DE1942115U - Kontenkartei. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Carl Fischer

Wuppertal-Ronsdorf

Femruf 72728 .225 J8 W9.4.6₆

Wuppertal-Eonsdorf, den 25« April 1966.

Rolf Erbach, Wuppertal-Elberfeld,

"K ο η t e η k a r t e i"

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Kontenkartei, welche zusammen mit Buchungsmaschinen verwendet wird und zur Aufnahme der ermittelten Daten dient*

Die Kartei wie auch die Buchungsmaschinen sind bekannt .

Eine in überwiegender Mehrzahl im Gebrauch befindliche Buchungsmaschine wird von der Firma Olivetti geliefert. Diese Buchungsmaschine ist zusammen mit einem für sie passenden Spezialtisch auf dem Markt, der aber den Mangel hat, dass auf oder an ihm die Kontenkartei nicht unterzubringen ist»

Den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet deshalb eine Kontenkartei, welche so gestaltet und eingerich-

tet ist, dass sie von vorhandenen, bisher aber nicht beachteten und nicht benutzten Befestigungsmöglisrhkeiten zur Verbindung der Kontenkartei mit dem Buchungsmaschinentisch in vorteilhafter Weise Gebrauch macht.

Es handelt sich hier um zwei Löcher in der einen ^ Fusswand des Buchungsmaschinentisches und um eine Verstärkungsmaschine der Unterseite der Tischplatte.

Diese beiden Merkmale sind bei jedem Olivetti-Tisch vorhanden, werden aber bisher nicht benutzt, es kann nur angenommen werden, dass sie durch das verwendete Material oder die Herstellung des Tisches bedingt waren.

Nach dem Gebrauchsmuster wird unter Ausnutzung der genannten Merkmale die Kontenkartenkartei unter der Tischplatte des Buchungsmaschinentisches befestigt, so dass sie neben der die Buchungsmaschine bedienenden Person hängt. Diese hat so die Kontenkartei griffgerecht zur Hand.

Die Merkmale des Führungsgehäuses, in welchem die Kontenkartei auf Gleitschienen laufend untergebracht ist, sind zwei vorstehende Nocken ihres Führungsrahmens oder Führungsgehäuses, welche in die vorhan-· denen Löcher der linken Fusswand des Tisches eingeführt sind und eine Halteklammer, zweckmässig eine Schraubklammer der Tragschiene des Führungsgehäuses

der Kontenkartei, welche auf eine auf der Unterseite der Tischplatte befindliche Verstärkungsschien aufgehoben und festgeschraubt wird.

Auf der Zeichnung sind der zur Aufnahme der Kontenkartei bestimmte, linke Teil des Olivetti-Buchungsmaschinentisches und die Kontenkartei in einem

> Ausführungsbeispiel dargestellt.

Es zeigen:

Abb. 1 den linken Teil des Buchungsmaschinen-Tisches in schaubildlicher Ansicht,

Abb. 2 den Buchungsmaschinentisch mit anhängender Kontenkartei,

Abb. 3 den der Befestigung dienenden Rahmen der Kontenkartei in schaubildlicher Darstellung,

Abb. 4 den Rahmen der Kontenkartei von vorn geseken.

Jeder Olivetti-Buchungsmaschinentisch hat auf der Innenseite des linken, einen flachen Kasten bildenden Fusses zwei Löcher 1 und ferner auf der Unterseite der Tischplatte eine festliegende Verstärkungsschiene 2 (Abb. 1). Diese beiden Merkmale werden zur einfachen und sicheren Befestigung der Kontenkartei benutzt.

Zu diesem Zwecke hat der Führungs- und Tragrahmen 3 der Kontenkartei 4 zwei vorstehende Nocken 5, welche

Claims (2)

1. IiA. 225181*29.4.66

   in die Löcher 1 der linken Fusswand eingeführt werden.

   Die Tragschiene 3a des Kontenkarteigehäuses hat am Ende eine Schraubklemme 6, mit welcher die Kontenkartei am Buchungsmaschinentisch festgeklemmt wird (Abb. 2 und 4).

   Diese Befestigung eignet sich für jeden Olivetti-Buchungsm_aschinentisch, sie ermöglicht es jeden dieser Tische mit einer Kontenkartei zu verbinden, welche so angeordnet ist, dass der die Buchungsmaschine Bedienende die Kontenkartei zur Hand hat, ohne seinen Arbeitsplatz zu verlassen.

   Schutzansprüche.

   Kontenkartei zum Befestigen an vorhandenen Spezialtischen für Buchungsmaschinen (Olivetti), gekennzeichnet durch zwei an einer Aussenseite des Karteigehäuses festsitzende Nocken (5), welche in vorhandene Löcher der einen Fusswand des Tisches einzuhängen sind und durch eine Schraubklemme ("), welche auf eine vorhandene Verstärkungsschiene der Unterseite des Tisches aufzuschieben und festzuklemmen ist.
2. 2.) Kontenkartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nocken (5) und die Spann- und Halteklammer an einem Tragbügel des Führungsgehäuses der Kontenkartei sitzen, welcher die Führungsschienen (3 ) für die Kartei trägt, wodurch die Last der Kartei unmittelbar von dem Tisch auf-

   > genommen wird.