DE1940702A1 - Elektrische Fussboden- und/oder Wandheizung - Google Patents

Elektrische Fussboden- und/oder Wandheizung

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DE1940702A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • F24D13/024Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements in walls, floors, ceilings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

  • Elektrische Fußboden- und/oder Wandheizung Die Erfindung bezieht sich auf eine. elektrische Fußboden-und/oder Wandheizung mit in einer nichtleitenden Schicht eingebetteten elektrischen Heizdrähten.
  • Bei elektrischen Fußboden- oder Wandheizungen hat man bisher eine Vielzahl von Schichten auf die rohe Decke oder die rohe Wand von Hand aufgebracht, wobei man die Heizdrähte zwischen zwei elektrisch nichtleitende Isolierschichten verlegte oder die Heizdrähte bereits als vorgefertigte isolierte Matte einbaute. Durch die Verlegung dieser zahlreichen Schichten von Hand an der Baustelle selbst ist die Fußboden- oder Wandheizung außer@dentlich lohnintensiv und daher sehr teuer. Derartige von Hand verlegte Fußboden- oder Wandheisungen haben sich deshalb in der Praxis nicht durchgesetzt.
  • Um die lohnintensiven Vsrlegung.arbeiten an der Baustelle su verringern, hat man auch schon vorgefertigte Teile an der Baustelle verwendet. Diese Pußbodenheizung besteht ebenfalls aus einer Mehrzahl von Schichten, wobei jedoch für jede Schicht vorgefertigte Platten verwendet wurden. Die Heizdrähte hat man hierbei in eine mit Quer- und Längsrillen versehene Platte untergebracht und als oberer Abschluß wurde eine von Hand verlegte Estrichschicht vorgesehen, auf die der normale Fußbodenbelag aufgebracht wurde. Auch bei dieser Fußbodenheizung ist an der Baustelle noch verhältnismäßig viel Lohnarbeit für den Aufbau der einzelnen Schichten erforderlich und die Heizung ist bei Betrieb als Speicherheizung mit Nachtstrom unwirtschaftlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten der Fußboden- oder Wandheizung zu beseitigen und die Heizung so auszubilden, daß eine schnelle Verlegung und eine wirtschaftliche Ausnutzung der Wärme insbesondere unter Verwendung des Nachtstromes gewährleistet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung darin gesehen, daß der Fußboden und/oder die Wandabdeckung aus einer Anzahl aneinandergelegter, quadratischer oder rechteckiger und von der Rohdecken- bzw. Rohwandoberfläche bis zur Oberfläche des Fußbodens bzw. der Wandabdeckung reichender Fertigbauplatten, vorzugsweise aus einem Eunstharz-Quarzsandgemisch gebildet wird, in die die Heizdrähte eingebettet sind und deren vier Eckabschnitte sich auf in der Höhe einstellbare Verbindungsplatten abstützen, die beim Aufsetzen der Fertigbauplatten gleichzeitig die mechanische Verbindung und Fixierung sowie den elektrischen Anschluß der Fertigbauplatten untereinander herstellen.
  • Dadurch, daß nur eine einzige Schicht von Fertigbauplatten für die Verlegung des gesamten Fußbodens erforderlich ist, läßt sich der Fußboden in kürzester Zeit und auch mit ungelernten-HilSskräften verlegen. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die an den Eckpunkten unter den Fertigbauplatten vorgesehenen Verbindungaplatten vor dem Aufsetzen der Fertigbauplatten in ihrer Höhe auf ein einheitliches Niveau ausgerichtet werden,; -da die Rohdeckenoberfläche in der Regel erhebliche Unebenheiten aufweist. Da die Verbindungsplatten beim Aufstecken der Fertigbauplatten selbsttätig sowohl die mechanische Fixierung als auch die elektrische Verbindung zu den Heizdrähten der Platten untereinander herstellen, sind keine besonderen Montagearbeiten für die Befestigung der-Platten und für die elektrischen Anschlüsse erforderlich. Außerdem lassen sich einzelne Heizstränge bei Ausfall jederzeit leicht auswechseln.
  • In Weiterentwicklung der Brfindung wird bei Verwendung der Fußbodenheizung als.Speicherheizung vorgeschlagen, die Fertigbauplatten aus einem Wärmespeicherkern mit den eingebetteten Heizdrähten und einer darüberliegenden, nach oben abgeschlossenen, als Wärmedämmschicht wirkenden Luftkammer zu bilden, die mit den Luftkammern der Nachbarplatten offen verbunden und über ein Gebläse und in den Raum einmündende Luftaustrittsöffnungen an eine gemeinsame Luftumwälzung angeschlossen ist.
  • Durch diese Zusammensetzung der Pertigbauplatten aus einem Speicherkern und einer oberen Luftkammer ist ein wirtschaftlicher Betrieb mit verbilligtem Nachtstrom in der Weise möglich, daß während der Nachtstunden der Speicherkern der Pertigbauplatten mit Wärmeenergie aufgeladen und tagsüber die im Speicherkern enthaltene Wärme an die durch die Luftkammern geblasene Luft abgegeben wird, die an den gewünschten Stellen, vorzugsweise an den Festern oberhalb des Fußbodens in das Zimmer ausströmt. Dadurch wird es erst möglich, die gespeicherte Wärme tagsüber je nach den Heizungswünschen regelbar an das Zimmer abzugeben, wobei bei Verwendung eines thermostats das Gebläse automatisch gesteuert wird.
  • Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird darin gesehen, daß die Höhenausrichtung der Verbindungsplatten über verstellbare Stützfüße erfolgt, die auch in ihrer kürzesten Einbaustellung zur Bildung einer unteren Luftkammer einen freien Abstand zwischen der Unterseite der Fertigbauplatten und der Rohdecken- bzw. Rohwandoberfläche aufweisen. Durch diese Luftkammer unterhalb der Fertigbauplatten wird eine Wärmeisolierschicht gebildet, die einen Wärmedurchgang nach unten und damit Wärmeverluste weitgehend verhindert.
  • Zweckmäßigerweise wird auf der Unterseite der Fertigbauplatten eine die Wärmeabstrahlung dämmende Schicht, insbesondere eine Aluminiumfolie aufgebracht. Durch diese wärmedämmende Schicht werden auch Wärmestrahlungsverluste durch die untere Luftkammer weitgehend verhindert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine gemäß der Erfindung aus Fertigbauplatten bestehende, teilweise verlegte Fußbodenheizung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 schematisch die elektrische Verbindung der Fertigbauplatten über die Verbindungsplatten, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Eckabschnitte zweier aneinander-liegender Fertigbauplatten mit der gemeinsamen Verbindungsplatte, Fig. 4 den Querschnitt der Verbindungsplatte und der Fertigbauplatte nach Linie IV - IV der Fig. 3 und Pig. 5 eine aus Pußbodenplatten und Wandplatten bestehende Heizung in perspektivischer Darstellung.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, besteht die Fußbodenheizung aus unmittelbar aneinandergelegten quatratischen Fertigbauplatten 1, deren vier Eckabschnitte sich auf in der Höhe einstellbare Verbindungsplatten 2 abstützen. Die Pertigbauplatten sind aus einem elektrisch nichtleitenden Material, insbesondere aus einem Kunststoff-Quarzsandgemisch hergestellt, in dem die Iteizdrähte bereits vorher fest eingebettet wurden. Bei der Montage der Fußbodenheizung an der Baustelle werden die Verbindungsplatten 2 unmittelbar auf die Rohdecke 3 aufgesetzt, wobei deren Unebenheiten durch waagerechte Ausrichtung der Verbindungsplatten über Höhenverstellschrauben ausgeglichen werden. Auf diese Verbindungsplatten 2 lassen sich die Fertigbauplatten 1 von oben aufstecken, wobei gleichzeitig die mechanische Verbindung und Fixierung sowie der elektrische Anschluß der Fertigbauplatten 1 untereinander hergestellt wird. Die Fertigbauplatten 1 werden bis an die Zimmerwand 4 verlegt, so daß sich eine geschlossene und ebene Fußbodenoberfläche ergibt, die direkt als Trittfläche benutzt werden kann. Maßabweichungen des Zimmers von den Plattenmaßen werden durch die Randplatten 5 ausgeglichen, die mit kanalartigen Durchtritten versehen sind. Diese Kanäle können zum Hindurchführen der in den Luftkammern der Fertigbauplatten 1 erwärmten Luft und zum Unterbringen aller elektrischer Anschlußleitungen benutzt werden. Für den Austritt der Warmluft sind die Randplatten 5 mit Austrittsschlitzen 6 versehen.
  • Die Fig. 2 läßt die elektrische Verbindung der Fertigbauplatten über die Verbindungsplatten erkennen. Beim Aufstecken der Fertigbauplatten 1 auf die Verbindungsplatten 2 kommen die Stromverbindungsleitungen 7 und 8 der Verbindungsplatten mit den Stromübertragungsleitungen 9 und 10 -der Fertigbauplatten in elektrische Verbindung, so daß jede Fertigbauplatte 1 beim Aufstecken an das Stromnetz angeschlossen wird. An die Stromübertragungsleitungen 9 und 10 jeder Fertigbauplatte ist die in der Platte eingebettete Heizdrahtschlange 11 angeschlossen. Jede Heizschlange 11 ist mit einem Sicherheitsthermostat 12 versehen, der den Heizdraht selbsttätig vom Stromnetz abschaltet, falls er sich auf eine unzulässig hohe Temperatur erwärmt haben sollte.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, besitzen die Verbindungsplatten 2 an ihren vier Ecken Führungszapfen 13 zum Aufstecken der Fertigbauplatten, über die sowohl die Abstandshalterung, als auch die elektrische Yerbindun der Fertigbauplatten untereinander hergestellt wird. Zu diesem Zweck besitzen die Fertigbauplatten 1 Zentrierkammern 14, deren unterer Rand 15 sich beim Aufsetzen der Platte 1 auf den Zapfen 13 der Verbindungsplatte 2 schiebt. Zwischen dem Zapfen 13 und dem unteren Rand 15 der Fertigbauplatte 1 ist ein Dichtring 16 eingelegt, der die Zentrierkammern 14 gegen Wassereintritt von außen abdichtet. Die Stromverbindungsleitung 8 ist als Drahtbügel ausgebildet, der in die elektrisch nichtleitende Verbindungsplatte 2 eingebettet ist.
  • Die Enden 17 des Drahtbügels 8 sind nach oben gebogen und treten in der Mitte der beiden gegenüberliegenden Zapfen 13 mit einem Gewindeendstück aus der Verbindungsplatte aus.
  • Auf dieses Gewindestück ist die KontaRt- und Haltekugel 18 aufgeschraubt, dieüber die Kont-aktfeder 19 in der Zentrierkammer 14 den Stromanschluß zu der Stromübertragungsleitung 10 der Fertigbauplatte 1 herstellt. Die Stromübertragungsleitung 10 ist als Flacheisen bzw. als Metallflachstab ausgebildet, an dem in der Zentrierkammer 14 die Kontaktfeder 19 über die Schraube 20 befestigt ist. Die Kugel 18 rastet beim Aufsetzen der Platte 1 in die Ausbuchtungen 21 der Kontaktfeder 19 ein, so daß sich hierbei ein einwandfreier Stromschluß über die Federklemmkanten ergibt. Da die Feder 19 vorgespannt ist und als Klemmfeder wirkt, wird die Bertigbauplatte 1 gleichzeitig auch mechanisch fest von dem Zapfen 13 und der Kugel 1gehalten und somit in ihrer Höhen-und Seitenlage fixiert.
  • Um die Unebenheiten der Rohdecke 3 auszugleichen, sind die Verbindungsplatten 2 jeweils mit vier höhenverstellbaren Stützfüßen 22 versehen, die über die Stellschrauben 23 auf ein waagerechtes Niveau eingestellt werden können. Wie die Fig. 3 zeigt, ist die Oberfläche der Verbindungeplatten 2 im mittleren Bereich 24 muldenartig nach innen gewölbt oder nach innen geneigt ausgebildet und die Verbindungaplatte beisitzt in der Mitte eine Bohrung 25, 80 daß eventuell eindringendes Wasser über die Bohrung 25 nach unten abfließen kann. Die Unterkante der im Bereich 24 aufliegenden Fertigbauplatten ist der Wölbung der- Verbindungsplatten 2 angepaßt -, damit eine satte Auflage gewährleistet ist. Werden die Fertigbauplatten 1 als Wandplatten für eine Wandheizung benutzt, so können die Bohrungen 25 als Befestigungslöcher zum Anbringen der Verbindungsplatten 2 an der Wand dienen.
  • Die Fertigbauplatten 1 bestehen aus einem Wärmespeicherkern 25 mit den eingebetteten Heizdrähten 11 und einer darüberliegenden, nach oben abgeschlossenen Luftkammer 26, die seitlich mit den Luftkammern der Nachbarplatten in offener Verbindung steht und an eine gemeinsame Luftumwälzung angeschlossen ist. Oberhalb der Luftkaamner 26 ist eine geschlossene Abdeckung 27 vorgesehen, die sich über die die Luftkammer 26 durchdringenden zylindrischen Stege 27a auf dem Speicherkern 25 abstUtzt und deren Oberfläche die Fußbodentrittfläche bildet. Die Stützfüße 22 der Verbindungsplatten 2 lassen auch in ihrer kürzesten Einbaustellung stets einen freien Abstand zwischen der Unterseite der Pertigbauplatten 1 und der Rohdecke 3, so daß hierdurch noch eine untere Luftkammer 28 zur Wärmeisolierung gebildet wird.
  • Auf der Unterseite der Fertigbauplatten 1 ist eine Aluminiumfolie 29 aufgebracht, die die Wärmeabstrahlung nach unten dämmen soll.
  • In der Fig. 5 ist eine aus Fußboden- und Wandplatten bestehende kombinierte Heizung dargestellt, die zusätzlich zum Fußboden auch die Zimmerwand 4 bis zu einer bestimmten Höhe beheizt. Die Verbindungsplatten 2 sind zu diesem Zweck an der Wand 4 befestigt. Für den Anschluß der Fertigbauplatten 1 an der Übergangsstelle zwischen Fußboden und Wand 4 sind winkelförmige Randplatten 30 vorgesehen, deren Luftkanäle zum freien Durchtritt der Luft aus den Fußbodenplatten in die Wandplatten rechtwinklig nach oben abgebogen sind. Diese Randplatten 30 weisen ebenfalls die Zentrieranschlüsse für die Verbindungsplatten 2 sowohl am Fußboden als auch an der Wand auf. Außerdem können separate Durchtrittskanäle für sonstige Installationsleitungen vorgesehen sein. Den oberen Abschluß der Nandheizung bilden die Abdeckplatten 31, die zweokmäßigerweise unterhalb eines Fensters angeordnet sind und somit gleichzeitig als Fensterbank mit sauberer Abstellfläche dienen können. Für den Warmluftaustritt sind Auslaßschlitze 32 in der Abdeckplatte 31, vorzugsweise im Bereich des Fensters vorgesehen. Die Randplatten 33 sind ebenfalls rechtwinklig ausgebildet, besitzen jedoch eine auch nach oben geschlossene Außenfläche und dienen zum Anpassen der Plattengröße an die Raumabmessungen. Der Hohlraum der Randplatten 33 dient zur Unterbringung der erforderlichen elektrischen Anschlußleitungen. Außerdem kann der nach oben gerichtete Schenkel 34 der Randplatte 33 noch zusätzlich fUr die Warmluftumwälzung mit Austrittsöffnungen versehen sein.
  • Da die rechtwinkligen Randplatten 30 und 33 die elektrischen Zuleitungen enthalten, empfielt es sich im Innern des senkrechten Schenkels der Randplatten Steckdosenanschlüsse vorzusehen, die durch Eindrücken der dünnen Deckschichten 55 freigelegt werden können. An der Abdeckplatte 31 lassen sich in gleichem Sinne Schalter 36 oder dergl. einbauen. Zur Erzielung einer geschlossenen Oberfläche sind außerdem die Zwischenplatten 37, 38 und 39 am Fußboden und an der Wand vorgesehen.
  • Alle für, die elektrische Fußboden- und Wandheizung erforderlichen Schalt- und Regelelemente lassen eich zweckmäßigerweise in einem gemeinsamen, ebenfalls als Randwandplatte ausgebildeten Gehäuse unterbringen, das vorzugsweise in Nähe der Tür eingebaut ist. Diese Randwandplatte kann außer den Schalt- und Regelelementen für die elektrische Heizung auch das Gebläse und gegebenenfalls eine Zusatzheizung aufnehmen, Sie ist in ihren Abmessungen großer als die übrigen Platten und zum Zimmer hin abgeschlossen, so daß nur die Betätigungsschalter herausragen. In diese Schaltwandplatte lassen sich aucn aiie sonstigen elektrischen Bauteile für die Rauminstallation, wie Lichtschalter, Sicherungen und dergl, einbauen, so daß nur eine einzige elektrische Zuleitung zu dieser Schaltwandplatte führt.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektrische Fußboden- und/oder Wandheizung mit in einer nichtleitenden Schicht eingebetteten elektrischen Heizdrähten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Fußboden und/oder die Wandabdeckung aus einer Anzahl aneinandergelegter, quadratiecher oder rechteckiger und von der Rohdecken-bzw. Rohwandoberfläche (3,4) bis zur Oberfläche des Fußbodens bzw. der Wandebdeckung reichender Fertigbauplatten (1), vorzugsweise aus einem Kunstharz-Quarzsandgemisch gebildet wird, in die die Heisdrähte (11) eingebettet sind und deren vier Eckab-.
schnitte sich auf in der Höhe einstellbare Verbindungsplatten (2) abstutzen, die beim Aufsetzen der Fertigbauplatten gleichzeitig die mechanische Verbindung und Fixierung sowie den elektrischen Anschluß der Fertigbauplatten untereinander herstellen.
2. Elektrische Heizung naoh Anspruch 1 sur Verwendung als Speicherheizung, d a d u r o h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Fewtigbauplatten (1) aus einem Wärmespeicherkern (25) mit den eingebett@ten Heizdrähten (11) und einer darüberliegenden, nach oben abgeschlossenen, als Wärmedämmschicht wirkenden Luftkammer (26) bestehen, die mit den Luftkammern der Nachbarplatten offen verbunden und über ein Gebläse und in den Raum einmündende Luftaustrittsöffnungen (6, 322 an eine gemeinsame Luftumwälzung angeschlossen ist.
3. Elektrische Heizung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß die Höhenauarichtung der Verbindungsplatten (2) über verstellbare Stützfüße (22) erfolgt, die auch in ihrer kürzesten Einbaustellung zur Bildung einer unteren Luftkammer (28) einen freien Abstand zwischen der Unterseite (29) der Fertigbauplatten(1) und der Rohdekken- bzw.Rohwandoberfläche (3, 4) aufweisen.
4. Elektrische Heizung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Unterseite der Fertigbauplatten (1) eine die Wärmeabstrahlung dämmende Schicht (29), insbesondere eine Aluminiumfolie aufgebracht ist.
5. Elektrische Heizung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c-h g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Schalt- und Regelelemente für die elektrische Heizung und gegebenenfalls das Gebläse sowie evtl. eine Zusatz heizung in einem gemeinsamen, ebenfalls als Wandplatte ausgebildeten Gehäuse untergebracht sind.
6. Elektrische Heizung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalt- und Regelwandplatte auch alle tibrigen elektrischen Bauteile für die Rauiinstallation, wie Lichtschalter, Sicherungen und deren, enthält.
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