DE1941629A1 - Vorrichtung zur UEberwachung der maximalen,im voraus festgesetzten Drehzahl eines Antriebsorganes von Textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung der maximalen,im voraus festgesetzten Drehzahl eines Antriebsorganes von Textilmaschinen

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DE1941629A1
DE1941629A1 DE19691941629 DE1941629A DE1941629A1 DE 1941629 A1 DE1941629 A1 DE 1941629A1 DE 19691941629 DE19691941629 DE 19691941629 DE 1941629 A DE1941629 A DE 1941629A DE 1941629 A1 DE1941629 A1 DE 1941629A1
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Inventor
Vladimir Hanzl
Jaroslav Karkulik
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Elitex Zavody Textilniho
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

ELIl1JiK - Zavody textilnihq strojlrenstvi, generalni reditelstvi, Liberec - !Tschechoslowakei -
Vorrichtung zur überwachung der maximalen, im voraus festgesetzten Drehzahl eines Antriebsorganes von Textilmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur überwachung der maximalen, im voraus festgesetzten Drehzahl eines Antriebsqrga|ies von iextilmaschinen, insbesondere .Rundstrickmaschinen, bei denen im Antriebsorg afl.ei.ne Vorrichtung zur stufenlos,en Drehzahlregelung vorgesehen ist, welche z.B. aus einer elektromagnetischen Induktionskupplung, einem (fleiQhstrqinmotor und dergleichen besteht.
^je bekannt^ Vqyrichtungiizur stufenlosen Drehzahlr regelung» insbespüderg Tfon ^un^slripkma^chinin, beste|apn US einer eleictrpip^gn^tischei; Induktionskupplung, welche;
bad
1941623
die Yerbindur.gsleituiig zwischen Antriebsmotor und AntriebcriemensGüeibe bildet. Die x'ätiglceit dieser Kupplung wird in der Kegel durch einen liegler gesteuert,. v/elci_-er im - Verlauf der einzelnen Mas chinenfunkt ionen die Regelung der dieser xZupρlun6 zugeführten elektrischen .Spannung durchführt. Die bestellenden Vorrlciitune,en dieser. .Art-sind nicht mit solchen Mitteln versehen, welche eine-verlässliche Kontrolle der richtigen Punktion der erwähnten elektromagnetischen Induktionskupplung oder des alleinigen Betätigungsreglers sicher durchführen. Sir.e ähnliche Situation ergibt 3ich auch in den Pällen, in denen eine elektromagnetische Inductions— kupplung und ein Asynchronmotor durch einen Gleichstrommotor er.se-pzt sind. Eine ungenügende Kontrolle kann bedeutende SchL-lden an der .caschine und-iasbesOride^e an Strickmaschinen verursachen, welche durch ihre Zompli-2ie'rthe.i1; urd die Ifotwendiokeit.der Einhaltung der vorgeschriebenen Setriebsbediriguiigßn 8.11ge:mein begannt sind. Dieses technische ^rQb^em gewinnt ständig an Bedeutung, · weil sich die gegenwärtigen Konstruktionen von iextilmasciiinen und auch Strickmaschinen auf nie dagewesene hohe
Ji'ine s^ujenlose. Itee:hzahlreg§|.ur-g efiQgu Antriebsorganes de? i^-fß^iPf 1Wi-^fI "bisii^y jiadurph ep^gicW» 4^ dif Antriebsvieiig der ii-aschine mit einem !aphogenerator v/erbunden |st an4 zum Beispiel sing Antfieb;§riemensph|i|)e auf d§r V^elle dgs angetiiebengn i^iles einer elefctro- " magnetischßn Induktionskupplung fgg.te,itgt,- welcher: elek-ΐϊ-isphe Spannung aus einem Hpglpr zugelief§rt wird- !Dieser. ±^§g|fr ist mit d§m ^
-r 3
11 36
SADOFIR
eher diet-e:.; Hegler im Yerlauf der !Drehung der Riemenscheibe i'achospannung liefert. Der Regler vergleicht diese elektrische Tachospannung mit der elektrischen Bezugsspannung, auf welche er eingestellt ist und sendet elektriscne Erregungsspannung in die bereits erwähnte elektromagnetische Induktionskupplung oder in den Anker eines Gleichstrommotors, wodurch gleichzeitig die Drehzahl der üaschine geregelt wird.
Da bei den bekannten Reglern die Sumoie der elektrischen iL'achospam.ung mit der eingestellten elektrischen Besugsspannung gebildet wird, ist die Funktion dieser Segler dann richtig, wenn die Summe beider angeführten elektrischen spannungen nach Hull konvergiert. Kommt es zum Seispiel bei einer Störung in der elektromagnetischen Induktionskupplung dazu, daß die Siuune der beiden elektrischen Spannungen höher ist, dann kommt es zu einer ■ Störung, gegebenenfalls zur Beschädigung der Maschine.
Die Überwachungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Lachteile.
Das Thesen der Erfindung besteht darin, daß die Überwachungsvorriciitung aus einem Verstärker besteht, welcher nach Saipfang des elektrischen Spannungsrestes aus dem Regler nach Durchführung der Summe der elektrischen Bezugsspannung mit der elektrischen,irachospannung in Betrieb gesetzt wird.
..,-4-009813/1136
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen scheiiiatisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein elektrisches Schaltechema einer Regeleinrichtung der Maschine,
i'ig. 2 eine Einzelheit "A" der Fig. 1, .welche ein Aus-
eines Veretärkers veranschaulicht·
Ein AsyncLromaotor 1 (Fig.· 1) ist durch mechanische Mittel, z.U. eine Antriebswelle, mit einer elektromagnetischen Jηduktionskupplung 2 verbunden, welche eine Riemenscheibe 3 und einen Tachogenerator 4 antreibt. Der Ausgan^ e.us dem Tacho£enerator 4 ist mit dem Eingang eines lieglers 5 durch eine elektrische Leitung a verbunden. Die zum Antrieb des Elektromotors 1 notwendige elektri— Ί ε ehe Spannung wird diesem durch eine elektrische; Le^tu|%g;,^c aus einer Betätigungsvorrichtung 6 zugeführt, welche .'"-'■ beispielsyveise aus Schützen, Sicherungseinrichtung und '-■-' dergleichen besteht. Ein'durch eine elektrische Leitung f mit der .betätigungsvorrichtung 6 verbundener elektrischer Schalter 7 wird durch ein Relais 8 betätigt, welches mittels einer elektrischen Leitung e mit einem Verstärker 9 verbunden ist. Die Hohe der Spannungsdifferenz zwischen der Tacho- und Bezugs spannung wird ..mittelst der elektri-i sehen Leitungen.-α^-,α^ in den Verstärker 9 zugeführt· ν Ein weiterer. Ausgang aus dem Regler 5; ist mit, der. elektrom8^netischen; IndulctionskMpplung 2 durch e.ine elektxiscb.e Leitung b verbunden. ·.-,.. :--- '-. .: --,_. .".--■-<-.. "::-^--r
009813/1136
CAD ORIGINAL
Der Verstärker 9 χει in diesem Ausführungsbeis^iel " folgendermaßen ausgeführt i
Ein Ausgang einer Quelle 5a (PIg"..2) der elektrischen Bezugsspannung ist mit einer Quelle 5b der elektrischen Tachospannung verbunden, wahrend ein zweiter Ausgang derselben Quelle 5a mittels der elektrischen Leitung dg mit einem Eingang eines einstellbaren elektrischen V/iderstandes 11 verbunden ist, v/elcher beispielsweise durch ein Potentiometer gebildet wird. Desgleichen ist auch ein zweiter Ausgang der Quelle 5b mittels der elektrischen Leitung d-, mit einem zweiten Eingang des einstellbaren elektrischen Widerstandes 11 verbunden. Der Ausgang dieses V/iderstahdes 11 ist mittels einer elektrischen Leitung g mit einem Eingang eines konstanten elektrischen Schutzwiderstandes 12 verbunden, dessen Ausgang mittels der elektrischen Leitung g mit einem !transistor 13 verbunden ist, welcher eine Verstärkung der empfangenen elektrischen Spannung durchführt. Ein Ausgang des !Transistors 13 schreitet mittels der elektrischen Leitung e in den Eingang des Relais sowie auch mittels einer elektrischen Leitung Ji in eine Schutzdiode 14 fort, welche übereinstimmend mit dem Ausgang des Heiais 8 mittels der elektrischen Leitung h an den äanuspol einer Gleichstromquelle 1.6 angeschlossen ist. Der Pluspol dieser Gleichstromquelle 16 ist sowohl mittels der elektrischen Leitung e an den Eingang einer Diode 15» welche den Arbeitspunkt des itänsistörs 13 bestimmt^ als auch mittels der elektrischen Iieiliüiig cU^ an die Quelle 5b' der elektrischen !DachoBpärniung ängeschlossea.
Die Arbeitsweise der Überwächiingö^örrichtuiig ist f olgeiile S
BAD
■ ■ ■ . ■ - 6 - .
Durch AnIassen des Asynchronmotors 1 v/ird diesem durch die ■Betätigungsvorrichtung 6 eine konstante elektrische Spannung geliefert. Durch Inbetriebsetzung der
Induktionskupplung 2 beginnt diese die Riemenscheibe
3 und auch die Welle des Tachogenerators 4 zu verdrehen, so da£ die üschine inganggesetzt wird. Im
Augenblick* wo im Hegler 5 bei ständiger Durchführung der SuTi^e cer vom Tachogenerator 4 ausgesandten i'achospaniiLu:^ mit der eingestellten Bezugsspannung ein
grö/i.erer-unterseil"." ed vom L'ullv;ert entsteht, gelangt
dieser unerwünschte Unterschied der elektrischen Spannung über Cie elektrischen Leitungen di und d2 in den. Verstärker 9· Diese elektrische Spannung durchfließt
also deii einstellbaren elektrischen Y/iderstand 11, mit dessen Hilfe die Empfindlichkeit des Verstärkers 9
eingestellt wird. 7/eiter durchflie-t diese erw.hnte
elektrische Spannung den konstanten elektrischen Widerstand 12 bis in den Irans is tor 13» ,welcher dlez,e elektrische Spannung derart verstärkt, da^B diese mit hinreichender Intensität in die elektrische Leitung e geliefert
v/ird. hierdurch ist der elektrische Stromkreis geschlossen, welcher die Ingangsetzung des Relais 8 bewirkt.
Dieses Relais 8 verursacht ein öffnen des Schalters 7, wodurch der Eetätigungsvorrichtung 6 ein Impuls erteilt wird. Diese Vorrichtung verursacht ^e: nach ihrer Anordnung entweder eine Unterbrechung der StromzulieferuLTig in den Asynchronmotor 1 oder setzt beispielsweise ein nicht dargestelltes Signalgerät in Betrieb.
Fach Erlöschen der Qüiiile des lufkommeüs eines größeren UntersÖhieües bei der Summe Von fadhö-^ und .eizugssjaäfe
MIi il/i Hi
bad
^ :i.L.t" somit auch eier o^a-miun^banaciiluß· in den 7er-Btr.iM.ar 9 unterbrochen, hierdurch wird auch der das Itelaib b bet', tigenue elei:triscbe dtroirü:reis unterbrochen, so daß der ;'em. itelais 8 2,u^eoz'dnete Schalter 7 v»ieder bei-e urtpr'.jifjliclie-La£,e einni^nt- und die i^atchine iliren BetrJeb fortsetzen kann.
009813/1 136

Claims (3)

  1. P a te η -t. -&'■ η "t ρ ,r ii c h. e ι
    z«*1 Lbervvachux^ der ΐηε^:ΐΕί'.1βη, im voraus fe.i,t£-e£,eti;ten Drehzahl eines Antriebsorganes von -xezztilL'iziiC-Anenf intbebcnuere xtundttriclniiaschinen, viele* ö iiü ü.i'&tei:;· dec iaitriebtor^aiieB eine Vorrichtung ■2 ar. stufenlos en l)rehzoJilre;,elur.;g t.uiv/ei& en, welche £un 2eiB.j.;iel auü einer elektroffiagnetischen IiiduktionB-icupp.luag., einem Gleichetroinmotor und derglelclien besteht, '" - ' ■" - -:
    dadurch ^ekerinzeicimetr
    da£ riie aub einem Verstärker (9) besteht, der einen Schalter (7j einer Betütigungevorriciitung (6) steuert und vfelcLer jjach Einpi-ang deß elektriechen Spannunge— reh-faßE; &ut,.eiiveat Heßler- (5) nach Bildimg der/Summe der elektrischen Lezugssparinur{; ini'-c der' elektri'echen xachospärmui:^ .in betrieb gesetzt wird. ' -
  2. 2. ^beinvachui'igsvorrichtunfe nach Anspruch-1, - . ■ * · "-.
    dadurch gekennzeichnet, . - - -· - ' · ■
    da- die elektrische Bezugs Spannung ; zuvor. im-Eegler, ' (5) einstellbar ist und die elektrische Tachoepannung in einem i'acho^enerator (4) in Abhängigkeit vom Antriebsor^an der i^schine erregt wird.
  3. 3. Ü"ber\Tachun0£vorricLtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeiinzeicionet, ·
    daß ein .-.sjnclironmotor (1) über eine elektromagnetische lijQUktionskupplur,/=, (2) mit einer Hiemenscheibt (3) und de/L üachogenerator (4) verbunden ist, dessen
    009813/1136 , - 9 -
    BADORiG]NAt
    erregte elektrische tUapnaspanrmri^ mittels einer elektrischen Leitunö (a) deu Hehler (5) mit ter elektrischer Bezugsspannung zugeliefert wirdg wel cher Regler nach öumnenbildung :nit Hilfe einer sehen Leitung (b) elektrische apennuiie, aur der elektrOriia£,netlsQiien Induktionelcupplunk und ein eventueller Unterscriied aus der elektrischen äpannungsstynuie im-Re^ler mittels elektrischer Lgitun·" ^enidntclg) in den Yerstsirker (9) geliefert wird, der zum Beispiel mit Hilfe eines Heiais (8) den 3eha,lter (7) der Betätieun^svQrrichtun^; (β) steuert.
    nach Anspruch 1 bis ^1 dadurch, geicennaeiohnef, . ,
    daß der ?trs*äi?ker fsj aus einem eingte.llbare.4 sehen Widerstand (U) besteht t dessen 4us^ang mit konstanten elektrischen vaehutsvfiderstEnd (Ϊ2,) und einem Iransistor (t|J verbundeii igit, weichey über eine den Arfeeitspunkt d§s ü^angistora (JJ) best|iianeiiäe Siade (15) oespeiiai yvird und letztere mt einer stramquelle/(i§J Yeybipiden let, wa1>ei der l im afiät^un^s'||e.mfiit 4f^ lfl^i§ Cp)
    IfftIJI
    BADORfQINAL
    Le e rs § ι f
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