DE1939611A1 - Steuerung fuer Treibstoffeinspritzung - Google Patents

Steuerung fuer Treibstoffeinspritzung

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DE1939611A1 DE19691939611 DE1939611A DE1939611A1 DE 1939611 A1 DE1939611 A1 DE 1939611A1 DE 19691939611 DE19691939611 DE 19691939611 DE 1939611 A DE1939611 A DE 1939611A DE 1939611 A1 DE1939611 A1 DE 1939611A1
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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
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Description

Dr. D. Thomsen H. Tiedtke G. Bühling Dipl.-Chem. Dlpl.-Ing. Dipl.-Cheni.
8000 MÖNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/226894
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
München 5. August 1969 case I8580/T 3238
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Toyota-shi, Japan
Steuerung für Treibstoffeinspritzung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibstoff-Einspritζvorrichtung, insbesondere eine elektrisch gesteuerte Treibstoff - Einspritzvo!richtung, und befaßt sich insbesondere mit einem in dieser Vorrichtung verwirklichten System, das ein an die zugeordneten Einspritzventile zu gebendes Steuersignal erzeugt.
Es ist ein System dieser Art für die Erzeugung eines Steuersignals bekannt, bei dem synchron zu dem Umlauf eines Motors ein monostabiler Multivibrator angetrieben und eine an die Zeit-Konstantschaltung des monostabilen Multivibrators angelegte Spannnung durch den Rückstau und die Umdrehung des Motors geändert wird, wodurch die Breite des an die Einspritzventile zu gebenden Ausgangsimpulses dieses Systems geändert wird. Bei einem derartigen System ist es jedoch unmöglich, die Breite
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des Ausgangsimpulses genau zu steuern, da der Ausgang infolge Temperaturänderung, Alternder Vorrichtungsbestandteile und dergleichen dadurch stark variiert, daß eine Änderung in der Kapazität des in der Zeit-Konstantschaltung verwendeten Kondensators oder eine Änderung im Widerstandswert eines in dieser Schaltung verwendeten Widerstands eintritt. Aus diesen Gründen hat man ein Steuersignal, das man von einem ein einziges Steuersignal erzeugenden Generatorkreis erhalten hat, zu den einzelnen Zylindern verschoben. Die Strom-Leitzeit, die für das Erregen eines elektromagnetischen Ventils notwendig ist, liegt im Bereich von etwa 3 bis Io ms. So wird z.B. bei einem Viererzyklus eines Vierzylin-
dermotors der Zyklus wiederholter Einspritzung gleich der erforderlichen Strom-Leitzeit des elektromagnetischen Ventils, wenn die Stelle erreicht wird, bei der die Motorumdrehung den Wert 3ooo erreicht hat, so daß nach überschreiten von 3ooo Umdrehungen pro Minute die Treibstoffeinspritzung nicht mehr gesteuert werden kann. Zur Lösung dieses Problems wurde versucht, die Einspritzventile in der Weise zu betätigen, daß diese Ventile in zwei Gruppen unterteilt werden, von denen jede zwei Ven- · tile aufweist, wobei der Ausgang eines Einimpulsgenerators zu den jeweiligen Gruppen gegeben wird. Ein derartiges System hat jedoch den Nachteil, daß die Öffnungszeit und die Einspritzzeit derartiger Saugventile bei allen Zylindern nicht miteinander genau zusammenfallen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neues Steuersystem für die Treibstoffeinspritzung zu schaffen, das das vorgenannte Problem beseitigt und eine sehr genaue Steuerung der Im-.'■'.. 009808/1239
pulsbreite für die Erzielung einer gleichförmigen Treibstoffeinspritzung bei allen Zylindern liefert; dieses System besitzt eine Einrichtung für die Ermittlung des Rückstaus oder Rückdrucks eines Motors, eine Einrichtung für die Umwandlung des durch die Detektoreinrichtung ermittelten Rückstaus in ein elektrisches Signal, eine Einrichtung für die Erzeugung eines mit der Bewegung jedes Saugventils des Motors synchronen Signals, eine Einrichtung für die wiederholte Durchführung einer Integrierung in synchroner Beziehung zu dem Synchronsignal, eine Einrichtung für die Erzeugung eines Bezugssignals entsprechend der Steuercharakteristik des Motors, das durch die Umlaufgeschwindigkeit des Motors korrigiert worden ist, eine Einrichtung für das Zusammenfassen zweier der für den Rückstau repräsentativen Signale,des Ausgangssignals der Integriereinrichtung und des Bezugssignals miteinander, einen Differentialkreis, der nach Vergleich der vereinigten Signale mit dem Rest der drei Signale einen Ausgang mit konstanter Amplitude erzeugt, und eine Einrichtung für das Verteilen des Ausgangs des Differentialkreises zu den jeweiligen elektromagnetischen Treibstoff einspritz-Ventilen in einer Folge, die dem Ausgang der Generatoreinrichtung für das Synchronsignal entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Kennwerte des in dem
System nach Fig. 1 verwendeten Differential-009808/1239
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Verstärkers zeigt;
Pig. 3 ist ein Verdrahtungsplan des bei dem System nach Pig. I verwendeten Integrators;
Fig. 4 und 5 sind Diagramme, die die Eingangswellenform bzw. die Ausgangswellenform des in Fig.3 gezeigten Integrators verdeutlichen.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Eingangsimpulsbreite und der Ausgangsimpulsbreite des Diferentialverstärkers zeigt;
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Eingangimpulsbreiten und Ausgangsimpulsbreiten des bei dem System nach Fig. 7 verwendeten Diferentialverstärkers verdeutlicht.
Gemäß Fig* 1 sind in einem Ansaugleitungssystem eines Motors 1 nahe den zugehörigen Ansaugventilen für das Einspritzen von Treibstoff in die Zylinder des Motors elektromagnetische Ventile 2, 3, k und 5 vorgesehen; ferner befindet sich an dem dem Motor abgewandten Ende der Ansaugleitung ein Drosselventil 6, das betrieblich mit einem Gaspedal verbunden ist, durch das es betätigt wird. Stromabwärts vom Drosselventil 6 oder auf der Seite, die gegenüber dem Drosselventil dem Motor 1 näher liegt, befindet sich ein Rück-
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staudetektor 7. Mit dem Rückstaudetektor 7 ist ein Oszillator 8 verbunden, dessen Oszillatorfrequenz durch eine Änderung in dem durch den Rückstaudetektor 7 ermittelten Rückstau variiert wird. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen weiteren Oszillator, der z.B. aus einem monostabilen Multivibrator besteht, welcher Impulse konstanter Breite erzeugen kann; das Bezugszeichen Io bezeichnet einen Sägezahngenerator, der mit der Motorumdrehung synchrone Sägezahnwellen erzeugt, und aus einer Kombination eines Integrierkreises und eines Schaltkreises besteht sowie ferner eine Anzahl von Kreisen oder Schaltungen der in Fig. 3 gezeigten Art besitzt, die der Anzahl der später zu beschreibenden Differentialverstärker entspricht. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Impulsgenerator, der synchron zum Einsatz jedes Saugventils betrieben, wird und Impulse erzeugt, die synchron mit der MotorUmdrehung sind; das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Wandler, durch den der Ausgang des Impulsgenerators 11 in Gleichspannung umgewandelt wird. Die Bezugszeichen 13, I1J bezeichnen Differentialverstärker, die die Ausgänge des Sägezahngenerators Io und des Wandlers 12 miteinander vergleichen und einen Ausgang konstanter Breite erzeugen, die mit der Öffnungszeit der zugehörigen Saugventile synchron ist; die Ausgänge der jeweiligen Differentialverstärker 13, Ik werden entsprechend Informationen von dem Impulsgenerator 11 durch Verteiler 15, 16 zu den Antriebseinheiten 17» 18, 19 und 2o der jeweiligen Einspritzventile verteilt. Die Fig. 2 ist ein Kennwertdiagramm, das die Beziehung zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Differentialverstärker 13,Hi zeigt,wobei die Abszisse den Einging I^> und die Ordinate den Ausgang Op bedeutet. Gemäß Fig. 2 beträgt
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der aktive Bereich 21 eines Differentialeingangs einige Millivolt. , überschreitet der Eingang diesen Bereich, wird der Ausgang im Falle-eines negativen Differentialeingangs eine negative Sättigungsspannung, die durch eine Linie 22 verdeutlicht wird, während der Ausgang im Falle eines positiven Differentialeingangs eine positive Sättigungsspannung wird, die durch eine Linie 23 verdeutlicht wird, wobei die-Spannungsdifferenz 24 dazwischen im wesentlichen gleich einer Quellenspannung (Io bis 15 V) ist. Die Fig. 3 ist ein elektrisches Verdrahtungsdiagramm, das die Grundschaltung des Sägezahngenerators Io zeigt und die so ausgelegt ist, daß von einer Aμsgangsendklemme 26 durch einen Integrierwiderstand 27, einen Integrierkondensator 28 und einen Schalttransistor 29 eine mit der Maschinenumdrehung synchrone Sägezahnwelle mit einer zur Impulsfrequenz proportionalen Anstiegsneigung erhalten wird, wenn auf eine Eingangsklemme 25 ein Impuls konstanter Breite aus dem Oszillator 9 gegeben wird. Die Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Eingangsimpuls 3o und der Ausgangssägezahnwelle 31 des Generatorkreises Io für die Sägezahnwelle zeigt, und zwar für den Fall, daß der Rückstau des Motors niedrig ist, wobei unabhängig von der Frequenz der Sägezahnwelle die Eingangsimpulsbreite konstant ist. Die Fig. 5 verdeutlicht die Beziehung zwischen der Eingangsimpulswelle 33 und der Ausgangssägezahnwelle 31J des Sägezahnwellengenerators Io für den Fall, daß der Rückstau des Motors groß ist. In den Figuren 4 und 5 gilt die Abszisse für die.Zeit t und die Ordinate für die Spannung E. Die Fig. 6 zeigt die Eingangs- und Ausgangswellenformen der Differential verstärker 13, I1I- und ver deutlicht die Beziehung zwischen einem Ausgangsimpuls 36 und
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einem Ausgangimpuls 37 der Differentialverstärker, wenn der Aus-.» gang 31 und der Ausgang V\ des Sägezahngenerators Io an die nicht umgekehrte Eingangsseite der Differentialverstärker angelegt wird, wobei die umgekehrte Eingangsseite der Differentialverstärker mit einer Bezugsspannung 35 aus dem Wandler 12 beaufschlagt wird.
Das in vorbeschriebener Weise ausgebildete Einspritzsteuersystem nach der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn bei laufendem Motor 1 für die Motorbeschleunigung das Drosselventil 6 geöffnet wird, wird der Rückstau in der Ansaugleitung klein und durch die Wirkung des Rückstaudetektors 7 die durch den Oszillator 8 erzeugte Oszillationsfrequenz gemindert, so daß der. Eingangsimpuls des Sägezahngenerators Io die^bei 3o angedeutete Form annimmt und an den Differentialverstärker 13 eine Sägezahnwelle gemäß 31 gegeben wird» Andererseits erhält der Differentialverstärker 13 von dem Wandler 12 die Bezugsspannung 35 . In der Zeitspanne, in der die Sägezahnspannung 31 niedriger als die Bezugsspannung 35 ist, erzeugt der Differentialverstärker 13 die Ausgangsspannung 22, die an das elektromagnetische Ventil 2 oder 5 gegeben wird,-· um dieses zu öffnen. Steigt die Sägezahnspannung 31 weiter an und erreicht den Schnittpunkt 39 mit der Bezugsspannung 35 gemäß Fig. 6, wird der Eingang des Differentialverstärkers 13 resaturiert, so daß die Ausgangsspannung des Diffe-Kntialverstärkers zur positiven Seite umgekehrt und ein Signal zum Verschließen des elektromagnetischen Ventils geliefert wird; während dieser Zeitspanne wird ein Ausgangsimpuls 36 zu dem Verteiler 15 geliefert. Der Verteiler 15 entscheidet, ob durch einen
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Impuls des Impulsgenerators 11 das Signal an die Antriebseinheit 17 oder 18 gegeben werden soll und treibt somit abwechselnd die elektromagnetischen Ventile 2 und 5 an. Dadurch wird der dem Motor 1 zugeführte Treibstoff vermehrt. Der Differentialverstärker Hl und der Verteiler 16 arbeiten in der gleichen Weise wie der Differentialverstärker 13 und der Verteiler 15» jedoch mit einer Phasendifferenz, die dem Kurbelwinkel entspricht. Wird das Drosselventil 6 zur Ver nderung der Maschinenumdrehung geschlossen, steigt der Rückstau des Motors an, so daß die Oszillationsfrajuenz des Oszillators 8 ansteigt und der Eingang des Sägezahngenerators Io die bei 33 angedeutete Form annimmt.Daher wird die Sägezahnspannung 31* an den Differentialverstärker 13 gegeben, der in der Fig. 6 an der Stelle 38 in gleicher Weise wie der Differentialverstärker 14 umgekehrt wird und an den Verteiler 15 einen Ausgangsimpuls 37 liefert. Die Antriebseinheiten 17, 18 betätigen die elektromagnetischen Ventile 2 und 5 entsprechend der Impulsbreite, wodurch die Treibstoffzuführung zum Motor vermindert wird. Die Öffnungszeit der elektromagnetischen Ventile 2 bis 5 wird in der vorbeschriebenen Weise in Abhängigkeit zu einer Stellungsänderung des Drosselventils 6 gesteuert, so daß die Treibstoffmenge auf einen Wert eingestellt werden kann, der vorher in Abhängigkeit vom Rückstau festgelegt worden
Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine weite re Ausführungsform der Erfindung erläutert. In der Fig. 7 entsprechen ein Motor 1, elektromagnetische Ventile 2, 3, 4 und '5
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für die Steuerung der Treibstoffeinspritzung, ein betrieblich mit dem Gaspedal verbundenes Drosselventil 6, ein Rückstaudetektor 7, ein Oszillator 8, dessen Frequenz entsprechend dem Rückstau des Motors variabel ist, und ein Impulsgenerator 11 den Bestandteilen mit der selben Bezugsziffer in Fig. 1. Das Bezugszeichen 4o bezeichnet einen Frequenz-Spannungswandler, durch den eine Änderung- der Frequenz des Oszillators· 8 als Spannungsänderung vermittelt wird und der so ausgelegt ist, daß seine Ausgangsspannung bei großem Rückstau klein und bei kleinem Rückstau groß wird. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Stellkreis, der von Zeit zu Zeit entsprechend dem Rückstau des Motors eine Steuerspannung für das Regulieren der Treibstoffzufuhr zum Motor 1 erzeugt und zwar in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Wandlers 4o, die entsprechend dem Rückstau und der MotorUmdrehung vergrößert oder verkleinert wird. Die Sägezahngeneratoren 42, 43, 44 und 45 sind so ausgelegt, daß sie entsprechend der Treibstoffeinspritz-Beginnzeiten der jeweiligen zugeordneten Zylinder Sägezahnwellen erzeugen sowie ferner Sägezahnwellen derselben Form, wenn ein Unterschied in der Neigung der Sägezahnwellen eingestellt wird, der sich aus einer Diskrepanz der jeweiligen Schaltungskonstanten ergibt.' Die Differential verstärker 46, 47, 48 und 49 sind jeweils so ausgelegt, daß sie die Ausgänge der Sägezahngenerator— ren 42, 43, 44 und 45 mit dem Ausgang des SteLlkreises 41 vergleichen und eine Ausgang erzeugen, der mit dem ermittelten Ausgangsdifferential variabel ist. Antriebseinheiten 5o, 51, 52 und 53 für die elektromagnetischen Ventile energieren und deenergie —■ ren die zugeeord neten elektromagnetischen Ventile 5, 4, 3 und 2, und zwar in Abhängigkeit von den Ausgangesignalen der Differen-
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- Io -
tialverstärker 46, 47, 48 und 49. Die Kennwerte und die Arbeitsweise der Differentialverstärker 46, 47, 48 und 49 sind im wesentlichen gleich denjenigen, wie sie unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Pig. I erläutert wurden.
Das in der Fig. 7 verdeutlichte System arbeitet in der folgenden Weise: Wenn bei laufendem Motor zur Beschleunigung des Motors 1 das Gaspedal betätigt wird, so öffnet sich das Drosselventil 6 und sinkt der Rückstau in der Ansaugleitung ab, wodurch der Rückstaudetektor 8 betätigt und die Induktivität in der Schal· tung des Oszillators 9 geändert und die Oszillationsfrequenz des Oszillators vergrößert wird. Der Ausgang des Oszillators 9 wird durch den Frequenz- Spannungswandler 4o in eine Spannung umgewandelt; die'in dieser Weise erzeugte Spannung wird durch den Einsatz des Stellkreises 41 auf einen Wert eingestellt, der dem Rückstau und der Umdrehung des Motors entspricht. Die Spannung wird nach der Einstellung auf eine der Eingangsklemmen des Differentialverstärkers 46 gegeben. Andererseits erzeugt der Sägezahngenerator 42 in synchroner Zuordnung zu der Einspritzbeginnzeit des zugehörigen Zylinders in Antwort auf ein Signal aus dem Impulsgenerator 11 eine,in der Fig. 8 bei 62 angedeutete Sägezahnspannung und legt diese Spannung an den Differentialverstärker 46 an. Ist in diesem Fall die Sägezahnspannung 62 niedriger als die Steuerspannung 6o, befindet sich der Differentialeingang des Differen-, tialverstärkers 46 im positiven Sättigungsbereich, so daß.seine Ausgangsspannung in den in der Fig. 2 bei 23 angedeuteten Bereich fällt. Durch das Ausgangssignal des DifferentialVerstärkers 46 wird die Antriebseinheit 5o für das zugeordnete elektromagnet!-'
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it-
- Ii -
sehe Ventil betätigt, wobei diese Einheit ein Signal zu dem elektromagnetischen Ventil 5 sendet, um dieses zu öffnen. Steigt die Sägezahnspannung 62 an und erreicht sie den Punkt 67, jenseits dem die Sägezahnspannung höher als die Steuerspannung 6o ist, so wird der Differentialeingang des Differentialverstärkers 46 so umgewandelt, daß er in den negativen Sättigungsbereich fällt, während die Ausgangsspannung in den Bereich fällt, der in der Fig. 2 mit 22 angedeutet ist; dadurch wird das durch die Antriebseinheit 5o zu dem elektromagnetischen Ventil 5 geführte Signal
unterbrochen, so daß dieses Ventil geschlossen wird. Das elektromagnetische Ventil 5 wird lediglich für eine Zeitspanne zur Treibstoffeinspritzung offengehalten, die der in Fig. 8 gezeigten Umpulsbreite 65 entspricht. Der Sägezahngeenrator 42 empfängt dann
vom Impulsgenerator 11 erneut ein Startsignal für die Einspritzung und erzeugt den nächsten Zyklus der Sägezahnspannung 62, worauf der Differentialverstärker 46 in der vorbeschriöbenen Weise einen weiteren Impuls 63 erzeugt. Die Differentialversträker 47, 48 und 49 arbeiten in derselben Weise wie der Differentialverstärker 46, jedoch mit einer dem Kurbelwinkel entsprechenden Phasendifferenz. Es ist daher möglich, zu jedem der elektromagnetischen Ventile und in synchroner Zuordnung zur Treibstoffeinspritzzeit des zugeord neten Zylinders einen Impuls 63 zu liefern, dessen Breite durch die Neigung der Sägezahnwelle 62 und den Wert der Steuerspannung 60 bestimmt wird, wobei der Motor 1 beschleunigt wird, weil die Breite 65 des in dieser Weise erzeugten Impulses 63 größer als vor der Betätigung des Gaspedale ist.
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Hebt man zur Verzögerung des Motors den Druck vom Gaspedal auf, wird das Drosselventil 6 geschlossen, so daß der Rückstau des Motors ansteigt und die Oszillationsfrequenz des Oszillators 8 durch die Wirkung des Rückstaudetektors 7 verKleinert wird; zur gleichen Zeit fällt die Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungswandlers 4o. Wird gemäß Fig. 8 an den Differentialverstärker 46 eine Steuerspannung 61 als Ausgangsspannung des Stellkreises 41 angelegt, so wird der Differentialverstärker 46 an der Stelle 68 umgekehrt und gibt an die Antriebseinheit 5o für das zugehörige elektromagnetische Ventil einen Impuls 64, durch den das elektromagnetische Ventil 5 für eine Zeitspanne zur Treibstoffeinspritzung geöffnet wird, die der Impulsbreite 66 entspricht.. Es wird daher die dem Motor zugeführte Treibstoffmenge auf einen Wert herabgemindert, der kleiner als zuvor ist, so daß der Motor 1 entsprechend verzögert wird. Man ersieht aus der Vorbeschreibung, daß die Treibstoffeinspritzung genau gesteuert werden kann, indem man die elektromagnetischen Ventile 2,3*4 und 5 in derartiger Weise steuert, daß die Treibstoffeinspritzmenge auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden kann, und zwar in Abhängigkeit von Rückstau des Ansauggases und der Motorumdrehung, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Gaspedals variabel sind.
Gemäß Vorbeschreibung wird nach der Erfindung die Breite eines zu einem elektromagnetischen Ventil geschickten Impulses durch Nutzung der Tatsache bestimmt, daß der Sättigungspunkt des Ausgangs eines Differentialverstärkers zwischen, vor und nach einer Stelle oder einem Punkt umgekehrt wird, an dem die Werte
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zweier Eingänge des Differentialverstärkers, von denen einer ein Sägezahnsignal ist, gleich·werden. Es kann daher der folgende wichtige Vorteil erzielt werden; es kann (1) die Impulsbreite des Systems dadurch sehr genau gesteuert werden, daß die jeweiligen Eingänge des DifferentialVerstärkers in der Größenordnung von wenigen Volt sind, weil der aktive Eingangsbereich der Eingangs- Ausgangscharakteristik, des Differential-Verstärkers lediglich wenige tfV beträgt; (2) sollen für den gleichen Zweck von mehreren Differentialverstärkern Impulse derselben Breite erhalten werden, kann man die Breitendifferenz zwischen den Impulsen sehr klein halten, indem man -lediglich die Anstiegsneigungen der jeweiligen Sägezahnwellen durch Einstellen des Widerstands 27 in der Integrierschaltung jedes Verstärkers gemäß Fig. 3 gleichmacht, so daß eine ideale Treibstoffeinspritzsteuerung möglich ist, unabhängig davon, wie hoch die Motorgeschwindigkeit oder wie klein die Anzahl der Zylinder ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ·
    lJ Elektrische Treibstoffeinspritzsteuerung bei Ein-' spritzmotoren, bei der ein an ein elektromagnetisches Ventil für die Treibstoffeinspritzung zu gebender Impuls entsprechend dem Rückstau des Ansauggases und der Umdrehung der Maschine gesteuert wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7) für das Ermitteln des Rückstaus, eine Einrichtung (8) für die Umwandlung des ermittelten Rückstaus in ein elektrisches Signal (im folgenden als Spannüngssignal bezeichnet), eine Einrichtung (11) für die Erzeugung eines mit des Bewegung jedes Saugventils des Motors (1) synchronen Signals, eine Einrichtung (lo) für die Durchführung einer wiederholten Integration in synchroner Zuordnung zu dem synchronen Signal, eine EinrichtungOS)fürdie Erzeugung einer Bezugsspannung, die auf der Steuercharakteristik des Motors bas siert und durch die Maschinenumdrehung korrigiert worden ist, eine Einrichtung (13, 14) für das Vereinigen von zwei dieser Spannungssignale, des Ausgangssignals der Integriereinrichtung und des Bezugssignals, ein Differentialkreis, der nach Vergleich der vereinig en Signale mit den verbleibenden der drei Signale einen Ausgang vorbestimmter Breite erzeugt und eine Einrichtung für das Verteilen des Ausgangs des Differentialkreises zu den zugeordneten elektromagnetischen Ventilen in der Folge entsprechend dem Ausgang der Generatoreinrichtung für das synchrone Signal.
    2, Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integriereinrichturig und die Einrichtung- für das
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    Vereinigen zweier Signale aus einer Einrichtung besteht, die.das, Spannungssignal in synchroner Zuordnung zu dem synchronen Signal integrieren kann.
    3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integriereinrichtung aus einem Sägezahngenerator und die Einrichtung für das Vereinigen zweier Signale aus einer Einrichtung für das Vereinigen des Spannungssignals und des Bezugssignals miteinander besteht.
    1I. Steuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7) für die Umwandlung des Rückstaus in ein elektrisches Signal aus einem Oszillator (8) besteht, der so ausgelegt wird, daß seine Oszillationsfrequenz mit dem ermittelten Rückstau variabel ist sowie aus einem Oszillator (9),
    der mit dem Ausgang des ersten Oszillators betrieben wird und einen Impuls konstanter Amplitude und konstanter Breite erzeugt.
    5· Steuerung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Umwandlung des Rückstaus in ein elektrisches Signal aus einem Oszillator (8) besteht, der so ausgelegt ist, daß seine Oszillationsfrequenz mit dem ermittelten Rückstau variabel ist sowie aus einem Frequenz-Spannungswandler (Ίο), der so ausgelegt ist, daß seine Ausgangsspannung entsprechend der Oscillationefrequenz variabel ist.
    Leerseite
DE19691939611 1968-08-07 1969-08-04 Kraftstoffeinspritzsteuersystem fur Brennkraftmaschinen Expired DE1939611C (de)

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JP5591668 1968-08-07
JP5591668 1968-08-07
JP6503868 1968-09-10
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1939611A1 true DE1939611A1 (de) 1970-02-19
DE1939611B2 DE1939611B2 (de) 1972-11-23
DE1939611C DE1939611C (de) 1973-06-20

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