DE1943231C3 - Elektrischer Lastschalter - Google Patents

Description

große

au aus

für elektri-

blöcken (2,3) besteht, die jeweils eine Nabe (8) für die Umschaltwelle (6) aufweisen und mit denen die Wände der Auslaßkanäle (11) einstück.g ausgebildet sind, daß die federnden Kontaktstücke jeweils zwischen zwei Blöcken (1. 2, 3,4) gelagert sind, daß jedes bewegliche Kontaktstück (7) aus zwei parallel angeordneten Kontakteiernenten (12) besteht, zwischen denen die feststehenden Kontaktstücke (5) eingreifen können, daß an der Außenseite jedes Koniaktelements (12) mindestens eine Druckfeder (15) mit ihrem einen Ende angreift, deren anderes Ende sich gegen ein Sicherungselement (16) abstützt, daß die Lage der Druckfeder (15)Isowohl gegenüber dem Kontaktelement (12) als auch gegenüber dem Sieherungselement (16) fes:gelegiU und daß das Sicherungselement (16; sich gegen die ihm zügewandte Stirnseite der Nabe (8)abstützt und von dieser geführt ist

2. Lasttrennschalter nach Anspruch 1, dadu-ch gekennzeichnet, daß die den Fugen zwischen den Blöcken (1, 2, 3,4) zugewandten Stirnseiten der Naben (8) Ausdrehungen (9) aufweiten, in denen die als Platten ausgeführten Sichcrungselemente geführt sind

3. Lasttrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (8) auf den den Fugen zwischen den Blöcken (1, 2,3) zugewand- ten Seiten konzentrische Vorspränge aufweisen. die von den Sicherungselementen (16) bügelartig Übergriffen werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen clcktrisehen Lastschalter mit zwei feststehenden Kontaktstücken je Pol, die in einem Tragkörper aus Isolier- material befestigt sind, mit einer Umschaltwellc, die rn dem Tragkörper gelagert ist und die querverlau- fend« öffnungen aufweist, in denen bewegliche Kon- taktstücke so untergebracht sind, daß sie mit ihren Enden zu beiden Seiten aus der Umschaltwelle herausragen, mit denen sie im geschlossenen Schaltzustand unter der Kraft von Federn an den feststehenden Kontaktstücken anliegen, und mit Auslaßkanälen zum Austritt des Schaltlichtbogens.

*° Hilfe einer gemeinsamen Umschaltwe Ie bewegt werden (s. deutsche Patentschrift 9>U93,).

Dieser bekannte Schalter ist fu J Um alteη von Schwachstrom-Sekundarschaltkrusen ve,gcsehen und kann nicht zum Abschalten elektrischer Laas stungen verwendet werden

Schließlich ist em beweglicher kontakt mit mindcstens zwei länglichen Kontaktstucken bekannt J,_e an den entgegengesehen Seiten abgebt smd und durch Sicherungsscheiben zusammengehalten »u J_c„

(deutsche Patentschrift 9,4 932). Diese ^b^'^d^ Kontakte sind für Hochspannungstrennschalter Destimmt und können m Lastschaltern der in Frage s.ehenden Gattung ohne entsprechende konstruktive Abänderung nicht verwendet werden.

Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde. _e„_lCn Lasttrennschalter der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß er aus verschiedenen veremneulichten Teilen zusammengesetzt ist, so daß der Schalter ohne Schwierigkeiten für eine versch.cdenc Anzahl von Polen montiert werden *ann und daß cmc hohe Kurzschlußfestigkeit mn c.nfachcn konstruk..-ven Mitteln erreicht wird.

Ausgehend von dem Lasurennschalter der emgangs beschriebenen Art wird hierzu erfmdun,:sge

maß vorgeschlagen, daß der Tragkörper aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten Endblocken und <vccbenenfalls einen oder mehreren untereinander Rentisch ausgebildeten Zwischenblocken nesteln, o:· y> wells eine Nabe für die Umschallwe Ie aufweisen und mit denen die Wände der Auslaßkanalc cinstuck.g ausgebildet sind, daß die federnden kontakt lücke jeweils zwischen zwei Blöcken gelagert sind, daß jedes bewegliche Kontaktstück aus zwei parallel angeordneten Kontaktelementen besteht, zwischen de-

nen die feststehenden Kontaktstücke eingreifen können, daß an den Außenseiten jedes Kontaktelerncnts mindestens eine Druckfeder mit ihrem einen Ende angreift, deren anderes Ende sich gegen ein Sicherungselement abstützt, daß die Lage der Druckfeder

sowohl gegenüber dem Kontaktelement als aucli gegenüber dem Sicherungselement festgelegt ist und daß das Sicherungselement sich gegen die ihm zugcwandte Stirnseite der Nabe abstutzt und von dieser geführt ist.

Bei einem erfindungsgemaß aufgebauten Schalter ist es möglich, die einzelnen Bauteile zu norm.ercn, wodurch sich eine geringe LagchaHung ergiöt; es ist ein einfacher Aufbau für verschiedene Polzanlcn

6₅

|}?w. eine einfache Umrüstung auf verschiedene PoI-jcahlen möglich, und schließlich ist eine hohe Kurzschlußfestigkeit durch die die feststehenden Kontakt-Stücke von beiden Seiten berührenden beweglichen Kontaktstücke gegeben. s

Eine zweckmäßige Ausbildung ist es, daß die den Fugen zwischen den Blöcken zugewandten Stirnseiten der Naben Ausdrehungen aufweisen, in denen die als Platten ausgeführten Sicherungselemente geführt sind. ίο

Eine andere zweckmäßige Möglichkeit zur Verwirklichung der Führung ist es, wenn die Naben auf den den Fugen zwischen den Blöcken zugewandten Seiten konzentrische Vorsprünge aufweisen, die von den Sicherungselementen bügelartig übergriffen werden.

Nachfolgend wird zur weiteren Erläuterung der Erfindung ein Ausfühnmgsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lastschalters an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt ao

F i g. 1 die teilweise geschnittene Gesamtansicht lies Schalters,

Fig.2 den Querschnitt nach Linie II—II aus F i g. 1 bei geschlossenen Kontakten, F i g. 3 einen Endblock des Schakers,

F i g. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV aus F i g. 2, F i g. 5 einen Zwischenblock des Schalters, F i g. 6 den Schnitt nach Linie VI-VI aus F i g. 5, F i g. 7 die Kontakte des Schalters in Schließstellung, F i g. 8 die Schaltwelle des Schalters, F i g. 9 ein Sicherungselement eines beweglichen Kontaktstückes,

Fig. 10 die Ansicht der Fig. 8 nach dem Pfeil A. Der gezeigte Schalter besteht aus aneinandergereihten Blöcken 1, 2, 3 und 4, die aus einem Isolierstoff ausgeführt sind, feststehenden Kontaktstükken 5, die in Nuten der aneinanderstoßenden Fugenflächen dieser Blöcke eingespannt sind, sowie einer Umschalt·velle 6 aus Isolierstoff mit an ihr angebrachten beweglichen Kontaktstücken 7. Die Anzahl der Blöcke wird durch die Zahl der zu schaltenden elektrischen Leiter bzw. die Zahl der Pole des elektrischen Kreises bestimmt. In dem beschriebenen Beispiel handelt es sich um einen dreipoligen Lastschalter, in dem die Blöcke 1 'ind 4 die Endblöcke, die 3Iöcke 2 und 3 aber die Zwischenblöcke sind.

Die zentralen Teile der Endblöcke 1 und 4 stellen Naben8 (Fig. 3, 4) dar, an deren Stirntetlen auf der einen Seite (an die sbh die beweglichen Kontakte anschließen) Absätze in Form von konzentrischen Ausdrehungen 9 mit Anschlagen XO zur Schaltwegbegrenzung der beweglichen Kontakte 7 ausgeführt sind. An derselben Seite der Blöcke 1 und 4 sind Auslaßkanäle 11 ausgeführt, in welche der bei unter Last erfolgenden Umscbaltungen des Schalters entstehende Lichtbogen hineinwandert.

Die Zwischenblöcke 2 und 3 sind den Blöcken 1 und 4 analog ausgeführt mit dem Unterschied, daß die Naben 8 in ihrem zenualen Teil (F i g. 5 und 6) an beiden Stirnseiten konzentrische Ausdrehungc«9 besitzen und die Auslaßkanäle 11 beiderseits jedes Blocks 2 und 3 angeordnet sind.

Das bewegliche Kontaktstück 7 des Schalters besteht aus zwei parallel angeordneten länglichen Kontaktelementen 12 (Fig.7), Fixierungssüften 13, die auf ihrer Mitte mit Bunden 14 versehen sind, Federn 15 und Sicherungselementen, beispielsweise Platten 16. Jedes solche bewegliche Kontaktstück7 ist auf der Umschaliwelle 6 in einer ihrer öffnungen 17 (F i g. 8) untergebracht, welche längs der Achse der Umschaltwelle 6 vorgesehen sind.

Im montierten Zustand des Schalters ist die L nischaltwelleö mit den auf ihr angeordneten beweglichen Kontaktstücken 7 durch die Ix'aben 8 der Blöcke 1, 2,3 und 4 hindurchgeführt, und die Platten 16 der beweglichen Kontaktstücke 7 befinden sich in den konzentrischen Ausdrehungen 9 der Naben 8. Die Platten 16 der beweglichen Kontaktstücke 7 sind an beiden Enden mit Abrundungen 18 (F i g. 9) entsprechend dem Durchmesser der konzentrischen Ausarchungen 9 ausgeführt, wodurch vährend der Drehung der Umschaltwelle 6 bei Umschaltungen des Schalters die Naben 8 als Führungen für die Platten 16 dienen, die zentrierte Fixierung der beweglichen Kontaktstücke gewährleisten und sie in einer Ebene mit den unbeweglichen Kontakten halten.

Zur Einstellung der Umschaltwelle 6 in die fixierte Lage (»ein«, »aus«) weist das eine von ihren Enden Vertiefungen 19 (F i g. 10) auf, in die bei der Wellendrehung mit diesen zusammenwirkende Feststeiielemente (in der Zeichnung nicht abgebildet) eingreifen, die in einem der Endblöckc 1 oder 4 vorgesehen sind. An den Stirnseiten der Endblöcke 1 und 4 sinu Befestigungslaschen 20 (Fig. 1) angebracht, die samt den Blöcken 1, 2,3 und 4 durch Stiftschrauben 21 zusammengehalten werden. Die Ein- und Ausschaltung des Schalters erfolgt mittels eines Handgriffs 22. der mit der Umschaltwelle 6 verbunden ist. Der Schalter besitzt auch Lichtbogenlöschkammern welche den Lichtbogen löschen, der in die Auslaßkanäle 11 hincinwandeil.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Ein solcher Schalter Ist aus der USA.-Patentschrift

   eine groBe Schrauben,

   benden Kontaktstücken je Pol, die in einem 5 gedruckt,

   Tragkörper aus Isoüermatenal festigt smd mit 8"JJjJg

   einer UmscbaltweUe, die in dem Tragkörper gela-

   gert ist und die querverlaufende Öffnungen auf-

   weist, in denen bewegliche Kontaktbacke so un- Schraubn, ^\

   tergebracht sind, daß sie mit ihren Enden zu bei- to Anzahl der Pole

   den Seiten aus der UmscbaltweUe herausragen. ^ψ^Ψ'^

   mit denen sie im geschlossenen Schaltzustand un- seiügen Andrucken»

   ter der Kraft von Federn an den feststehenden an die fests »Senden K

   Kontaktstücken anliegen, und mit Auslaßkanälen dynamische Stabilität des Schalters twi

   zum Austritt des Schalüichtbogens, dadurch 15 ^str°men.

   B _{sind recht sperrig}, _faesit2eil

   £* Befestigungselementen wie vun β AA._{ra ie nach der}