DE1938621U - Elektromotorische waschmaschine. - Google Patents

Elektromotorische waschmaschine.

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DE1938621U
DE1938621U DES50026U DES0050026U DE1938621U DE 1938621 U DE1938621 U DE 1938621U DE S50026 U DES50026 U DE S50026U DE S0050026 U DES0050026 U DE S0050026U DE 1938621 U DE1938621 U DE 1938621U
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Germany
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washing machine
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/304Arrangements or adaptations of electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Elektromotorische Waschmaschine
Bei Waschmaschinenj insbesondere bei Waschautomaten, sind verschiedene Drehzahlen für die Vorwäsche, die Hauptwäsche und den Schleudergang notwendige Ist das Gerät mit einem Einmotoren-Antrieb ausgerüstet, dann muß der elektrische Antriebsmotor entsprechend ausgelegt sein, wobei der höchste Leistungsbedarf beim Schleudergang entsteht. Da hierbei die größte Erwärmung des Motors auftritt, ist ein erheblicher Aufwand an aktivem Material für den Motor notwendig, um diese Erwärmung in den zulässigen Grenzen zu halten.
Die !Teuerung stellt sich die Aufgabe, zur Vermeidung einer übermäßigen Auslegung des Motors eine intensive Kühlung desselben zu erreichen« Sie geht dabei von auf anderen Anwendungsgebieten bereits vorgeschlagenen Maßnahmen aus. So ist beispielsweise bekannt, bei Tauchpumpen die Förderflüssigkeit gleichzeitig als Kühlmittel für den Antriebsmotor der Pumpe zu verwenden. Dies ist bei Tauchpumpen naheliegend und ohne Schwierigkeiten durchzuführen, da der Antriebsmotor über dem Pumpenrad sitzt und somit die nach oben zu fördernde Flüssigkeit den Motor ohne weiteres um- oder durchfließen kann. Weiterhin wurde bei einer Wäscheschleuder vorgeschlagen, die aus der Schleudertrommel anfallende, aus dem
_ 1
Le/Mo.
PVA 64/5432
Schleudergut ausgeschiedene Flüssigkeit zum Kühlen des Antriebsmotors zu verwenden.
Die Neuerung erreicht die Kühlung des Antriebsmotors einer Waschmaschine, insbesondere eines Waschautomaten, dadurch,daß der Ständer des Antriebsmotors von dem in die Waschmaschine einfließenden Frischwasser gekühlt wird. Bekanntlich ist jede Waschmaschine an Frischwasser angeschlossen, welches nicht nur bei der einmaligen Füllung für den Waschvorgang einfließt, sondern auch bei jedem Spülvorgang wieder neu nachfließt„ Neuerungsgemäß versieht man deshalb den Motorständer mit Kühlschlangen oder Kühltaschen, die beim jedesmaligen Nachfließen des Frischwassers von diesem durchflossen werden und den Motorständer kräftig kühlen. Gleichzeitig erzielt man damit den Vorteil, daß durch die Verlustwärme des Motors das Frischwasser vorgewärmt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Antriebsmotors einer neuerungsgemäßen Waschmaschine. Der Motor besteht in an sich bekannter Weise aus dem Ständer 1 mit den Wickelköpfen 2, dem Läufer 3 und der Welle 4» Der Ständer ist in ein Gehäuse 5 eingeklemmt und die Welle 4 in den Lagerschilden 6 und 7 gelagert. Neuerungsgemäß ist das Gehäuse 5 doppelwandig ausgeführt, so daß ein oder auch mehrere untereinander in Verbindung stehende Hohlräume 10 entstehen» Diese Hohlräume sind einerseits mit der Frischwasserzufuhr 8 des Waschautomaten verbunden und besitzen andererseits einen Abfluß 9> der in den die Waschtrommel enthaltenden Raum und gegebenenfalls auch bei ge-
_ 2 - Le/Mo.
PVA 64/5432
sonderter Schleudertrommel in den diese enthaltenden Raum mündete Das Motorgehäuse wird somit beim jedesmaligen Einlassen von Frischwasser in die Maschine von diesem durchflossen, so daß der Ständer intensiv gekühlt und die Verlustwärme des Motors auf das Frischwasser übertragen wird» Dies ist besonders vorteilhaft für die mehrmaligen Schleudergänge, da dabei der Motor die höchste Erwärmung erfährt, andererseits jedoch mehrmals Frischwasser zufließt, so daß selbsttätig eine gewisse Beziehung zwischen Motorerwärmung und zufließendem Kühlmittel vorhanden ist.
1 Figur
2 Ansprüche
- 3 - Le/Mo.

Claims (2)

SIEMENS SIEMENS-ELECTROGERÄTE AG AKTl ENGESELlS CH AFT 129ÖÖ9*-9.3.f& 64/5432 S 50 026/8d Gbm Schutzansprüche:
1. Elektromotorische Waschmaschine, insbesondere Waschautomat, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer des Antriebsmotors mit von dem in die Waschmaschine einfließenden Frischwasser durchflossenen Kühlschlangen, -taschen od„ dgl. versehen ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ständer (1) unmittelbar umgebende Motorgehäuse (5) doppelwandig ausgebildet vom Frischwasser durchflossen ist.
Le/Mo,
Ά 2/11/90 a (Amtsbogen) 1000 11.62 236
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618576A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Bicc Ltd Elektrische kabelanlage mit kuehlsystem sowie verfahren zum fuellen und entleeren desselben
DE102006025139A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618576A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Bicc Ltd Elektrische kabelanlage mit kuehlsystem sowie verfahren zum fuellen und entleeren desselben
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