsalz, 15 Gev.-£ Metaxylylensehacinaäureamidsalz und 35 Gew.-^ Hexamethylensebacinsäureamidsalz (entsprechend dem Punkt "c" In der Figur;erhalten. Dieses Mischpolymer war ebenfall· «•iß, besaß gute Kristallinität, «inen Schmelzpunkt ψφά 235°C und «in· inner· Viskosität von 0,97* Die··· Mischpolymer ward· bei «in«r Spinntemperator von 250°C In der Sfikmelse β··ρ·ηη·η( tu unveratreckt· FKd«n au erhalten. Di··· wurden über «in«r heißen Platte bei 18O°C mut das 7-fach· ihrer ursprünglichen Länge -reretreokt. Das ▼eretreokte Garn besaß gute Garneigenschaften, vkm #±m»
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Festigkeit von 3f6 g/Denier, eine Dehnung von Ik $, einen anfänglichen Young-Modul von 39 g/Denier und eine Schrumpfung in siedendem Wasser von 7.0 %.
Beispiel h
Nach der in Beispiel 2 beschriebenen Methode wurde ein Mischpolymer aus kO Gew.-% Paraxylylensebacinsäureamidsalz, kO Gew.-# Metaxylylensebacinsäureamidsalz und 20 Gew.-% Hexamethylensebacinsäureaoiidsalz (entsprechend Punkfd" in der Figur) hergestellt. Das Produkt war ein weißes Mischpolymer mit guter Kristallinität, einem Schmelzpunkt von 221 C und einer inneren Viskosität von 0,95.
Dieses Mischpolymer wurde bei einer Spinntemperatur von 230 C zu unverstreckten Fäden in der Schmelze versponnen, und diese Fäden wurden unter Verwendung einer heißen Platte bei 180 C auf das 515-fache der ursprünglichen Läng· gestreckt, um ein verstrecktes Garn mit einer Festigkeit von 6,2 g/Denier, einer Dehnugn von 13 $» einem anfänglichen Young-Modul von 5^ g/Deni«r und einer Schrumpfung in siedendem Wasser von 8,4 $ zu erkalten.
Beispiel 5
Zu 70 Teilen Paraxylylensebacinsäureamidsalz, 16 Teilen Metaxylylensebacineäur«aaiiüaalz und I5 Teilen Hexamethylensebacinsäureaialdaalz wurden h'.\ Teil» Wasser und 0,2
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Teile Benzoesäure zugesetzt, und das Gemisch wurde wie in Beispiel 2 polymerisiert. Das Produkt war ein farbloses, festes Polymer mit einen! Schmelzpunkt von 260 C und einer inneren Viskosität von O99~.
Dieses Polymer wurde bei einer Temperatur von 2?O C geschmolzen und durch eine Spinndüse mit sechs Öffnungen in der Schmelze versponnen. Diu so erhaltenen unverstreckten Fäden wurden Über einem heißen Dorn bei 70 C und " einer heißen Platte bei 150 C auf das 4-fache ihrer ursprünglichen Länge gestreckt, um ein weißes, gestrecktes Garn von U'l Denier mit einer Festigkeit von 4,2 g/Denier, einer Dehnung von 32 %, einem anfänglichen Young-Modul von 40 g/Denier und einer Schrumpfung in siedenden Wasser von 9*7 % zu erhalten. Die Zusammensetzung dieses Mischpolymers ist durch Punkt "eH in der Figur dargestellt.
Beispiel 6
Nach der in Beispiel 2 beschriebenen Methode wurden Mischpolymere aus 4o Gew.-^ Paraxylylensebacinsäureaeidsalz, 30 Gew.-^ Metaxylylenseoacinsäureanidsalz und 30 Gew.-% Hexamethylensebacinsäureamidsalz (entsprechend Punkt "f" in der Figur und nacnfoigend als Mischpolymer nf" bezeichnet) und aus 40 Gew.-^ Paraxyiylensebacinsäureaaidsalz und 60 Gew.-^ Hexamothylensehacinsäureamidsalz (entsprechend Punkt "g" in der Figur und nachfolgend als Mischpolymer "g" bezeichn«t) hergestellt. Dia beiden
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ο.
Mischpolymere wurden bei 2'-»5 c geschmolzen und ei.irüdiert, um unges t reckte Fäden zu er'· 21 ;. die über
einem heißen Dorn bei 7*0 «**'· - -:;?r naiflen Platte bei 150 ". is-ϊϊ das k ,S-r&chc- ' u sprünglichen Länge verstreckt w> .-JU.
Mischpolymere besaßen die folgenden Eigenschaften:
Mischpolymer Mischpolymer
Schmelzpunkt, °C 222 233
innere Viskosität 0,79 0,82
Festigkeit g/d 3,1 3,8
Dehnung, # 2k 33
anfänglicher Young-Modul g/d ^6,5 k3,6
Aus diesem Vergleich ist ersichtlich, daß bei der Zugabe von Metaxylylensebacinsäureamid der anfängliche Young-Modul gesteigert wird.
Vergleichsbeispiel 1
i£in Mischpolymer aus 20 Teilen Paraxylylensebacinsäureaaidealz, 50 Teilen Metaxylylensebacinsäureamidsalz und 30 T*I.I*n Hexaeethylensebacinsäureamidsalz (entsprechend Punkt "h" in der Figur) wurde wie in Beispiel 2 poly-M«riel«rt, Da· Produkt mit einem Schmelzpunkt von 199 C und einer inneren Viskosität von 0,78 war etwas weniger
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BAO ORIGINAL
- 2ο -
erwünscht, da der Schmelzpunkt unterhalb 200 C lag.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Mischpolymer aus 90 Teilen Paraxylylensebacineäureaeidaalz, 5 Teilen Metaxylylensebacinsäureamidsalz und 5 Teilen Hexamethylensebaconsäureamidsalz (entsprechend Punkt "i" in der Figur) wurde wie in Beispiel 1 polymerisiert. Das Produkt besau «inen Schmelzpunkt von 275 C und eine innere Viskosität von 1,17. Da jedoch ψ der Schmelzpunkt für das Polymerisieren und Spinnen zu hoch war, zeigte das Polymer eine Neigung, während des Spinnen« ein Gel zu bilden, und war daher nicht zufriedenstellend.
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Claims (1)

  1. Pa tent an sprüche
    1.) fernäres Mischpolyamid mit einem Schmelzpunkt Im Bereicn von 200 bis 270 C, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 30 bis 80 Gew.-1^ Paraxylylensebacinsäureamid, 10 bis 60 Gew. -% Metaxylylensebacinsäureanid und 10 bis 60 Gew.-1JL Hexamethylensebacinsäureamid.
    2.) Ternäres Mischpolyaeid nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch einen Paraxylylensebacinsäureamidgehalt von weniger als 70 %.
    3») Ternäres Miachpolyamid nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Schmelzpunkt im Bereich von 200 bis 265 C.
    k.) Verfahren zur Herstellung eines ternärβη Mischpolyamide, dadurch gekonnzeichnet, daß man bei einer Temperatur nicht höher als 300 C ein Gemisch von Nylonsalzen aus 30 bis 80 Gew.-^ Paraxylylensebacinsäureamid, 10 bis 60 Gew.-% Metaxylylensebacinsäureamid und 10 bis 6Ö Gew.-^ Hexame thylensebacinsäureamid polymerisiert.
    5·) Verfahren nach Anspruch kf dadurch gekennzeichnet, daß man weniger als 70 Gew.-^ Paraxylylencebacinsäureamid, hexogen auf das Gewicht des Gemische·, verwendet.
    4.) Polyamidfaser, dadurch gekennzeichnet, daß «ie aus einem !•rnären Mischpolyamid au· 30 bis 80 Gew.-5t Paraxylylen-
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    9©bacinsMureamid, 10 bis 6O Gew.-> Metaxylylensebacin- -säurearaid und 10 bis 60 Gew.-^ Hexaaie thylensebac insäureaanid besteht, einen anfänglichen Ycmng-Modul von wenigstens 30 g/Deniur und eine Schrumpfung in siedendem Wasser von höchstens 13 % besitzt.
    7·) Polyamidfaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß si· aus einem Mi sch polyamid besteht, da· weniger als 70 Gew.-^ Paraxylylensebacinsäureamid enthält.
    8.) Verfahren zur Herstellung einer Polyamidfaser, dadurch gekennzeichnet,daß man ein Gemisch von 30 bis 80 Gew.-^ Paraxylylensebacinsäureamid, 10 bis 60 Gew.-% HetaxyIyleneebAcinsäureamid und 10 bis 60 Gew.-^ Hexamethylensebacinsäureanid unter Bildung eines ternären Mischpolyamids polymerisiert, das ternäre Mischpolyamid bei einer Spinntemperatur unterhalb 330 C in der Schmölze spinnt und die gesponnenen Fäden auf wenigstens das 2-fache ihrer ursprünglichen Läng· streckt.
    9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man weniger al« 70 Gew.-^ ParaxylylensebacinsÄureamid verwendet.
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