DE1945412C3 - Anordnung zur Anzeige von Schrift zeichen und bildlichen Darstellungen auf einem signalspeichernden Bildschirm einer Kathodenstrahlrohre - Google Patents
Anordnung zur Anzeige von Schrift zeichen und bildlichen Darstellungen auf einem signalspeichernden Bildschirm einer KathodenstrahlrohreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Anzeige von Schriftzeichen und bildlichen Darstellungen
auf einem signalspeichernden Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, bei der neben Sichtgerät
und SignalqueUe, z. B. Tastatur oder Datenverarbeitungsanlage, Mittel zur Umsetzung der digitalen Signale
in die Strahlbewegung vorhanden sind, die im wesentlichen aus Bildwiedcrholspeicher, Bildgenerator
und Digital-Analog-Wandier bestehen.
Speicherbildröhren in Datensichtgeräten sind bis-, her nur für die Ausgabe geeignet. Die von einer Datenverarbeitungsanlage
übertragenen digitalen Signale werden in einem Bildgenerator in die der Zeichen-
oder Kurvenform entsprechende Analogsignale umgewandei. und der Speicherbildröhre zugeführt.
Diese speichert das Bild über längere Zeit, ohne daß es regeneriert werden muß. Soll eine Korrektur
erfolgen, so muß der neue Bildinhalt vollständig übertragen werden. Die wesentlichen Vorteile
eines Datensichtgerätes mit Speicherbildröhre bestehen insbesondere darin, daß. da keine Bildwiederholung
notwendig ist und daher die Schreibgeschwindigkeit gering sein kann, große Datenmengen, etwa
4()0!> alphanumerische Zeichen, zur Anzeige gebracht werden können. Ein derartiges Sichtgeräi
wei»! aber die Nachteile auf, daß die auf dem Bildschirm
angezeigten Daten nicht mehr ausgelesen und übertragen werden können und daß die Eingabe und
Korrektur von Daten nur über eine Datenverarbeitungsanlage erfolgen kann. Dies ergibt eine hohe Belastung
der Datenverarbeitungsanlage und der Da teniibvrtragungskanäle. Es ist auch kein »Offline-Betrieb« möglich. Diese Nachteile weisen Datensichtgeräte
üblicher An mit Bildwiederholung und zusätzlichem Bildwiederholspeicher nicht auf. Diese
sind gut für die Ein- und Ausgabe von Daten geeignet, da der Bildinhalt einfach korrigiert werden kann
Die flimmerfrei anzeigbare Datenmenge ist bei einem Datensichtgerät mit Bildwiederholung zur Zeit auf
etwa 1500 alphanumerische Zeichen begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der große Datenmengen
für eine Datenausgabe angezeigt werden können und bei der die Möglichkeit der Dateneingabe in einem lokalen
Speicher mit Korrekturmöplichkeit besteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei zwangläufig miteinander verbundene
Schalter vorgesehen sind. v«.in denen d^r eine Schalter
in einer Stellung λ die Datenverarbeitungsanlage mit dem Sichtgerät mit Speicherbildröhre 'erbindet
und gleichzeitig über den zweiten Schalttr in der Stellung c der Bildgenerator mit Hilfe eines Taktgebers
so angesteuert wird, daß die von der Datenverarbeitungsanlage ausgesendeten Daten auf der
Speicherbildröhre des Sichtgerätes geschrieben und gespeichert werden, und daß der Schalter in einer
Stellung h die Tastatur mit dem Sichtgerät verbindet und gleichzeitig über den zweiten Schalter in einer
Stellung d der Bildgenerator mit Hilfe des Taktgebers so angesteuert wird, daß die mittels der Tastatur in
den Bildwiederholspeicher eingegebenen Daten mit genügend hoher Geschwindigkeit und Bildwechselfrequenz
auf der Speicherbildröhre des; Datensichtgerätes geschrieben werden, daß sie dort nicht mehr gespeichert
werden. Es wurde nämlich gefunden, daß bei bekannten Speicherbildröhren bei hoher Schreibgeschwindigkeit
keine Speicherung erfolgt, jedoch eine Wiedergabe auf dem Bildschirm möglich ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß neben dem Schalter für die Umschaltung von der
Eingabe der Daten mittels der Tastatur auf die Ausgabe der Daten aus der Datenverarbeitungsanlage
und dem mit diesem zwangläufig verbundenem J^^^fST „' der Stellung, uird
Schalter zur Umschaltung der Ansteuerung des B.ld- Daten ^tgurjes^c ^ daß dk. lhacn
generators, weitere, miteinander zwangläuf.g verbun- der BiUgUjrator "-,^chirm der Speicherbild.öhre
ine Schalter vorgesehen sind, um wahlweise die Da- J"^^^SeTuS dort gespeichert werden,
ten aus der Datenverarbeitungsanlage über den Bild- 5 B 1 gcschrieben »eraß . , DVA .u!.,c.
wicderholspeicher dem Datensichtgerät so zuzufuh- Die um ^ ^tcmc^ h ^ mU
ren, daß diese dort nicht gespeichert werden, oder sendete ι ^cn WJ7 cscnritfben und gespeichert,
diese direkt zur Speicherung auf der Speichernd- SpeicherMdroha. «i g Bildschirm Bl zur
röhre dem Datensichtgerät zuzuführen. Die Datcnmuige die au da ^
Eine Weiterführuni der Erfindung besteht darm. „ Anzeigegebracht *,erden £j£ ,*' hcT ß,
daß am Ausgang des Bildgenerators ein Schalter vor- Date.ι acht von emcm Informationen aus
gesehen ist, so daß die.von der Datenverarbe.tunf - ^^^rSSitu^nlage DVA können nicht
»esencii im, su uau uic >uii uv.· ^.«iw..w. "—■? . rintnnvpnrheitunesanlaee UM Kunm-u »»-"'
anlage kommenden digitalen Datensignale wahlweise der Dat«n\^r~""K 4rden. sondern nur im
auf dem Bildschirm der Spcichcrbildröhre oder auf f sSelcseV d™£nln der Stellung/) verbindet
einem Bildschirm einer nichtspeichernden Bildröhre iS Ganzen gelöscht werde ^J ?ur ba ^ ^
zur Anzeige gebracht werden, und daß die mittels dei^ Scha Her 51 * B. ^w - ^^ γ ^
"T Ä^AaSft^Sr ϊί SeSfSStSen in den Bildwiederholspeicher
er Tastatur od.dgl. eingegebenen Daten nur auf de^fgn«^^»- Bildwiedcrholspcicher
em Bildschirm der nichtspeichernden B.ldrohre zur f*™^^™ mh so h„her Geschwindiginzeige
gebracht werden. ι ·. ι h\Lr Rildwechselfrequenz auf den BiId-
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen M keit.undjo holmB ω*«^« «j hrieben. daB
insbesondere darin, daß große Datenmengen, etwa scuirm der Spe eherb drοnre g hicht zu ak_
4000 alphanumerische Zeichen, angezeigt werden die tnergie „.chl »^f^; ™/Sgt genügend oft.
können, da die am Bildschirm gespeicherten Daten tivicrcn. D'"^^hre'^"^, ^n Jeut!ich sichtbanicht
von einem Bildgenerator wiederholt werden so daß auf dem BildsttarmB 1 un en ^
müssen. Es können zusätzlich korrigierbare Daten .n ,5 res Mj k·^ e^ gespeicherte^ und ein nichtder
bisher möglichen Menge eines S.chtgerates mit Es .st also mog ich ein gesp^. Bi,dscnirm /} 1
Bildwiederholung zur Anzeige gebracht werden D.e gcspeicheites Bild jug och am uc icher.
Kapazität des Bildwiederholspeichers ist nur auf d.e anzuzeigen. Die- am Bild schirm /f g
vanablen Daten zu beschränken. Bei der Anordnung ten Daten sind leicht ^^rtur ^
nach der Erfindung werden der Bildgenerator und 30 In Fip.2* ein Aus^uhrang ο Ρ ^^
die Datenübertragungseinrichtungen doppelt ausgc ^ung dargeste It.d* ^" *™^ aner Tasta.
nutzt. Die Maßnahme, zusätzlich zum Spcicherbild- ^^ltu"f ^" ^ der Daten aus eini;r Datenverschirm
eine Bildröhre herkömmlicher Art anzuord- ^™**™^ und dem mit d.esem zwangnen.
bietet die Möglichkeil, die Ausgabe von der Da- ^eUungsan^tu D VA» Umschaltung der
tcnverarfceitungsanlage auf beiden Bildschirmen djc 35 J»J« ^"^^„γ.^ B9 weitere, mitein-Eingabe
und Korrektur nur auf e.nem. auf dem AnJ«tut;un8 ^J 'B vcr g bunde„c Schalter 5 3 unu 5
nichtspeicherndem B.ldschirm, anzuze.gen. Ein t>pi- andci■ /« nglaul.g χ er Müglichkeiti dic Da-
scher Anwendungsfall ist dafür der Auskunftsbetneb. «™^^„3^rbeitungsanlage DVA entweder
Bei Eingabe der Anfrage in den Bi dwiederholspei- ^r dU d s cfBi^c n de e;holspeicher B» dem Sichtgerät
eher erfolgt die Anzeige auf dem nichtspeichernden 40 über d™ J»^«™ ß Pj zuzuführen. daß sie am
Bildsch.rm. Die Anzeige der von uer Datenverarbe.- ™* ^jSfrm β 1 nicht gespeichert werden,
tungsanlage ausgegebenen Antwort ist auf beiden ^^^J^ufspeicheruig auf der Speicher-Bildschirmen
möglich. A- α hildröhre B Idem Datensichtgerät 5 zuzuführen.
Ausführungsbeispide der Erfindungf sind ι η der b.ldrohre BΛ de™ u (ührif sform der Erfindung,
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden na- 45 F \f· ^ «'gt eine ^p, dargeslellte„ Ausfüh-
her beschrieben. Es zeigt ,,,„«beisn el eine zweite, nichtspeichernde Bildröhre
F i g. 1 das Prinzipblockschaltbild einer Anord- ^^g^ c'^« ng f ^ Schahers s 5 wird
F i g. 1 das p ^^^ ^ ^ ^^^
nung nach der Erfindung, , ^ * Rilrtoenerator Bk mit der Bildröhre mit nicht-
Fi g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aas der ^1'Jj""8^."^^ B2 verbunden, in einer
öihki bi di der Datenverarbe- 5o gJjdK™«^. Brfdsch^rm fl B |
Fi g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aa ^Jj^.^^ B2 verbunden, in einer
die Möglichkeit bietet, die aus der Datenverarbe- 5o gJjdK™«^. Brfdsch^rm fl ^ B ra|or
tungsanlage gesendeten Daten am Bildschirm zu Ste lung ^ des Schan ^^ .herndem Bildschirm
speichern oder wahlweise n.cht zu speichern. "£,„ rae Ausgabe der Datenverarbeitungsan-
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbe.sp.el. das ne- ^bun^n- ^n^ auf beiden Bildschirmen Bl
ben einer Speicherbildröhre eine n.chtspe.chernde lage DVA Jann_ nun^ ^ Korrektur z ß miuels
Bildröhre enthält. Z.r Tastatur kann nur auf dem nichtspeichernden
Fig. 1 zeig» das Prinzipblockschaltbild nach der eine^jsun^ kann η ^ Anwnd||ngs.
Erfindung. Der Schalter S 1 verbindet in einer Stel· Bildschirrr β ^erto g ^ ^^ ^γ AuskuBfte.
lung α die Datenverarbeitungsanlage DJM mit dem fall ur d.esc Au^tu bef erfo, t die Eingabe der An-Sichtgerät
S, das im wesentlichen aus e.nem Bildgene- betneb zu ^nenne 1. HJJ h , ^ her Bw mittels der
Ä und einer Bildröhre Bl besteh,. Mit dem ^ ^^J^^^Tr^ auf dem nichtf Shl 5 2 erbun Tastatur I ^J A
Ä und einer Bildröhre Bl besteh ^^J^^^Tr^ auf dem nicht
Schalter 51 ist zwangläufig em Schalter 5 2 verbun- Tastatur I ^J 2 Dje AnM e der Aus.
den, über den der Bildgenerator von e.nem Taktge- ^^"^„arteitungsanlage DVA, also d.e
ber Tg angesteuert wird. In der Stellung d w.rd der gäbe der Daten B^dschirmen B 1 und Bl
Bildeenerator Bg so angesteuert, daß dieser die Da- Antwort, .si au.
fen mTgeSigend hohe? Geschwindigkeit und Bild- 65 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur Anzeige von Schriftzeichen
und bildlichen Darstellungen auf einem signalspcichci
nden Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, bei der neben Sichtgerät und Signalquelle,
κ. B. Tastatur oder Datenverarbeitungsanlage, "· Mittel zur Umsetzung der digitalen Signale in die
Strahlbewegung vorhanden sind, die im wesentlichen aus Bildwiederholspeicher, Bildgenerator
und Digital-Analog-Wandler bestehen, d a durch
gekennzeichnet, daß zwei zwangläufig
miteinander verbundene Schalter (51 und S 2) vorgesehen sind, von denen der eine Schalter
(5 1) in einer Stellung (a) die Datenverurbeitungsanlage
(DVA) mit dem Sichtgerät (S) mit Speicberbildröhre (B 1) verbindet und gleichzeitig
über den zweiten Schalter (S 2) in der Stellung (r) der Bildgenerator (Bg) mit Hilfe eines Taktgebers
(Tg) so angesteuert wird, daß die von der Datenverarbeitungsanlage (DVA) ausgesendeten
DaItü auf der Spcichcrbildrohrc (B 1) des Sicht
gerate«» (S) geschrieben und gespeichert werden, und daß der Schalter (S I) in einer Stellung (b)
die Tastatur (7") mit dem Sichtgerät (5) verbindet as
und gleichzeitig über den zweiten Schalter (5 2) in einer Stellung (d) der Bildgenerator (Bg) mit
Hilfe des Taktgebers (Tg) so angesteuert wird, daß die mittels der Tastatur (T) in den BiIdwiederholspcieher
(Bw) eingegebenen Daten mit genügend hoher Geschwindigkeit und Bildwechselfrequenz
auf der Speicherbildröhre (B I) des Datensichtgerätes (.S) geschrieben werden, daß sie
dort nicht mehr gespeichert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Schalter (S 1) für die Umschaltung von der hingäbe der Daten mittels
der Tastatur (T) auf die Ausgabe der Daten aus der Datenverarbeitungsanlage (DVA) und
dem mit diesem zwangläufig verbundenem Schalter (S 2) zur Umschaltung der Ansteuerung des
Bildgenerators (Bg) weitere miteinander zwangläufig verbundene Schalter (S 3 und S 4) vorgesehen
sind, um wahlweise die Daten aus der Datenverarbeitungsanlage (DVA) über den Bildwiederholspeicher
(Bw) dem Datensichtgerät (S) so zuzuführen, daß diese dort nicht gespeichert werden,
oder diese direkt zur Speicherung auf der Speicherbildröhre (B Y) dem Datensichtgerät (S)
zuzuführen.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des
Bildgenerators (Bg) ein Schalter (S 5) vorgesehen ist. so daß die von der Datenverarbeitungsanlage
(DVA) kommenden digitalen Datensignale wahlweise auf dem Bildschirm der Speicherbildröhre
(ß 1) oder auf einem Bildschirm einer nichtspeichernden Bildröhre (B 2) zur Anzeige gebracht
werden, und daß die mittels der Tastatur (T) od. dgl. eingegebenen Daten nur auf dem
Bildschirm der nichtspeichernden Bildröhre (B 2) zur Anzeige gebracht werden.
Priority Applications (9)
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