DE1941835A1 - Vorrichtung zum Transportieren eines langen Werkstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren eines langen Werkstueckes

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DE1941835A1
DE1941835A1 DE19691941835 DE1941835A DE1941835A1 DE 1941835 A1 DE1941835 A1 DE 1941835A1 DE 19691941835 DE19691941835 DE 19691941835 DE 1941835 A DE1941835 A DE 1941835A DE 1941835 A1 DE1941835 A1 DE 1941835A1
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Rudolf Dipl-Ing Liebergeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Anmelder i Herr Diplo Ing. Rudolf Liebergeld Titel; Vorrichtung zum Transportieren eines langen Werkstückes
Beschreibung
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren eines langen Werkstückes in eine und aus einer Matrize einer :-; Presse, mit einem Pressenstößel,· einem in ier Matrize verschieb- :
baren Auswerfer und einer vor dem Vorderen Ende der Matrize angeordneten Transportzange, die quer zur Matrizenlängserstrekkung bewegbar und deren Bewegung und Betätigung steuerbar ist·
Bei der Kalt- oder Warmverformung von Werkstücken in einer durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 795 062 bekannten Weise werden die Werkstücke nach dem Ausstoßen aus einer Matrize in einer oder mehreren Presstufen gleichzeitig an dem der Matrize zugewandten Ende von Transportzangen erfaßt und in diesem Zustand weitertransportiert. Bei der Verformung von langen Werkstücken in geschlossenen Matrizen bestehen häufig Schwierigkeiten, die Werkstücke in den Transportzangen sicher zu erfassen und in die nachfolgende Matrize richtig einzuführen. Bei langen Werkstücken, welche Durchmeaserdifferenzen aufweisen, er-
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gibt sich die Möglichkeit, daß dieselben sich bereits während . des Ausstoßvorganges in eine von der Ausstoßrichtung abweichende Schräglage versetzen, so daß eine sichere Erfassung, d. h<, Klemmung durch die Transportzange nicht mehr gewährleistet isto
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, mit der auch lange Werkstücke zu und von einer Mazrize sicher und unter sicherer Erfassung durch die Transportzange transportierbar sind. Die Erfindung sieht hierzu eine Vorrichtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Bewegbarkeit der Transportzange in Richtung der LängsStreckung der Matrize vorgesehen ist, zumindest ein Teilhub der das Werkstück umschließenden Transportzange während der Ausstoßbewegung des Werkstückes erfolgt und die Steuerung des Erfassens der Transportzange in Abhängigkeit von der Ausstoßbewegung des Auswerfers vorgesehen ist,
) Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das lange Werkstück beim Transport nicht nur an einem Ende an der Transportzange er-: faßt« Auch ist es beim Ausstoßen aus der Matrize bzw. beim Ein- ; schieben in die Transportzange in der Transportzange geführt«. = Daher ist eine Schräglage des langen Werkstückes in der Transportzange vermieden und das Einführen des langen Werkstückes in die Matrize verbessert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist geeignet sowohl beim Transport eines Werkstückes von einer Matrize zur anderen als auch von einer Aufnahmestelle, an der Werkstücke zwecks Zufuhr zu einer Matrize aufgenommen werden, zu einer Ma-
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trize und von einer Matrize zu einer Ablagestelle, an der ferti- ^" ge Werkstücke von der Transportzange abgelegt werden«,
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge- Φ sehen, daß eine Aushebebewegung der das Werkstück erfassenden Transportzange mit dem Auswerfer gleichlaufend gesteuert istο Hier wird das Werkstück, sobald es t eilweise aua der Matrize ' *■ herausragt, von der Transportzange erfaßt, die dann mit dem * Auswerfer gleichläuft« Der Gleichlauf mit dem Auswerfer ver- ■'■ hindert, daß durch eine evtl. sehnellere Bewegung des Auswerfers gegenüber der Transportzange eine zwangsläufige Verschie- "f■ bung des Werkstückes in Längsrichtung innerhalb der Transport- '■' zange erfolgt· ,^
Der Gleichlauf zwischen Auswerferbewegung und Transportzangenbewegung läßt sich durch eine direkte mechanische Übertragung ;>ider Auswerferbewegung auf die Transport zange in Richtung zum -'■' Pressenstößel hin bewirken. Bei einer mehrstufigen Presse mit , ■' gemeinsam gesteuerten und bewegten Auswerfern ist es vorteil- ■--haft, wenn die Steuerung des Erfassens der Transportzangen unab— ] hängig voneinander erfolgt und für jede Transportzange einzeln l in Abhängigkeit vom Ausziehhub justiert ist, wobei die Transportzangen einer einzigen insgesamt bewegten Zubringeeinrichtung r zugehören.
In der Praxis der Umformtechnik kommen nämlich Anwendungsfälle vor, bei denen die Umformung in mehreren Stufen stattfindet und die gleichzeitige Aushebebewegung und gleichzeitige Klemmung der ' ■
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Transportzangen kein befriedigendes Ergebnis bringen· In diesen Fällen ist es oft auch günstig, wenn jede Transportzange einem eigenen Aushebeschlitte.n zugehört und die Aushebebewegung Je-. des Aushebeschlittens unabhängig von der Aushebebewegung der anderen Aushebeschlitten gesteuert ist· Der Beginn der einzelnen" Schlittenbewegungen und die Hübe der einzelnenAushebeschi.itten lassen sich dann für jede Transportzange individuell auslegen. . . ." .'■ -:__;/ . ■. :■;,..../ /;
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Ausstoßweg des Auswerfers kürzer als der Abstand vom Auswerfer bis zur Matrizenvorderkante ist und eine auf die Transportzange wirkende zurückgezogenen zusätzliche Hubeinrichtung vorgesehen ist. Die zusätzliche Hubeinrichtung kann mechanisch, -hydraulisch oder mit Preßluft arbeiten«.
Diese Iiösung ermöglicht den Einsätz kürzerer Auswerfer, durch welche das Ende der Werkstücke nicht bis an die Matrizenoberkante hin ausgeworfen wird β Durch die Verkürzung der Auswerf er werden diese wesentlich stabiler und auch haltbarer. Diese kürzeren Auswerfer dienen nunmehr nur noch dazu, das Werkstück aus der Matrizenklemmung zu lösen. Während dieses Lösevorganges, d. h. solange noch die Werkstutike gut von der Matrizenform geführt werden, kann bereits die Klemmung am Werkstück durch die Transportzange erfolgen» Nach Beendigung des Auswerferhubes befindet sich zwar das Werkstück zu einem Teil noch innerhalb der Matrize, ist jedoch von der tTmkl amme rung durch die Matrize ge- -
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löst. Ist der Auswerferhub selbst beendet, so beginnt ein zu-
1., sätzlicher Aushebehub, welcher mittels der zusätzlichen Hubein- v richtung durch hydraulische oder pneumatische Steuerung die Zangenbewegung so lange weiterführt, bis die Werkstücke vollkommen aus dem Matrizenbereich ausgehoben sind. !
Die Transportzangen stehen zweckmäßigerweise während des Löse- '■"· hubes des Auswerfers in Ausgangsstellung. Nachdem das Werkstück
von der Matrizenreibung ganz oder größtenteils frei ist, erfolgt ''
die Aushebebewegung des Aushebeschiittens für jede einzelne Stu- -
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fe getrennt steuerbar, mittels mechanischer-hydrauliseher oder pneumatischer Betätigung unabhängig von der Auswerferbewegung
der Presse. $
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Zur Einführung des Werkstückes in eine Matrize wird die Transportzange in Richtung des Auswerfers entweder durch hydraulische oder pneumatische Steuerung oder mechanisch mittels Stößel oder vom Auswerfer gesteuert bewegt. Dabei kann die gesamte oder nur eine zweite. Phase der Einstoßbewegung der Transport-zange z.B. mechanisch im Gleichlauf mit dem Pressenstößel oder mit der Auswerferrüekzugsbewegung gesteuert werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß beim Einstoßen des Werkstückes zunächst eine von der Bewegung des Pressenstößels unabhängige Bewegbarkeit der Transportzange und sodann ein Gleichlauf von Pressenstößel bzw. Auswerfer und Transportzange vorgesehen ist.
Bei überlangen Werkstücken sind in manchen Fällen auch die vor- ' '$'' her beschriebenen Maßnahmen nicht mehr ganz ausreichend, da bei ' r
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solchen We rk stück en , wenn sie nur von einer relativ zur Werkstücklänge schmalen Zange erfaßt werden können9 die Gefahr besteht, daß sie trotz guter Zangenklemmung nicht mehr genau in die Matrizenöffnung der nachfolgenden Stufe eingeführt werden können. Hier sieht die Erfindung vor, daß zwischen' der Matrize und der in Längsrichtung der Matrize "bewegbaren Transportzange eine in der Längsrichtung unverschiebbare und quer zur MatrizenlängserStreckung bewegbare Hilfszange vorgesehen ist»
Die Hilfszange ist in Auswerferrichtung feststehend, d. h« nicht durch Aushebeschlitten in Längsrichtung verschiebbar und bleibt vor der Matrizenöffnung stehen» Die Transportzange befindet sich in Ausgangsstellung unmittelbar vor der Hilfszange, funktioniert wie vorher besehrieben und-erfaßt jedoch das zu transportierende Werkstück vorzugsweise im Bereich des oberen bzw. vorderen Endes, welches zuerst aus der Matrize beim Ausstoßvorgang herausragt.
Während die Hilfszange unmittelbar vor der Matrisenöffnung stehen bleibt, klemmt die Transportzange das Werkstück und zieht dasselbe über den Aushebesehlitten geführt vom Auswerfer bzw« durch andere erfindungsgemäß anwendbare Mittel gesteuert, vollkommen aus der Matrizenöffnung heraus. Die Hilfszange erfaßt während des Ausζiehvorganges das Werkstück nur lose und klemmt dasselbe erst, wenn der Ausziehvorgang.beendet ist· Ih diesem Zustand ist das lange Werkstück an den zur'Matrize stehenden Enden fest durch die Hilfszange geklemmt und zentriert und am oberen Ende durch die Transportzange geklemmt« In diesem geai-
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cherten Zustand erfolgt der Transport des Werkstückes zur nachsten Preßstufe.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt und zeigt
Mg. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Transportieren
eines langen Werkstückes, \
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 1, i'ig. 3 eine Ansicht gemäß Linie XII-III in Hg. 2, \
Pig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung zum Trans- :
Portieren eines langen Werkstückes und
!ig. 5 eine Ansicht gemäß linie V-V in I1Xg. 4·
Die in ili.g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besitzt zwei Matri- ^ zen 1 und 2, in denen ein Werkstück 3 mittels nicht gezeigter Pressenstößel -verformbar ist. Das Werkstück weist eine Durchmesserdifi'erenz auf. Die beiden Matrizen 1, 2 sind miteinander und
mit einer Ablagestelle 4 starr Terbunden. Die Matrizen 1, 2 und die Ablagestelle 4 sind nebeneinander angeordnet·
Vor jeder Matrize 1, 2 befindet sich eine Transportzange 5, 6, die jeweils mit einer Betätigungseinrichtung 7 verbunden ist. "^ Transportzangen 5, 6 und Betätigungseinrichtung 7 sind von bekanntem Aufbau und werden daher nicht weiter beschrieben. Die v beiden Betätigungseinrichtungen 7 sind zusammen mit einer Hyd.raulikeinhei"t 8 an einem Träger 9 angeordnet, wobei die Hydraulikeinheit fest am Träger angebracht ist und die beiden Transportzangen 5, 6 samt den Betätigungseinrichtungen 7 in
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Querrichtungverschieben kann, so dai3 die eine Transportzange • wahlweise vor einer der beiden Matrizen und die andere -Irans-·" portzange 6 wahlweise vor der einen Matrize 2 oder der Ablagestelle 4 zu stehen kommt. Die !Dränsportzange 5, β die Betätigungseinrichtungen 7, die Hydraulikeinheit 8 und der Träger 9 bilden zusammen eine Zubringeeinrichtung 17·
An der den Transportzangen 5, 6 entgegengesetzten Seite ragt in W jede Matrize 1,2 ein Auswerfer 10, der jeweils mit einer Auswerferhydraulik 1 1 hin- und herverschiebbar ist. Werden die Auswerfer 10 nach rechts verschoben, so wird das Werkstück 3 aus den Matrizen 1,2 ausgestoßen. Mit jedem Auswerfer 10 ist eine Hubstange 12 starr verbunden, die jeweils bei einer der beiden Matrizen 1, 2 geführt ist und mit ihrem einen Ende bei dem Träger 9 endet. Die Hubstange 12 ist von dem Träger 9 lose und hat vom Träger alt ihrem freien Ende Abstand, wenn der Auswerfer 10 mittels der Auswerferhydraulik 11 zurückgezogen ist· "■■■ ;.-■■ : - \ -.■■ -"■.-■■ r ' ::::- -:
Für jeden Auswerfer 10 ist ein elektrischer Kontakt 13, 14 vorgesehen, der jeweils mit einer der beiden Betätigungseinrichtungen 7 verbunden ist. Die beiden Kontakte 13» 14 haben von der ihr jeweils zugehörigen Matrize 1, 2 verschiedenen Abstand und werden jeweils von der Verbindungsstelle zwischen Auswerfer 10 und Hubstange 12 betätigt, wenn der Auswerfer (nach rechts) vorgeschoben wird. Schließlieh ist eine Rückzugshydraulik 15 zwischen den beiden Matrizen 1, 2 vorgesehen, die über eine Stange 16 mit dem Träger in Richtung der Stange starr und quer zur Stange verschiebbar verbunden ist.
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Werden die "beiden gleichlangen Auswerfer 10 mittels der beiden Auswerferhydrauliken 11 vorgeschoben, so wird das in den Matrizen 1, 2 befindliche Werkstück 3 in den Matrizen gelöst und teilweise aus den Matrizen zwischen die Transportzangen 5, 6 geschoben. Wenn die Hubstangen 12 gegen den Träger 9 stoßen, wird zunächst der eine Kontakt 13 und kurze Zeit danach der andere Kontakt 14 betätigt, so daß die eine Transportzange 5 bei Beginn der Hubbewegung des Trägers und die andere Transportzange 6 kurz nach diesem Beginn schließt und erfaßte 1st das Werkstück 3 mittels Auswerfers 10 und Transportzangen 5» 6 vollständig aus den Matrizen ausgehoben, so wird die Hydraulikeinheit 8 betätigt. Hierdurch wird die eine Transportzange 6 über die Ablagestelle 4 und die andere Transportzange 5 über die zweite Matrize geschoben. Zum Zurückziehen der Transportzangen 5, 6 zwecks Einlage der Werkstücke in diesen Positionen wird die Eückzugshydraulik 15 betätigt· Ist das Werkstück mittels Transportzange 5» 6 oder nicht gezeigten Pressenstößeln in die Matrizen bzw. in die Ablagestelle 4 eingeschoben, so werden die geöffneten Transportzangen mittels der Hydraulikeinheit 8 wieder über die beiden Matrizen 1, 2 geschoben«.
Bei der Vorrichtung gemäß Pig. 4 und 5 steht auf einem Boden 21 eine Matrize 22, die ein Werkstück 23 aufnimmt und in die von unten ein Auswerfer 24 ragt, der mittels einer unter dem Boden 21 angeordneten Auswerferhydraulik 25 auf- und abverschiebbar ist. Seitlich neben der Matrize 22 ist auf dem Bo-
'■■■'-■ " ■ ■ den 21 ein Schlitten 26 mittels einer Hydraulikeinrichtung 27
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quer zur LängserStreckung der Matrize verschiebbar. Über der Matrize 22 ist eine Hilfszange 28 angeordnet, deren Betätigungseinrichtung 29 sich seitwärts neben der Matrize befindet und die sich auf dem Schlitten 26 abstützt.
Über der Hilfszange 28 befindet sich eine Transportzange 30, die zusammen mit ihrer Betätigungseinrichtung 31 auf Rollenlagern 32 gelagert mittels einer zusätzlichen hydraulischen Hub-" einrichtung 33 auf- und abbewegbar ist. Mittels eines bei ausgefahrener Hubeinrichtung 33 betätigten Kontaktes 34 wird das Erfassen der Hilfszange 28 und mittels eines bei ausgefahrener Auswerferhydraulik 25 betätigten Eontaktes 35 das Erfassen der Transportzange 30 bewirkt.
Über der Transportzange 30 und mit Abstand von dieser ist ein. zurückgezogener Pressenstößel 36 vorgesehen, der mit einer Preßhydraulik 37 auf- und abbewegbar ist. Mittels des Pressent stößeis 36 ist das Werkstück 23 in die Matrize 22 hineingeschoben und umgeformt worden.
Zunächst wird der Auswerfer 24 mittels der Auswerferhydraulik 25 vorgeschoben, wodurch das Werkstück 23 in der Matrize 22 gelockert und mit seinem oberen Ende wowohl durch die Hilfszange 28 als auch durch die Transportzange 30 geschoben wird. Nachdem die Transportzange 30 bei ausgefahrener Auswerferhydraulik 25 das Werkstück 23 erfaßt hats wird das Werkstück mittels der zusätzlichen Hubeinrichtung j>3 vollends aus der Matrize 22 geso-,» gen. nachdem die Hilfszange 28 bei ausgefahrener Hubeinrichtung
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33 das Werkstück 23 am unteren Ende erfaßt hat, wird der Schlitten 26 mittels der Hydraulikeinrichtung 27 quer verschoben und so das Werkstück 23 von der Matrize 22 entfernt und zur nächsten Bearbeitungsstation bzw. zur Werkstückablage gebracht. Die gestrichelte Position des Schlittens 31 mit Zange 30 zeigt das an beiden Enden erfaßte Werkstück 23.
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Claims (8)

  1. ■-■■' "■ - - :' '■■' ■-"'■■ - .12 - ■■■.■ :
    Patentansprüche '
    Ί1·!vorrichtung zum Transportieren eines langen Werkstückes in eine und aus einer Matrize einer Presse, mit einem Pressenstößel, einem in der Matrize verschiebbaren Auswerfer und einer vor" der Matrize angeordneten Transportzange, die quer zur Matrizenlängserstreekung bewegbar und deren Bewegung und Betätigung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegbarkeit der Transportzange (5, 30) in Richtung'der Iiängserstreekung der Matrize (1, 22) vorgesehen ist, zumindest ein Teilhub der das Werkstück (3, 23) umschließenden Transportzange während der Ausstoßbewegung des Werkstückes erfolgt und die Steuerung des Erfassens der Transρortzange in Abhängigkeit von der Ausstoßbewegung des Auswerfers (10, 24) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aushebebewegung der das Werkstück (3) erfassenden Transportzange (5,6) mit dem Auswerfer (10) gleichlaufend gesteuert ist·
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrstufigen Presse die einer Zubringeeinrichtung (17) zugehörigen Transportzangen (5,6) einen gemeinsamen • Aushebeweg und unterschiedliche Steuerung des Erfassens aufweisen.
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  4. 4. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrstufigen Presse 3ede Transportzange einem eigenen Aushebeschlitten zugehört und die Aushebebewegung jedes Aushebesehlittens unabhängig von der Aushebebewegung der anderen Aushebeschlitten gesteuert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßweg des Auswerfers (24) kurzer als der Abstand der Matrizen vor der Kante vom zurückgezogenen Auswerfer ist und eine auf die Transportzange (30) wirkende zusätzliche Hubeinrichtung (33) vorgesehen ist, welche das Werkstück aus der Matrize herauszieht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Matrize (22) und der in Längsrichtung der Matrize bewegbaren Transportzange (30) eine in der Längsrichtung unverschiebbare und quer zur Matrizenlängserstreckung bewegbare Hilfszange (28) vorgesehen iste
  7. 7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstoßen des Werkstückes zunächst eine von der Bewegung des Pressenstößels unabhängige Bewegbärkeit der Transportzange und sodann ein Gleichlauf von '.Pressenstößel und Transportzange vorgesehen ist«
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstoßen des Werkstückes zunächst
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    eine yon der Bewegung des Aufwerfers unabhängige Bewegbarkeit der Transportzange und sodann ein Gleichlauf des sich zurückziehenden Auswerfers mit der Transportzange vorgesehen ist, so daß das Werkstück nicht gegen den Auswerfer anschlägt.
    109817/0702
    Leerse ite
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