DE1945109A1 - Lichtempfindliches Trommelelement fuer die Elektrophotographie und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Lichtempfindliches Trommelelement fuer die Elektrophotographie und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Patentanwälte
- s i k:
„u, -Ing. A. Grüneckef
Dr.-lng. H. Kinknldey /.
PH 2724
CANON EABÜSHIKI KAISEA
30-2, 3-choiae, Shimoiaarulco, 0hta~ku, Tokyo, Japan
lichtempfindliches Trommelelement für die
Slektrophotographie und Verfahren zu seiner
Herstellung
Die vorliei5önds JÜrfinduag besieht sich auf ain
eapfiiidliclies 'Iroramelelemsnt für die Elöktrophotog.v'o.plrilo
und &U..C Q:ln Verfahren su seiner Herstellung und
inab'ii:.ondi?i'« auf -aiii Verfahren zura Aaftregen eines
gös aus sinsi? PhotoleiiJör-Soliicht auf das lichtc51ieks
SronjEielflleiaenl· für die Elektrophotographieo
iö hox'liömrilichen lichtempfindlichen Sleuente für
ophofcographie sind im allgemeinen in Blattform
orhältlioh. sjie "oeistohen beispielsweise aus Papier,
einer HafcaXlfolie oder einer Hetallplatte, die bis zur
erfordsrlichon Dicke mit lichtempfindlichem Material %
sind. Bei Papiertragera kann das lichtempfind»
ORIGINAL
009817/1301
liehe Element nur einmal benutzt worden und seine 7er~
wondung ist wirtschaftlich 'nachteilige Andererseits
hat ein lichtempfindlichen Element mit einer transparenten isolierenden Außenschicht den Mangel, daß ihm
Schnelligkeit"fehlt, da sein bildformender Prozeß aus
einem stoßweisen Vorgang (batch operation) besteht, obwohl dan lichtsmpfindliche Element infolge seiner
Natur wiederholt verwendet werden kann» Um diese Mängel auszuräumen, hat nan in. Betracht gesogen, ein drehbares
lichtempfindliches 'PrcsnolGlenient zu verwenden, das
durch V/5.ekeln ein^e blattförmigen lichtempfindlichen
.Elements un eine fö.'OEinol gebildet ist«. Dieses System
weist fjfidocii flängs! auf, da dabei oin, abnormales Bild
an sdn-oi" Stoßstalle des lichtempfindlichen Elements
erzeugt v;i3?d, und bereitst beim Löschen dos Bildes SchwiesiglEeiten» CJm ein gutes Bild auf dem lichtempfindlich
wa Blemont au ßr-aeugen und au verhindern, daß
durch diü Stoß- odor Anschlußstelle ein abnormales Bild
erzeugt wird, muß clio bildformende Einrichtung-mit
der Vorgangßkotte Original ·-— lichtempfindliclies
Element ·~· übo2?tragungspapier, (deh. )?apiar } auf das
das Bild übertragen wird) synchronisiert v/erden, was für die Konstruktion der Einrichtung sehr ungelegen
ist»
BAD ORlQSNAL 009817/1301
/mn dca obigen G-xünden kann das Bild, falls das
lichtempfindliche Eleiient auf einer trommelfönnigen
Untarlago ohne Stoßeteile gebildet ißt, an einer beliebiger.
Stelle am lichtempfindlichen Element gebildet worden· Dann kann die Notwendigkeit einer komplizierten
Synchronisation der Einrichtung ganz entfallen und durch die wiederholte Benutzung desselben lichtempfindlichen
Elements eine große Anzahl Kopien schnell und nicht kostspielig erhalten worden. Zum Erreichen
diG3os Zieles sind viele Verfahren zum Auftragen von
lichtempfindlichem Material in einer konstanten Dicke auf den trommeiförmigen träger vorgeschlagen worden.
Bsi den bekannten Verfahren zuei Auftragen handelt es
nick beispielsweise um Überziehen durch Walzen, Tupfen
»3\obübc>raiehen, Pasteauf tr a&eu usw. Esines dieser
/erfahren war jedoch gan?- cui'riccienstollend. Der Grund
Oafüi." iivfcj daß das spe?:i;"i'johe Gev/icht und der Durchraossor
α er Teilchen foinor Pbofcoleifcar-Pulver aue licht-GnpXindlichsm
Material für die Electrophotographic in Vergleich τ,η jenen der üblichen Pigments für Farben
i.-ei nt en ε groß 3ind, so da£ sie sicli vom Lösungemittel
leicht trennen. Dies macht es schwierig, sie im Zustand einss Anstrichmittels su erhalten. Das ist auch der Grund,
vavun es schwierig ist. sie bsi den Verfahren zus übernl-2l:^ii
du:?«h Walzen und Rupfen ca Toriianden« Aber auch
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wenn ihr Auftragen verwirklicht wäre>
würde das Überschüssige, auf dem Trommelträger befindliche lichtempfindliche
Material zu solchen Erscheinungen wie ζ·Β· Durchhang führen, und die Ungleichmäßigkeit der Sicke
der lichtempfindlichen Schicht würde unvermeidlich sein· Beim Siebüberziehverfahren führt das Überlappen des
lichtempfindlichen Materials des Anfangsbereichs des Überzugs und des Ebdbereiche des Überzugs naoh einer
Umrundung der Trommel zu Ungleichmäßigkeit der lichtempfindlichen Schicht.
Eine Aufgabe der vorliegende! Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, welches zu keinem der vorerwähnten Anstreichverfahren gehört und durch welches
ein lichtempfindliches Element mit einer glatten und
homogenen Oberfläche erhalten wird, indem die Übereugsschicht
gleichmäßig gemacht und die infolge des Durchhangs uswo bestehende Ungleichmäßigkeit der Schicht
aus lichtempfindlichem Material beseitigt wird»
Weiter ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung der
Erhalt eines homogenen lichtempfindlichen Trommelelemente
für Blektrophotographie mit einer glatten Oberfläche,
indem eine homogene und glatte lichtempfindliche Schicht
verwendet wird»
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Vieiter ist Aufgab® cle-r Erfladung die Schaffung
eines Verfahrens zur Herstellung das vorerwähnten lichtempfindlichen
Elemente auf einfache Weise»
Aufgabe der Erfindung let auch die Schaffung eines
Verfahrens zur Herstellung eines aus einer !Trommel bestehenden lichtempfindlichen Elements und einer auf der
Innenoberfläche der Trommel aufgetragenen Photoleiter-Schicht.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element
weist eine glatte und gleichmäßige Oberfläche auf, indem es als Trommel ausgebildet ist, die rundum mit lichtempfindlichem
Haterial in gleichmäßiger Dicke beashiehtot
ist« Das erfindungsgemäße Verfahren besteht bei Bostchiühtung der Außenfläche eines Zylinders
darin, daß ein Zylinder um eine Horisontalachse gedreht und eine Hsseorkant© mindestens ©iner flakel entlang
oiner Mantellinie der Zylinderobsrflache und außer-
halh der latKcjjren unter Aufrechterhaltung eines vor-Spaltes
z\si,ß<ih&n der Kesserkante und der
so aageordnet wird, daß die Messerder
Zylinderoberfläche zugeviandt ist, und daß
ein fließfähiges lichtempfindliches Haterial, das dem
öxireh die obere Oberfläche der Rakel und der Zjylinderoberfläohs
gebildeten V~Abschnitt zugeführt wird, auf άί.θ Zj^linderoberfläche durch diesen Spalt hindurch auf-
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gets?aßen tfircL worauf die Pakol gssehwoakt -«rir-d, uia die
Messerkant© in oiüG Ste3.Xu.ng zu bringen., die höher ist
ale jene des anderen Endes der Rakel, damit die überschüssige
Mooge des feuchten lichtempfindlichen Materials
an. dar Oberfläche der Klinge nach unten fließen
gelassen werden kann, um dieses Material au entfernen
und um oin8 gleichmäßig aufgetragene Schicht aus lichtempfindlichem Material au hinterlassen» Das orfindungsgernäßs
Verfahren besteht bei Beschichtung der Innenfläche eines KohlsylindeÄ-a darin, daß öin holüar Zy linder
um eine horizontale Achse gedroht uad eine Raksl
entlang eiaei· Iiantellinie des inneren Hohl2?auciös 3c angeordnet
wir-ä-j daß eine Kesser kante dor HakaX der i.nnerezi
Oberfläche des Zylinders zugewandt ist und im Abstand
von "ihr verläuft und daß oin. fließfäiiigsa licht-5.-iup?indlicTa0B
KiitoricJ fü::1 die SlelrfcropJio^ographie
auf öle ObSi1A Otsesiflächfl dcz? Eakel und öxe innore Ob or«
fXäeh® dos holxlea 2y!inaöz:K aufgsteagen und dann die
BabsS. so pjescJav.'en^üt wisd., daß itee Hosserkaxite in
ein«?. Stellung komm';, äis höher is ν al« Jßno der &η6.ο:??-η
Eao.te der SaIcS-I1 damit «as übsr-s
lichtsapfindlioiis MatGxial für die treranlaßt.wisd. an der Oberflächs dar 2"iiiige herunterzufließen. u?a diesaa Matorial zu. eatfari-nsQ und um einen gleichmäßigen überzug su ers©usen.
lichtsapfindlioiis MatGxial für die treranlaßt.wisd. an der Oberflächs dar 2"iiiige herunterzufließen. u?a diesaa Matorial zu. eatfari-nsQ und um einen gleichmäßigen überzug su ers©usen.
BAD ORIGINAL s : ¥; ί 009817/1301 ■ "
Weite?:« .-,orlcmaXe und Verteile der, Jäcfindung ergeuon
eich aus den Pabeafcanoprüehen und aus der nachfol-Eündon
Beschreibung eines Auaführungebeispiels in
Verbindung nf.t der Zeichnungο Ks zeigen?
Fig« 1 bia 6 das Grundprinzip, wobei in diesem
fühTun.^abeJ ppi el eine plattenartige Hakel
(platj blade) verwendet wird,
Fig«. 7 und β UQn Ausland, nachdem die fiakel um den
•OTCsimeXföriaigen Träger herum bewegt worden ist,.
Fig« S bi.G 11 gegenüber den vorgenannten Ausführungsbei
spielen nodifiaierte Ausiühruiigsbeispiele,
oil denen die EakeX durch ein behalterartiges
SV-.vaich??.oßser croetst; ist,
Ι'':1·γ,.Χ2 vmC. Vj exvi Aus führung sb eispi-βΐ, bei welchem
c:\ii ΰί reichnageer 3iit einem darin angeordneten
Ueir.? j.'ü:.1 das lichtempfindliche Bes;hinhtungsyiatorr'.e-l
verwendet wird,
Fig. 1Λ und !$ ein Auaführangsbeiepiel, in vrelchem ein
SuT'i· -ArzxQszeT vorgesehen ist, das aueschließlich
.:i!ii Auitreagßü lichfcenpfindlichen Materials vei»-
'■.•t-no.et wird, und ein weiteres separates Streich-2ierjf>öv
vorgesehen ist, das ausschließlich fcum
Eni·. "omen des lichvenpfindiichen Katerials ver·
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Fig. 16 eine Seitenansicht der Trommel in einem Zustand,
in wcileheiD eine lichtempfindliche Schicht mit
einer bestimmten Dick© auf dem trommeiförmigen ifeäger gebildet ist,
Figo 17 eine Seitenansicht der Trommel in einem Zustand)
in welchem eine durchsichtige, lichtdurchlässige (transperent) elektrisch isolierende Schicht
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht vorgesehen ist,
Fig. 18 eine Torderansicht eines trommeifÖrmigen Trägere
mit je einer Schulter an jedem Ende zur Regelung
der Dicke der lichtempfindlichen Schicht,
Figc 19 sine Seitenansicht derselben,
Figo 20 bis 22 ein Außführungsbeispiel des erfindungsgeifläßen
Verfahrene zum Auftragen des vorgenannten
Materials auf die Innenoberfläche eines hohlen Zylindero, und
Fig. 23 und 24 je eine Qrterschuittsansicht eines lichtempfindiichett
Trommelelements nach der vorliegenden Erfindung.
In dar Zeichnung zeigt 1 einen trommeiförmigen
Träger, der z.Be durch Nachbearbeitung eines Aluminiumzylindera
bis au einer Unrundheit von 1/100 mm hergestellt
ißt; 2 ist ©ine plattenartige Rakel, die in der Nähe
der Außmaoberfläehe eines trommelförmigen Leiters in
einem Abstand g angeordnet ist. Sie ist in eine Stellung gesetztt in welcher der geradlinige Abschnitt F der Kante
parallel zur Mantellinie des trommelförmigen Trägers an
der Stelle C wird, wenn sich der Trommeiförmige Träger in der in Figo 1 angegebenen Sichtung drehtο Die Stelle
C ist kein am trommelförmigen Träger 1 festgelegter Punkt, sondern eine Stelle, die einem Bereich der Trommel entspricht,
die im System der Auftrageeinrichtung spezifiziert istο Wenn Έ5 eine horizontale Sekante ist, die
durch den Mittelpunkt O der Drehung verläuft, und wenn 3Γ8 senkrecht au "ΈΒ ist, dann kann ein gutes Ergebnis
erzielt werden, wenn sich dio Stelle C innerhalb des
Bereiöiis dea Bogons AB befindet, der entlang der Oberfläch©
des £ylindex*3 verlauft» Die Stelle A kann bis zur
Stellung A" in einer zur Drehrichtung entgegengesetzten
Iftehfcung versühobea werden, so lange das von oben bei
eiere Stella O ©ingegossone lichtempfindliche Material
nicht von der .Stelle A in Richtung auf die Stelle D
fließt..
Die Stolle A· ist in Abhängigkeit vom physikalischen
Zustand dos Xiehfcöinpfindliclien Materials, der Drehzahl
dos troiiimolförmigea Trägers uad des Oberflächenzustands
des Trägers bestimmtο
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-ίο-
Die Stelle B kann euch bis zur Stell© B1 in der Drehrichtung
verschoben v/erden, so lange die HaLsI 2 den Winkel 9 einhalten kann, bei welchem das an der Stelle C
eingegossene lichtempfindliche Material nicht über das andere Ende I?1 der Hakel hinaus entlang der Oberfläche
der Rakel 2 fließt.
Die Drehgeschwindigkeit des trommelförmigen Trägere
muß größer sein ala die Geschwindigkeit, bei v/elcher das
lichtempfindliche Material infolge seines Eigengewichts einen Durchhang bildet, v/obei sie gleichzeitig klein
genug sein muß, damit das lichterapfindliehe Ϊ-Iaterial
nicht durch die Fliehkraft aerstreut v/irdo
Sine Drehgeschwindigkeit von 3.0 bis ICO U/m ist
3ä3o föj? tdnsn troanelförEiigen Eräger mit einem Durchmaasor
von 150 es» erwünscht-
TiQ3i Abstand g swisehen dem geraden Abschai/ct F
der Kanto der· Bakel und der Stelle C ist in Abhängigkeit
von dar SusaisrnsEsetsivag usw» des lichtempfindlichen
Es ist ,jedoch exn/iinschi;, daß es? eineinhalb- bis zv/si
einhalbmal länger ist als K.} >;obei K die geforderte Dicke
der lichtempfindlichen Schicht nach der Verfestigung ist*
Um den Abstand g festausteilen, wird eine Scheibe 9 mit
©inem Durchmesser, der größer ist als .jener des trommel-
■ : BAD ORIGINAL
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förmigen Tteiige^n —· und nwar um den gewünschten Abstand g——
σα ,-jedem kreisförmigen Ende des troitunelförmigen !Trägers
Iionsent??iach zun letzteren, wie J.n Pigc 18 und 19 gezeigt,
angebracht, wc .rauf die Kante P der Rakel 2 so auf dem
Kreisumfang der Scheibe 9 angeordnet wird, daß sie sich
entlang der Mantellinie erstreckt. Eine andere Methode besteht darin, einen Riemen oder ein Band mit einer Dicke
S an beiden Enden der zylindrischen Oberfläche dea trommelfc.vmigai
Prägers vorzusehen-
Beim überziehen muß der trommeiförmige Träger 1 in
de:: Ffg\!richtung gedreht und der gerade Abschnitt P
eier Kante der Bökel 2 an die Stelle G am trommelförmigen
Träger entlang der Ikmtsllinie dos Zylinders unter Auf-
;,^-'-iterhaltunE eines Spaltes g gebracht werden ο Die
Pa1·;©! 2 ist go angeordnet, daß der Rakelkantenabschnitt P
in seiner StoÄIuuß tiefer liegt als das andere Ende P1
und daß sie einen Winkel θ mit der horizontalen Oberfläche
bildet= Dann wird das lichtömpfijidliche Material
31 auf die Obovfläche des Zylinders in einer Heüge gegOGson,
dia ausreicht, um die ganze Oberfläche des ZylinäcTü
bis uv. einer Dicke k zu bedecken, die in ihrem
v/er ν kleiner ist als g, und sie ist die tatsächlichte
Di-.;ko des eier» t:;oamelförüdgen Körper 1 bedeckenden lichtöinp.findlicheii
Ilutex'ials, wobei diese Dicke durch die Ober-
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flächenspannung, Adhäsionskraft uswo des lichtempfindlichen Materials 31 erhalten wurde, das einmal eine
Dicke von (5F Og) infolge seiner Adhäsion an F besaß,
als es durch den Spalt 3F durchlief, wie in Fig. 2 ge«
zeigt» Das lichtempfindliche Haterial 51, das den Spalt
ÜF durchlaufen hat, ist in einer gleichmäßigen Sicke k
entlang der zylindrischen Oberfläche aufgetragen, wie in Fig. 2 gezeigt, und die Zylinderoberfläche ist, wenn
der Zylinder eine oder mehrere Umdrehungen gemacht hat, mit einer nicht verfestigten lichtempfindlichen Schicht
fibersogen, die eine Dicke k »bat, wie in Fig. 3 gezeigt·
überschüssiges lichtempfindliches Material 32 verbleibt
jedoch an dem V-Abschnitt, der von der Bakel 2 und der Zylinderoberfläche gebildet ist. Wird daher die Bakel 2
von der Stelle C in diesem Zustand entfernt, so verbleibt das überschüssige lichtempfindliche Material 52
auf der Schicht 3 aus umrerfestigtem lichtempfindlichen
Material und bildet einen Teil desselben und führt zu
durchbiegung und Ungleichheit der Sicke der lichtempfindlichen Schicht»
Darum wird die Rakel 2 — wie in Fig. 4 gezeigt —.
in der Pfeilrichtung so bewegt, daß ihre Kante F ho'her als das andere Ende F* zu liegen kommt, mit anderen Worten
kommt das Ende F' unter die horizontale Ebene Y und bildet
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einen Winkel θ1 zwischen dem Ende F1 und der horizontalen
Ebene Y* Durch diesen Vorgang fließt das überschüssige
lichtempfindliche Material 32 herunter von P zu E1 entlang
der Oberfläche der Bakel 2 und wird von der Trommelober fläche entfernt· Hit der allmählichen Verringerung
der Menge überschüssigen lichtempfindlichen Materials
zwischen C und F kommt das lichtempfindliche Material, da der Spalt g zwischen C und F größer ist als die Sicke
k der Schicht aus lichtempfindlichem Material an anderen Stellen als der Stelle C in leichten Kontakt mit F an
da? Stolle C infolge seiner Viskosität, Oberflächenspannung
und Adhäsionskraft an der Bakel 2, und, wenn die -Ovahuns des trommelförmigen Trägers forfcgesetst wird, verläßt die Kante F ds? Bakel 2 die aufgetragene Schicht 3
aus lichtempfindlichem Material und hinterläßt einen
homogen tromsielförmigen Überzug aus einer Schicht, die
koine Unebenheiten vrie Durchhang oder Streifenmuster auf der Oberfläche der Schicht 3 aus lichtempfindlichem Material
aufvreißbo Bie ^efczfc wurde der Fall, in welchem der
Abstand g odsr CF swisfihen der Bakel 2 und der Stellung
0 unverändert aufrechterhalten wurde, als das überschüssige
lichtempfindliche Material entfernt wurde, und in welchem das, durch die Drehung des trommeiförmigen
Trägers bedingte, physikalische Verhalten des lichtempfindlichen
Materials ausgenützt worden war, erklärt. Will
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raan den Auftragvorgang beschleunigen oder die überzugaschieht
3 äußerst dünn machen, d.h. wenn der Abstand g »wischen C und F klein ist, so ist es äußeret wirksam,
die Kante F der Bakel 2 von der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials 3 wegzuziehen, indem die Kante
F allmählich in eine Stellung bewegt wird, in welcher
das überschüssige lichtempfindliche Material 32 zwischen
C und F fast ganz verschwunden iste Die Stellung O1 der
Rakel 2 im Falle der Beseitigung des überschüssigen lichtempfindlichen Materials 32 kann von der Stellung C während
der Auftragzeit verschieden sein und an einem beliebigen Ort entlang des Bogsns ABD1 am Kreisumfang der
Trommel innerhalb des Bereiches vorgesehen v/erden, an
welchem die Rakel einen Winkel O1 zwischen sich und
einer horizontalen" Ebene bilden kann, der ausreicht, damit das überschUeßigt) lichtempfindliche Material 32 von F
zu 3?' au? der Oberfläche der Hakel 2 herunterfließt»
to onn die Stelle C1 für das Entfernen des überschüssigen
lichtempfindlichen Materials 32 und die Auftragatella
C auf demselben Bogea 3H des Trommelkrelsumfringöß
liegen, dann fließt das überschüssige lichtempfindliche Haterial 32 entlang der oberen Oberfläche der fiakel 2O
In diesem Fall kommt das überschüssige lichtempfindliche Haterial am Beginn des Beeeitfgungeverfahi'ensßchrittea
manchmal schwer zum Fließen, in Abhängigkeit von der Zu-
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aaTanensetzung dc β lichtempfindlichen Materials wegen der
physikalischen Interaktion zwischen dem Material und der Rakel 2 ο Soweit dieses Problem betrachtet wird, ist ee
besaer, die Rakel 2 an eine Stolle am Bogen HD ssu bringen, in welcher das überschüssige lichtempfindliche Material entlang der unteren Oberfläche der Bakel fließt,
wie in Fig. 8 gezeigt» Der Fall, in welchem das lichteempfindliche Material auf der unteren Oberfläche der
Rakel 2 fließt, ist vorteilhaft, wenn die Ablagerung
deo im lichtempfindlichen Material enthaltenen Pigmente
schnell ißt, da das lichtempfindliche Material auf der flüssigkeit t-Oberfläche der Rakel strömt, die vorher feucht
gemacht worden ist. Dieser Arbeitsweise fehlt es jedoch an v/irkoamkeit. Der von der Rakel 2 mit den troaaelforioigen !Träger gebildete Winkel ist in Abhängigkeit
von der physikalischen Eigenschaft des lichtempfindlichen Materials, der Drehzahl der Trommel uew^. bettiaftt»
£r. ißt jed-nfallE nicht- ratsam, die Rakel in Richtung
öriiGj.· ißngcitiallinie des tromaelförmigen Trägere feetsulec.er., auch wenn die Kinkel, die von der Bakel awischen
ili? und der horizontalen Ebene iiährend der Zeit gebildet werdon niüsoen, in welcher das lichtempfindliche
Hatir^ial auf getragen und das überschüssige lichtempfindl.iche Material entfernt wird, und die Stellung der Bakel
am Kreisura£an.£-äes trommelförmigen trägers innerhalb
dos ^sreinhe-F gemäß den Erfordernissen liegt«
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Die obige ISrläuterung bezieht eich auf Ausführungßbeispiele
des Verfahrens, bei welchen das lichtempfindliche Material bei seinem Auftragen von außen aufgegossen wird und zwar in den vom trommeiförmigen SCräger
und der Rakel 2 gebildeten V-Abschnitt und bei welchen das überschüssige lichtempfindliche Material an der
Oberfläche der Bakel 2 herunterfließt, um während der
Zeit der Beseitigung des überschüssigen lichtempfindlichen Materials aus dem System der Auftrageinrichtung hinausgestoßen zu werden, in dem der Winkel zwischen der
Bakel 2 und der horizontalen Ebene geändert wird· Bei
diesem Verfahren muß in technischer Einsicht berücksichtigt
werden, daß das lichtempfindliche Material bei seinem Vergießen auf den tromraelförmigen Träger gleichseitig
auf die gesamte Oberfläche entlang der Mantel«
linie dec tromaelförmigeü Srägera vergossen werden muß ο
Ds-rüberhinaus kann es bei diesem Verfahren passieren, daß
in der nähe gelegen« Stellen befleckt v/erden, da das
lichtempfindliche- Haterial während der Zeit, seiner Beseitigung
von. der ßakel herunterläuft»
Es 5.st daher wirksam, eine in den Fig· 9 bis 11 ge-Äi.eigte
behalterar'tige Bakel zu verwenden, um diese Mangel
su beseitigen* Eunäehst wird eine- Behälterrakel 6
~— wie in Fig» 9 gezeigt -— vorgesehen und das Innere
&eß Behälters wird mit lichtempfindlichem Material 31
gefüllt· Die behäiter&rtige ßakel weist ei.nen rinnen-
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artigen. Behälter auf, wobei eine Seite des oberen Endes
der Behältarwände eine gerade Linie bildet, die länger
ist ala die Hantellinie des trommelförmigen Prägers·
Dieser Teil hat eine Schneidkante F» Obwohl in Figo 9
ein Behälterabschnitt mit einem L-förmigen Querschnitt
gezeigt ist, kann er halbkreisförmig sein oder eine andere beliebige 3'orm haben ο Die Kante der behälterartigen Rakel 6 ist entlang der Mantellinie des trommeiförmigen trägers 1 angeordnet, wobei sich ein Spalt g dazwischen
bildet ι während der Drehung des trommelförmigen Prägers 1 wird die behälterartige Bakel 6 allmählich
fortschreitend um die Kante F gedreht, so daß
das lichtempfindliche Material Jl in den Spalt OP
fließt» Das lichtempfindliche Material läuft durch den Spalt g svrisehen 0 und F und wird auf den
•broEimelföxmgsn. Sre.ger ~— wie in Figo 10 gezeigt —
aufgetragene Wird der trommelförmige !Präger weiter ge-
«ärsft-ö, so wird das lichtempfindliche Material auf die
ganze Zyli.ndesobsrfläche des Wägers aufgetragen» Wird
die bohältor&änliche Rakel 6 zu diesem Zeitpunkt um
ihre Kante gedreht» wie in Figo 11 gezeigt, so wird
das lichtempfindliche Material 51 durch die Kante F
dos? behälterartigen Bakel 6 vom aufgetragenen Material 3 getrennt, und das lichtempfindliche Material 3 wird
gleichmäßig auf den. troamelartigen !Eräger aufgetragen
und das überschüssige lichtempfindliche Material 32 wird
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in die behälterart' j@ Bakel 6 zurückbeforderto Das in
den Behälter zurückgeführt© überschüssige lichtempfindliche Material kann als lichtempfindliches Material
im nächsten Auftragvorg&ng verwendet werden.
Bei dem unter Beaugnahme auf die Figo 9 bio Il
erläuterten Außführungebeispiel äes Verfahrens wird der
Winkel ßwiseiien der behälterartigexs. Makel 6 und der
horisontalea Ebene geändert „ Dur®h itaj@ndusig dee in
den Fig» 12 und Ip gezeigten Ausführuiigsbeispiele des
Verfahrens kann ein gutes überziehen ohne Änderung des
Winköls der b©Jiält©rartigen Hakel 6 e^aielt werden· Ein©
Zufuhrplatte 7 (die nachstehend einfach Wehrplatte genannt wi.rd), ist in der behälterartigen Rakel 6 der Pig ο
vorgesehen und in der in Figo 12 gezeigten Stellung angeordnet,
worauf das lichtempfindliche Material 51 in
den von dor Wehrplatts 7 .und der Kante F gebildeten
V-JLbschnitt vergossen ifird, so daß es gleichmäßig an
der Kante F überströmt, und dann gleichmäßig auf die
Zylittderoberfläche cLöö sich drsheadsn troiBiaelförmigeiä
trägers durch den Spalt g aufgetragen wirdo Wenn die
l/ehrplatte 7 —-* wie in Fig„ 15 geaeigt — entfernt
wird, dann, fließt das überschüssige Material 32 zum
inneren Bereich der behälterartigen.Bakel 6 zurück und
die Verbindung awisehen der Kante-und der lichtempfind-
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lielien. Schicb-v ißt unterbrochen, wie oben beschrieben,
woboi ein» gleichmäBige Schicht 3 aus lichtempfindlichem
Material am trommelförmigan Körper gebildet iste
Nach oinem anderen Ausführungsbei spiel des Verfahrens
wird die V/ehrplatte 7 mit der Rückwand der behälterartigen Rakel in Kontakt gebracht, wie in Fig*
gestrichelt gezeigt, worauf die behälterartige Rakel 6 mit lichtempfindlichem Material 33, gefüllt und dann die
Wehrplatte 7 allmählich in Richtung auf die Kante P entlang
des Bodeno der bohälterartigen Rakel 6 bewegt wird,
wobo:·. daß lichtempfindliche Material Jl an der Kante P
üb er StJ--CTrC, un einen eikeichnäßigen Überzug am oich dreh
and cn troniüolarticen Präger zu bilden, worauf die Wehrplatte
7 allmählich in diö ursprüngliche Stellung zu-
ch-i: oder ~— wie in Figo 13 gezeigt —- von der
'.vav'kigc-n K'ikel 6 entfernt wird, um das über-
>.20 lir'-tenpfindliche rlaterial 32 zum inneren Beo;>r
bcMllt-i-rartigen Rake.1 6 ssun Erhalt einer
-lfc':"xj; -n Oborsugsschicht 5 aus lichtempfindlioj-^n
L /co::'xp.\ ij'virücksubringene Dar2 in die behälterar ■:;;ΐ£,ί'
r-akeX 6 r.;.\5;ii^ lege fühi'te über π chü sei ge lichtonpfind-
li.r.he !:av-^:.'iaL v;i.:;d alß licht·empfindliches Material 31
ftiv dau aa- L^lr^naou. ÄiiftragTorgaug verwendete
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Hach dem in den Fige 12 und 13 gezeigten. Verfahren
kann dor Auftragvorgang mit einer ortsfest angebrachten
behälterartigen Bakel durchgeführt werdene Dies führt
zu einer Stabilität im Betrieb, verringert den Verlust an. lichtempfindlichem Material und erbringt einen ausgeaeichneten
überzug mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, daß danebenliegende Gegenstände befleckt
werden»
Da bei den die in den Fig« 9 bis 13 gezeigte behälterartige Bakel verwendenden Verfahren das Oberlaufon
dee lichtempfindlichen Materials 31 en. der Xante
F der behält er art igen Bakel 6 sur Zeit des Auftragens
und das Herunterfließen dos überschüssigen licht empfindlichen
Materials von der Kante F der behälter« antigen Hakel 6 in die behälterartige Bake! 6 hinein
sur Zeit der Bsoeitigung des überschüssigen lichtempfindlichen
Ha« eri αϊ β Verwendung finden „ ist-die !*>rm
de? bahälteraröisen Rakel 6 und ihre Stellung und ihr
Winkel in Eeimo; auf die Kroisunfangaoberf lache des
troEsielartigen Sr'ägera derert bestimmt, daß dem licht empi'indlichea
Material ermöglicht wird, überaufließen oder abwärtasuDtÄ?öiseneV/aE die Porm der behalterartigen Bakel
anbetrifft,- iac es erwünscht, άεΜ sie derart ist,
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BAD ORIGINAL
daß dem lichtempfindlichen Material ermöglicht wird,
gleichmäßig zwischen der Kante 7 und dem Behälterabsohnitt
zu fließen, daß der Behälter dem lichtempfindlichen Material nicht gestattet, an anderen Abschnitten als der
. Kante 7 überzulaufen, daß die Bakel entlang des Bogens
ABH am Kreisumfang des trommeiförmigen trägers angeordnet
wird, wenn angenommen wird, daß dieser sich in der Richtung des in Pigo 1 gezeigten Pfeils dreht*
Darüberhinaus ist es auch erwünscht, daß der Winkel zwischen der Rakel und der horizontalen Ebene derart
lot, daß mit Ausnahme der Kante J? der behälterartigen
Bakel 6 kein Überströmen zur Zeit des Auftragens erfolgt und daß das überschüssige lichtempfindliche Material zur Zeit der Beseitigung des überschüssigen lichtempfindlichen. Materials nur von der Kante F der behälterartigen
Klinge β in den Behälter herunterläuft <>
Me bisherig© Erläuterung bezieht sich auf Ausfühx'ungsbsispiel©,
bei welchen eine plattenartige Bakel
2 oder ein© beliälterartige Eakel 6 verwendet werden»
Guts järgebnieee können auch durch Verwendung zweier gesonde5?ter
Kakeln erzielt werden, wovon die eine, die Rakel 2, nur sum Auftragen des lichtempfindlichen
Materials und die andere, die Bakel 6, nur zum Entfernen
des überschüssigen lichtempfindlichen Materials
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vorge3ohen ist, wie in den S1Ig0 1Λ- und 15 gezeigt« Hier
muß die Rakel zum Entfernen überschüssigen Materials
nicht unbedingt aine beliälterartige Rakel sein, sondern
eine plattenartige fiakel kann, wie in den Figo
M- bis 8 gezeigt, den Erfordernissen ebenso entsprechen»
Es ist auch möglich, eine behälterartige Rakel anstelle
der plattenartigen Rakel 2 zum Auftragen au verwendenο
In ffig«, 14 iat die Hakel 2 zum Auftragen lichtempfindlichen
Materials auf solche Weise angeordnet) daß ein Spalt g zwischen ihrer Kante 7 und dem tromma!artigen
Träger gebildet 1stο Andererseits wird die ausschließlich
zum Entfernen des überschüssigen lichtempfindlichen Materials verwendete behälterartige Bakel 6 auf solche
Weise angeordnet, daß ein Spalt k zwischen ihrer Kante
F" und dem troinmolartigen Träger gebildet wird« Wird die
DrSlLTi chining dos trommalartigen Trägers wie durch de&
Pfeil in SIgβ 3A gezeigt eingestellt und fließt-das
lichtempfindliche Material an der Hakel 2 herunter, so wird die Oberfläche des trommelartigen Körpers mit
einer Schicht 5 aus dem Überzug von lichtempfindlichem
Material bis zvl einer Dicke k bedeckt, und die Schacht
kommt mit der Kante P" der ausschließlich zur Beseitigung
des überschüssigen lichtempfindlichen Materials
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1 9 A 5 1 O -23-
bshältarartigen Rakel 6 in Berührung«, Sobald
das lichtempfindliche Material 5 dia Kant© F" berührt
hat, wird die beliälterartige Bakel 6 geringfügig bewegt,
um den. Spalt swicchen, c' und f" von k auf g au vergrößern»
Dann fließt dan lichtempfindliche Material allmählich herunter entlang der Oberfläche der behälterartigen
Enkel 6 von J?" in den Behälter mit der Drehung des tronaolortigen Trägere und sammelt sich im Behälter als
überschüssiges lichtempfindlicheο Material 32 ο
Andererseits verringert sich die Menge dea übersehüßsigen
lichtempfindlichen Materials an der Kante P
dor Auftra{£?nl-:<sl 2 mit dem Zuwachs des überschüssigen
lichtempfindlichen Materials in dor behälterartigen
Kakt3l 6, Mu das ganze Material vorbraucht istc Bann
verliert c-io Kante 5' den Kontakt nit der aufgetragenen
Schi rhi* 3 *v.ie I-5. cht empfindlichem Material» Gute
Renulta\-o l-ö-jncu er sielt vierden, indem die Eakel 2
l)o;;öst vircl, v/eun fast kein lichtempfindliches Material
du:" g:-:c Kaiv'jo .? eier Hakel 2 verbleibt, um die Kante P
von deui lirh^eiiiifindlichen flaterial für die EHaktrorlotosrapiiJc
z\\ trennen., das auf dor Zylinderoberfläche
des v-.eoiLui;iIförnii$0ii Trägers liegt. Auch das Herunterfließen
des Überschüssigen lichtempfindlichen Materials
009817/1301
von F" in die behälterartige Rakel verringert eich allmählich
und schließlich wird der Kontakt zwischen der Kante F" und der aufgetragenen Schicht 3 aus lichtempfindlichem
Material unterbrochen« wobei eine gleichmäßig aufgetragene Schicht auf dem trommelartigen Körper gebildet
wird,
Wie oben beschrieben, erfordert das System, bei welchem swsi getrennte Hakein —— eine nur zum Auftragen
und die andere nur. sum Bitfernen — verwendet
werden, im Unterschied vom System, bei welchem nur
eine plattenartige Rakel verwendet wird, keine Änderung der Winkel zwischen den Rakeln und der horizontalen
Ebene und keine Bewegung der Bakeln entlang der Zylinder ober fläche des trozamelartigen Trägers ο Daher
ergibt sich der Vorteil, daß eine Auftrageeinrichtung mit einfacherem Iiechaniemua erzielt v/erden kann« Bei
Verwendung vor- zwei Rakeln soll die Kante der ausschließlich
sum Auftragen. verendeten Rakel nicht
scharf gemachi; v/erden, sondern mehr oder weniger rund
bleiben, um die Strömung dea lichtempfindlichen Materials
zwischen dieser Kante und der Oberfläche des troE23islartigen trägers zu fördern, wobei die Kante
dos ausschließlich sum E ntf eraen des überschüssigen
lichtempfindlichen Materials verwendeten Rakel scharf genug gexaaclrk werden soll, um das lichtempfindliche
Material zum Erhalt guter Resultate wegzuschneiden·
009817/1301
Auch wenn avroi Hafteln verwendet werden, ist es na«
tUrlich notwendig, daß die ausschließlich zum Auftragen verwendete Rakel einen Winkel 0 zwischen sich
und der horizontalen Ebene bildet, falls diese Rakel plattenartig ist, während bei Verwendung einer
behälterartigen Rakel diese eine solche Konstruktion haben muß, daß es dem lichtempfindlichen Material ermöglicht wird, über ihre Kante überzulaufen. Ist
ferner die ausschließlich zur Beseitigung des über·? schüssigen lichtempfindlichen Materials verwendete
Rakel plattenartig, so muß sie einen Winkel O zwischen
sich und dar horizontalen Ebene — wie in den Figo *,7
und 6 gezeigt — bilden, während bei einer behälterar-'cigen
Bakel diese die Form und Ga st alt haben muß,
v/eiche ©ß dem überschüssigen lichtempfindlichen Material esftnogLloht, von ihrer Xante in den Behälter hinein-
Bs;l den vorerwähnten Ausführungsbeispielen des Ver
sum Auftragen eines tfborzugs aus lichtempfindlichen
IlateriE&e wird vom öynaiaisehen Verhalten zwischen
dar Bewsguag des tronimelföraigen Körpers und dem licht *-
eapitaäliclisn Material und dem dynamischen und statischen
Verhalten dßß liciitsmpfindlichon Kfe/berials Gebrauch geaiaaht,
TiTOhoi soine physikalische Hatur und die 3edin~
gungen für oinen gleichmäßigen Überzug in einesi weiten
009817/1301
Berich variieren und von. dan dynamischen und statischen
Charakteristik«!! abhängen, die von der Drehzahl dea
tronmielartigen (Trägers, der Große des Zylinders, seiner
Obarflächenbesehaffung, der Viskosität, der Oberflächenspannung
, dem Flioßverhalten, den Eigenschaften des
lichtempfindlichen feinen Pulvers, des Bindeharzes, der Strömung des lichtempfindlichen Materials, dem Lösungsmittel
, der Oberflächanbeschaffenhait, Form und Stellung der Hakein ustf· bestimmt werdsn«.
Figo 16 aeigt die Schicht 3 (die beispielsweise in
Figo 13 gosQigt ist) ai\s elektrophotographischem licht empfindlichen
Material im verfasv-igtea Kusband, die durch
Verwendung dor vorerwähnt©η Ausführungsbeißpiolo des
Verfahrens glöicbmäßig auf die Zylinderoborfläche des
tronmelförmisen Irägers 1 aufgetragen worden ist« Ia
Fig« 16 ^eigt 55 das verfeatigtö lichtempfindliche Material«
Fig« 1? soigt den. Zustand, in welchem eine durchsichtige
(transparent) elektrisch isolierende Schicht 8 auf der Oberfläche der Schicht aus lichtempfindlichem
Haterial dsn Erforderniea^n gemäß vorgesehen worden late,
Beim Auftragen lichtempfindlichen Materials auf den sich drehenden troamolartigen T-räger entsteht das
00981771301
3lera einoj? 'i-euauigkeifc dor Bemessung von 1/200 mm bei
der Dicke dor Schicht aas lichtempfindlichem Material·
Daher muß die dynamische Genauigkeit der Oberfläche des
sich in der Auftrageinrichtung drehenden Zylinders verbessert v/erden. Diese Genauigkeit wird am meisten von
der Erscheinung der Mittelpunktverschiebung beeinflußt, die häufig durch das Nichtzusammenfallen des Drehmittelpunktos
des Zylinders der aur Herstellung des trommelartigen
TrügGSs verwendeten Werkzeugmaschine und Jenes
der Auftrageinrichtung verursacht wird· Im Hinblick darauf kann eine äußeret genaue und gleichmäßig aufgetragene
Schicht erhalten werden, wenn die Auftrageinrichtung
mit einor Sylinderschneide- (cutting) und -schleifvorrichtung
oder cüo Zylinderschneide- und -schleifvoj-ri.f-hvuns
nii einer Auftrageinri.chtung versehen ist ir.v '.;,·:■ 'crorxr.eli'öx-niga -räfsor zuerst durch spanabheben-
·}■:* 23arboitc*a, v:\a Schneiden und Schleifen der Oberfl."'.'V:
c::.:\v-s '/:,·Χ\νΛο^3 bisr. cum erforderlichen Durchmesser
her^oaoclil' :-:r::\ und dann das Auftragen ohne Beseiti-
»■-·-„ ;'«" »■j.'C-:*T:..:?.Tb"rra(ten Trägers von der Einrichtung
:ari?o.i.;;ixu3^:b v:i::d, aa dann keine Mittelpunktverschie-
buiu; i;es": <-'-:· y'At ^äderen Worten kann ein äußerst geufion
lic'i·. c-v„\:.rcUi.clies TroEinel element erhalten werden
, iac-sr.! C i.vaolbe Drohnitteluunkt
009817/1301
sur Zeit der Herstellung und Bearbeitung des Zylinders
und 2VJ? Zeit der Auftragung; des lichtempfindlichen
Hateriale auf denselben Zylinder verwendet wird, um
die Hittelpunktverschiebung dee Zylinders zu vermeiden0
Wie oben erwähnt, ermöglicht die vorliegende Erfindung
dem der Oberfläche eines trommeiförmigen Leiters zugeführten lichtempfindlichen. Material die
Bildung einer Schicht mit einer gleichmäßigen Dicke und zwar infolge der Wirkung einer Bakel, die dem genannten
Leiter zugewandt ist, wobei das überschüssige lichtempfindliche Material aufgrund seines Eigengewichte an der Rakel herunterfließt, die schräg und mit
hochragender Kante angebracht ist, Dies macht es möglich, eina auf der Oberfläche des trommelförmigen
Leitera gleichmäßig aufgetragene Schicht aus lichtempfindlichem
Katerial fertigzustellen, bei welcher
Durchbiegungen und Streifen vermieden werden, die sonst durch das überschüssige lichtempfindliche Material
verursacht v/orden, und zwar mit oiner äußerst
einfachen Konfiguration und ohne beoondere Einrichtungen«
Daher"ißt die vorliegende Erfindung als Herst-QlluageYej?£aiiren für lichtempfindliche TrommelelerasEtfcedieser
Art für die Elektrophotographie sehr
brauchbar-
009817/1301
Darüberhinaus biötefc das Auftragverfahren nach
der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Möglichkeit zum Überziehen der Außenoberfläche eines lichtempfindlichen
!Drommelelements, sondern auch eine Möglichkeit
zum Überziehen der Innenoberfläche eines Xrommelelementso
Dieser Fall wird nachfolgend erläutert. Das in den Figo 20-22 dargestellte Verfahren ist ein Ausfiihrungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei welchem 100 ein troinmelförmiger Träger mit hohlem Inneren ist,
wobei die Oberfläche der Innenwandung zur Verbesserung der Glätte und der Adhäsionseigenschaften ganz poliert
ist» Das lichtleitende Material 102 wird auf der behält
erartigen Baköl 101 angebracht und — infolge
der Neigung der Bakel und der Fließfähigkeit des Materials -— auf di© Innenseite des (trägers 100 aufgetragen* ^ig» 20 seigt einen hohlen Zylinder 100 mit
z in ihm befindlichen behälterartigen Bakel 102«.
n? Zylinder 100 dreht sich um die Mittelwelle 0
in, dör Pfeilx'ichtung w^cL —· durch !Teigen der behälterasfcißen
Bakel 103 ^m einen Winkel θ — trägt das in
d«r beMlter art igen Elinge 102 enthaltende lichtleitende
Material auf die Innenoberfläche dee Hohlzylinders
100 auf. In diesem Fall muß die behälterartige Bakel
in einem bestimmten Abstand 1 im hohlen fylinder 100
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«30-
angeordneö w&pdsn, ;d.e in Figo 21 gezeigt0 Der Ab~
stand 1 ist von Bedeutung,- da ar die Dick© dar aufzutragenden
lic&tleitenden Schicht bestimmte Obwohl ob
möglich- ist, die Dicke nur aua dsm Kaigungswinkel Q
der behälterartigen Raksl au bestimmen, ist das
Ergebnis auo Gründen der Qualität, Fließfähigkeit usw.
des lichtleitendon Haterials 102 nicht immer zufriedenstellend»
Zur wirksamen Bestimmung der Dicks vrird ein
Verfahren vorgeschlagen t durch welchaa eine spezifizierte
Ksnge Photoleitor-Katerials zugeführt vrird, indem
©ine frei beweglich© Wohrplatte in der behälterartigen
Bak©l, wie in i"iga 12 gezeigt/, angeordnet v/ird«, Wenn, v/ie
in. 5?igo 21 geasägt, nach dem Auftragen des Biotoleiter-Hate^ials
durch Drehung des hohlen Zylinders, eine überaehÜQsigs
Henga iithtleitenden Materials vesblöibt, kann
die;sea an Boden dos Cylinders 100 verbleiben und einen
Vorsprung bil&an« Um dahsy dia Ober.tl ächs des liehtleitendea
Matsrials glatt und glaxchmäßig -«™ "?/!© in I'igo22
gezeigt -=- su halten, töüza. dio Drehung dss Zylinders
100 fortgesetzt und die beliältosortige Eaksl 103 iß
einen Winkel Q" verschoben, ua den Spalt 1 aufrechtzuerhalten uiiä das überschüssig© liclatleitendo Hater5,al
abzukratsea» Obwohl in diesem Sail der für das Verschieben
der behältepastfagen HaJcel erforderliche WicJrel 0"
009817/1301
«33.»
willkürlich gewählt werden kanns muß ©r den Anforde=
rungen. gerecht worden, daa überschüssige lichtleitende
Ma toric! auverläßsig unterzubringen und den spezifizierten
Spalt aufrechtzuerhaltenο Der Neigungswinkel
dor bekälterartigen Rakel 103 kann selbstverständlich
in einen beliebigen Wert verändert worden, so lange dieser Wert innerhalb des Bereiches ist, in welchem
das lichtleitende Material nicht über den Behälter fließt.
Ein Au3führunßsbeispiel für das Auftragen lichtleitendcn
Materials auf die Innenseite eines hohlen Zylinders wurde ßoiait beschriebene
Auch das vorhin erwähnte Auftragverfahren kann be-.vonder-'s
wirJcnan durchgeführt werden. So können z«Bo
ein? Zufuhrraürcl und ein© Bökel zum Entfernen über-Kchüoai.sor·-
i*r;öorials vonoiniinder getrennt angeordnet
U)\o. auch oil·.·, platrsnartige statt behälterartige Bakel
e5r.t;ese ■;;;-. v-i^octi» Obv;ohl die £cliichtbildung des nach
i'i'EC'ia ei.ViCr«. ύ~<ε ober, erwähnten Verfahren hergestellten
licli-:onr>fiucj^clc·! !Clements grundsätzlich die gleiche
soxn ;?.?:-η; ."r :; si.a vcn der «Qualität des Materials besi-irj.fiio,
das 5'ü.v die Herateliung doe Zylinders bswe des
hcixXi.ii Zy" inclii^s verwendet wurde$ der den Hauptkörper
dos lichtorxprCindlichen Elemente darstellte Da diese
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Zylinder aus photoleitendem Material, wie beispielsweise
Metall, hergestellt sind, haben sie in den meisten Fällen im wesentlichen die folgende Form«
Die Fig. 23 b»w. 24 zeigt den Querschnittsaufbau
der erfindungsgemäßep lichtempfindlichen Elementeο
Falls das Photoleiter-Material an der Außenoberfläche des ZyIInderβ aufgetragen ist« hat die Schicht in den
meisten Fällen eine Form» bei welcher das lichtempfindliche Material 202 auf einem leitenden Träger 201 vorgesehen und eine isolierende Schicht auf dem licht -
empfindlichen Material 202 vorgesehen ist, wie in Fig. 2? gezeigt. Obwohl der !Präger elektrisch leitend
iet, ist es möglich, eine dünne Isolierschicht in die
Grenzfläche zwischen dem träger und der Photoleiter-
Schicht einzusetzen. Sie Isolierschicht muß nicht
zwingend durchsichtig sein» In dem Fall, in welchem der überzug auf der Innenoberfläche eines hohlen
Zylinders vorgesehen ist, sind die Schichten in der Heihenfolgs nach. Figo 24 angeordnet: leitender Träger
20p ale Außonschicht, photoelektrißch leitende Schicht
206 und IsolierGchicht 207. Kit 206 ist der Hohlraum
bezeichnet« J3ss? Grund, warum ein© derartige Schiehtbildung
gsv;ählt wurde, ist auf dio Eigenschaft des
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den !rager bildenden Zylinders zurückzuführen<>
Obwohl der Zylinder oder Hohlzylinder selbst den Träger des lichtempfindlichen Element ausmacht, wenn der Überzug
nach der vorliegenden Erfindung aufgetragen ist, können auch mannigfaltige andere Materialien als Träger Vervendung finden, da auch andere Substanzen — wie z.Bo
die laoliersubstanz, die einer Behandlung unterworfen
wurde, um leitend au werden — oder die leitende Substanz, die einer Behandlung unterworfen wurde, um isolier
end zu werden, verwendet werden können»
Bin hervorragendes lichtempfindliches Element kann erhalten werden, wenn jeder der oben erwähnten Zylinder
folgenden Anforderungen entspricht:
Xo Ei1 muß gegen Außenkräfte widerstandsfähig sein.,
2o JSr nuß eine spiegelglatte Oberfläche haben«
3ο Seins Oberfläche muß genügend hart sain, um nicht
beschädigt su v/erden«.
'Κ Ώί: füiB in cngom Kontakt siit der Schicht aus Fhotolaite^-Ilatsrial stehen»
'Κ Ώί: füiB in cngom Kontakt siit der Schicht aus Fhotolaite^-Ilatsrial stehen»
Als typisch-9 Werkstoffe, die den obigen Anforderungen
enfcaprachon, werden die Metalle angesehen» Werden
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jedoch Metallzylinder als die oben beschriebenen Zylinder
verwendet, so wird der träger selbst leitend und die lichtempfindlichen Trommelelemente weisen die
oben erwähnte Schichtung aufο Wenn daher ein Isoliermaterial
verwendet wird, das den obigen Anforderungen entspricht, kann die Schichtung eine Vielzahl von
Schichton enthalten«
Run werden Substanzen, die orfindungsgemäß verwendet
werden können, nachfolgend aufgeführte Als
feines Photoleiter~Fulver kann das Pulver anorganischer
photoleitender Substanzen wie ZnO, CdJS^ CdSe mit einem
durchschnittlichen Korndurchmesser von 0,1 bis JO my.
verwendet warden und auch organische photoleitende
Substanzen wie 4—dimethylaminbeiiaylidin-H-methylbenzoeßäurohydraaid,
poly-J^-dibrom-N-vinylcarbazol können
verwendet werden» Durch Verwendung solcher Substanzen
kann eine Piiotolöiter-Schicht mit ausgezeichneten Eigenschaften
füi? den Strcichprossß und ein lichtempfindliches
Material erhalten werden, da diese Substanzen homogen und lichtdurchlässig (transparent) sind« Mit
anderen Worten kann das Auftragen, da diesa Substanzen
dem homogenen System angehören, leicht durchgeführt
werden, wobei der erhaltene übersug in seiner Form
009817/1301
-55-
und Qualität gegenüber dem Disporsionßsyßtem stabil ist«
Da clarüberhinaus die go erhaltene lichtempfindliche
Schichttraußparant iat, ist der Verlust an Strahlungsenergie
in der lichtempfindlichen Schicht gering, und ce iet auch möglich, hinter der lichtempfindlichen
Schicht eine Bestrahlung vorzunehmen.
Bio lol&eftdcn Harze können als Biadeharae für
dieco photoleitenden Feinpulver vorwendet werden:
Silikonharz, Copolymerisat von Vinylacetat und Vinylchlorid,
Vinylchloridharz, Alkydharz, Urethanharz,
Epo::ydhars, Poly\rinylalkoholhars, Formalharz,(Formaldehydharz.
Anjoißonßäurehar«; formal rein) Harze der
Sollulooegruppe und andere Bindeharte, die sich ale
Obersus eiraien und deren getrocknete Filme hoch isolicrono
sinci. Obwohl es möglich ist, das photoleitende
uatoriul pkyrikaliach ειι Schmelzen, z.B. duroh Erhitzen,
ι«? ea .flüoaip nu machen, ist en erwünscht, ein Lösunga-
:;i'io! j.,u vert/^ndea., dats deia photoleitenden Material
oüiii,·:» belioVr---.-n Grsä vou Fliefifähigkeit verleiht· Ob-
uor.l ,iidc.-i '-el: S'-. iget LSnucgsmittc?., das ßich für eine
Vc»rv:ei:.duD;; r.i" Ei.ndehars eignet, erfolgreich eingebe
vi;·; worein 3·:α*ιη, viird beispielsweise Äthylalkohol
v?'.-"'oadet, v.'erii Ztloylzellulose als Bindehara einge~
r.'eti'.t \f±va. \:';\iij?saa Kethj'läthylketon, !Toluol usw. ver-
009817/1301
wendet werden, wenn. Vinylacetatharz als Bindeharz eingesetzt
wird» Dariiberhinaus können Lösungsmittel, die
der aromatischen Gruppe, der aliphatischen Gruppe, der
Alkohol-, Keton-, Wasser- und Äthergruppe engehören,
je nach Bedarf wahlweise -verwendet werden ο Auch Gemische
aus diesen Lösungsmitteln können Verwendung finden·
Zusammensetzungen dieser lichtempfind·»
lichen I»öaungsgemisehe itir die Elektrophotographie
werden nachstehend beschrieben:
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1» Fhotoleitendea Sleioxyd (Sazeac Nr. 100, hergestellt yon
Sakai Kagaku Co.) 100 Gewichteteile.
Silikonfirais (KB-211, hergestellt von Shineteu Kagaku
Co.) (als Feststoff) 30 Gewioatsteile
20 Gewiohtsteil«
Das Gemisch dieser Beetandteile wird etwa 10 Stunden
lang in einer Kugelmühle gemischt und geknetet. ■
2» Ph.otüleitendeß Kadmiuiasulfid (aktiviert mit Kupfer)
100 Gewiohteteile
Copolymerisat-Firnis aus Vinylchlorid und Vinylacetat
(VinylJclarlack Hr. 1, hergestellt von Morikawa Inc.
Co.) (als Feststoff) .*.«..·... 10 Gewiehtsteile
Yeräünnungsmittel (VJ?-600, hergestellt von Morikawa Inc
Co.) 3 Gewichtsteile
■Sin GoBilsch auo diesen Bestandteilen v/ird in den Homogeniaator
gebracht und etwa 1 Stunde lang gleichmäßig dispergisrt.
Was die Isolierschicht anbetrifft, so kann Jede beliebige
Substanz dafür verwendet werden, welche für die Strahlung
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durchlässig ist, gegenüber welcher der Photoleiter-Körper
sensitiv tat. Beispielsweise kann Polyäthylen, Polystyrol B>lyester»itolyoarbonatt Polyvinylchlorid,
Triacetatsellulose, Schellack und Alkydharz in Tora
eines Filmes verwendet werden. Diese Isolierschichten können auf daa lichtempfindliche Element (photoleitende
Schicht) aufgeklebt oder - falls sie thermal zusanaenaiehbar sind - durch Erhitzen -vor dem Aufkleben weich
gemacht und aufgebracht werden, um in einen engen Kontakt zu kommen. Darüber hinaus können sie als Überzug verwendet
werden. Beispielsweise können eine Hethylgelluloseacetatlösung
Von Zellulosetriacetat und eine Xylollöeung
von Alkylphenolharz! bei einem eine Rakel verwendenden Verfahren entsprechend dem eriindungs gemäßen, beim Sprühverfahren
oder beim Tauchverfahren verwendet werden·
Eo ist auch möglich, ein lichtempfindliches Element herzustellen, das im Bildkontrast nicht hoch und im aufgeladenen
Zustand gleichmäßig ist und sich sum Kopieren eines
Gegenstands mit kontinuierlicher 2?önung, wie a» B. einer
Photographic, eignet, das erhalten werden kann, indem ein Isolierfilm zwischen dem leitenden trommeiförmigen
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und der lichtempfindlichen Schient vorgesehen ist.
Sie isolierende Schicht muß nicht unbedingt lichtdurchlässig
(transparent) sein und hoch isolierende Subs tansen ait einer Dicke von 2 bis 10 Mikron erfüllen diesen
Zweck· Beispielsweise erfüllt ein bei Wärme suseimenziebbarer
TiIs (eine Art eines Polyeeterfilmß oder Vinylohloridfilme),
der durch Erhitzen in satte Anlage mit einem troamelföraigen Träger gebracht ist, oder ein Isolierernstrich
(beispielsweise ein Alkydharz anstrich), der auf
die Oberfläche der dreimal aufgetragen ist, diesen Zweck.
BIe lichtempfindliche Schicht für die Elektrophotographie wird auf der Oberfläche des so hergestellten Films gebildet.
In diesen Sail darf der Isolierfilm nicht durch die auf ihn gestrichene lichtempfindliche Lösung beschädigt
werden« Darüber hinaus muß dieser Film zwischen zwei Phasen, dem troaaaelförmigen träger und der lichtempfindlichen
Schicht für die Elefctrophotographie, gleichmäßig
und in satter Anlage angeordnet bleiben und ferner in
einem Zustand, in welchem er stark genug ist, jedoch nicht zu stark, um die praktische Verwendung zu hindern.
Was den pulverförmigen Anstrich anbetrifft, kann ein Pulver
wie 55· B. Vinylohloridharzpulver und Epoxydharapulver
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1 9A5109
Cuntef Hit verwendung eines Härtemittels) bein Pulvei·-
anstricavorfahren verwendet werden. Bei flüssigen Anstrichen
muß, je nach den verwendeten Anstrioh, ein
geeignetes Lösungsmittel gewählt werden, dae die lichtempfindliche
Schicht'nicht beschädigt. Vas dan Trägerkörper anbetrifft;, so kann» obwohl eohon weiter oben
eine Erläuterung gegeben wurde, außer Metallen, die allgemeine Verwendung finden, ein (Träger mit den gewünschten
Eigenschaften, der die oben erwähnten Bedingungen erfüllt, durch die gemeinsame Verwendung verschiedener
Katerialien erhalten werden, die leitend oder
isolierend sind. Derartige isolierende Materialien sind beispielsweise Kunststoffe, Glas, Papier, HoIs,
keranisches Material uaw., und derartige Leitfähigkeitsdonetoren
in leitenden Anstrichen und Flattierungen sind bei spiels weise Anstriche, die Silber oder Silberoacyd,
Al und ßuß enthalten. i3ie worden durch Sprühen, Tauchen oder Hürßtanstreichen kombiniert, um eine
.leitend<5 'Xrosnsl ::-u erhalten. Weitere Erläuterungen
v/erdsn in Besug auf die nach'Xolgenden Beiepielee gege-
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Einer Menge von 100 Gewichtsteilen photoleitendem Sinkoxyd (Saaex 1000,hergestellt von Sakai Kagaku Co.)
wurden trocken 30 Gewichteteile ßilikonfirnis (KR-211,
hergestellt von Shinetsu Kagaku Go.) und nachfolgend
20 Gewiohtflteile Xylol beigegeben· Das Gemisch wurde in
einer Kugelmühle 10 Stunden lang zum Erhalt aines lichtempfindlichen Materiala für die Elektrophotographie geknetet»
Als trommeiförmiger Träger wurde ein Aluminiumsylinder verwendet, der einen Durchmesser von 150 mn und
eine lang© von 260 mm hatte und auf aine Unrundheit
•»/oil 1/100 lam geschliffen wurde. Die Drehachse dea trommelartigen
Qiräsoro war horizontal, und die Drehzahl betrug
50 U/rain. «Te ein Stahlband mit einer Dicke von 0.05 mm
vr.ä. einer Breite von 10 mm wurde mittels eines dairaischengcachaltetsa
Vorbindungaklebeßtreifens an beiden
ikiion dea Sylindore angebracht, so daß die Gesamtdicke
0,07 betrug. Diese Dicke inird© als Benetaungsdicke
dos lichtempfindlichen Materials verwendet.
liakol mit einer 300 mm langen Kante wurde entlang
d<sr liaatellinio des Zylinders so angeordnet, daß
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1 9 /ι 5 1 O
die Kante mit· dem Rand aß Jedem Ende des trommelförinigen
(Prägers in Kontext kam, Bio Ra&el wurde so angnbracht,
daß sie einen V/inköl von 3-5° hü·* der horizontalen Ebene bildete, Tina
<3ie Kante der Klinge vmrdo tiöfer. al* las andere .ßndö angeordnet. Das vorer~
wähnte lichtempfindlicßti Material wurde in den durch
den Dreh zylinder und di-3 Kante geb?.lde1:en V~ADachnitt
vergossen, und der Zylinder ivura© öx-ei UradrsiiTingon gedreht. Dan lichtempfindliche Katerial wurde auf die
Zylindsroborfliich-e den Zylindera gleichmäßig aufget
Zu äioßem Zeitpunkt befand Dich eine iiberschilsaigo
Menge pho-tioloitendan Katsrialß im V-Abaohuiüt, dor von
der Rpikal und dsm XKrennylindei1 ge^bildet iet0 Die- Rakel
vnir-de in utrcslbsn liichtims wie ciox· SylindoÄ1 getoeht;,
den VialEol Rtji.schoa dos? Rakel und der hor:lsoni;alen
alimüJilicli an. Voriicl^sern, vmd die Snnts der Bake!
wurde :Cey.«iie3? in oina GboJ.l^mc gsbracht, dio höher war
als daß oD.clay/a Snde, Bο daß der von dor SIirc© und der
horizontalen JSbsne .zobildo'co Winkel etwa 'jQ""' betru^o
In dieseiti 2'iUrjtancl Lisß map. d&s l'i.chteiiipf indische Ilatori al
entlang dor Rakoi--hßrun.ter.flis.Qon und av;ar von dem
Ende, daß keine Hösaeriiante dex» Eafcel bos£iß.s und so
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/A3
das ütcj^cJiiicsige lichtempfindliche .Material vom
tro.'-naolartigfüi i;Av.\ger entfernte Das j.lchtempfindliche
Material, dar- die i'Taaserlcante dor Halcel mit der ttberrogenen
Oberilüchu verband wurde "bald weggetragen und
ein gleichmäßiger Überzug auo lichtempfindlichem Mater.ial
vmrde auf der Zylinderoberfläche gebildet. Der Zylinder wurdo in seinem drehenden Zustand belassen und
dae lichteiap^i-udlinhe ilaterial am .trommelartigen Träger
wurde zwecke? Verfestigung getrocknet und zwar dadurch»
AaQ warmer Wind von etwa 600C darauf gerichtet wurde»
Diß Trommel '.ni.räe dann in einen Lufttrockner gebracht
und d»ri» 2 L«i;unden lang bei 70° O gehalten, um die
VoiofcatiguOLfi ?Ai vörvolletändifjen, und so wiufde ein
licl"iJji-.npfitvJ'i.*Jciiea Tropiinelelemont für die Slektrophotorrr.phit
hr:t.'oi--"!;uiri;. Dan lichtempfindliche Trommelel·-
mjuv Tür din V/lßkbrophotographie wurde dann stehen ge-ΧηααοΛ,
ur ~ocö Sionortemperauur abgekühlt tu werden, und
flnjin in die ■:■".L->-£tA?ophotographischo bildherstellende
Biiwic'ituioß ;;:j.±! gab au t- miü rm dei1 Oborf lache des licht«
enpCj.i-ialiclie·.. .Cieiacnts nega^iV aufgeladen durch eine
Jvoicona- oder öprühοηΰladung von 7EV, woran sich eine
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optieche Bildbestrahlung und eine Pulverentwicklung anschloß
und ein Bild erschien. Dieses Pulverabbild wurde unter Druck auf ein Papier von guter Qualität übertragen,
während das Papier geerdet (grounding) wurde, wodurch ein kopiertes Bi-Id von guter Qualität erhalten wurde·
Das bis zu einer gewissen Menge auf dem lichtempfindlichen Trommel element verbliebene Entwicklungspulver wurde
mit einem Such abgewischt und das liohtempfindliche Trommelelement
dem nachfolgenden bildherstellenden Vorgang zugeführt.
Einer Menge von 100 Gewichtsteilen von photoleitendem
Kadmiumsulfid (das mit Kupfer aktiviert wurde) wurden 10 Gewichtsteile Trockengewicht eines Copolyaerieat-Pirnis3ee
aus Vinylchlorid und Vinylacetat (Vinylklarlack Hr. 1 hergestellt von Morikawa Inc.Co.) und 2 Gewichte·
teile eines Verdünnungsmittel (VF-600, hergestellt von
Morikawa Inc. Co.) beigegeben. Das Gemisch wurde in einem Rührwerk gleiclnaäßig dispergiert, wodurch ein
lichtemfpndliches Material für die Elektrophotographie
7/13.01
erhalten wurde. Als trommelföraiger Träger wurde ein
Alumiiiiuiasylinder verwendet, der eine Unrundheit von
1/100 pmi und eine Drehachse hatte und einen Durchmesser von 145 um und eine Länge von 260 mm aufwies,
an dessen beiden Seiten je eine Aluminiumscheibe vorgesehen
war, wie in Fig. 18 gezeigt, wobei diese Scheiben einen Durchmesser von 145,6 mm und eine Dicke von
10mm hatten, um einen Spalt zwischen dem trommeiförmigen
{Präger und der Rakel zu bilden und die Dicke der Schicht aus lichtempfindlichem Material au steuern. Die Benetzungsdiclce
des trommelförmigen Trägers betrug 0,3 mm.
Dqj? troranelförmigo iüräger wurde in die Auftrageinrichti7üs
eingebaut und die Rakel, die ausschließlich zum überaishea verwendet wurde, wurde - wie in Fig. 14 geseigt
~ e&tlaag der Mantellinie des Zylinders ao angeordnet,
daß die Kants der Bakel an dea Scheiben zur
Regelung der Dicke des lichtempfindlichen Haterials
OM bsi den Sndon dos Zylinders au.lage Die Kante der
i?akel v.iirdo -«ieior als das andere JSnde angebracht iuid
der V/ir..ltßl z\ricoh.3n der Raltel und der horizontalen
Ebene war -'-l^0. Die ausschließlich sum Entfernen des
überschüssigen lichtempfindlichen Materials verwendete
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behälterartlge Rakel wurde so angeordnet, daß die Hesserkante
der Bakel an die Zylinderseibe kam und daß
das überschüssige lichtempfindliche Material von der
Kante der Rakel in den Behälter herunterfloß. Der gerade Abschnitt der Hesserkante verlief entlang der Mantellinie
des Zylinders« Die Kante der ausschließlich zum ÜberzisLen verwendeten Rakel wurde otwae abgerundet, um
das Fließen des lichtempfindlichen Materials zu erleichtern-,
Bie Kante der ausschließlich zum Entfernen des überschüssigen
lichtempfindlichen Materials verwendeten Rakel wurde scharf gemachte Die behält er art,ige Rakel ifurde so
ausgebildet, daß ihre beiden Enden um O.O1 mm abgeschnitten
waren und daß dor ßipalt zwischen deia trommelartigen
'-Präger und des» Kante 0,02 mm bat rug und a war in
dem Sustand, in welchem die abgeschnittenen Enden der
behälterartigen Rakel mit den Scheiben zu.? Regelung der
Dicke des lichtempfindlichen Materials in Kontakt kamenο
Zunächst wurden die Rakel 2 sur ausochlieJBlichoa Verwendung
als Auftragrakol, und die abgeschnittenen Abschnitte,
der ausschließlich sum Entfernen des ÜberschußaIgen lichtempfindlichen
Materials verwendeten Rakel so angeordnet, daß sie - wie in Fig. 14- gezeigt - die Schsiben zur
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Kegelung; der Diclco dor Schicht aus liciitempfindlicliein
Ma tori al berühren, worauf das vorerv/ähnte, vorbereitete
lichtempiludliclie Material in don von der ausschließlich
zuic überziehen verwendeten Rakel und dem tromrne!artigen
Träger gebildeten Y-Äbschnitt vergossen vnirde und, sobald
öle auf die Oberfläche dea trommelartigen Trägers auf~
getragene Schicht aua lichtempfin-dlichem Material die
Kante der behälterartigen Rakel gleichmäßig berührte und eine überschüssige lichtempioiliche Material begann, von.
der Oberfläche der behälterartigen Ha&el an ihrer Kante
in den Sohältor herunterzufließen und eich daa lichterjp.findliche
Material im Abtschnitt zur Zuführung dieses
Materials befand, wurde die Behälterartige Hakel von
den »ror. aelari:igön träger getrennt, wobei sich ein Spalt
voii 0,;5 run ζ vrl ^ ehe η der Hantellinie des Zylinders und
der HeKncrltante der behältarartigen Eafcel bildete und
die ürehung des Zylinders fortgesetzt wurde. In kurzer
ils it wir de tiio Vcrbiadvuis awiechen der Kante der behält ernrtißen
Rrtlrel und dor aixs den überaug aus lichtempfindlichem
Material ceotßhenaen Schicht abgetragen und eine
gleichmäßige sylindriache Schicht aua lichteiapfindlichöia
Materie.' erhalten» Unter diesen Bedingungen wurde
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die Schicht aus licht empfindlichem Material zwecke Verfestigung
mit Heißluft von 6O0C getrocknet» während
eich der Zylinder drehte, worauf der Zylinder in einen Lufttrockner gebracht und 2 Stunden lang bei ?O°G getrocknet wurde, um die Schicht aus lichtempfindlichem
Material vollständig zu trocknen und zu verfestigen, nachdem man den Zylinder atehen ließ, um sich abzukühlen,
wurde ein in Wärme zuBammenziehbarea Rohr mit einen Durchmesser i^n gefalteten Zustand von 250 mm und einer
Sicke von 12 η (Hishitube HS, hergestellt von
Mitsubishi Resin Qo.) über den oben erwähnten Zylinder
als lichtdurchlässige Isolierschicht gelegt, worauf beide Enden des Rohrea abgedichtet wurden und das Rohr
3 Hinuten lang in heißes Wasser von 950C gegeben wurde,
um aich zusammenzuziehen, so daß dieses Rohr gleichmäßig
und fest am obengenannten trommeiförmigen überzug
aua lichtempfindlichem Material haftete, Fig. 17 zeigt diesen Zustand« Nach dem Abkühlen wurden die überechüs sigen
Bohrstücke an beiden .Enden des Zylinders entfernt und für die Elsktrophotographie wurde ein tromraelartigea,
lichtempfindliches Element hergestellt. Dieses Element wurds in die bildheratellenäe elektrophoto-
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graphische Einrichtung eingebaut und durch eine !Koronaentladung von TKV positiv geladen, woran sich
die gleichseitige optische Bildbestrahlung und negative Ladung anschloß und ein latentes elektrostatisches
Bild hergestellt wurde. Dieses latente Bild wurde durch Pulverentwicklung unter Verwendung der Magnetbürstenmethode
sichtbar gemacht, wobei das Pulverabbild unter Druck auf ein Papier von guter Qualität übertragen wurde,
v/ährend das Papier geerdet (grounding) wurde«
Eine Kopie -/on guter Qualität konnte erhalten werden.
iias axis dor Oberfläche des lichtempfindlichen $rommelele-
■■r.eniin verkliobsne Entwicklungspulver wurde mit einem
weichen Such weggemacht und die ."Einrichtung wurde in
den £ii«;si'ten B:.l"i.«3heraiiellungsvorgang überführt» La die
bildherstelleriide Einrichtung Vorrichtungen für die Ladung,
die optisch© Bildbestrahlung, die Entwicklung
and äö.ö Aui-r.if3ülie:^ um ä&s lichtempfindliche 5?romiaele!e~
aän'ü herura auiwoist, koaniien Bilder an einer beliebiger.
Ötollß äof? lichtemiDfindXichen TroiDiaelelemtata kontinuiorlich
gemacht x«ierden, o.toe das letstero su stoppen.
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Ein licht empfindliches .Material für die Elektrophotgraphie
wurde mit derselben Zugammeneetsung wie in Beispiel
2 unter Verwendung von photolöitendem Kadmium3ul~
fid, das mit Kupfer aktiviert wurde, hergestellt. Ein Aluminiumzylinder mit einem .Durchmesser von 14i? mm und
einer Länge von 260 mm und mit einer Achse wurde als
trommelartiger Träger hergestellt* Per Aluminiurnzylinder
wurde auf der drehbaren Schneidvorrichtung einer Drehbank angebracht und mit einer Drehzahl von 18 U/min
gedreht; vrobei aeine Oberfläch© geschnitten und mit
eixiein Werkzeug präsäifaionßgoaohlif £ez>. wurde„ Der Zylinder wurde so auf der !Drehbank golaßaen, wie er war, und
eine behälterartige Sakel nit eine>? Wehrplatte wurde
in der- iix Fig. 12 gessoigten- Ar-t in den v/erliBOussabsohnibt
eingefügt, woraui die HefissrkantQ der Haiiel :nib dex1
ifentellinie ruisgoriohvefc nvA ricj? Spalt daKv/i?)chen. auf
0,5 m:a eiiLgestö-llt viurdo. Mc yehrplattö wurde in der
bshälterartigsn Eakol aia^eoiednet - vrie is. .vlg. Ί2 gezoi^
und daa oberi erudhn&e vorbereitote lichüeapfindliohe
Material in de:a Bahältorabschziitt " vergoasor., der von
der Wehrplatt··.» und des? Kante Her Rakel gebildet is-&,
BAD
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Dann ließ man das lichtempfindliche Material über die Kante der behälterartigen Rakel ablaufen und trug ee
auf die Zylinderoberfläohe dee trommelartigen !Trägere
auf. Sa die Zylinderoberfläche mit dem lichtempfindlichen Haterial nach zwei Umdrehungen bedeckt wurde,
wurde die Vehrplatte 7 - wie in 7ig· 13 gezeigt entfernt
und dae überschüssige lichtempfindliche Material in den Beh<erabechnitt der behälterartigen Bakel
zurückgeführt, indem man ee von der Kante herunterfließen ließ. Nach etwa 10 Umdrehungen wurde die
Verbindung zwischen der Kante der behälterartigen Rakel und der mit dem lichtempfindlichen Material
überzogenen Oberfläche des trommelartigen Trägere unterbrochen«
Die Drehung wurde fortgesetzt und die mit dem lichtempfindlichen Material überzogene Oberfläche
mit Heißluft von 600C getrocknet und, nachdem die
Oberfläche fast ärocken war, in einem Lufttrockner 2
Stunden lang bei 7O°C getrocknet, worauf man eie abkühlen
ließ. Eine in Wabrae sueainmenziehbare lichtdurchlässige
Isolierschicht vurde auf der Oberfläche doa Zylinders auf dieselbe Weise gebildet, wie in
Beispiel 2 beschrieben, und so wurde ein lichtempfind-
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llclies Sronmelelenient für die Blektropaotogr&pnie hergestellt.
Da in diesem Beispiel die Oberfläche dee Zylinders
einem Sohneidvorgang und einer Bearbeitung alt einer Drehbank unterworfen ist und dae lichtempfindliche
Material aufgetragen wurde, ohne den Zylinder von der Drehbank zu entfernen, konnte ein lichtempfindliches
Troramelelement mit ausgezeichneter Genauigkeit
hinsichtlich des Drehoittelpunktes, sowie ein lichtempfindliches
Material, das in seiner Dicke genau ist, erhalten werden» Bas auf diese Weise hergestellte
lichtempfindliche Sroamelelement wurde in die bildherstellende
Einrichtung eingebaut, deren Oberfläche alt einer koronaentladung von 7K.Y positiv geladen wurde,
worauf gleichzeitig eine optisohe BildbeBtrahlung und
Hegatifrladung stattfand· Dann wurde die Pulverentwicklung
sum Erhall; eines Pulver abbilde s vorgenommen« Ein geerdetes (grounded) Papier von guter Qualität
wurde an das Pulverabbild gelegt und das Bild durch Druck übertragen. Eine Zopie von guter Qualität konnte
erzielt werden. Das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen 3?rosnnelelements verbliebene Pulverab-
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bild wurde mit einem weichen Tuch abgewischt und der
zweite bildherstellende Vorgang begann« Durch die Verwendung dieses lichtempfindlichen Tromaelelemente wurde
ea möglich, Abbilder an jeder beliebigen Stelle des lichtempfindlichen Elemente erfolgreich und rasch au
machen·
Statt den Winkel zwischen der Bakel und der horizontalen Ebene bei der Beseitigung der überschüssigen
lichtempfindlichen Lösung beim Auftragen der lichtempfindlichen
Lösung nach Beispiel 1 allmählich zu verringern,
wurd·* die lichtempfindlich.© Lösung auf die folgende
tfeiae aufgetragen» Sun&chat wurde die Rakel so angeordnet,
daß sie mit der horizontalen Eben© einen Winkel
Yoa 45° bildete» wobei die Kante und das andere Ende
der Kakel in der Zylindersekante enthalten waren, welche
dia Mittelachse als Zylinders enthüt, während diese
K&ate tl&lev alo das andere Ende angebracht und in
einen Abstand von 0,07 min von der Oberfläche dea Zylinders
gehalten wurde. Der "von der Rakel und der Ober-
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fläche dee Zylinders gebildete Y-Abachnitt vnirde mit
einer lichtempfindlichen Lösung gefüllt, worauf der Zylinder in der Richtung von seiner höchsten Stellung
zur Kante der Rakel gedreht und die licht empfindliche Löoung auf die Oberfläche des Zylinders gleichmäßig
aufgetragen wurde, wobei die Sakel, die in
einem Abstand von 0,07 um von der Oberfläche des
Zylinders um die Ptltt©lachee des Zylinders gehalten
wurde, allmählich entlang der Oberfläche des Zylinders so bewegt wurde, daß die Kante und das andere Ende der
Bakel in der den Zylindern! ttelpunkt enthaltenden
Sekante fast eingeschlossen wurden. In einer Stellung, in welcher die Kante der Bakel höher als das andere
Ende lag und der von dar horisontalen Ebene und der
Bakel gebildete Winkel T5° betrug, wur&o die Raksl gestoppt,
um dia überschüssige lichtempfindliche Flüssigkeit zu ent fernen. Baan q?£ olgte die in Beispiel
1 beschriebene Behandlung und ein lichtempfindliches Trommele!enent von guter Qualität wurde erhalten»
Im Beispiel 1 wurde aine bshälterartige Bakel an-
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stelle einer plattenartigen besehrieben· Die behälterartige Bakel wurde in einer Stellung angebracht, in welcher
eie 0.07 am von der Oberfläche des Zy&inders entfernt
war, dessen sich durch den Hittelpunkt erstreckende Sekante mit der horizontalen Ebene einen Winkel von
bildete, so daß die Kante der behälterartigen Kante höher al3 das andere Ende lag. Der V-Äbachnitt der 'behälterartigen. Bakel wurde mit der lichtempfindlichen ÜberzugslSsung
gefüllt. Während der Zylinder in der Richtung von seinem höchsten Teil zur Kante der behälterartigen
Bakel gedreht wurde, wurde das andere untere Ende der behälterartigen Bakel allmählich gedreht und um ihre
Kante bewegt, so daß die lichtempfindliche Lösung in der behälterartigen Rakel von der Kante auf die Oberfläche des Zylinders lief. Nachdem die Oberfläche des
Zylinders cii; der lichtempfindlichen Flüssigkeit g3.eich2?äßig überzogen war, wurde das andere Ende des
Bodenteiln der Rakel allnählich um die Kante der behält
abartigen Rakel nach unten gedreht, so daß die
überssliüesige lichtempfindliche Flüssigkeit von der
Kante surück in den Behälter fließen und von der
Oberfläche dee Zylinders entfernt werden konnte· Andere
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1945709 - .56 ~
Torgänge fanden, ähnlich wie im Beispiel 1, statt und
ein lichtempfindliches £rorameleleoent von guter Qualität
wurde für die Elektrophotographie erhalten.
Ein lichtempfindliches Trommelelement wurde durch Schneiden und Schlichten eines zylindrischen Trägere
durch eine Drehbank und durch das Auftragen eines Überzuges aus lichtempfindlichem Material auf den Zylinder
hergestellt, und zwar ohne die Achse von der Drehbar*
zu entfernen, um die Genauigkeit der Abmessungen des lichtempfindlichen iErommelelements au erhöhen· Sin
nicht fertig bearbeiteter Zylinder mit einem Durchmesser "von etwa 162 mm und einer Länge von etwa 3OJ
mm seiner Mantellinie und mit einer Achse wurde unter Verwendung eines .Forme tiickee aus einer Aluminiumlegierung
hör gee teilt. Er wurde einem Sohneidvorgang
in einer Drehbank s&ur Herstellung eines zylindrischen
irägore mit einen Durchmesser von 160+0.005 mm und einer
längs von 3OO+O.O5 m der Hantellinie unterworfen, worauf,
ohne inn von der Drehban-k su entfernen, eine
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plattenartige Bakel nach Beispiel 1 anstelle eines Werkzeuges auf den Zylinder montiert und mit einer
lichtempfindlichen Lösung für Elektrophotographien
nach derselben Arbeitsweise wie in jenem Beispiel
überzogen wurde. Nachdem die lichtempfindliche Lösung
mit Luft getrocknet wurde, wurde der Zylinder von der Drehbank abgenommen und wie in Beispiel 1 behandelt,
und so wurde ein lichtempfindliches Tromiaelelement
für die Elektrophöfcographi© erhalten* Eine außerordentlich
scharfe Kopie konnte erhalten werden, als ein SiId durch Verwendung der eloktrophotographischen Einrichtung
zur B&l&Iierateilung gemacht wurde»
i)ie durch Auftragen* einer photoleitenden Substanz
nach Beißrdel 1 gebildete lichtempfindliche Schicht
wuKde awi 15O0O erhitzt und dann ließ man sie 1 Hinute
lang in einem "!Sreibsan.d"-feinen Pulver (floating fine
pomlo:;?) mit oin«r Korngröße von atwa I50 mesh
(Siöbginißa), bestehend aus Epoxydhara Epikote Nr. 1007
(ein J&r&mgoäia der Shell Petroleum Qo*) 40 Seile
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1rJ U F τ Π g
Epilcote iifca 1001 (ein Spssöugriis der Shell
Petroleum Co,) 60 Toilo
Polyvinylbutyral 2 Sulle
Härtemi ttel Kr. 1040 10 (Beile:,
worauf sifj JO riinuten lang bei 1500C unter Drehung des
Zylinders außen erhitzt wurde. Mn gutes lichtempfindliches Element* für die Eloktrophotographie wurde, er iialtea»
Ein öeaiiöch aus "100 ^iloii Spoxydhars /ijjikota 3Sfro
823 (ein Eeodufct dor· ßiiell Petroleum Go.) und 20 2a:tle
eines Härtsinitteis Aoaes H-92 (ein Produkt der Hihan
Goeei Kako Go·) wurden statt Aluminium £üi· den Träger
nach Ssispiel 1. gagoasen und aisi ixOran-sibr-i-ssr erhalteiio
Uacbdem sr fertig bearbeitet ^roride und ois$a Durchmesser
von 'S59 = 9 ism hatte, v/ui?dö die leitende Epo::.idainö.ung
B-723 (ein ProdtüEt der iiztj5.kur£. Saaei Co e) in döai 7·3Γ·~
hält?iia: Hauptnittol'.Härtesutrüal « 'KI ausatira jagesetst,
worauf Hethyläthylköton au:? Erssisluag eines
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^: -ng
Anstreichmittols beigegeben wurde, Dieses Antreioh-
raittel wurde auf die Oberfläche dee oben erwähnten
Zylinders mit einer Bürste aufgetragen. Dasselbe Anatreichmittel wurde von einem Sude der leitenden
Oberfläche zur mittleren Drehachse zwecke Erdung fSafien gelassen. Nachdem man den Zylinder 24 Stun
den lang bei Zimmertemperatur stehen ließ , wurde er 2 Stunden lang bei 1000C erhitzt, und ee wurde ein
zylindrischer GJrägsr aus Kunststoff mit einer leiten
den Oberfläche erhalten» Gute Ergebnisse wurden er zielt , als ei? nachher vie im Baispiel 1 behandelt wurde.
öfmns, die aus
-?ol^'-,c-dibrom~B;-Vinylcarbazol 100 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile 0,05 Ge\rf.chtsteile
Methylcnohlorid 800 Gewichtsteile
Kuer.:'-neng>3. ο;:.:- ist, vrarde gleichraäBig auf die OberflUchc
einen -;;,Tliridei!örägerß eub Aliusiniuo aufgetragen,
der eine-·! "Pruciviieeser von 160 rsm us.d eine Länge von
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1 50 ram hatte, und avf ar nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, worauf er während seiner Drehung etwa
20 Minuten lang mit dem Überzug belassen wurde· Sana wurde er 2 Stunden lang bei 600C getrocknet, wobei der
Trockenfilm 15 /a. dick war. Bann wurde eine Isolierschicht auf der lichtempfindlichen Schicht gebildet,
indem ein in der Wärme zusammenziehbarer röhrenartiger Polyesterfilra wie in Beispiel 1 verwendet wurde»
worauf ein Bild nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde. Pas Ergebnis war gut.
An den beiden Enden eines oberfl&ohenleitfähigen
Glaszylinders mit einem Durchmesser von 200 mm und einer Dicke von etwa 5 mm wurden Stützarme aus
Aluminium angebracht. Eine Mittelwelle wurde parallel zur Hantellinie des Zylinders angeordnet. Diese Welle
wurde als Drehachse verwendet, damit sich der Zylinder gleichmäßig dreht. Der leitende Teil der Zylinderoberfläche wurde zur Erdung mit den Stützarmen
mittels eines leitfähigen Anstriches elektrisch
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verbunden» Die organische photoleitende Substanz nach
Beispiel 9 wurde auf die Zy linder ober fläche nach dem
in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren aufgetragen. Nach etwa 20 Hinuten wurde der Zylinder zwei Stunden
lang bei 800C erhitzt, und eine IthylalkohollSsung
(die 3# Feststoffe enthielt) aue Ithylzellulose (Etoell,
ein Erzeugnis von Hercules Co.) wurde auf die Oberfläche gesprüht, um eine oberflächenisolierende Schicht
zu bilden. Eine optische Vorrichtung wurde im Inneren des Zylinders angeordnet, worauf eine Bildb«strahlung
eingeleitet wurdet und zwar unter Verwendung eines lichtdurchlässigen Originals, das vorübergehend mit
der Innenoberfläche des Zylinders in satte Anlage gebracht
wurde. JILt anderen Worten wurde nur die BiIdböatrahlung
für das Elektrosystem von der Innenseite das Zylinders synchron mit der Entladung durchgeführt,
wad. die positive ladung, Entladung, Entwicklung und
Übertragung des sichtbaren Bildes wurden außerhalb des Zylinders gemach». Ein kopiertes Bild konnte erhalten
werden, das sich in der EraxLs als zufriedenstellend
erweist„
- Patentansprüche -
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Claims (1)
1 9 £, 5 I O
Patentansprüche
f 1. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Tianmelelements für die Elektrophotographie,
dadurch, g e k .e η η ζ e i c h~
net, daß ein Zylinder um eine horizontale
Achse gedreht und eine Messerkante einer Rakel entlang einer Mantellinie der Zylinderoberfläche
und außerhalb der letzteren unter Aufrecht erhaltung eines vorbestimmten Spaltes
zwischen der Kesserk.mte und der Zylinderoberfläche
so angeordnet wird, daß die Messer—
kante der Z;/linderonerfläcbe zugewandt ist,
und an 5. ein χ Ii η !!fähige κ lichtempfindlichen
Material für oio Elsktrophotogrnpliie, ans dem
durch die obere Obsrrfl'r.che dar Ka'cel =ναά der
Egflinderoberflache ß-ebr.idetcn Y-Atschnitt
ζ geführt wird, auf die Zylindereberfläche durch den besagten Spalt hindurch at\fgetragen
v/ird, worauf die Rakel geschwenkt wird, um
die Mnsserkante in sine Stellung au bringen,
die höher ist als jene des anderen Endes der Rakel, damit die überschüssige Kengs des
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lichtempfindlichen Materials für die Elektrophotographie veranlag wird an der
Oberfläche der Rakel herunterzufließen, um dieses Material zu entfernen und eine gleichmäßig
aufgetragene Schicht aus lichtempfindlichem Materini au hinterlassen.
2. Verfahren noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakel um den Kittelpunkt des Zylinders bewegt wird, wenn die
Messerkante in einer höheren Stellung gehalten wird.
3% Verfahren wenigstens nach Anspruch 1, dadurch
gekonnzeichnet, doß eine behälterartige
Rakel verwendet wird.
•'f. Verfahren wenigstens nach Anspruch 3» dadurch
gel: c η η, s e i c h η e t, daß eine !rohrplatte
in eier behälterartigen Rakel angeordnet ist und
die Au-?trr,gaonge des feuchten (wet) lichtempfindlichen
I'i toiir.ls für die Slektrophotographio von
dor v\ehrrlst-;e gesteuert vrlrä.
_ χ ■ «_
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1345109
5. Verfahren noch Anspruch 1,dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rakel behälterartig
ist»
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch ge kennzeichnet, daß eine Wehrplatte
in der behälterartigen Elinge angebracht ist und die Auftragmenge dee feuchten Materials
für die Elektrophotographie durch die V/ehrbzv,%
Stauplotte geregelt wird.
7. Verfahren wenigstens nach Anspruch '!,dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der photoleitenden Schicht in Kontakt iroaraende Zylinaeroberfläche isolierende Eigenschaiten
iiat:*
8. Verfahren wenigstens nach. Anspruch 1, da«
durch gekennzeichnet, daß
die uit der pkotcieitenäen Schicht in Kontakt
koiKiende Z3rl3.nderoberflache leitfähig ist.
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9. Verfahren zur H* rctellung eines Iiclitempfindlichen
Ticaaiele lenient s für die Elektrophotographie,
dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Zylinder um eine horizontale
Achse gedreht und eine Rakel entlang einer Mantellinie des inneren Hohlraumes so
angeordnet wird, daß eine Messerkante der Rakel der inneren Oberfläche des Zylinders
zugewandt ist und in Abstand von ihr verläuft und daß ein fließfähiges lichtempfindliches
Material für die Elektrophotographie auf die obere Oberfläche der Rakel und die innere Oberfläche des hohlen Zylinders aufgetragen
und darm die Rakel so geschwenkt wird, daß ihre Messerkante in eine Stellung kommt,
die höher ist als ,jene der anderen Kante der Rakel, damit das überschüssige
lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie
veranlaßt wird» an der Oberfläche der Klinge herunterzufließen, um dieses Material au entfernen und um einen
gleichmäßigen Überzug zu erzeugen.
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10» /erfahren wenigete?ie nach. Anspruch C, d a ά
ursh. g" α κ e η λ ζ ο i c h η e t, daß
dio Rnlcel um den Hitbelpuakt des Zylinders
bewegt wir ά. wenn die Kesserkante c'er Rakel
ir> einer höheren Stellung gehalten wird·
'Ho "/erfahren --renigctens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß
die Rakel c-ehäJL derartig ist,
12« verfnhröii v/öiiigi; fenr; nach Anspimch 1" , d π d
u r c h gekennsr i c. h η e t, ds'?
öiae VJehrplcl-to in clei1 behfiXterar:ri{?en Eakel
evngebraehi; ist; und die Auf^rßgnienge aas
feuchten Kateriali"; "Ht die ΣLslctropho ;ogr-"phie
von der WeIu1Plet-ce «;esteu.e:?t wire.
rea vonif^'-tens nr.ch A».sp/oih. ί; , d a durch
g ok e *α η κ e i c α :·ι e t ; daß
die Rakel "hefcäl öorartig istt,
14e Verfahren wt-nl^tf-an nncli Ansp^ic'h 13, d a ~
d u r c Ii g; e k ο a α ζ θ i .c b. η e b, ds 3
eine V/ehrplatto in der l>eliälter-ari;igea Snkel
angebracht und eic AuTwagmenge dBs i«achten
,,,,,,„.. ... β „BAD
ßPisii/iißi
Materials für die Elektrophotcßrephie von
der Wehrplatte gesteuert wird.
Verfahren wenigstens nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der photoleitfähigen Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des hohlen Zylinders
isolierend ist.
16» Verfahren wenigstens nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der photoleitfähigen Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des hohlen Zylinderc
leitfähig ist-
17· V-"?rrohren r/ur Herstellung eines lichtempfindlichen
Elemente für die Elektrophotographic, d.·' durch gekennzeichnet,
<?-i5 .'in Zylinder um eine horizontale Achse
g<3dr»?b.t" v;ird, daß entlang einer Mantellinie
d^r Sylinderoberfläche und außerhalb der
letr-eren svrei Rakeln unter .jeweiliger AufrechterhnlUmg
eines vorbestimmten Abstands ν in der Zylinderobe rf lache engeordnet vrerden,
d-ai: ein" der Hakelnso angeordnet v/ird, daß
_ 9 ~. 009817/1301
ihr hinterer Abschnitt in einer höheren Stellung als ihre Messerkante liegt und die
andere Bakel so angeordnet wird, daß der hintere Abschnitt tiefer als ihre Mesoerkante
liegt, daß fließfähiges lichtempfindliches Material für die Electrophotographic,
das dem von der oberen Oberfläche der erstgenannten Bakel und der Zylinderoberfläche gebildeten
V-Abschnitt zugeführt wird, durch den besagten vorbestimmten Abstand zwischen der Messerkante der einen Bakel und der Zylinderoberfläche
auf die Zylinderoberfläche aufgetragen wird, und daß das überschüssige
lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie auf der Oberfläche der
anderen Bakel herunterfließen gelassen wird, damit es entfernt und ein gleichmäßiger
Obergang gebildet wird.
18. Verfahren wenigstens nach Anspruch ^,dadurch
gekennzeichnet, daß
die Rakel, behälterartig ist.
19· Verfahren wenigstens nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß
die in der oberen Stellung befindliche Bakel
• 8 - ■
009817/1301
- 63
behälterartig ist und daß eine Vehrplatte in dem Behälter angeordnet wird, und daß die
Auftragsmenge des feuchten Materials für die Elektrophotographie durch diese Vehrplatte
geate-uert wird.
20. Verfahren wenigstens nach Ansprch 1?, d a -durch gekennzeichnet, daß
die mit der photoleltfähigen Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des Zylinders isolierend ist·
21. Vorfahren wenigstens nach Anspruch 17» dadurch
gekennzeichnet, daß die mit der photoleitfähigen
Schicht in Eontakt kommende Oberfläche des Zylinders leitfähig ist·
22. V' rfsbren zur Herstellung eines hohlen lichtempfindlichen
Trommelelements für die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hohler Zylinder um eine heJ?iBöatale
Achse gedreht wird, daß zwei Rakeiuentlang einer Kantellinie der Oberfläche des hohlen
Inneren unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstände von dieser Oberfläche des hohlen Inneres
angeordnet werden, daß eine der Hakein so angeordnet wird, daß ein hinterer Abschnitt derselben
·&; '■"J 4»
0093(7/1301
tiefer al?· die Kante liegt, daß ein fließfähig.08
(wet) lichtempfindliches Material für die Elektrophotographic5 das dem durch die obere
Oberfläche der erstgenannten Rakel und der Innenwand
des hohlen Zylinders gebildeten V-Abschnitt
zugeführt wird, auf die Innenoberfläche des Zylinders durch den besagten vorbestimmten Abstand
aufgetragen wird, und daß das überschüssige lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie
auf der Oberfläche der letztgenannten Hakel nach unten fließen gelassen wird, um entfernt
zu werden und us einen gleichmäßigen Überzug
zu bilden,
23>· Verfahren wem.geto.as nach Anspruch 22, d s d u r'c h
g e "(L e η :ι ζ e i c h η e t, drß die Rakeln behalterartig
sind.
ΡΛο Verfahren wenigstens nach Ancpruch Z2 t d a ~
durch g e k e β η ζ ei c h ν ο t4 d?ß die
in cbi>ren Abschnitt angeordnete Hikel bohältorarcig
ist und daß darüber hinaus eine V/chi-platte
im Bohä"! tar angeordnet ist und die Auf trag&enge
des leuchten Material« für die Elekt-rop-iictogx'aphie
durch die Welirplsiifce besteueret v/ird,
- 10 ~ BADORIQfNAL
25· Verfahren wenigstens nach Anspruch 22, d a durch
gekennzeichnet, daß die
mit der photoleitfahigen Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des Zylinders isolierend
ist.
26. Verfahren wenigstens nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der photoleitfahigen Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des Zylinders
leitfähig ist.
27· Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Trommelelements für die Elektrophotographie
wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Schneiden z.B. Abdrehen und Schleifen der
Zylinderoberfläche verwendete Vorrichtung
selbst zur Durchfülirung des Verfahrens nach
Anspruch 1 verwendet wird und zwar unmittelbar, rischdem der Zylinder geschnitten und
geschliffen worden ist.
23. Verfahren wenigstens nach Anspruch 1, d s durch
gekennzeichnet, daß
-. 11 _
009817/1301 badoRiQINaL / I
-J /
-■"■-to
an den beiden Siten des Zylinders Scheiben
vorgesehen werden und die Dicke der photoleitfähigen Schicht von diesen Scheiben
geregelt wird, indem eine Rakel oberhalb dieser Scheiben vorgesehen wird.
29· Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Trommelelemente, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder
um eine horizontale Achse gedreht wird, daß entlang der Mantellinie des Zylinders die
Kante einer Bakel außerhalb der Zylinderoberfläche so angebracht wird, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen der Kante und der
besagten Oberfläche aufrechterhalten wird und daß fließfähiges lichtempfindliches
Material für die Elektrophotographie, das dem durch die obere Oberfläche der 3akol
und der Zylinderoberfläche gebildeten V-Abschnitt zugeführt wird, durch den vorbestimmten Abstand auf die Zylinderoberfläche aufgetragen und dann die Rekel so verschwenkt wird, daß die Messerksnte in eine
Stellung kommt, die höher ist ele jene der
anderen Kante der Rakel , und daß das
009817/1301
überschüssige lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie veranlaßt wird, auf der
Oberfläche der Rakel abzufließen, damit es entfernt und ein gleichmäßiger Überzug erzeugt wird
und daß dann eine Isolierschicht auf ihn gebildet wird.
30. Verfahren wenigstens nach Anspruch 29» dadurch
gekennzeichnet, daß eine isolierende Substanz verflüssigt und dem V-Abschnitt
zugeführt wird, der von der photoleitfähigen Schicht und der Rakel gebildet ist, die von der
besagten Schicht in einen vorbestimmten Abstand gehnlten wird, damit ein gleichmäßiger überzug
gebildet wird.
β Verfahren wenigstens nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet , daß die mit der photoleitfähigen
Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des Zylinders isolierend ist»
52, Verfahren "*■;. .iigßtene nach Anspruch 29, dadurch gekennze ich net, daß
die mit der photoleitfähigen Schicht in Eontakt kommende Oberfläche des Zylinders leitfähig ist,
- I3 -009817/1301
33· Verfahren ssur Herstellung eines lichtempfindlichen Trommelelements, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Isolierschicht auf der Oberfläche eines leitfähigen
zylindrischen !Trägers angebracht wird, daß der Zylinder um eine horizontale Achse ge«
deht wird, daß eine Bakel entlang einer Mantellinie der Zylinderoberfläche und außerhalb
derselben angebracht wird, daß die Keseerkante einer Bakel in einem vorbestimmten
Abstand vom Zylinder angeordnet wird und dem Zylinder zugewandt ist, und daß das
fließfähige lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie, das dem von der
oberen Oberfläche der Rakel und der Zylinderoberfläche
gebildeten V-Abschnitt zugeführt \tfird, durch den vorbestimmten Abstand auf
die Zylinderoberflache aufgetragen wird und daß die Rakel so verschwenkt wird,
' daß die Wasserkante in einer Stellung liegt, die höher ist als jene des anderen Endes
der Bakel, tobei das überschüssige lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie
von der Oberfläche der
009817/1301
herunterfließen gelassen wird, damit es
entfernt und ein gleichmäßiger überzug erzeugt wird und daß dann eine Isolierschicht
auf ihn gebildet wird.
» Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Trommelelements, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Zylinder
um eine horizontale Achse gedreht wird, daß eine Rakel entlang einer Mantellinie des hohlen
Inneren und im Inneren des hohlen Zylinders angeordnet wird, daß eine Messerkante der Bakel
der Innenoberfläche zugewandt ist und in einem vorbestimmten Abstand von ihr liegt, daß fließfähiges lichtempfindlichesMaterial für.die Elektro
photogrnphie auf die obere Oberfläche der
Klinge und auf die innere Oberfläche des hohlen Zylinders aufgetragen wird» und daß die Bakel
so verschwenkt wird, daß die Messerkante in eine Stellung kommt, die höher ist als ^ene
der anderen Kante der Bakel, so daß das überschüssige lichtempfindliche Material
für die Elektrophotographie von der Oberfläche der Rakel herunterfließt, damit es entfernt
und ein gleichmäßiger überzug erzeugt wird,
- 15 009817/1301
und daß dann auf dem überzug eine Isolierschicht
gebildet wird·
35· Verfahren wenigstens nach Anspruch 5» dadurch
g e k e η η ζ e Ichnet, daß eine isolierende
Substanz verflüssigt wird, eine Rakel in einen vorbestimmten Abstand von der photoleitfähigen
Schicht angeordnet und die flüssige isolierende Substanz dem zwischen der Bakel und den Zylinder
gebildeten V-Abschnitt zugeführt wird, um einen gleichmäßigen überzug zu bilden·
36· Verfahren wenigstens nach Anspruch 34-« dadurch gekenn ζ eich net« daß
die mit der photoleitfähigen Schicht in Eontakt kommende Oberfläche des hohlen Zylinders leitfähig ist.
wenigstens
37· Verfahren, nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der photoleitfähigen Schicht in Eontakt kommende Oberfläche des hohlen Zylinders isolierend ist·
- 16 -
009817/1301
38« Verfahren eur Heretellung eines lichtempfindlichen Trommelelements, dadurch gek e η η ζ eich net, daß eine Isolierschicht auf der Innenoberfläche eines hohlen
Zylinders angebracht wird, daß der hohle Zylinder un eine horizontale Achse gedreht
wird, daß eine Bakel entlang einer Kantellinie des inneren Hohlraumes und an der
Innenseite des hohlen Zylinders angebracht wird, daß eine Mesaerkante der Rakel der besagten inneren Oberfläche zugewandt ist und
in einem vorbestimmten Abstand angeordnet wird, und daß der überzug auf der oberen
Oberfläche der Rakel und der inneren Oberfläche des Zylinders gebildet wird und daß
die Rakel so verschwenkt wird, daß die Kesserkante höher als das andere Ende liegt, wobei
das überschüssige feuchte lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie an der
Oberfläche der Rakel herunterfließt, damit es entfernt und ein gleichmäßiger überzug
gebildet wird, und daß dann auf ihm eine Isolierschicht gebildet wird· .
- 17 -
009817/1301
1945
39- Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Trommelelements, dadurch g e kennz eichnet, daß ein Zylinder
um eine horizontale Achse gedreht wird, daß zwei Hakein jeweils entlang einer ffentellinie
der Zylinderoberfläche und außerhalb dieser in einem vorbestimmten Abstand angeordnet
werden, wobei der hintere Abschnitt der einen Rakel höher liegt als die Messerkante, wogegen
der hintere Abschnitt der anderen Bakel in einer Stellung liegt, die tiefer ist als jene
der Messerkante, und daß das lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie, das
dem durch die obere Oberfläche der erstgenannten Rakel und die Zylinderoberfläche gebildeten
V-Abschnitt zugeführt t.ird, durch den vorbestimmten
Abstand auf die Zylinderoberfläche aufgetragen wird, wobei das überschüssige
lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie an der Oberfläche der letztgenannten
Hakol fließen gelassen wird, damit ein gleichmäßiger Überzug gebildet wird, und
daß dann eine Isolierschicht auf diesem Überzug gebildet wird»
- 18 -
009817/1301
- TB* -
40. Verfahren wenigstens nach Anspruch 39t dadurch gekennzeichnet, daß
eine isolierende Substanz verflüssigt und eine Rakel angeordnet wird, zwischen welcher und
der photoleitfähigen Schicht ein vorbestixnmter
Spalt besteht, und daß die verflüssigte isolierende Substanz dem V-Abschnitt zugeführt
wird, der von der besagten Rakel und der photoleitfähigen Schicht gebildet wird, so
daß ein gleichmäßiger Überzug gebildet wird.
41. Verfahren wenigetens nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der photcleitfähigen Schicht in Kontakt kommende Oberfläche des Zylinders isolierend
ist.
42. Verfahren wenigstens nnch Anspruch 39, dadurch' g ii Ir e η η ζ e i c h η e t , daß
die id': der photeieitfähigen Schicht in Kontakt
könnende Oberfläche des Zylinders leitfähig ist,
43. Verfahren zur Herstellung eines leichtempfindlichen
iDrommelelements, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Isolier-
009817/1301
schicht auf der Oberfläche eines leitfähigen zylindrischen
Trägers angebracht wird, daß der Zylinder um eine horizontale Achse gedreht wird,
daß eitlang der Mantellinie der Zylinderoberfläche und außerhalb derselben zwei Bakeln in
einem vorbestimmten Abstand angeordnet werden, wobei der hintere Abschnitt der einen Bakel höher
als die Messerkante liegt, wogegen der hintere Abschnitt der anderen Rafcel in einer Stellung liegt,
die tiefer ist als jene der Meseerkante, und daß lichtempfindliches Material, das dem durch
die obere Oberfläche der erstgenannten Rakel und die Zylinderoberfläche gebildeten V-Ahschnitt
zugeführt wird, durch den vorbestimmten Abstand zwischen dem Kantenabschnitt der Bakel und der
Zylinderoberflache geleitet und auf die Zylinderoberfläche aufgetragen wird, wobei das über- ;
schüesige lichtempfindliche Material für die Elektrophotographie entfernt wird, indem dieses
Material an der Oberfläche der letzgenannten Etekel herunterfließen gelassen wird, so daß ein gleichmäßiger
Überzug gebildet wird, und daß dann eine Isolierschicht aufgetragen wird«
44. Lichtempfindliches T oamelelement für die Elektrophotographie,
gekennzei chnet
- 20 009817/1301
durch einen Zylinder, eine am Zylinder
durch einen fugenlosen überzug gebildete photoleitende Schicht, gegebenenfalls eine am
Zylinder fugenlos gebildete Isolierschicht, und eine auf der leitfähigen Schicht fugenlos
gebildete Isolierschicht·
45.Lichtempfindliches Trommelelement für die Elektrophotographic,
gekennz cichnet
durch einen Zylinder, eine am Zylinder durch
einen fugenlosen Überzug gebildete photoleitfähige Schicht und eine an der phot&eitfähigen
Schicht durch fugenloses überziehen gebildete Isolierschicht.
^•Lichtempfindliches Trommelelement wenigstens nach
Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder isolierend ist.
^.Lichtempfindliches Trommelelement nach Anspruch
45, dadurch gekennz eichnet,
daß der Zylinder leitfähig ist·
48.Lichtempfindliches Trommelelement für die
Elektrophotographie, gekennz eichnet durch einen hohlen Zylinder, eine im hohlen
Zylinder durch einen, fugenlosen Überzug gebil-
O0$$t?/i3O1
194 5 I O
dete pholeitfähige Schicht und eine auf der Innenseite
der photoleitfähigen Schicht fugenlos gebildete Isolierschicht.
49· Lichtempfindliches Element wenigstens nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Zylinder isolierend ist.
49· Lichtempfindliches Element wenigstens nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Zylinder isolierend ist.
504- Lichtempfindliches Element venigetene nach Ansprch
46, dad urch gekennz e ichnet,
daß der hohle Zylinder leitfähig ist.
5*1· Lichtempfindliches Irommelelement für die Elektrophotographie,gekennz
eichnet du r c h einen leitfähigen Zylinder mit einer
Isolierschicht an seiner Oberfläche, eine auf der Oberfläche des Zylinders durch einen fugenlosen Überzug gebildete Schicht, und eine auf
der photoleitfähigen Schicht fugenlos gebildete Isolierschicht.
Ι?· Lichtempfindliches Tromoelelement für die
Slektrophotogrephie, gekennz eichnet durch einen leitfähigen Zylinder mit einer
Isolierschicht ansainer Oberfläche, eine auf
der Oberfläche des Zylinders durch einen fugenlosen Überzug gebildete photoleitfähige Schicht
und eine auf der photoleitfähigen Schicht durch ein fugenloseß überziehverfahren gebildete
Isolierschicht. «. ?2 -
009817/1301
194b i
53· Lichtempfindliches Trommelelement, gekennzeichnet durch einen hohlen
leitfähißen Zylinder mit einer Isolierschicht auf der inneren Oberfläche, eine auf der
Innenseite des Hohlen Zylinders durch über ziehen fugenlos gebildete photoleitfähige
Schicht und eine auf der photoleitfähigen Schicht fugenlos gebildete Isolierschicht.
54. Lichtempfindliches Trommelelement, g e k e η η ξ
ei ebnet durch einen hohlen leitfähigen Zylinder mit einer Isolierschicht auf der Innenoberfläche,
eine durch Überziehen fugenlos im hohlen Zylinder gebildete photoleitfähige Schicht
und eine durch fugenloses überziehen in der photoleitfobigen Schicht gebildete Isoliergh icht.
009817Ί301
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Family
ID=13251319
Family Applications (1)
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US3767457A (en) * | 1971-11-19 | 1973-10-23 | Grace W R & Co | Method of coating rigid cores |
US3968271A (en) * | 1971-12-20 | 1976-07-06 | Xerox Corporation | Coating apparatus and uses thereof |
US4817524A (en) * | 1986-12-31 | 1989-04-04 | The Boeing Company | Screen printing method and apparatus |
JP3965416B1 (ja) * | 2006-06-16 | 2007-08-29 | 株式会社堅牢防水化学 | 布帛への樹脂加工に使用するドクターブレード及びそれを使用した樹脂加工法 |
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1966
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1969
- 1969-09-02 US US854714A patent/US3697302A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-09-05 GB GB44145/69A patent/GB1292453A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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US3697302A (en) | 1972-10-10 |
JPS4922892B1 (de) | 1974-06-12 |
DE1945109B2 (de) | 1975-02-13 |
GB1292453A (en) | 1972-10-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |