DE1942169C3 - Elektrische Regeleinrichtung - Google Patents
Elektrische RegeleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für durch
Frcqucn/en dargestellte Regelgrößen mit einer Vergleichsschaltung,
der die frcqucn'analoge Impulsfolge und ein Puls konstanter Bezugsfrequenz zugeführt sind
und die ein dem Integral der Frequenzdifferenz der beiden Impulsfolgen entsprechendes Steuersignal /um
Steuern eines Stellgliedes der Regeleinrichtung erzeugt.
Eine solche Regeleinrichtung ist aus der CH-PS 71 172 bekannt. Dabei enthält die Vergleichsschaltung
einen Vor-Rückwärts-Zähler, dessen Zähleingang für die eine Zahlrichtung die frcquerizanalogc Impulsfolge
und dessen Zählcingang für die andere Zählrichtung ein l'uls konstanter Bezugsfrequenz zugeführt wird und der
this Integral der Frequenzdifferenz in digitaler Form bildet. An den Ausgang des Zahlers ist ein Digital-Analog-Wandler
angeschlossen, der jin zur Steuerung ties
Stellgliedes geeignetes analoges Signal erzeugt. Diese bekannte Regeleinrichtung erfordert komplizierte Bauelemente
und ist daher sehr aufwendig. Ferner ist die Ansprechgeschwindigkeit bei kleinen Regelabweichungen
gering, und eine Änderung des Sollwertes der frequenzanalogen Impulsfolge ist nur durch Änderung
der Frequenz des Bezugspulses möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Regeleinrichtung anzugeben, die trotz hoher Regelgenauigkeit einen
einfachen Aufbau besitzt und bei der der zu regelnde Sollwert sehr einfach kontinuierlich einstellbar ist. Diese
Aufgabe löst die Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebene Maßnahmen.
Durch die einstellbare Vorspannung am anderen Eingang des Integrators ist der zu regelnde Sollwert
sehr einfach einstellbar, ohne die Frequenz des Bezugspulses zu ändern. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn mehrere verschiedene Einrichtungen durch den selben Bezugspuls unabhängig voneinander gesteuert
werden sollen. Eine hohe Regelgenauigkeit wird dadurch erreicht, daß die dem Iniegriereingang des
Integrators zugeführte Impulsfolge, deren Frequenz ein
Maß für die Regelabweichung ist. auf rein digitalem Wege erzeugt wird und die Umwandlung in ein
analoges Signal für die Ansteuerurg dss Stellgliedes
sowie auch die Einstellung des SoIIu ertes unmittelbar vor dem Stellglied erfolgt. Auf diese Weise werden die
Vorteile der digitalen und der analogen Technik optimal miteinander verbunden, wobei gleichzeitig ein einfacher
Aufbau erreicht wird. Eine hohe Ansprechgeschwindigkeit entsteht dadurch, daß bei jeder Regelabweichung
unmittelbar ein Impuls der dem Integrator zugeführten Impulsfolge erzeugt wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild einer elektrischen Regeleinrichtung
nach der Erfindung.
F i g. 2 ein Schaltbild eines Integrators mit Erzeugung einer einstellbaren Vorspannung.
Fig. 3 ein Zcitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schallbilder nach F i g. 1 und 2.
In F ι g. I wird ein Puls Ps konstanter Krequen/ durch
den Bezugsimpulsgenerator 1 erzeugt und einen Flipflop-Schaltkreis 2 zugeführt und dadurch in zwei
Bezugspulse A und /^umgewandelt.
Die Bezugspulse A und B sind zueinander in Gegenphase, wie in dem Zeitdiagramm in F i g 3
dargestellt ist. Der Be/ugspuls B wird dem einen F.ingang einer Synchronisiereinrichtung 3 zugeführt und
wandelt eine aufgenommene frequcnzanaloge Ist-Impulsfolge
Pf. die dem anderen Eingang der Synchronisiereinrichtung 3 zugeführt wird, in eine Impulsfolge C
um. die in Gegenphase mit dem Bezugspuls A ist. Die Impulsfolge C und der Bezugspuls A werden jeweils
einzeln Flipflop-Schaltungen 4 und 6 als Triggersignale zugeführt. Die Ausgangssignale D und F der Flipflop-Schaltungen
4 und 6 werden jeweils lmpulsumwandlern (Diffcrcnzier-Schaltungen) 5 und 7 zugeführt, um die
Impulsfolge F und C zu erhalten. Diese Impulsfolgen E
und G werden jeweils den Ilipflop-Schaltungcn 6 und 4
als Rücksctzsignale zugeführt. Die Impulsfolge E wird aus dem impulsumwandler 5 in zwei Fällen erhalten,
nämlich wenn zwei Impulse der Impulsfolge C nacheinander der Flip-Schaltung 4 zugeführt werden,
und wenn nach dem Zuführen eines Impulses der Impulsfolge C /n tier Ilipflop-Schaltung 4 ein Impuls
der Impulsfolge G die Flipflop-Schaltung zurücksetzt.
Auf der anderen Seite wird die Impulsfolge G i>us
dem ImpuJsumwandler 7 in zwei Fällen erhalten. nämlich wenn zwei Impulse des Kezugspulses A
nacheinander der Flipflop-Schaltung 6 zugeführt werden. und wenn nach dem Zuführe.-, eines Impulses des
Bezugspulses A zur Flipflop-Schaltung 6 ein Impuls der Impulsfolge Edie Flipflop-Schaltung 6 zurücksetzt. Dies
wird noch ausführlicher anhand der F i g. 3 beschrieben.
In dem Zeitdiagramm in Fig. 3 sind die Übergänge
der Impulse, bei denen sie die Schaltungen in F i g. I betätigen, durch Pfeile J dargestellt. Die Impulse
werden nacheinander von links nach rechts in der F i g. 3 erzeugt- Zuerst wird der Impuls Ay erzeugt, um die
Flipflop-Schaltung 6 zu setzen. Da der Impuls G im «5
Anschluß an den Impuls A\ erzeugt wird, wird die
Flipflop-Schaltung 4 als nächstes gesetzt. Als drittes wird der Impuls A2 nach dem Impuls C, „rzeugi. und die
Flipflop-Schallung 6 wird zurückgesetzt, da zwei
Impulse A\ und A2 der Flipflop-Schaltung 6 nacheinander
zugeführt wurden. Aus dem Ausgangssignal l·"beim Zurücksetzen der Flipflop-Schaltung 6 wird die
Impulsfolge G. nachdem sie den Impulsumwandler 7 durchlaufen hat. gebildet.
Wenn der Impuls G\ erzeugt wird, wird die -5 Flipflop-Schaltung 4 zurückgesetzt, und sie crzeugi den
Impuls Ey. Die Flipflop-Schaltungen 4 und 6 kehren daher zu diesem Zeitpunkt in ihren ursprünglichen
Zustand zurück. Dann werden die Flipflop-Schakungen 4 und 6 durch die Impulse A\ und C2 entsprechend
gesetzt, aber weil der Impuls A4 früher erzeugt wird als
der Impuls Cj. erreichen die Flipflop-Schaltung 6 zwei
Impulse/4j und /A4 nacheinander, und der Impuls G2 wird
erzeugt. Mit dem Impuls G2 wird die I lipflop-Schaltung
4 zurückgesetzt und der Impuls E> wird erzeugt, und
dann kehren die Flipflop-Schaltimgen 4 und 6 in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Die Flipflop-Schaltungen
4 und 6 werden dann durch die Impulse ( Ί und A-, in
dieser Reihenfolge entsprechend gesetzt, aber da der Impuls G früher erzeugt worden ist als der Impuls A*.
erreichen zwei Impulse C1 und C4 nacheinander die
Flipflop-Schaltung 4, und die Flipflop-Schaltung 4 wird
zuerst zurückgesetzt und der Impuls E, wird durch den
Impulsumwandler 5 erzeugt. Mit dem Impuls F1 wird die
Flipflop-Schaltung 6 zurückgesetzt, und der Impuls G\
w. ird erzeugt. Auf diese Weise werden die Impulse /"und
6" erhalten und entsprechend in zwei Arten klassifiziert. Die Impjlsc Ci und G2 in der Impulsfolge G sind
nämlich diejenigen, die erhalten werden, wenn zwei
Impulse A nacheinander die Flipflop-Schaltung 6 erreichen, und der Impuls C) wird erhallen wenn zwei
Impulse C nacheinander die Flipflop-Schaluing 4 erreichen und dadurch den Impuls E erzeugen. In
entsprechender Weise können die Impulse E klassifiziert werden. Der Unterschied zwischen den Impuls-Wiederholfrequenzen
der Impulsfolgen A und C kann daher festgestellt werden, wenn die Impulse G (oder E)
in die zwei Arten eingeteilt werden und nur eine dieser zwei Arten abgenommen wird. Der (iruiid hierfür ist
der. daß unter der Annahme, dall die Impulse Ci und G2
aus der Impulsfolge C ausgewählt wurden (im folgenden
wird dies die Impulsfolge // genannt), erhöht sich die Impulswiedcrholfrcqucnz der Impulsfolge H bei Abnahme
der Impulswicdcrholfrequen/ der aufgenommenen Impulsfolge Pf. Die Impulswiederholfrequenz der
Impulsfolge // entspricht somit der Differenz1 der Impulswicdcrholfreqiienzen der Impulsfolgen .<\ und Pl.
Die Maßnahmen /um Klassifizieren der Impulse C (oder E) in die genannten zwei Arten ist ein sehr
einfacher Vorgang. Um aus der Impulsfolge C die Impulsfolge H zu erhalten, genügt es, die Impulsfolgen
Cund Seinem UND-Glied8zuzuführen.
Dies soll im einzelnen näher beschrieben wenden. Der
Impuls Gi tritt z. B. zur selben Zeit auf wie die abfallende
Signalflanke des Impulses A2, aber um es genau
auszudrücken, tritt der Impuls Ci gerade kurz nach der
abfallenden Signalflanke des Impulses A2 auf. denn der
Impuls Ci tritt nicht auf. bevor A2 erzeugt ist. Damit tritt
der Impuls d kurz nach der ansteigenden Signalflani.e
eines Impulses ßauf. Der Impuls C2 tritt ebenfalls kurz
nach der ansteigenden Signaiflanke eines impulses B auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
daher die Nadelimpulsfolge H erhalten, wenn die Impulsfolgen C und B dem UND-Glied 8 zugeführt
werden, und die Nadelimpulse H\ und H2 werden
entsprechend den Impulsen Gi und G2 erhalten.
Andererseits wird kein dem Impuls Cj entsprechender Nadelimpuls H erzeugt, da der Impuls C3 kurz nach
einer abfallenden Signalflanke eines Impulses ^auftritt.
Auf diese Weise wird die Impulsfolge Pf mn der
Impulsfolge A verglichen und die Nadelimpulsfolge H wird erhalten, deren Impulswiederholfrequenz dem
Unterschied zwischen den Impulswiederholfrequenzen der Impulsfolgen Pfund A entspricht.
Nachstehend wird beschrieben, auf welche Weise ein Stellglied mit der Nadelimpulsfolge Hbetätigt wird. Die
Impulsfolge //wird zunächst in eine Rechteckimpulsfolge / mit Impjlscn konstanter Spannung V und einer
Zeitspanne r umgewandelt, indem die Impulsfolge // und der Bezugspuls B dem Setzeingang und dem
Rücksetzeingang der Flipflop-Schaltung 9 zugeführt wird.
Die genannte Rechtcckimpulsfolge / wird aus der Nadelimpulsfolge // abgeleitet und einspricht dem
Unterschied der Impulswiederholfrequenz /wischen
dem Bezugspuls A und der Impulsfolge /'/ Bei dem
Ausführungsbeispiel wird die Rechleckimpulsfolae /
dem einen F.ingang eines Integrators 10. bestehend aus den Widerständen Ri und R2, Differenzverstärker 14
und einem Kondensator Co, wie in dem Schaltbild von F i g. 2 gezeigt, zugeführt, und dem anderen Hingang
wird eine Spann.ing V« als Vorspannung zugeführt, die
durch Spannungsteilung von der gleichen Speisespannung Verhalten wurde, die auch für die Erzeugung tier
Rechtcckimpulsfolge / in der I Iipflop-Schaltiing 9
verwendet wird.
Das Aiisgangssignal /am Ausgang des Integrators (0
wird, wie in dem Zeitdiagramm von l-'ig. 3 gezeigt,
durch Zuführen der Rcchtcckimpulsfolgcn / und der Vorspannung V« zu dem Integrator 10 erhalten. Ls ist
erwünscht, daß beide Arten von tingangssignalen (/und Vk in der Ausführungslorm) mit Bezug auf das
Spannimgsv erhältnis von beiden stets konstant sind, und
in der beschriebenen Ausl'ührungsform ist die Speisespannung der Impulsfolge / und der Vorspannung VK
gemeinsam, wobei die Spannung so geregelt wird, daß die Rechteckimpulsfolge /und die Vorspannung V«stets
konstant sind. Ein Zündstromkreis für einen gesteuerten Siliziumgleichrichtcr und eine davon gesteuerte Quelle
elektrischer Knergie 11 werden durch das Ausgangssignal
/ gesteuert, und dadurch wird ein zu regelnder Motor 12, v.. B. ein Gleichstrommotor angetrieben. Der
Impulsgenerator 13,der mit dem zu regelnden Motor 12
verbunden ist, wird betätigt und erzeugt die Impulsfolge
/'/:
Die Wirkungsweise wird nachstehend mit Bezug auf
I- i g. 1 beschrieben.
Die Impulsfolgen Ps und Pf werden in eine Niidelimpulsfolge H entsprechend dein Unterschied in
der Impulswiederholfrcqucn/. von beiden umgewandelt,
woraus eine Rechieckimpulsfolgc / erhalten wird, die
der Impulswiedcrholfrequenz der genannten Nadelimpulsfolge H entspricht. Die Rechteckimpulsfolge / und
die Vorspannung V« werden in dem Integrator 10 als Eingangssignal verwendet. Wenn demgemäß die
Impulswiederholfrcquenz der Nadclimpulsfolgc H aus dem Gleichgewicht kommt, variiert das Ausgangssignal
/ des Integrators 10 in Abhängigkeit von der Impulswiederholfrequenz der Impulsfolge Pf von dem
Aufnehmer 13. der mit dem zu regelnden Motor 12 verbunden ist, und betätigt die Geschwindigkeitsreglereinrichtung
des Motors 12 so, daß die Impulswiederholfrequenz der Nadelimpulsfolge /-/konstant ausgeglichen
wird. Wenn nach der vorliegenden Erfindung der Integrator 10 einen proportionalen Regelanteil erzeugen
soll, ist es nur notwendig, einen Widerstand in Reihe
mit dem Kondensator Co vorzusehen. Die vorstehende Beschreibung betrifft eine Ausführungsform mit einem
Motor. Sie kann jedoch an viele andere Gegenstände, die geregelt werden sollen, angepaßt werden. Außerdem
ist die Einrichtung auch anwendbar, wenn eine Mehrzahl von Gegenständen geregelt werden soll.
Eine praktische Ausführungsform gemäß der Erfindung wird nachstehend beschrieben:
Für den Bezugspulsgenerator 1 wurde ein U IT-Transistor
verwendet. Die Frequenz des Bezugspulses Ps betrug 3700 Hz: für die Flipflop-Schaltung 2. die
Synchronisiereinrichtung 3. die Flipflop-Schaltungen 4 und 6. die Impulsumsetzer (Differenzierstromkreise) 5
und 7. das UND-Glied 8 und die Flipflop-Schaltung 9 wurde ein integrierter Halbleiterschaltkreis verwendet.
Der Integrator 10 wurde aus einem Eingangswiclerstand
von 500 kOhm. einem Kondensator von 0.2 Mikrofarad und einem Verstärker mit einem Verstärkungsgrad von
IOh gebildet. Als Eingangssignal des Integrators 10
wurde eine Rcchtcckinipiilsfolgc aus einer Flipflop-Schaltung
9 verwendet; als Vorspannung VK wurde eine von der gleichen Speisespannung, wie für die Erzeugung
der Rechtcckimpulsl'olge verwendet wurde, abgeteilte .Spannung genommen. Durch die Ausgangsspannung
des Integrators, der in einen l.eitcrkompcnsationsstromkreis
(nicht gezeigt) eingefügt wurde, wurde ein phasen regelnder Im pulsgenerator (nicht gezeigt), bestehend
aus einem U)T-Transistor, betätigt. Ein gesteuerter Silizium-Gleichrichter (SCR) wurde durch das
Ausgangssignal des genannten Impulsgenerators betätigt, und das Ausgangssignal dieses SCR-Kreises wurde
einem Anker eines Gleichstrommotors zugeführt. Die Drehzahl des genannten Gleichstrommotors wurde mit
einem elektromagnetischen Aufnehmer (Tonabnehmer) von 60 PPR festgestellt. Die Impulsfolge Pf. die durch
Verstärkung und Formung dieses Aufnchmcrsignals erhalten wurde, wurde, wie in Fig. 1 gezeigt, rückgekoppelt.
Die Frequenz der Impulsfolge Pf wurde durch einen Frequenzzähler nach einer Sekunde an dem
Gatter berechnet, und es wurde festgestellt, daß diese
stets innerhalb eines Bereiches von 1000 ± Hz geregelt wurde. Die Einstelldauer für die Drehzahl des
Gleichstrommotors vom Zeitpunkt des Anlassens an betrug weniger als 3 Sekunden. Außerdem konnte durch
Änderung der Werte der Vorspannung des Integrators 10 die Drehzahl eines Motors, der geregelt werden soll.
unter Aufrcchterhaltung einer Reglergenauigkcit von 0.1% oder besser mit dem gleichen Inipulssignal Ps
geändert werden. Dies ist mit üblichen analogen und digitalen Systemen unmöglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Regeleinrichtung für durch Frequenzen dargestellte
Regelgrößen mit einer Vergleichsschaltung, der die frequenzanaloge Impulsfolge und ein Puls
konstanter Bezugsfrequenz zugeführt sind und die ein dem Integral der Frequenzdifferenz der beiden
Impulsfolgen entsprechendes Steuersignal /um Steuern eines Stellgliedes der Regeleinrichtung !0
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung eine Synchronisiereinrichtung
(3) aufweist, der die Ist-Impulsfolge (Pf) und ein von
dem Puls konstanter Frequenz abgeleiteter erster Bezugspuls (B) zugeführt ist und die eine mit dem '5
Puls (Ps) synchronisierte Impulsfolge (C) mit der
Frequenz der Ist-Impulsfolge (Pf) liefert, ferner einen Frequenzdifferenzkreis (4, 5, 6, 7, 8). dem die
synchronisierte Impulsfolge (C) und ein von dem Puls konstanter Frequenz abgeleiteter zweiter *°
Bezugspuls (A) zugeführt ist und der eine Impulsfolge (H)abgibt, deren Frequenz die Frequenzdifferenz
darstellt und die einem Impulsformer (9) zugeführt ist, der diese in eine Impulsfolge (I) mit konstanter
Impulsdauer und Impulsamplitude umformt, und *5
ferner einen als analoger Integrator geschalteten Differenzverstärker (10; 14. i'oRl. R2) aufweist,
dessen Integricreingang die Impulsfolge (I) konstanter Impulsdauer und dessen anderem Eingang eine
einstellbare Vorspannung f W?,)zugeführt sind.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung des ersten und
zweiten Bezugspulses (B. Λ) eine erste Flip-Flop-Schaltung
(2) ist. deren F.ingang der Puls (Ps) konstanter Frequenz zugeführt ist und die an zwei
Ausgängen die Be/ugspijlse (A. B) zueinander
gegenpha-jig erzeugt, daß die synchronisierte Impulsfolge
(C) einer /weilen und der /weile Be/ugspuls (A) einer drillen Flip-Flop-Schaltung (4,
6) zugeführt sind, daß die eine Flanke der Ausgangssignale der beiden Flip-Flop-Schaliungcn
(4, 6) die jeweils andere Flip-Hop-Schaltung zurückset/t. und daß diese Flanke des Ausgangs
signals der dritten Flip-Flop-Schaltung (6) und der
er*.te Bezugspuls (B) einem UND-Glied (B) /ugeführt
sind, dessen Ausgang die Impulsfolge (H) abgibt, deren Frequenz die Frequen/differen/
darstellt.
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DE1942169B2 DE1942169B2 (de) | 1976-08-19 |
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