DE1938390A1 - Sicherheitsvorrichtung gegen verbotenes Hochschieben von Rollaeden von Fenstern,Tueren od.dgl. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen verbotenes Hochschieben von Rollaeden von Fenstern,Tueren od.dgl.

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Publication number
DE1938390A1
DE1938390A1 DE19691938390 DE1938390A DE1938390A1 DE 1938390 A1 DE1938390 A1 DE 1938390A1 DE 19691938390 DE19691938390 DE 19691938390 DE 1938390 A DE1938390 A DE 1938390A DE 1938390 A1 DE1938390 A1 DE 1938390A1
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DE
Germany
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hinge
safety device
box
shutters
roller shutter
Prior art date
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Application number
DE19691938390
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Inventor
Walter Kuehn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/802Locking arrangements located in or close to shutter box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung gegen verbotenes Hochschieben von Rolläden tor Fenstern, ^£ihren oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung gegen verbotenes Hochschieben von Rolläden vor Fenstern, üben oder dgl. Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Sperrklinke als Scharnier so auszubilden, daß das Gelenk durch Schub von Rolladenleisten ausschwenkt und gegen einen ortsfesten Anschlag stöbt. Diese Sperrklinken sind am unteren Ende einer ausgefahrenen Rollade angeordnet. Es hat sich herausgestellt, daß auf diese Weise ein genügender Schutz nicht eintreten kann. So ist es ohne weiteres möglich, oberhalb der Anbringung einer Sperrklinke die Verbindungen der Rolladenleisten voneinander zu lösen und sodann dqe den größten Teil der Rollade hochsuschieben, Die Ausgestaltung der Sperrklinke verbietet es, die Anbringung im oberen eil des Rolladens vorzunehmen. Dieses deshalb, weil beim Aufrollen die Sperrklinke ausschwenkt und das ausgeschwenkte Gelenkauf die Ladenrolle zu liegen kommt0 Das het zur sole, daß der Rolladen durch das erhebliche Gewicht der nachfolgenden Leisten die Rollade nehr oder weniger zerstört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sperrklinke so auszugestalten und anzuordnen, daß eine wirkliche Sicherheit gewährleistet ist. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß das Scharnier an einer im Ladenkasten verbleibenden Ladenleiste mittels eines Gurtes, Bandes oder dergl.
  • aufgehängt ist, sich bei geschlossenem Rolladen außerhalb des Ladenkastens mit seinen oberen Schenkel gegen den Ka-Kastenrand und sich mit seinem unteren Schenkel gegen eine Lastenleiste abstützt0 Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch im Querschnitt dargestellt.
  • Ein auf einer Rolle 1 aufwickelbarer Rolladen besteht aus einer Vielzahl von aneinandergereihten Leisten 2, die in bekannter Weise gelenkig miteinander verbunden sind, Es ist bekannt, beim ausgefahrenen Rolladen die untersten Leisten zu si,ehern gègen ein verbotenes IIochschiebenO Es bereitet keine Schwierigkeiten, die unteren Leisten voneinander zu trennen, so daß das Hochschieben keinerlei Schwierigkeiten bietet und der verbotene-Sinstien ohne weiteres möglich ist, Dem Anmeldungsgegenstand kommt am nächsten eine Spnrrklinkeals Scharnier auszubilden, die an zwei benachbar/ter Leisten befestigt ist. Es ist aber nicht möglich, dieses Klinkenscharnier im oberen Teil des Rolladens zu befestigen, ohne die Rolle des Ladens zu beschädiven.
  • Gegenüber dem Bekannten sieht die Erfindung vor, daß das Klinkonscharnier 3 an einer im Ladenkasten 4 verbleibenden Leitte 5 aufgehängt ist, Diese Scharnierklinke 3 besteht aus dem oberen Schenkel 6 und dem, unteren Schenkel 7, Bei geschlossenem Rolladen stützt sich der obere Schenkel 6 gegen den Kastenrand 8 ab, während der untere Schenkel 7 sich gegen die benachbarte Ladenleiste 9 abstützt Wegen ihrer Aufhängung innerhalb des Rolladenkastens 4,8 ist es nicht möglich, den Rolladen in verbotener Weise von unten nach oben zu schieben, Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, daß der untere Schenkel des Scharniers 3,6,7 an einer Stütze 10 angelenkt ist, die zwischen zwei benachbarten Ladenleisten 9,11 durch das Gelenk 12 scharnierartig miteinander verbunden sind.
  • Um die verfolgte Wirkung zu erzielen, ist es wesentlich, daß die Sperrklinke 3,6,7 wahrend'des Ziehens also während des Aufrollen als ein mit seiner ganzen Oberfläche auf die Ladenrolle 1 sich anschmiegt. Das wird dadurch erreicht, dz der obere Schenkel 6 durch einen biegsamen Gurt 13 an der oberen Rolladenleiste 5 aufgahängt ist. Dieser Gurt oder dieses Pand 13 ermöglicht es, daß die Kante 14 des oberen Schenkels 6 sich auf den leisten 5,9 in serkrechter Richtung verschieben kann0 Das hat zur volare, daß beim hochziehen des Rolladens die Scharnierklinke 3,f,7 in den Rolladenkasten 4,8 gelangt und hierbei sich flach auf die Rolladenleisten 5,9 legt. Diese anschmiegsame Auflage der Scharnierklinke auf die Leisten 5,9 bleibt aufrechterhalten, weil das Band oder der Gurt 13 sich während es Aufwickelns in @ehr oder weniger große Falten legen kann.
  • Es ist zweckmäßig, das Gelenk 3 der Scharnierklinke 3,6,7 mit einer Feder 15 auszurüsten, welche dic Tendenz hat, die Scharnierklinke 3,6,7 auszuschwe@ken, wenn der Rolladen abgerollt ist und sich in einem eine Tir oder ein Fenster sperrenden Zustande befindet Dieser Zustand wi-d nur durch das Ziehen des Rolladens beim Aufwickeln auf die Rolle 1 aufgehoben, und zwar vollautometisch. Der Rolladenzug beviirkt, daß der untere Schenkel 6 durch den Kastenrand 8 auf die Leiste 9 gedrückt wird und die Scharnierklinke 3,6,7 sich in e Rolladenkasten einschiebt, wobei der Gurt 13 sich lockert und hicrbei Falten bilden kann. Ebenfalls automatisch wirkt die Klinke 3,6,7 heim Sperren. Hierbei lcnkt sich das Band cder der Gurt 13, so daß der Unterschenkel 6 vor dem Kastenrand 8 ausschwenken kann und der Unterschenkel 7 sich genen die Stütze 10,12 zwischen den Leisten 9,l1 abstützt.
  • Ferner liegt es auch im Sinne der Erfindung, daß die innerhalb des Ladenkastens 4,8 verbleibende AuChäBgung der Scharnierklinke 3,6 als eine Klarer 16 ausgebildet ist, die zwischen zwei benachbarten Leisten 5,17 leicht lösbar eingreift. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten husf-;hrungsbeispiel ist der Gurt 13 an seinem einen Ende mit einem Aufhängeschenkel 18 verbunden, während das gegen überliegende Ende an der Klammer 16 befestigt ist, Auch die aus dem Ladenkasten 4,8 ausfahrende Stütze 10 ist als Kammer ausgebildet. Die Hängeklammer 16 sowie die Stützklammer 10 greifen leicht lösbar zwischen den Ladenleisten 5,17 bzw, 9,llo Dadurch wird erreicht, daß es genügt, die erfindungsgemäß ausgestaltete Sicherheitsvorrichtung auf einfachste Weise ohne jegliche besondere Mittel am Rolladen zu befestigen bzw, zu lösen.
  • Sollte wirklich mit Gewalt beispielsweise die Stützklammer 10,12 in das Innere eines Raumes eingedrückt werden, so bleibt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorriolrtung bestehen, Dieses deshalb weil die Stützklnmmer 10,12 nicht zwischen den Spalt 19 des Rolladenkastens 4,8 hindurchgestoßen werden kann.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Sicherheitsvorrichtung gegen verbotenes Hochschieben von Rolläden vor Fenstern, Türen oder dgl. aus einer als scharnier ausgebildeten Sperrkline, deren Gelenk durch Schub von Rolladenleisten ausschwerkt und gegen einen ortsfesten Anschlag stößt, dadurch gekennzeichnet, d2ß das Scharnier an einer im Ladenkasten verbleibenden Ladenleiste mittels eines Gurtes, Bandes oder dgl. aufgehängt ist, sich bei geschlossenem Rolladen außerhalb des Ladenkastens mit seinem oberen Schenkel gegen den Kastenrand und sich mit seinem unteren Schenkel gegen eine Ladenleiste abstützt, 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des Scharniers an einer zwischen zwei benachbarten Ladenleisten eingeführten stütze angelenkt ist, 30 Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke während des Ziehens als ein miv seiner ganzen Oberfläche auf die Ladenrolle sich anschmiegendes Scharnier ausgestaltet ist, 4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS das Gelt:llK der Scharnierklinke eine Feder mit ausschwenkender Tendenz aufweist.
5 0 Sicherheitsvorrichtung n;:ch einem der vorhergeherden Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die innerhalb des @adenkastens verbleibende Aufhängung der Scharnierklinke und ihre aus der tadenkasten ausfahrende Stütze als Kla@mern ausgebildet sind, die zwischen zwei beischbarter Lade@leisten leicht lösbar ein- und ausgreifen.
L e e r s e i t e
DE19691938390 1969-07-29 1969-07-29 Sicherheitsvorrichtung gegen verbotenes Hochschieben von Rollaeden von Fenstern,Tueren od.dgl. Pending DE1938390A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1938390A1 true DE1938390A1 (de) 1971-02-11

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DE (1) DE1938390A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970134A (en) * 1975-07-16 1976-07-20 Amrol Corporation Security locking of rolling shutters
FR2415714A1 (fr) * 1978-01-27 1979-08-24 Wolf Jean Dispositif de verrouillage automatique pour volets roulants
DE4022171A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Durbal Gmbh & Co Gelenkkopf und verfahren zu seiner herstellung
DE4038185A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Dmt Marinetechnik Gmbh Radial-gelenklager

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3970134A (en) * 1975-07-16 1976-07-20 Amrol Corporation Security locking of rolling shutters
FR2415714A1 (fr) * 1978-01-27 1979-08-24 Wolf Jean Dispositif de verrouillage automatique pour volets roulants
DE4022171A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Durbal Gmbh & Co Gelenkkopf und verfahren zu seiner herstellung
DE4038185A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Dmt Marinetechnik Gmbh Radial-gelenklager

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