DE1943772U - Leuchtzeichengeber fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Leuchtzeichengeber fuer kraftfahrzeuge.

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DE1943772U DE1966P0026754 DEP0026754U DE1943772U DE 1943772 U DE1943772 U DE 1943772U DE 1966P0026754 DE1966P0026754 DE 1966P0026754 DE P0026754 U DEP0026754 U DE P0026754U DE 1943772 U DE1943772 U DE 1943772U
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Walter Ploeger
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972*17.2.
Professor Dr.-Ing.
ROBERTMELDAU 483 GÜTERSIOH/W., den
Carl-Bertelsmann-Str. Di P Ι·"1 "θ· Telefon (052411-3454
GUSTAV MELDAU Patentanwälte
P 483
Herr
Walter P 1 ö g e r
4791 Schlangen Querweg
Leuchtzeichengeber für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet des Kraftfahrzeugzubehörs und betrifft eine Signalvorrichtung für Kraftfahrzeuge.
Neben Blinkzeichengebern sind Leuchtzeichengeber für Kraftfahrzeuge bekannt, die dazu dienen, auf optischem Wege Mitteilungen bzw. Signale vom Kraftfahrzeug her zu geben« Unter diesen befinden sich Geräte, die am Heck von Personen- und Lastkraftwagen befestigt werden sollen und Mitteilungen in Le.uchtschriftform an nachfolgende Kraftfahrzeuge abgeben. Diese Geräte sind entweder hinter der Heckscheibe oder außen oberhalb der Stoßstange des Kraftfahrzeuges befestigt.
Bankverbindungen: Deutsche Bank A.-G., GOtersloh/Westf., Konto-Nr. 2280 / Postscheckkonto Dortmund Nr. 21717
Bei diesen Geräten handelt es sich um mit einer Aufschrift versehene durchleuchtbare Schilder, hinter denen eine Lichtquelle einschaltbar ist.
Neben Leuchtschriftgeräten für Kraftfahrzeuge mit einer einzigen, einschaltbaren Aufschrift sind Geräte bekannt, deren Leuchtscheibe in Felder unterteilt ist, auf denen verschiedene, einzeln einschaltbare Worte bzw. Signale angeordnet sind.
Leuchtzeichengeber herkömmlicher Bauart mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten führen zu unförmigen Bauarten, wenn es sich um Signale in Leuchtschriftform handelt, die auch auf gewisse Entfernung gut lesbar sein soll. Andererseits sind im heutigen Straßenverkehr Leuchtzeichengeber notwendig, mit denen ein Kraftfahrer verschiedene Mitteilungen an nachfolgende Fahrzeuge geben kann.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Leuchtzeichengeber für Kraftfahrzeuge zur Befestigung am Kraftwagenheck vorgeschlagen wird, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Längsseite eines langgestreckten Gehäuses als Sichtfenster ausgebildet und hinter diesem eine einschaltbare, sich vorzugsweise über die ganze Länge des Gehäuses erstreckende Lichtquelle angeordnet ist und durch - oder anleuchtbare, beispielsweise zur Aufnahme verschiedener Buchstabenfolgen ausgebildete Zeichenträger mittels einschaltbarer Magneten in den Sichtfenstervordergrund einrückbar sind.
Nach der Neuerung ist ein Leuchtzeichengeber geschaffen, der sich besonders gut zur Ausstrahlung von Leuchtschriftsignalen eignet. Dafür ist die langgestreckte Form des Gehäuses vorgesehen, in dessen Sichtfensterbereich zur Aufnahme von Buchstabenfolgen ausgebildete Zeichenträger einrückbar sind. Der Vorteil des Leuchtzeichengebers nach der Neuerung ist vor allem darin zu sehen, daß keine starre Bauweise vorliegt, sondern mehrere neben- oder übereinander liegende Zeichenträger raumsparend in dem langgestreckten Gehäuse gelagert und nach Bedarf in den Sichtfensterbereich einrückbar sind. Zur Einschaltung der Lichtquelle sowie der jeweils erforderlichen Elektromagnete sind Kabelverbindungen zu einer Stromquelle, beispielsweise zur Autobatterie, und zu Schaltern am Armaturenbrett in üblicher Weise vorgesehen.
Neuerungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Lichtquäle aus mehreren, einzeln einschaltbaren Teillichtquellen besteht.
Auf diese Weise ist es möglich, neben langen Buchstabenfolgen, die die ganze Länge eines Zeichenträgers einnehmen, mehrere kurze Buchstabenfolgen auf einem einzigen Zeichenträger unterzubringen und die jeweils erwünschte Buchstabenfolge bzw. das jeweils erwünschte Wort einzeln aufleuchten zu lassen. Auf diese Weise wird die Buchstabenkapazität der Zeichenträger voll ausgenutzt.
Zur Art des Einrückens der Zeichenträger in den Bereich des Sichtfensters wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zeichenträger durch Drehung um eine zur Längsachse des Gehäuses parallele Drehachse mittels Magnetkontaktpaaren einrückbar sind, von denen der eine Kontakt jeweils mit dem Gehäuse und der andere mit dem
Zeichenträger bzw. dessen Stützen verbunden ist.
Im einzelnen wird hierzu ergänzend vorgesehen, daß mehrere geringfügig verschieden lange Zeichenträger jeweils eine zur Aufnahme einer gut lesbaren Buchstabenfolge geeignete, langgestreckte und eine gegenüber der Drehachse nach außen gewölbte Form aufweisen und an den Enden mittels ebenfalls geringfügig verschieden langer Streben oder segmentförmiger Stützen drehbar auf der Achse gelagert sind.
Nach dieser neuerungsgemäßen Bauart sind die verschiedenen Zeichenträger in der Ruhelage vorzugsweise nach untenhängend übereinander gelagert, wobei der Zeichenträger mit der längsten Strebe bzw. mit dem Segment vom größten Durchmesser den äußersten, die anderen einhüllenden Zeichenträger bildet. Die Zeichenträger sind geringfügig verschieden lang ausgebildet, damit sie einzeln drehbar sind. Auch hier wird der Zeichenträger, der das zur Mitteilung bestimmte Wort oder Zeichen trägt, mittels Elektromagneten in Stellung, d.h. in den Bereich vor dem Sichtfenster gebracht, und von der vorzugsweise zwischen den Streben bzw. Segmenten der Zeichenträger angeordnete röhrenförmige Lichtquelle durchleuchtet. Ebenso gut kann eine Lichtquelle verwendet werden, die nach Art der Nummernschildbeleuchtung die Buchstaben anstrahlt.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Buchstabenfolgen tragende Zeichenträger mit vorzugsweise ebener und rechteckiger Form zu einem um seine Mittelachse drehbar auf der Achse gelagerten stirnseitig offenen Kasten zusammengesetzt sind«
— 5 —
Bei dieser Bauart würde sich ein Zeichenträger stets vor dem Sichtfenster befinden, während die anderen durch Drehung um einen entsprechenden Winkel in diesen Bereich gebracht werden können. Auch hier sind Elektromagnete zur Durchführung der erforderlichen Drehung vorgesehen. Die Lichtquelle kann sowohl zum Durchleuchten innerhalb des von den Zeichenträgern gebildeten Kastens als auch zum Anstrahlen außerhalb des Kastens unmittelbar hinter dem Sichtfenster angeordnet sein.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster aus einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten durchleuchtbaren bzw. durchsichtigen Feldern besteht, hinter denen mehrere hintereinander liegende Zeichenträger mittels Magnetkontakten derart einzeln verschiebbar sind, daß jedes Zeichen bzw. jeder Buchstabe des jeweils eingerückten Zeichenträgers mit einem durchsichtigen Feld in Deckung gebracht ist.
Auch für diese Ausführungsart ist vorgesehen, daß die Lichtquelle sowohl durchleuchtend hinter den schieberartigen Zeichenträgern als auch anstrahlend vor diesen angeordnet sein kann. Das Einrücken der erwünschten Zeichenträger übernähmen auch bei dieser Auiührungsart Elektromagneten, die vom Armaturenbrett her einschaltbar sind. In gleicher Weise wie bei den anderen Ausführungsformen, kann auch hier die Lichtquelle unterteilt sein, um auf einem Zeichenträger verschiedene, einzeln einschaltbare Buchstabenfolgen anordnen zu können.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Leuchtzeichengebers in der Ausführung mit gebogenen, ineinander gelagerten und um eine Achse drehbaren Zeichenträgern;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II zur Erläuterung der Lagerung der Zeichenträger;
Fig. 3 eine Seitenansicht zu den Figuren 1 und 2 mit einem Zeichenträger in der Bereitschaftsstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Leuchtzeichengebers in der Ausführung mit einem von rechteckigen Zeichenträgern gebildeten Rotationskörper;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Leuchtzeichengebers, der in
Fig. 4 dargestellten Art mit anderer Beleuchtungsweise;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Leuchtzeichengebers mit schieberartig einrückbaren Zeichenträgern und einem in Felder unterteilten Sichtfenster;
Fig. 7 und 8 eine Ansicht zu Figur 6 mit Blickrichtung auf das Sichtfenster und Darstellung der Ruhe- und einer Bereitschaf tsst ellung;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäß ausgerüsteten Kraftfahrzeuges.
Jede Ausführungsart eines Leuchtzeichengeber nach der Neuerung besteht grundsätzlich aus einem langgestreckten Gehäuse 1, dessen eine Längsseite durchgehend als Sichtfenster 2 ausgebildet
ist. In das Gehäuse sind nicht abgebildete Stromkabel eingeführt und mit einer oder mehreren, vorzugsweise röhrenförmig ausgebildeten Lichtquellen 3 und mit Elektromagneten 4 und 5 in üblicher Weise verbunden. Während der Elektromagnet 4 am Gehäuse 1 befestigt ist, ist der dazu gehörige zweite Elektromagnet 5 direkt oder indirekt mit in den Bereich des Sichtfensters 2 einrückbaren Zeichenträgern 6a, 6b und 6c verbunden. Die Elektromagnete 4 bzw. 4 und 5 sind ebenso wie die Lichtquelle 3 durch Schalter am Armaturenbrett des neuerungsgemäß ausgerüsteten Kraftfahrzeuges einschaltbar.
Die Zeichenträger 6a, 6b und 6c weisen ebenso wie das Gehäuse 1 eine langgestreckte, vorzugswd.se rechteckige Form auf und dienen vorwiegend zur Aufnahme von Buchstabenfolgen.
Die in Bigur 1 gezeigte Ausführungsart nach der Neuerung ist mit gebogenen Zeichenträgern 6a ausgerüstet, die an den kurzen, gebogenen Seiten mit jeweils zwei Streben 7 verbunden, die gegenüber dem Bogen der Zeichenträger 6a radial an diesen befestigt sind. An ihren anderen Enden sind die Streben 7 an Lagerhülsen 8 befestigt, die ihrerseits um eine entweder längs durch das Gehäuse 1 durchgehende Achse 9 oder an beiderseitigen Achsstummeln drehbar gelagert sind. An den Lagerhülsen 8 können die Magnetteile 5 befestigt sein. Damit die Zeichenträger 6a dicht übereinander liegend reibungslos um die Achse 9 schwenkbar und ineinander lagerbar sind, sind die Zeichenträger, wie aus Pig. hervorgeht, geringfügig verschieden lang, und auch ihre Streben 7 zeigen geringfügig verschiedene Längen.
Die röhrenförmige Lichtquelle 3 ist derart angebracht, daß die Zeichenträger 6a zwischen das Sichtfenster 2 und die Lichtquelle 3 geschwenkt werden können, wenn die Mangnetkontakte 4,5 eingeschaltet sind. Aus den Darstellungen in Figur 1 und 3 geht hervor, wie ein Zeichenträger 6a aus der Ruhestellung (vgl. Fig. 1) in die Bereitschaftsstellung (vgl. Fig. 3) geschwenkt wird. Die Buchstaben sind auf dem Zeichenträger 6a zweckmäßig ausgestanzt und wahlweise mit mattem Farbglas hinterlegt, um beim Aufleuchten der Lichtquelle 3 eine klare Leuchtschrift durch das Sichtfenster in Richtung des Pfeiles 12 auszustrahlen.
Es versteht sich von selbst, daß die Darstellung der Funktionsweise der Elektromagneten 4,5 schematisch dargestellt ist und es eines geeigneten Übersetzungsgestänges bekannter Bauart bedarf, um den größeren Stellweg der Zeichenträger 6a den wesentlich kürzeren Schaltwegen der Magnetteile 5 anzupassen.
Die Lagerung der Achse 9 bzw. der stattdessen vorgesehenen Achsstummel erfolgt zweckmäßig in den stirnseitigen Deckeln des Gehäuses 1, die nicht dargestellt sind. Ebenso ist auf die Darstellung der geläufigen Befestigungselemente verzichtet, mit denen die Leuchtzeichengeber am Heck eines Kraftfahrzeuges entweder außen oder hinter der Heckscheibe befestigt werden, wie in Fig. 9 ersichtlich ist.
Die in Pig. 4 dargestellte Ausführungsart nach der Neuerung weist gleichfalls eine Achse 9 oder Achsstummel auf, um die Zeichenträger 6b drehbar angeordnet sind. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen jedoch dadurch, daß die vorzugsweise rechteckig und eben ausgebildeten Zeichenträger 6b im vorliegenden Fall zu einem Kasten mit drei Längsseiten zusammengesetzt sind. Jede der drei Seiten bzw. jeder der drei Zeichenträger 6b trägt eine oder mehrere Buchstabenfolgen und ist ebenso wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mittels Magneten 4,5 in den Bereich vor dem Sichtfenster 2 einrückbar. Bei Einschaltung der im Kasteninnern angebrachten Lichtquelle 3 erstrahlt die jeweils vor der Lichtquelle 3 liegende Buchstabenfolge, so daß eine Leuchtschrift in Richtung des Pfeiles 12 ausgestrahlt wird.
Da die gespeicherten Mitteilungsmöglichkeiten verschieden viele Buchstaben umfassen, ist es zur Ausnutzung der vorhandenen Zeichenträgerflächen zweckmäßig, kurze Buchstabenfolgen zu zweit oder dritt nebeneinander auf einem Zeichenträger anzuordnen. Um diese einzeln ausstrahlen zu können, muß die Lichtquelle 3 gleichfalls unterteilt sein.Diese Möglichkeit gilt für alle bisher beschriebenen Ausführungsarten ebenso wie für die noch folgenden.
Statt des Prinzips der Durchleuchtung eines durchbrochenen Zeichenträgers kann auch in der Art der Nummai'nschildbeleuchtung eine Aröbrahlung des jeweils eingerückten Zeichenträgers durch eine zwischen dem Zeichenträger und dem Sichtfenster 2 hinter der
- Io -
■■'¥ ί
- ίο -
unteren Längskante Io des Fensterrahmens gelegene Lichtquelle vorgesehen sein, wie in Fig. 5 angedeutet ist. Auch diese Abwandlung ist auf sämtliche andere Ausführungsformen anwendbar.
In den Figuren 6, 7 und 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Neuerung gezeigt, das von den anderen beschriebenen Ausführungsarten dadurch abweicht, daß die Zeichenträger 6c nicht durch eine Drehung sondern eine Verschiebung einrückbar sind. Zu diesem Zweck ist das Sichtfenster 2 - wie aus den Fig-. 7 und 8 zu entnehmen ist - in im Abstand voneinander angeordnete durchsichtige Felder unterteilt, aus denen jeweils ein Zeichen bzw. ein Buchstabe ausgestrahlt werden soll. Die Zeichenträger 6c sind hintereinander angeordnet und einzeln mittels der Magnete 4, 5 in Führungen 14 verschiebbar. Durch Einschaltung dieser Magnete läßt sich der jeweils gewählte Zeichenträger 6c aus der in Fig. 7 ersichtlichen Ruhestellung in die aus Fig. 8 entnehmbare Bereitschaftsstellung nach rechts verschieben. Während vorher die Buchstaben des Zeichenträgers 6c hinter den undurchsichtigen Stegen zwischen den Feldern 15 angeordnet waren, befinden sich diese nun mit den Feldern 15 in Deckung. Auf diese Weise wird die gewünschte Mitteilung in Leuchtschriftform in Richtung des Pfeiles 12 ausgestrahlt, wenn die hinter den Zeichenträgern 6c angeordnete Lichtquelle 3 eingeschaltet ist.
Auch hier besteht die Möglichkeit, mehrere Wortfolgen auf einem Zeichenträger 6c unterzubringen und einzeln mittels unterteilter Lichtquellen 3 aufleuchten zu lassen.
- 11 -
Das zur Herstellung des Gehäuses 1 verwendete Material besteht
entweder aus Eisenblech oder Kunststoff, während für das Sichtfenster 2 vorzugsweise ein unzerbrechlicher durchsichtiger Kunststoff verwendet wird.
Sämtliche beschriebenen Ausführungsarten haben gegenüber den bisher bekannten Bauarten von Leuchtzeichengebern den Vorteil, daß auf kleinstem Raum mehrere wahlweise einschaltbare Zeichenträger in einem Gehäuse sicher untergebracht sind und eine Vielzahl von
Mitteilungen bzw. Signalen ausgestrahlt werden können.
Die als Antriebselemente zum Einrücken der Zeichenträger in
den Bereich des Sichtfensters angegebenen Magneten sind selbstverständlich austauschbar gegen Elektromotoren, denen geeignete Stellglieder und Verbindungselemente zu den Zeichenträgern nachgeschaltet sind.

Claims (6)

  1. '•089972*17.2.66
    Professor Dr.-Ing.
    ROBERT MELDAU 483 GÜTERSLOH/W., den
    -. . ■· Carl-Bertelsmann-Str. 4
    D I ρ I.-I Π g. Telefon (0524D-3454
    GUSTAV MELDAU
    Patentanwälte
    P 483 la-sb
    Schutzansprüche
    "Ι« Leuchtzeichengeber für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite eines langgestreckten Gehäuses (1) als Sichtfenster (2) ausgebildet und hinter diesem eine einschaltbare, sich vorzugsweise über die ganze Länge des Gehäuses (2) erstreckende Lichtquelle (3) angeordnet ist und durch- oder anleuchtbare, beispielsweise zur Aufnahme ver«* schiedener Buchstabenfolgen ausgebildete Zeichenträger (6a) (6b und 6c) mittels einschaltbarer Magneten (4,5) oder Elektromotoren und nachgeschalteten Stellgliedern in den Yorder— grund des Sichtfensters (2) einrückbar sind,
  2. 2. Leuchtzeichengeber für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) aus mehreren, einzeln einschaltbaren Teillichtquellen besteht.
  3. 3. Leuchtzeichengeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenträger (6a) durch Drehung um eine zur Längsachse des Gehäuses (1) parallele Drehachse (9) mittels Magnetkontaktpaaren (4,5) einrückbar sind, von denen der eine Kontakt (4) jeweils mit dem Gehäuse (1) und der andere (5) mit dem Zeichenträger (6a) bzw. dessen Stützen verbunden ist.
    —2—
    Bankverbindungen: Deutsche Bank A.-G., Gütersloh/Westf., Konto-Nr. 2280 / Postscheckkonto Dortmund Nr. 21717
  4. 4.) Leuchtzeichengeber nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß mehrere geringfügig verschieden lange Zeichenträger (6a) jeweils eine zur Aufnahme einer gut lesbaren Buchstabenfolge geeignete, langgestreckte und eine gegenüber der Drehachse (9) nach außen gewölbte Form aufweisen und an den Enden mittels ebenfalls geringfügig verschieden langer Streben (7) oder segmentförmiger Stützen drehbar auf der Achse (9) oder entsprechenden Achsstummeln gelagert sind,
  5. 5.) Leuchtzeichengeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Buchstabenfolgen tragende Zeichenträger (6b) mit vorzugsweise ebener und rechteckiger Form zu einem um seine Mittelachse drehbar auf der Achse (9) gelagerten, stirnseitig offenen Kasten zusammengesetzt sind,
  6. 6.) Leuchtzeichengeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (2) aus einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten, durchleuchtbaren bzw. durchsichtigen Feldern (15) besteht, hinter denen mehrere hintereinander liegende Zeichenträger (6c) mittels Magnetkontakten (4, 5) derart einzeln in Führungen (14) verschiebbar sind, daß jedes Zeichen bzw. jeder Buchstabe des jeweils eingerückten Zeichenträgers (6c) mit einem durchsichtigen Feld (15) in Deckung gebracht ist.
DE1966P0026754 1966-02-17 1966-02-17 Leuchtzeichengeber fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1943772U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519254A1 (de) 1984-05-29 1985-12-05 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Ultraschall-entfernungsmesser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519254A1 (de) 1984-05-29 1985-12-05 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Ultraschall-entfernungsmesser

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