DE1941519A1 - Dampfgefuellte Bogenlampe - Google Patents
Dampfgefuellte BogenlampeInfo
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Description
"Dampfgefüllte Bogenlampe"; ,
(Zusatz zu Patentanmeldung P 16 39 110,9)
Die Erfindung betrifft dampfgefüllte Bogenlampen,, bei denen
die Lichtaussendung hauptsächlich durch Batriumatoiae er«
folgt und bei denen das Liehtbogenröhrchen aus Alund-ELiurnoxyd
oder einem ähnlichen keramischen Werkstoff besteht. Insbesondere befasst sich dieErfindung mit der Verhinderung der Aufzehrung von Natrium, d.h., mit dem Problem der Verringerung
Ton liatriumverlusten innerhalb des Lichtbogenröhrchens während
der Lebensdauer der Lampe,
Jn. 'ler Hauptanmeldung sind dampf gefüllte Bogenlampen, besohrie«
T>, , die eine aus sere ßlashülle aufweisen, innerhalb der ein
aus; polykristallinen! Aluminiunioxyd hoher Dichte bestehendes
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rRvSüfö BipL-Ing. Martia Lieht, Dip! A
C^SN 2, THtKtIINITiIAS
Ηαη$Ηΐαηη, ©Ipl.-Phyi. Sebastian Herrmairrt · fefsfoissSSISOi · ΤβΙ·βΓβ[βπι·Α4η9ί·>
ttpotll/MOnshen
Ά"Λ ' Psis*sdi9tMisr.Soi Mönchsn Nr. 143J 97
Röhrchen für den-lichtbogen angeordnet ist. Der grundlegende
Aufbau dieser nachstellend als Schmidt-Lampen "bezeichneten
Bogenlampen ist in der USA-Patentschrift 3 24-8 590 beschrieben.
Das Lichtbogenröhrchen enthält neben einem Inertgas3
wie Xenon, Natrium "und Quecksilber in solchen EIengen, dass
beim Betrieb der Lampe noch überschüssiges unverdampftes Natrium und Quecksilber vorliegt» Der Natriumpartialdruck
innerhalb des Lichtbogenröhrehens einer solchen Lampe liegt gewöhnlich im Bereich von ungefähr 30 - 1000 Torr»
Die Erfindung betrifft eine Bogenlampentypef die nachstehend
als Helling-Lampe" bezeichnet wird, bei der die Strahlung
hauptsächlich·von Natrimnatomen geliefert und in das aus
Aluminiunioxyd oder einem ähnlichen polykristallinen keramischen Werkstoff hoher Dichte bestehende Bogrenrönrehen Natrium"
in Porm eines Halogenide zusammen mit Quecksilber sowie
gegebenenfalls eines anderen Metallhaiogenids eingeführt
wird. Der grundlegende Aufbau einer Helling—Lampe ist in der
USA-Patentschrift 3 234 421 beschrieben,, Beim Betrieb einer
solchen Lampe wird das Natriumhalogenid durch thermische
Energie dissoziiert, die in einem zunächst geaündeten Quecksilberlichtbogen freigesetzt wird.« Die Natriumatome werden
auf angeregte Zustände gebracht und senden dann sichtbares
Licht aus. Die Lampe enthält auch andere Metallhalogenide,
Die von den Metallen der verschiedenen Halogenide, einschliess-Iioh.
von Natrium ausgesandte Gesamtstrahlung ist ein angenehmes Weiss hoher Intensität« In solchen Lampen ist Natrium
innerhalb des Strahlungsbereiches des Lichtbogenröhrcliens
(in der Nähe der Bogenhülle) mit eineoi Partialdruck von ungefähr
10*"·* - 200 Torr vorhanden,
Die Erfindung befasst sioh weiterhin mit einer -Lampentype 9.
die nachstehend als Hanneraan-Lampe beseiolinet wirde die ein
ähnliches Lichtbogenröhrehen aufweists das
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Startgas wie Xenon. ITa"trium und zusätzlich nocli mindestens
zwei andere Ketalle der Thallium, Cadmium, und Quecksilber
enthaltenden Gruppe enthält. Alle Metalle werden in solchen
!!engen zugeführt, dass "beim Betrieb der Lampe von jedem
I.Ietall ein unvei^dacipfter Anteil "vorhanden ist«, Die Metalle
ergeben eine Gesamtem!ssion in Form, eines weissen Lichtes
hoher Intensitäto Beim Betrieb beträgt der Hatriumdarapfdruck
innerhalb des Liclitb ogenröhr chens ungefähr 0,75 - 460 Torr.
Bei der üitwickluiig von 3ogenlam.pfen des Schmidt-Typs hat
sich frühzeitig herausgestellt, dass nach längerem Gebrauch der Spannungsabfall an der Lampe zunimmt und der Rotanteil
in der ausgesandten Strahlung abnimmt, d.h., dass das Licht
mehr purpur wirao Die letztgenannte Erscheinung wird allgemein
als iömahme des Rotfaktors bezeichnete Gleichzeitig
nimmt der Quecksilberdampf druck zu. I^alls daher ohne Rücksicht
auf die EarbverSchiebung des ausgesandten Lichtes die
Lampe: weiterbe trieb en wird, würde aufgrund des ansteigenden Quecksilberdampfdruckes der Spannungsabfall an der Lampe auf
einen Wert ansteigen, bei dem die Lampe erlischt.
L's hat sich herausgestellt, dass diese Erscheinungen darauf
zurückzuführen sind, dass Natrium aufgezehrt wird, dessen Partialdampfdruck ursprünglich ungefähr 30 - 1000 Torr beträgt,
raid, der ITatriumanteil in dem überschüssigen schmelzflüssigen
Eetallgemisch absinkt, das während des Betriebs
dio der. Lampe im Reservoir vorhanden ist. Llan könnte nun/Efatrium.-aufzelirrate
durch Yerringerung der Reservoirtemperatur herabsetzen.»
Dadurch wurde jedoch sowohl die Leistungsfähigkeit
der Lampe als auch der Rotfaktor absinken, so dass eine Yerringerung der Reservoirtemperatur bestenfalls ein Kompromiss
ist. Zur praktischen Lösung dieses Problems wird bei den
handelsüblichen Lampen bei vorgegebener Zusammensetzung die
LaGpenfüllun{; auf einen Wert erhöht, dei* gewährleistet, dass
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während der erwünschten Lebensdauer der Laape die Veränderung
der; vorgegebenen Zusammensetzung trot:
innerhalb annelirab ar er Gr ens en bleibt.
der; vorgegebenen Zusammensetzung trots vorkommender "Verluste
Älinli ehe Probleme bestellen auch bei der Helling-Lampe, -wenn" ."
ein keramisches Lichthogenröhrchen aus Aluainiumozyd verwendet wird 0 Da jedoch die Temperatur en der Hillwand aufgrund
des vorhandenen Halogenids niedriger,sind, kann bei der
Seiling-Lampe auch ein Lichtbogenrö'hrclien aus geschmolzenem
SiliciumdiosjrcL verwendet werden „
Die Banneman-Lampe erfordert wiederum .eine besonders ausge-YiTOgene
lüllung, damit die Leistungsfähigkeit" und die spektrale
.Emission sich nicht verschlechtern. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe .zugrunde,, bei dampf ge füllten
Bogenlampen, in denen ITatrium den Hauptanteil der Emission
liefert, die Aufzehrung-von Natrium dadurch zu verhindern, indem man dafür sorgt, "dass die für die Aufzehrung von ifatrium .
verantwortliche Reaktion nicht stattfindet, jj&lls dies gelingt, erhält man eine Lampe, deren Betriebsverhalten während
der. Lebensdauer viel gleichmässiger ist und bei der eine geringere iUllmenge für das Reservoir erforderlich ist»
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die primäre
Ursache für Natriumverluste bei Bogenlampen, deren Lichtbogenröhrchen aus keramischem Aluminiumoxyd besieht und die einen
merklichen Natriumpartialdruck aufweisen, die Heaktion von
Natrium mit Aluminiumoxyd unter Bildung-von Natriumaluminat
ist. Die beim Betrieb vorhandenen Natriumpar-fcialdrüoke liegen
bei der Helling-Lampe im Bereich von 10" - 200 !Dorr und bei
der Bann email-Lampe im Bereich voll 1,0 ~ 460 Torr. Diese Na-triumpartialdruekbereiche
werden bei den obigen Lampeütypen:' ::
bei einer ICaItpunkttemperatür von ungefähr 600 —>
120QQC er- -'_",
reicht „ Als Kai tpuiikt temp era tür wird die lemperatur im käl-
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■ testen JBereioIi des Lichtbogenröhrchens bezeichnet. Wird die
Umsetzung von Natrium mit Alumlniumoxyd nicht aufgehalten,,
dann bewirkt diese Umsetzung eine Verringerung der Batriumkonzentration
im Reservoir, wobei sich die oben angeführten. Polgen zeigenρ
Srfindungsgemäss kann man die Aufzehrung des ITatriums dadurch
ausschalten, indem man ein reaktionsfähiges Metall oder eine Legierung oder eine Verbindung eines solchen Metalls
innerhalb des Bogenröhrchens oder in Verbindung damit unter Bedingungen vorsieht,' bei denen die folgende Gesamtreaktion
—> ITa + By>Q 5 + 1/2 Al2O3
eine negative freie Energie aufrechterhält und bei denen die
Reaktionsgeschwindigkeit schneller ist als die folgenden möglichen aluminatbildenden Reaktionen
ITa(L, G) + 1/4 O2(G) + 1/2 Al2Q3(S)^ZIiITaAlO2(S) (2)
ITa(L1G) -f- 2/3 Al2O3(S) Jg->NaAlO2(S) + 1/3 Al(L) (3)
wobei die Buchstaben (G), (L) und (S) den gasförmigen, flüssigen
und festen Aggregatszustand bezeichnen,, Sine Reihe von
Metallen genügt der obigen Anforderung, jedoch werden Vorzugsweise
Yttrium, Oer und. Lutetium verv/endet. Diese IJetalle erzeugen eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit in Richtung
der reeliten Seite von Gleichung (t) in einem geeigneten' fernperaturbermch
dor Bogenlampe, ohne dass nachteilige Hebeneffekte»
wie beispielsweise chemische Reaktionen mit anderen
Seßtandteilen der Lampβf Verflüchtigungssffekte oder Badio·
aktivität auftretenβ Biege Metalle kqnnen zusätzlich
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Fateium-Iialzium-l&gnesium-Aluminate destabilisieren, die sich
aus'dem Abdichtglas bilden können, das zwischen dem aus
Aluminiumoxid "bestellenden Bogeiiröhrchen und den aus Iliob best eilenden Abschlusskappen für das Bögenröhrchen vorgesehen
Nach einer "bevorzugten Ausführungsform, der Erfindung wird
Yttrium so innerhalb der Lampe angeordnet,, dass es chemisch
an der Reaktion nach Gleichung (1) teilnimmt, obwohl es
physikalisch vom Innenraum des Bogenröhrchens getrennt-ist»
Man"erreicht dies dadurch, indem Yttrium in ein lliobrohr
eingekapselt wird, das an eine der aus niob bestehenden Abschluss kapp en des Melitbogenröhrchens angeschweisst wird»
Das Niob wirkt als semipermeable Membranj durch die der
Sauerstoff schnell zu dem Yttrium gelangen und mit diesem reagieren kann, Natrium kann jedoch durch das ITiob nicht entweichen.
Halls man daher Bedingungen aufrechterhält, bei denen die Reaktion (t) oder eine äquivalente Reaktion in
Richtung der rechten Seite der Seaktioiisgleicliung mit ausreichend schneller Geschwindigkeit fortschreitet, wird die
Bildung von Natriiimaluminaten \rerhindert« Gleichseitig werden
aufgrund dieser Anordnung Reaktionen zwischen Yttrium und
anderen Bestandteilen des unverdampften Reservoirs (ist
gleich unverdampftes !Füllmaterial) verhindert* -
Die Erfindung, wird nun näher anhand der Zeichnungen erläutert,
in denen" zeigen ί
fig, 1 eins Seitenansicht einer bevorzugten A
einer dampfgefilllten Bogenlaaipe^ von der Seile der
lamp enhülle weggelasseii
Pig β 2 in vergrössertem ^&.ßsta"b oine Aiioi^Kit einer geeignet'
ten AuafUlirutigsform der oberen AbsölHu
niing für das ia M.g* ί äargeateilte I^itl-a
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Pig«, 3 ein Diagramm, in dem die freie Baergie der !Reaktion
{1) in Eilogrammkalorien in Abhängigkeit iron der
Temperatur für den Sail aufgetragen ist, dass das Reservoir
(ist gleich unverdaiapfte Mllung) aus 70
Atomprosent Natrium und 30 Atomprozent Quecksilber besteht und sowohl die Temperatur des Reservoirs
als auch die niedrigste Temperatur im Aluminiumoxyd
10000E beträgt, wobei die Eurven A-E jeweils für
Zirkonium, Scandium, Magnesium, Yttrium und Ger gelten, und
l?igo 4 ein Diagramm, in dem die freie ihergie der Reaktion
(1) in Ellogrammkalorien in Abhängigkeit "von der
Temperatur von yttrium und seines entsprechenden
0:xyds aufgetragen ist für (i) reines Satrium. (Eurven
ϊ? und I), (ii) Reserro'ir aus 70 Atomprozent Hatrium
und 30 Atomprozent Quecksilber (Eurven G und J) und
(iii) Heservoir aus 50 Atomprozent Hatrium und 50
Atomprozent Quecksilber (Eurven H und E) | wobei die HeserToirtemperatur 1000°E und die niedrigste Temperatur
in Alurainiumosyd 900°E beträgt*
Die in 51Ign 1 dargestellte Lampe 1 v/eist eine lichtdurchlässige
äußsex-e Glasliülle 2 auf, die eine länglich-ovale Form hat.
Der Hals 3 der Hülle 2 ist durch einen Euss 4 mit einer
Quetschung 5 verschlossen, durch die sich Drahtzuleitungen
β und 7 erstrecken, die mit d.er Aussenhülle 8 und dem Hittel·-
kontakt 9 einer üblichen Schraubenfassung verbunden sind.
Das Liehtbogenröhrchen 12, das die Mtladungssone umschliesst,
bestellt aus gesintertem polykristallin em Aluminiumo^grd hoher
Dichte, v/ie es beispielsv/eise in der USA-3?ät ent schrift
026 210 beschrieben ist. Wolframelektroden 16 und 17 sind
am unteren und oberen Bide des RÖhrohens 12 durch eine Ab-
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schlusskappe 18 bzw» 19 abgestützt,- die hermetisch gegenüber
dem. ilamiiiiuELOsyd abgedichtet ist.' Die Schenkel der ZLektroden
16 und 17 werden von aus Mob "bestellenden, Röhrchen 20,
getragen, die sich durch die ebenfalls aus ITiob "bestehenden"
Ab schlusskapp en 18, 19 erstrecken und gegenüber diesen her»-,
nietisch abgedichtet sind. Jede Elektrode 16 bzv/„ 17 besteht
aus einem doppelt gewickelten Wolfraindraht, dessen Zwischenräume mit einem elektronenemittierenden Material ausgefüllt
sindο ils elektronenemittierendes Material sind Erdalkalioxyde
einsehliesslieh Bariumoxyd geeignet. Das Röhrchen 21
ist bei 21a durchlocht und wird bei der Herstellung zum Auspump
en -und zum Einführen eines Inertgases wie Xenon sowie
des lichtemittierenden Materials in das Lichtbogenröhrchen
verwendete Das untere Bade des Rohrs 21 wird dann durch.
Kaltseliweissen bei 2Ib hermetisch abgequetscht, Mllmaterial
ist in vergrössertem Maßstab bei 26 in der unteren Abschlusskappe 19 dargestellto Überschüssiges Füllmaterial kann sich
auch im Rölirchen 21 ansammeln, in-ftem bei Betrieb der Lampe .
eine niedrige Temperatur herrschen kann.
Bei der in der Hauptanmelduiig beschriebenen Lampe enthält
die Püllung eine solche Menge Ifatrium, dass sich beim Betrieb der Lampe^eine merldiche Verbreiterung und Selbstumkehrung
der Resonanzlinien bewirkender ITatriumdampfpartialdruck
einstellt und überschüssiges unverdampftes ITatriummetall im
flüssigen Reservoir vorhanden ist. Der Hatriumdanipfpartialdruck
sollte vorzugsweise im Bereich von 30 *- 500 5?orr liegen»
Ein grosser Anteil der emittierten G-esamtstralilung wird auf
jeder Seite der D-Linie emittiert, bei der es sich um eine
Doppellinie mit i/ellenlängenspitzen bei 5890 und 5896 A
handelt» Das emittierte Licht hat eine goldweisse Parbe und
weist einen verhältnismässig hohen Rotanteil auf. Xenon .
dient als Startgas und Quecksilberdampf wirkt als Pufferdampff. der die richtige Temperaturverteilung im Bogeriplasma
und an den Mllwänden gewährleistet« Das vorhandene Queok- '
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— 9 „"
"-BAO-ORIQiNAL-
silber bewirkt eine Erhöhung des Spannungsgradienten im Lichtbogen,
wodurch eine Lampe mit vorgegebener Wattleistung bei einer höheren Spannung und geringerem Strom betrieben werden
kann. Dies wirkt sich günstig auf den Wirkungsgrad der Lampe
aus und ergibt eine Einsparung bei den Kosten für Yorwiderstände.
Selbst wenn der Quecksilberpartialdruok grosser ist als der ITatriumpartialdruck ist Quecksilber im Überschuss im
flüssigen Reservoir vorhanden und das im dampfförmigen. Zustand befindliche Quecksilber trägt sehr wenig zur Emission! im
sichtbaren Bereich bei, ·
Bei einer erfindungsgemäss ausgestalteten Lampe vom Reiling-Typ
enthält die Stillung eine zur Aufrecht erhaltung eines
Druckes von 1 — 15 Atmosphären ausreichende Quecksilbermenge und soviel ITatriumhalogenid mit gegebenenfalls anderen Metallhalogeniden,
dass der Partialdruck jedes vorhandenen Hetallhalogenids ungefähr 10 - 200 Torr beträgt und überschüssiges
Halogenid im Reservoir verbleibt. Das verdampfte Halogenid bzw. die verdampften Halogenide dissoziieren und die·Natriumatome
sowie gegebenenfalls v/eitere Metallatome werden angeregt und emittieren Strahlung, im allgemeinen Resonanzstrahlung,
Palis mehrere Halogenide verwendet werden, beispielsweise
Jodide des ilatriunis, Thalliums, Scandiums und Indiums, wird
ein Licht mit angenehm weiaser !Farbe emittiert. Obwohl der
Quecksilberdruck hoch ist, trägt Quecksilber wenig zur im
sichtbaren Bereich liegenden Lichtemission der Lampe bei. Bei Verwendung bestimmter Halogenide, beispielsweise der Halogenide
von Thallium, Scandium und Indium, muss jedoch das I'Iiob von
diesen Halogeniden isoliert werden, beispielsweise durch Abdeckung
mit einem Abdichtglas, da diese Halogenide mit ITiob
reagieren.
Bei einer erfindungsgemäss ausgestalteten Lampe des Hanneman-
Tyj)B werden natrium und zwei oder mehr Metalle aus der
Thallium^ Quecksilber und Kadmium umfassenden Gruppe in solohen
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Mengen verwendet, dass ein thermodynamisches Gleichgewicht
zwischen den Partialdrücken dieser Metalle herrscht und ein. Überschuss
jedes lietalls im flüssigen He servo ir vorhanden .'.
ist» .Alle Bestandteile .-.tragen zur Licht emission der Lampe
im sichtbaren Bereich bei» Der Partialdruck des llatriums
liegt im Bereich von ungefähr JO - 460 Torr und die "Par-.
tialdrücke der anderen Metalldämpfe sind- so "bemessen, dass
sie in Verbindung mit dem Ifatriumdampf bei der lampenbetriebstemperatur
die Lichtemission des Lichtbogens derart beeinflussen, dass das Licht des Lichtbogens ein weisses Aussehen
hat, die Ausbeute über 100 Lumen pro Watt beträgt und im
Spektralbereich von 5050 bis 5500 A diskrete Emissionsspitzen
vorhanden sind, deren Höhe mindestens 10 fo der Höhe "der
Spitze des Gesamtemissionsspektrums.'entspricht.
Das untere Ende des Liclitbogenröhrchens ist mit der Zuleitung
7 durch ein Band 23* mit einem kurzen Stift 23 verbunden.
Ein Prügel 27 verbindet den Stift 23mit einem Stab 22 und bewirkt
dadurch eine mechanische Versteifung, während ein Isolator 18 einen Kurzschluss verhinderte Der Zwischenraum zwischen
Aussenhülle und Lichtbogenröhrchen ist evakuiert, um
Wärmeableitung zu verhindern» Hacli Evakuierung der äusseren
Hülle wird ein übliches Gettermaterial, beispielsweise pulverförmiges
Barium, in die Eingkanäle G-, G1 eingepresst und
nach dem Abdichten der äusseren MlIe sur Erzielung eines
guten Vakuums gezündete Als Alternative kann auch ein Inertgas mit geringem Molekulargewicht eingeführt werden.
Eine geeignete .Ausführungsform einer Abschlusskappe ist in
Pig, 2 dargestellt und besteht aus einer Ifiobkappe 3 und
einem Niobrohr 20, das sich durch, das schmale obere Ende der
Niobkappe 30 erstreckt und daran vakuumdicht angeschweiast
ist. Das einen grösasren Durohmesser aufv/olaende untere Üido
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BAD ORlGtHAL
der ITiobkappe30 umschließt das obere Ende des Aluminium-O3cydröxircliens
12» Eine vakuumdieilte Abdichtung zwischen
Aluaiiniusosydröhr elien 12 und Hiobkappe 30 wird durch eine,
keramische. Dichtungsmasse 34 aus Alumlniumoxyd, Kalziumozyd
und gegebenenfalls. Magnesiuiaosyd bewirkte Der Schenkel
der ,v'olfraaelektrode 16 ist ini unteren Side des Hohres
bei 20a eingequetscht und eingeschweißt, wodurch, gleichzeitig
eine Abdichtung des Eohrendes ersielt wird, Das über die
Kappe 30 hinausgehende Rohr 20 bildet eine Kammer 35 zur
Aufnahme eines säuerstoffaufnehmenden Metalls„ Das oberhalb
der ringförmigen Ausbuchtung 3d befindliche äußere Ende 20b
des Hohres *7ird nach Auffüllen mit dem Uetall, insbesondere
■mit Yttrimäteilclien 38, mechanisch verschlossen, Jedoch nicht
hörmetisca abgedichtet»
Beim Zusammenbau der in ELg. 2 dargestellten !eile wird
der Schenkel der Elektrode 16 an das Sohr 20 angeschweißt,
das wiederum an die Kappe 30 angesehweißt wird« Es wird vorzugsweise
mittels eines Elektronenstrahls im Vakuum geschweißt«, Auf die Abdichtfläche eier Kappe 30 wird dann
Wolframtriozyd aufgebracht und int: Yakuum gesintert. Auf
die ,/olframtri oxidschicht wird im Yakuum eine keramische ·
Abdichtmasse aufgesintert«, leuchen aus reinem Yttrium
werden in das itohr 20 eingefüllt, das dann bei 2Qb durch
Zusammenquetschen abgeschlossen9 Jedoch nicht hermetisch
abgedichtet v,'ird. Ein Elektronen, emittierendes Material wird
dann auf die Elektrode aufgebracht und Zirkoniumhydrid kann auf die Außenseite der ITiobkappe 30 und auf das
ITiobrohr 20 aufgepinselt werden^ um eine Yersprödung zu
verhindern. Die Yttrium enthaltende Endkappe sowie eine
ähnliche, Jedoch kein Yttrium enthaltende Endkappe v/erden ' auf ein Aluoiriiurnoxydröhrchen 12 aufgesetzt und dann zusammen
mit äen Äöhrclien im Vakuum bei einer Temperatur
tt bsi tier die Abdichtinasse sehinilzte
- 12 -
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5
Ί
« ig w . ■ . .
' I S 41 § 1
Eine Aufzehrung des IJatfiums in pinef p
einem Al^miniumQxy^r-Qhrghen, grfoljgt in Gegenwart vpjri
h^eh§twajirs,eh^inlii?h djjrgh Oxydationψ$η Natr-iTijn
und Rgaktipn mit Aluminiuipxyd un^e? gildujig YQn Nj|$riujns!
alumina^, Pie Gesamtreaktipn ist reversibel unjl kann d
feigende Gleieliung dargestellt werfen:
Na(L1G) t lA «2ία^ + 1^ AIgQ^(S) MaAlO^(S) (2)
Die Buchstaben (G)> (L) und (jS.) zeichnen den gasfprmigen,
flüssigen und fegten Aggregatszustand. Die Reaktion 2 findet
solange statt, wie Sauerstoff im Aluminiumpxydrbhrchen vorhanden
ist. Die aus Niob bestehenden Abschlußkappen sind beider
Lampenbetriebstemperatur für Sauerstoff durchlässig, so daß im Zwischenraum zwischen Aluminiumoxydröhrchen und Außen—
hülle vorhandener Sauerstoff durch das Niob in den Innenraum des Aluminiumoxydrohrchens diffundiereh und dort die Reaktion
begünstige!! kann, wodurch weiteres Natrium verbraucht wird.
Eine weitere mit dem Verbrauch von Natrium verbundene
Reaktion, die in einer Aluminiumoxyd enthaltenden Bogenlampe auftreten kann, erfordert keinen Sauerstoff und beruht lediglich
auf der direkten Einwirkung von Natrium auf Aluminiumoxyd
unter Bildung von Natriumaluminat und Aluminium, Diese reversible
Reaktion kann durch folgende Gleichung dargestellt werden:
Na(L|G) * 2/5 AIgO^(S ) NaAlQg(S) + i/| Al(L)
wobei (G), (L) und (S) die obige Bedeutung haben. Erfindungsgemäß wird ein Verlauf der Reaktion 2 nach rechts dadurch verhindert, indem jeinje Konkurrenzreaktion hBrvörgjerufen wirö,
bei der entsprechend Gleichung {l) ein M§tall i^6xydiBrt wird^,
In ähnlicher Weise wird Reaktipn f (durch das Metall M verhindert bizVi erschwertj. Pamit «iingegs|bfine§ Meta.Ii die
OBiGiNAt-IMSPECTED
;,., f_y . _, ' 1941518
bildung verhindert, muß die Temperatur des Metalls M und
des entsprechenden Oxyds so niedrig gehalten werden, daß
die freie Energie der Reaktion 1 für die infrage kommende Aluminiumoxydtemperatür und Reservoirtemperatur und für
die vorliegende Reservoirzusammensetzung negativ ist. Die
Maximaltemperatüren, bei denen die freie Energie der Reaktion
gerade negativ ist, sind bei ^F0 = 0 in Fig. 31 für Zirkonium
(Kurve A), Skandium (Kurve B), Magnesium (Kurve C), Cer (Kurve D) und Yttrium (Kurve E) dargestellt. Die Kurven
gelten für ein Reservoir aus 70 Atomprozent Natrium und 30 Atomprozent Quecksilber und niedrigste Aluminiumoxydtem—
peratur von 1000° K. Der Einfluß der Reservoirzusammensetzung auf die maximale effektive Temperatur von Yttrium ist ebenfalls bei ^F0'= 0 in Fig. k dargestellt. Die Kurve F gilt
für reines Natrium, die Kurve G für ein Reservoir aus 70 Atomprozent Natrium und 30 Atomprozent Quecksilber und die
Kurve H für eine Reservoirzusammensetzung aus 50 Ätomprozent
Natrium und 50 Atomprozent Quecksilber bei einer Reservoir—
temperatur sowie niedrigsten Aluminiumoxydtemperatur von 1000° K. Die Kurve I gilt für reines Natrium, die Kurve J
für ein Reservoir aus 70 Atomprozent Natrium und 30 Atom— prozent Quecksilber und die Kurve K für eine Reservoirzusammensetzung
aus 50 Atomprozent Natrium= und 50 Atomprozent Quecksilber
bei einer Reservoirtemperatur und -einer niedrigsten
Aluminiumoxydtemperatur von 900 K. Der Fachmann ist ohne weiteres in der Lage, maximale wirksame Temperaturen für andere
Reservoirzusammensetzungen, andere Abschlußkappentemperaturen und für Reservoirs anderer Zusammensetzung zu bereohnen,
Bei der Wahl eines geeigneten Metalls zur Verhinderung
der Aluminatb11dung ist sowohl die Kenntnis der höchsten und
der geringsten Temperatur erforderlich, bei denen das Metall
wirksam ist. In der nachstehenden Tabelle I sind geeignete Metalle zur Verhinderung der Aluminatbildung und ihre maximale
und minimale Wirkungstemperatur sowie auch die bevorzugte Lampentemperatur für ein Reservoir und eine niedrigste Alurai-
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niumoxydtemperatur von 1000° K angegeben. Tu den letzten. ^ -Λ,
drei Spalten von Tabelle I sind die maximalen Wirkungstempera—
türen bei Verwendung eines Reservoirs aus reinem Natrium, aus 70 Atomprozent Natrium und 30 Atomprozent Quecksilber sowie
50 Atomprozent Natrium und 50 Atomprozent Quecksilber angegeben.
Die angegebenen Werte beruhen auf thermodynamischen Berechnungen unter Verwendung von Gleichung (i). In Spalte
T . der Tabelle I ist die annähernd anwendbare Minimaltemperatur für jedes Metall angegeben, die sich aufgrund der
Oxydationskinetik jedes Metalls ergibt. Einige zusätzliche Faktoren beeinflussen die Wahl einer bevorzugten Temperatur
für jedes Metall, u. a. die Flüchtigkeit und die Reaktionsfähigkeit
mit anderen Bestandteilen der Lampen. Die bevorzugte
Temperatur | fur jedes | ι Metall is in Spalte T f. | pures Na |
T (0C maxv |
angegeben. |
TABELLE I | 640 | 70—3 | ) | ||
Metall | T . (°C) ιηιηΛ ' |
1400 | 750 | 0 50—50 | |
Lithium | 100 | 500 | 705 | -- 1470 | 1030 |
Kalzium | 350 | 700 | 955 | 780 | 1595 |
Barium | 350 | 600 | 960 | 1030 | 1160 |
Magnesium | 350 | 6oo | 55Ό | 1050 | 1195 |
Strontium | 350 | 700 | 1090 | 650 | 1260 |
Zirkonium | 400 | 675 | 885 | 1140 | 850 " |
Beryllium | 500 | 700 | I5IO | 975 | I37O |
Skandium | 400 | .700 | 1243 | 1600 | 1175 ; |
Yttrium | 400 | 700 | 1280 | 1350 | 1820 |
Lanthanum | 350 | 700 | 670 | 1360 | 1560 |
Thorium | 6Ö0 | 1200 | 620 | 750 | 1580 |
Hafnium | 500 | 750 | 705 | . : =\ 970 ; | |
Uran | ■rl·' 400 | 700 | 950 | ||
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- 15 -
.-t
WQ°) | Tpfa(°0) | τ axfß) | * | gleich gleich | 50-50 | |
Lanthanidenreihe | 350 | 700 | Na 7O«3O | 1560 | ||
Cer | 400 | 1843 1350 | ||||
Praseodymium | 450 | |||||
Neodymium | 450 | |||||
Samarium | 350 | |||||
Europium | 450 | |||||
BadoHnium | 450 450 |
gleich | gleich | |||
Terbium Dysprosium |
400 | |||||
Holmium | 450 | |||||
Erbium | 400 | |||||
Thaiium | 400 | |||||
Ytterbium | 500 | |||||
Lutetium | ||||||
Die freie Reaktionsenergie bei der Bildung des Natrium-*
aluminate nach Reaktion (2) ist immer negativer als die Dach—
reaktion (3). Jede Reaktion, die die Reaktion (2) verhindern kann, wird daher auch die Reaktion (3) verhindern, Das erfin—
dungsgemäß vorgesehene Metall wird daher das Natriumaluminat destabilisieren, ohne Rücksicht darauf, wie das Natriumaluminat
gebildet worden ist. Zur Verhinderung eines Natriumverlustes nach Reaktion (3) ist weiterhin über dem Natriumaluminat ein
Natriumgleiehgewichtsdampfdruck erforderlich, der größer ist
als der Partialdampfdruck von Natrium über dem unverdampften
Reservoir« Der Dampfdruck von Natrium über dem Aluminat ist durch die Temperatur der Umhüllung festgelegt, auf der sich
das Aluminat abscheidet. Der Natriumdampfdruck über dem Reservoir kann bestimmt werden aus der ZusammeniSetzung des
Reservoirs? der Menge oder Temperatur des nicht verdampften
Überschusses. Biß vorgenannten Faktoren können verändert werden,
**■- - ■-. -■ "194ISIS
am d&& erwünschte Gleichgewicht zu erhalten* In den .
indenen JedO/Ch- das Gleichgewicht leicht ganz erreicht wird;,
gibt das erfindungsgemäß verwendete reakt ions,fähige Metali
eine: Sicherheitsgrenze durch Verhinderutig etoer
aluittitiatfeildungsreaktion^ - .
Beim Abdichten des ÄluminiuniQxydröhrcjiens ^eF Lanjpe
mit dew Niöbabsehiußkappeti kann eine Äbdichtmasge aus,
niumoxyd, Kalziumoxyd und Magnesium.oxyd verwendet
und es kann auch etwas Wolframtrioxyd vorhanden sein.
stelle von ErdalkaHoxyden köiinen auch andere Substanzen wie
Thoriumoxyd als Elektronen emittierende Substanzen eingesetzt
werden. Alle diese Substanzen erhöhen die" Möglichkeit, daß
andere Reaktionen mitNatrium stattfinden, die entweder
Natriumverlust zur Folge haben oder andere Bestandteileder
Lampe wie beispielsweise die Abdichtungen oder die Elektroden
angreifen. ; ;
Der Fachmann kann ohne weiteres der Reaktion (l) analoge
Gleichungen für mögliehe Reaktionen aufstellen, die eine
Natrlumaluminatbildung verhindern. Im aligemeinen wird das
reaktionsfähige Metall bevorzugt·, das eine relativ große
negative freie Bildungsenergie für das Oxyd besitzt und trotzdem
eine schnelle Oxydationskinetik gewährleistet.
Das reaktionsfähige Metall muß innerhalb der Lampe an
einer Stelle angeordnet werden, wo es während des Betriebes
eine Temperatur innerhalb des tyirkungstemperaturbereiches
aufweist. Falls das Metall mit Quecksilber reagiert oder
die Entladung beeinflußt, sollte es nicht innerhalb fles
Lichtbogenröhrcheus angeordnet werden. Es muß jedoch derart
angeordnet sein, daß es in Sauerstoffverbindung mit dem
Innetiraum des LlchtbogenriJhrcheas steht. Es kann innerhalb
der äußeren Hülle angeordnet sein, falls das Lichtbogenröhrchen
sauerstoffpermeable Äbschlußkappen. aufweist. Wenn
dasreaktionsfähige Metall einen außerordentlich hohen
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druek bei der Betriebstemperatur aufweist, kann es in einem hermetisch abgedichteten sauerstoffpermeablen Behälter angeordnet
werden. Die Wandstärke der Abschlußkappen oder des Behälters hängt von dem verwendeten Metall, der Verwendungstemperatur und der gewünschten Sauerstoffdiffusionsrate ab.
Niob oder eine einphasige Nioblegierung,die beispielsweise
aus 99 % Niob und 1 % Zirkonium besteht, werden bevorzugt.
Für die in den Zeichnungen dargestellten Abschlußkappen ist beispielsweise eine Dicke von etwa 0,15 mm ausreichend.
Das bevorzugte reaktive Metall nach der Erfindung ist Yttrium, das eine große negative freie Energie der Reaktion
(l) unter annehmbaren Betriebsbedingungen in der Lampe gewährleistet.
Es isif verhältnismäßig billig, nicht hygroskopisch und oxydiert kaum in Luft bei Raumtemperatur, so daß es leicht
zu handhaben ist. Es weist eine maximale Wirksamkeit bei einer Temperatur auf, die bequem dadurch erzielt werden kann, indem
es an einem Teil des Lichtbogenröhrchens in der Lampe angebracht wird. Yttrium hat bei der Betriebstemperatur einen ausreichend
niedrigen Dampfdruck, so daß es nicht dazu neigt, sich auf Lampenteilen, wie beispielsweise auf der äußeren Umhüllung
niederzuschlagen. Es braucht daher nicht innerhalb einer hermetisch abgeschlossenen Kapsel angeordnet zu werden.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung befindet
sich das Yttrium in dem Rohr 20, d.h., es ist physikalisch vom innenraum des Lichtbogenröhrchens getrennt, so daß es
nicht mit dem nicht verdampften überschüssigen Füllmaterial im Reservoir in Kontakt kommen kann. Falls ein Kontakt erlaubt
und Quecksilber im Reservoir vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, daß etwas Quecksilber mit Yttrium ein Amalgam bildet
und das Dampf-Flüsslgkeit-Gleichgewicht dadurch durcheinander
bringt. Ger kann bequem in Form seiner Mischmetall-Legierungen verwendet werden, d.h., legiert mit anderen Metallen der
Lanthanidenrelhe.
- 18 -
. ■ ■' - 009838/1316 " '
Thorium weist ebenfalls beie der Bildurig seines Oxydeo
eine hohe negative freie Ene^ie auf, besitzt jedoch einige1 J
Nachteile. Es ist etwas radioaktiv und wird aus diesen Grün-'
den nicht gern verwendetf Außerdem ist die bevorzugte Tem- s
peratur aus kinetischen Gründen sehr hoch und deshalb sollte
Thorium innerhalb des Lichtbogenröhrchens angeordnet werden'.
Die anderen in Tabelle I angeführten Metalle werden inr
allgemeinen nicht so gerne verwendet wie die oben angegebenen Metalle. Magnesium, Lithium, Kalzium, Strontium, Barium und
Ytterbium sollten innerhalb und außerhalb des Lichtbogenröhrchens nur dann verwendet werden, wenn sie innerhalb einer
sauerstoffpermeablen Kapsel, beispielsweise aus Niob, änge-.
ordnet sind. Bei Anordnung innerhalb des"Lichtbogenröhrchens
würden sich wegen ihres Dampfdruckes und ihrer Neigung zur
Bildung eines Amalgams in Gegenwart von Quecksilber Betriebsschwierigkeiten
ergeben. Bei Anordnung innerhalb der äußeren Umhüllung erfolgt aufgrund der hohen Dampfdrücke eine Verdampfung,
so daß dann auf der Innenseite der äußeren Umhüllung Kondensation auftritt, wodurch die lichtdurchlässigkeit der
äußeren Umhüllung verringert wird. Die Metalle Beryllium,
Skandium, Neodym, Samarium, Gadolinium, Praseodym, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium und Thulium sollten ebenfalls
hermetisch innerhalb eines sauerstoffpermeablen Behälters angeordnet werden, falls sie innerhalb der äußeren Hülle
verwendet werden, da sie bei den bevorzugten Temperaturen
zur Verdampfung neigen und dadurch die Lichtdurchlässigkeit
der äußeren Umhüllung durch Kondensation schwächen könnten.
Uran ist radioaktiv. Beryllium ist wegen seiner Giftigkeit
schwierig zu verarbeiten. Berylliumoxyd macht Niob brüchig,
so daß es nicht innerhalb einer aus Niob bestehenden Kapsel
angeordnet werden sollte. Lithium ist wegen seiner hohen
Reaktionsfähigkeit sphwer zu handhaben und wird daher nichts
gern, verwendet. Der bevorzugte Ort für das reaktionsfähige,
- 19 009838/1316
Metall ist die Kammer 3-5« Biese kann Jedoch an verschiedenen
anderen Stellen innerhalb der Lampe angeordnet werden, beispielsweise
an den mit 40, 41,, 42 und 43 bezeichneten Stellen.
Das Metall kann auf die Außenfläche eimer Absclilutßkappe auf—
gebracht werden, beispielsweise bei 40 auf die Abschlußkappe
IS, Es kann auch als Überzug 43 auf eine Metallnase 44 aufgebracht
werden t die auf dem ifäger 46 zwischen der äußeren
Umhüllung 2 und dem Lichtbogenröhrchen 12 vorgesehen ist.
Da bei den vorgenannten Stellen das Metall zwischen der äußeren Umhüllung unddem LichtbogenrÖhrchen angeordnet ist,
müssen die Absehlußkappen für das LichtbogenrÖhrchen für
Sauerstoff durchlässig sein, beispielsweise aus Niob bestehen,
damit innerhalb des LichtbogenrÖhrehens vorhandener Sauerstoff
nach,außen diffundieren kann. Das reaktionsfähige Metall kann
auch auf der Innenfläche einer Abschlußkappe angeordnet werden, wie bei 41 für die Abschlußkappe 18 dargestellt ist,
so daß es in direktem Kontakt mit der Atmosphäre- im LichtbogenrÖhrchen
ist. Es kann auch in stückiger Form im Reservoir 26 vorgesehen werden, wie durch die Bezugszahl 42
dargestellt ist. Falls das reaktionsfähige Metall innerhalb des LichtbogenrÖhrehens angeordnet wird, und damit zu rechnen
ist, daß es mit dem vorgesehenen Quecksilber ein Amalgam
bildet, ist es wünschenswert, das anfängliche Verhältnis von Quecksilber zu Natrium zu erhöhen, damit dann beim
Betrieb der Lampe das gewünschte Verhältnis im Überschuß— reservoir vorliegt.
Die in der fertigen Lampe der vorliegenden Größe vorhandene
Menge an reaktionsfähigem Metall sollte mindestens zwei Milligramm betragen. Die Menge an Yttrium oder einem
anderen Metall sollte vorzugsweise mindestens 40 Milligramm
bei einer Lampe betragen, bei der das Volumen der äußeren Umhüllung etwa 400 cm und das Volumen des Lichtbogen—
röhrchens ungefähr 4 enr ist. Die obere Grenze für die zugesetzte Metallmenge hängt praktisch von den Mäterialkosten
- 20 -
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und dem zur Verfugung stehenden Lamperträum ab und sollte
ungefähr nicht größer sein als die tausendfache Mindest-menge,
*
Das reaktionsfähige Metall kann an einer oder an
mehreren Stellen angeordnet werden. Es kann durch ElektröW
plattieren, Dampfabscheiden, Metallisieren oder Aufpinseln
auf die Abschlußkappen oder die Nase M aufgebracht oder
innerhalb der Lampe einfach in Form einer Metallfolie, '
eines Meta11drahtes oder eines Metallpulvers angeordnet- ■
werden. Irgendeine dieser Anordnungsmöglichkeiten kann ; ^?t
unter Beachtung der erforderlichen Temperatur und anderen
speziellen Gegebenheiten verwendet werden. DeisiSnis Barium—
metallpulver bestehende Getter, der in den, kanalartigen
Ringen G und Gf um das Fußende der äußeren Umhüllung angeordnet ist, kann die Bildung des Natriumaluminats nicht
verhindern, da es einer zu niedrigen Temperatur ausgesetzt ist.
Das reaktionsfähige Metall kann in Form einer Legierung
oder einer Metallverbindung verwendet werden, die sich unter den vorgegebenen Bedingungen in der Lampe zersetzt. Es kann
zusätzlich zu metallischem Yttrium oder anstelle von metallischem
Yttrium Yttriumhydrid, eine Yttriumlegierung oder eine organometallIsche Verbindung von Yttrium verwendet
werden.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt wird nachstehend
anhand einer Lampe mit einer Leistung von 400 Watt erläutert, bei der das Lichtbogenröhrchen einen Innendurchmesser von ungefähr 7» 4 mm und eine Länge von 9,3 cm aufweist
und bei der der für den Lichtbogen zur Verfügung stehende Abstand zwischen den Elektronenspitzen 7 cm be-*
trägt. Die Füllung des Llohtbogenröhrchens besteht aus
« 21 009838/1316
»; ZT ·—
19*1519"
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEPATENTANWÄLTE LICHTnHANSMANN, HERRMANN MüNCHEN'2 · THERESlENSTRASiIE 33'axel mGrMi-Ii)J"1 4^ ^' "irl':1 1>rrt Λ(/-VfI-M1AT.. "W - iYHJI1V.M<5U„ UdV .1,Jr* α^"^ uEiv"©3?: Road t .. - .He/ϊίίΐfg©füllt© ,BiagO^a9, .aas ist und ©la© .MXlung ©nthü.lt aus*Eetrieb der Lampe einen einenIPartialdraok S'ui Qiin ©ia©r ©ölahen Kbu.qq$ ,dass:v/äki?ea€ des Betriebe der, ianip-e· eia !Teil des rJa«^e^dampft und ©in HatriuQdaapf' .£■ f^a nag© fähr ΙίΓ'^ «· SO0 Sqir· Im wiölit ;mit aberS'ö-liiis.sis©Eri η ist und 'a,-,| eiaetii fertialdraek eiaes sau Starten dien©nd©a:eiae e^afcüiefteaire a'iisse^e- GiasömliüHin.a,j; eteie -in .&a;iä.ea>s%'0 ff verbindung mit dom' lurienr-amn -das ^steilaeade Metallcuuöllie iaaerlialb der Eaoj das tle'ball innerhalb eines ^egebenoa reiches für die Bildung seines Oxydes eine freie009838/1316Patentanwälte Dipl.-tng. Maifin Licht, Dipl.-Wirttch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian HerrmannMÖNCHEN 2, THERESlENSTRASSS 33· TelefonΓ281203 < Telegramm-Adrette. LlpaHl/München Bayer. Vsfelnibank Mönchen, Zwtlgtt. Oikar-von-Mlller-Ring, Klo.-Nr. 882 495 · lOstJcheck-Konta. München Nr. 143397Oppenauer Büro. PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT— . JT —,_.- ■ ; jReakti-onsenergie aufweist, die negativer ist als die freie Bildungsenergie für iTatriumaluminat innerhalb des Lichtbogenröhrchens und Gp) die Iletallquelle innerhalb der Lampe derart ange- ; ordnet ist, dass während des Betriebs der Lampeeine Temperatur innerhalb des vorgegebenen Tempera- - ; - turbereiches auftritt und dadurch eine Aufzehrung von rTatrium durch Bildung von Hatriumaluminat innerhalb des Lichtbogenröhrchens vermieden wird»2ο Oampfgefüllte Bogenlampe bestehend aus:a) ein inneres Liclitbogenröhrchen aus Aluminiumoxyd, das mit Elektroden versehen ist und das enthält:a1) eine Ifatriurnmenge, die ausreicht, um bei den Betriebstemperaturen einen ITatriumpartialdruck von ungefähr 10 - 4-60 Torr im Gleichgewicht mit überschüssigem flüssigem Natrium zu erzielen,βρ) entsprechende Mengen von mindestens zwei anderen - lie tall en aus der Thallium, Kadmium und Quecksilber umfassenden Gruppe, um entsprechende Uetallpartialdrücke im Gleichgewicht mit überschüssigem flüssigem lietall zu erzielen und in Verbindung mit dem ITatriumpartialdruck einen lichtemittierenden elektrischen Lichtbogen hoher Intensität und v/eisser !Farbe zu erzielen,b) eine in Sauerstoffverbindung mit dem Inneren des aus Aluminiumoxyd bestehenden Lichtbogenröhrchens stehende Metallquelle, wobei"b...) das Metall über einen gegebenen Temperaturbereich eine freie Eeaktionsenergie in der Bildung seines Oxydes pro KoI Sauerstoff aufweist, die negativer ist als die freie Bildungsenergie von rTatriumaluminat pro EoI Sauerstoff innerhalb des aus Aluminiumoxyd .bestehenden Lichtbogenröhrchens,- 3 -0 09&3871316BADbp) clie Metallquelle derart innerhalb der Lampe an-geordnet ist, dass während des Temperatur des ; ■ Metalls innerhalb des vorgegebenen Temperatur-.- - bereiches liegt und dadurch ein Verlust: an Hatrium - .' durch Bildung von Hatriumaluminat innerhalb des "_ , Lichtbogenröhrchens verhindert wird.3ο ..'■" Bogenlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das reaktionsfähige Metall innerhalb, des "ausr \ Aluminiumoxyd bestehenden Lichtbogenröhrchens angeordnet, ist.»■4ο.. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ; dass das Lichtbogenröhrchen mit "sauerstoffρermeablen Ver- :■ .; Schlüssen versehen ist und die He tall quelle im Z\?ischenraum zwischen ;d.em inneren Lichtbogenröhrchen und der äusseren Glasumhüllung angeordnet ist ο ■ - -5. . Bogenlampe nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekenn— zeichnet, dass die .Me tall quelle aus Yttrium, Yttriumhydrid, ■'-"■ eine durch Wärme zersetzbare' Yttriurnverbindung oder eine" Yttriumlegierung isto . ■- . ■ : -β ο ... Bogenlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn·^ zeichnet, dass das aus Aluminiumoxyd bestehendeLichtbogenröhrcheh durch-Abschlusskappen aus, Fiob-abgeschlossen ist und die Metallquelle an'einer AbSchlusskappe angeordnet ist»7* Bogenlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ dass die Metallquelle aus Yttrium besteht» -8* Bogenlampe nach Ansprugh 6, dadurch gekennzeichnet,; dass;eine Endkappe mit einem Rohr versehen ist, das Yttriumenthält. 'V . ■"■■;' '. _ ' '■-.■■ . ;^: :.'■■'::% :"---:/ ■■■ ■"/■ - .00 9 8387 1316BAD ORIGINAL2 ΓLeers ei te
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