DE1937702A1 - Schneidmuehle - Google Patents

Schneidmuehle

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DE1937702A1
DE1937702A1 DE19691937702 DE1937702A DE1937702A1 DE 1937702 A1 DE1937702 A1 DE 1937702A1 DE 19691937702 DE19691937702 DE 19691937702 DE 1937702 A DE1937702 A DE 1937702A DE 1937702 A1 DE1937702 A1 DE 1937702A1
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DE
Germany
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stator
knives
sieve
cutting mill
grist
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691937702
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Schneider
Heinrich Schulz
Von Der Ohe Dipl-Ing Dr Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fellner and Ziegler GmbH
Original Assignee
Fellner and Ziegler GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to GB1258690D priority patent/GB1258690A/en
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/144Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axially elongated knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/08Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
    • B02C23/16Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator defining termination of crushing or disintegrating zone, e.g. screen denying egress of oversize material
    • B02C2023/165Screen denying egress of oversize material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Dl PL.-1NQ. H. STEHMAN N ·» Nürnberg 2 E88ENWEIN8TRA88E 4·<
DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER tel,kanzlei 0,11,203727 prwat:
PATENTANWÄLTE TELEGRAMM-ADRESSErSTEHPATENT
PATENTANWÄLTE 1 Q^77fl? TELEX M-2313S
BANKKONTEN:
DEUTSCHE BANK AG. NÜRNBERG NR. 3411*4
POSTSCHECKKONTO: NORNBEIG «7061
Nürnberg, 24.7.69 l8/4o
Firma Pellner + Ziegler GmbH., Prankfurt/Main, Kreuznacher Str.
"Schneidmühle"
Die Erfindung betrifft eine Schneidmühle, im wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse mit Mahlguteinlauf, aus einem am {[ Statorumfang mit Stafcormessern versehenen und teilweise als Siebfläche ausgebildeten Stator sowie einem mit Schneidmessern bestückten Rotor.
Bei derartigen bekannten Mühlen ist nur ein Sieb vorgesehen, wobei dessen Anordnung so ist, daß in Drehrichtung gesehen hinter dem Mahlguteinlauf zuerst Messer, dann das Sieb und dann wieder Messer kommen.
Bei diesen bekannten Schneidmühlen wird das von den hinter dem_ Sieb angeordneten Messern zerschnittene Mahlgut wieder über den Mahlguteinlauf und die vor dem Sieb angeordneten Messer bewegt, bevor es dem Sieb zugeführt wird. Die Folge ist, daß bereits ' zerschnittenes Mahlgut erneut den Statormessern zugeführt wird, wodurch in unerwünschter Weise der Feinanteil des Mahlgutes vergrößert wird. Weiterhin tritt hierdurch eine unnötige, den Durchsatz der Schneidmühle pro Zeiteinheit verringernde Umwälzung bereits zerschnittenen Mahlgutes ein, was gleichzeitig einen beträchtlichen zusätzlichen Energieaufwand erfordert. .
Weiterhin müssen derartige Mühlen über-dimensioniert sein, da ein Teil des Mahlraumes ständig mit bereits zerschnittenem Mahlgut . gefüllt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmühle der obe dargestellten Art so auszugestalten, daß diese Nachteile
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vermieden werden und daß insbesondere bei optimaler Ausnutzung des Mahlraumes eine Verminderung des Feinanteils des Mahlgutes und eine Erhöhung des Durchsatzes unter Verringerung des Energieverbrauches erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schneidmühle, im wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse mit Mahlguteinlauf, aus einem am Statorumfang mit Statormessern versehenen und teilweise als Siebfläche ausgebildeten Stator sowie einem mit Schheidmessern bestückten Rotor dadurch gelöst, daß auf dem Stetorumfang mehrere aus ein oder mehreren Statormessern und einem in Drehrichtung hinter den Statormessern angeordneten Sieb bestehende Messer-Sieb-Gruppen angeordnet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß das jeweils an den an einer Stelle vor einem Sieb befindlichen Messern zerschnittene Mahlgut bereits in dem hinter diesem Messern angeordneten Sieb abgesiebt wird, wodurch der Feinanteil des Mahlgutes verringert wird und außerdem die Gutbelastung des Mahl^raumes gesenkt wird.
Das hat eine Verbesserung des Mahlgutes, eine optimale Ausnutzung des Mahlraumes und eine Erhöhung des Durchsatzes der Schneidmühle ! pro Zeiteinheit zur Folge.
Weiterhin wird Energie gespart, da nicht mehr zusätzliches Umwälzen bereits zerschnittenen Mahlgutes erforderlich ist.
Es hat sich für weitere Anwendungsbereiche als vorteilhaft erwiesen, wenn drei bis fünf Messer-Sieb-Gruppen auf dem Statorumfang angeordnet sind.
Diese Zahlen ergeben sich daraus, daß zum einen die Siebe nicht zu kurz sein dürfen, damit das bereits zerschnittene Mahlgut von dem übrigen Mahlgut durch Absieben getrennt werden kann. Andererseits sollen die Siebe nicht zu lang sein, um eine optimale Ausnutzung der Schneidmühle zu erreichen.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn ein bis drei Messer vor jedem Sieb angeordnet sind.
/i^r.^- 009886/1115
Eine Begrenzung der Messerzahl vor Jedem Sieb ergibt sich daraus, daß es zu einer Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Schneidmühle und zu einer Verringerung des Feinanteils des Mahlgutes führt, ; wenn das von wenigen Statormessenn zerschnittene Mahlgut bereits ι
frühzeitig abgesiebt wird. !
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus ' der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt eine Schneidmühle gemäß der Erfindung im Querschnitt.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer er- g findungsgemäßen Schneidmühle weist ein aus einem Gehäuseunterteil 1, einem Gehäuseoberteil 2 und abnehmbaren oder abklappbaren Längswänden 3 und 4 bestehendes Gehäuse auf. Im Gehäuse ist ein Stator angeordnet, in den von oben in Drehrichtung versetzt ein Mahlguteinlauf 5 einmündet. Der Stator besteht im wesentlichen aus Messerträgern 8, 9, Io mit Statormessern 11 und Sieben 12, 13, 14. Die Anordnung der Statormesser 1 *u ^ien Sieben 12, 13» 14 ist derart, dafl In Drehrichtung gesehen πτ-ri dem Mahlguteinlauf 5 eine Gruppe von zwei Statormessern 11 an den dazu erforderlichen . Messerträgern 8, 9 befestigt..let, dafi sich hieran ein Sieb 12 an- '' schließt, das etwa Im unteren Bereich des Stators wiederum Statormesser 11 alt dendazu notwendigen Messerträgern 8, 9 angeordnet sind« daß sich welter in Drehrichtung gesehen hieran das Sieb 13 ; i ]anschließt und daß sich etwa gegenüber der ersten Messergruppe :ein Statormesser 11 an dem Messerträger Io befindet« dem eich wiederum ein Sieb 14 etwa bis zum Mahlguteinlauf anschlieflt.
Im Inneren des Stators ist ein Rotor 6 mit vier Schneidmesser 7 vorgesehen. Die Schneidmesser 7 und die Statormesser 11 sind so eingerichtet, daß ihre Schneidkanten bei der Drehung des Rotors ' sich aneinander vorbeibewegen und hierbei das durch den Mahlgute inlauf 5 eingegebene Mahlgut zerraahlen.
-4-
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Das an den in der Zeichnung links dargestellten Statormessern 11 zerschnittene Mahlgut wird im wesentlichen durch das Sieb 12 abgesiebt. Das Absieben der an den anderen Statormessern 11 zerschnittenen Mahlgutes erfolgt gleichermaßen an den jeweils folgenenden Sieben 13 bzw. 14.
- Anspruch -
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Claims (1)

Anspruch ' 93 7 7.0 <c
1. Schneidmühle, im wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse mit Mahlguteinlauf, aus einem am Statorumfang mit Statormessern versehenen und teilweise als Siebfläche ausgebildeten Stator, sowie einem mit Schneidmessern bestückten Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Statorumfang mehrere aus e;Ln oder mehreren Statormessern (11) und je einem in Drehrichtung hinter den Statormessern angeordnetemSieb (12, 13, oder 14) bestehende Messer-Sieb-Gruppe angeordnet sind.
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Leerseite
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DE102007058127A1 (de) * 2007-11-30 2009-06-04 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Auflösen des Verbundes von im Verbund vorliegendem Aufgabegut

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