DE1942513A1 - Gasbahn mit piezoelektrischer Zuendeinrichtung - Google Patents

Gasbahn mit piezoelektrischer Zuendeinrichtung

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DE1942513A1
DE1942513A1 DE19691942513 DE1942513A DE1942513A1 DE 1942513 A1 DE1942513 A1 DE 1942513A1 DE 19691942513 DE19691942513 DE 19691942513 DE 1942513 A DE1942513 A DE 1942513A DE 1942513 A1 DE1942513 A1 DE 1942513A1
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DE
Germany
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hammer
gas tap
cams
ignition device
shaft
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Application number
DE19691942513
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English (en)
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Hans Mos
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KUEPPERSBUSCH
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KUEPPERSBUSCH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gashahn mit piezoelektrischer Zündeinrichtung Die Erfindung betrifft einen Gashahn mit einer drehbaren Betätigungswelle sowie einer piezoelektrischen Zündeinrichtung, die durch eine auf der Betätigungswelle angeordnete Vorrichtung ausgelöst wird.
  • Es ist eine derartige. Einrichtung bekannt, bei der auf der Betätigungswelle des Hahns ein Hebel angeordnet ist, der auf ein Piezoelement beim Verdrehen der Welle einwirkt. Das Piezokristall ist dabei neben dem Gashahn angeordnet und wird durch eine Auslösetaste mittels des an der Welle angeordneten Hebels betätigt. Diese bekannte Einrichtung erfordert vor dem xatzgehäuse relativ viel Platz, so daß ein gedrängter Einbau hinter der Schalterblende nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gashahn zu schaffen, bei dem die Zündeinrichtung innerhalb des Hahngehäuses mit angeordnet werden kann, so daß eine kompakte Einheit entsteht, die gegen die bisher üblichen Gashähne austauschbar ist. Außerdem soll die Einrichtung in ihrem Aufbau wesentlich vereinfacht werden und insbesondere für die Ubertragung des Schaltdruckes auf das Piezoelemeab weniger Teile aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf der Betätigungswelle eine Scheibe mit sägezihntörmigen Nocken angeordnet ist die mittels der Nocken auf eine vor dem Element angeordnete hammerartige Vorrichtung einwirkt. Die Säge zähne sind dabei so ausgelegt, daß in der einen Drehrichtung der hammerartige Teil angehoben wird und mit Federkraft auf das Piezoelement zuruZkschlägt, Beim Drehen in die andere Richtung wird der hammerartige Teil nach zysten weggedrückt und wirkt nicht auf das Piezoelement.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, dxen hammerartigen Gebil aus Winkel auszubilden, wobei der eine Schenkel des Winkels am Piezoelement anliegt und der andere Schenkel in die steile Flanke des Säge zahns eingreift. Um bei normaler Betätigung des Drehknebels den Hammer nicht zu betätigen, ist es gweckmäßigX an dem an der Scheibe snliegenden Teil eine Abschrägung anzuordnen, so daß die Nocken der Scheibe erst bei axialer Verschiebung der Welle mit dem Hammer in Eingriff kommen.
  • Zweckmäßigerweise werden auf der Scheibe mehrere sägezShaförmige Nocken angeordnet, um eine Nehrfachbetätigung zur Erzeugung mehrerer Zündfunken zu erreichen.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung, bei der auf der Betätigungsscheibe ein Nocken angeordnet ist, Fig. 2 eine Einrichtung mit Mehrfachbetätigung beim Drehen der Achse.
  • Mit 1 ist das Piezoelement bezeichnet, das durch einen Hammer 2 betätigt wird. Auf der Drehachse 3 der Betätigungswelle des Gashahns ist eine Scheibe 4 angeordnet, die sägezahnförmige Nocken 5 aufweist. Die Nocken 5 sind derart angeordnet, daß sie mit dem Hammer 2 beim Drehen der Welle 3 in Eingriff kommen. Beim Drehen der Welle gegen den Uhrzeigersinn liegt die steile Flanke 6 des Nockens 5 am Hammer 2 an und betätigt diesen beim Weiterdrehen nach außen. Der Hammer wird in Richtung des Pfeiles S1 gespannt und schlägt dann an der abfallenden Flanke des sägezahnförmigen Nockens entlanggleitend auf das Piezoelement 1. Hierdurch wird im Piezoelement eine Spannung erzeugt, die am Brenner einen Funken bewirkt. Wird die Welle 3 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so drückt die abfallende Flanke 7 den Hammer 2 nach unten, so daß er eine Ausweichbewegung durchführt. Der Hammer schlägt dabei nicht auf das Element, so daß auch keine Funkenbildung erfolgt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der der Hammer 2 winkelförmig ausgebildet ist und um eine Achse 8 schwenkt. Auf der Scheibe 4 sind mehrere sägezbhnförmige Nocken 5 angeordnet, die beim Drehen der Welle 3 gegen die Uhrzeigerrichtung den Hammer 2 spannen und gegen das Piezoelement 1 schlagen lassen. Durch die Anordnung von mehreren Nocken 5 werden zeitlich aufeinanderfolgend mehrere Funken am Brenner erzeugt.
  • Um in Normalstellung der Welle 3 die Nocken der Scheibe 4 am Hammer 2 vorbeiführen zu können, ist am Schenkel 9 des Hammers eine schräge Fläche 10 angeordnet, an der die sägezahnförmigen Nocken 5 der Scheibe 4 vorbeigleiten können, ohne den Hammer zu betätigen. Wird die Welle 3 in axialer Richtung nach innen gedrückt, so greift der Nocken 5 an der geraden Fläche 11 des Schenkiels 9 des Hammers 2 an und betätigt den Hammer. Hierdurch wird erreicht, daß nur beim EindCken eine Funkenzündung am Brenner erfolgt.

Claims (5)

  1. Patent ansprüche
    Gashahn mit einer drehbaren Betätigungswelle sowie einer piezoelektrischen Zündeinrichtung, die durch eine auf der Betätigungs welle angeordnete Vorrichtung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Betätigungswelle (3) eine Scheibe (4) mit sägezahnförmigen Nocken (5) angeordnet ist, die mittels der Nocken (5) auf eine vor dem Element angeordnete hammerartige Vorrichtung einwirkt.
  2. 2. Gashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das piezo.
    element mit dem Hammer (2) und der Scheibe (4) innerhalb des Hahngehäuses angeordnet ist.
  3. 3. Gashahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sägezahnförmige Nocken (5) auf der Scheibe (8) angeordnet sind.
  4. 4. Gashahn nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (2) winkelförmig ausgebildet und um eine Achse (8) drehbar ist.
  5. 5. Gashahn nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Klammer (2) eine schräge Fläche (10) angeordnet ist, die ein Vorbeigleiten der Nocken (5) ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390039A1 (de) * 1977-05-06 1978-12-01 Matsushita Electric Ind Co Ltd

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2390039A1 (de) * 1977-05-06 1978-12-01 Matsushita Electric Ind Co Ltd

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