DE1937342U - Roehrenofen fuer das erwaermen von gasfoermigen oder fluessigen medien. - Google Patents

Roehrenofen fuer das erwaermen von gasfoermigen oder fluessigen medien.

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DE1937342U DE1964S0049201 DES0049201U DE1937342U DE 1937342 U DE1937342 U DE 1937342U DE 1964S0049201 DE1964S0049201 DE 1964S0049201 DE S0049201 U DES0049201 U DE S0049201U DE 1937342 U DE1937342 U DE 1937342U
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Description

ϊ.ά. 121SH *-8.3.66
Dr. R. Koenigsb©Fg©P
■] /q& . Dipl. Phys. R. Holzfoou®r
Patentanwälte
München 2, Bräuhaüs§irü|® Gase 254/64
POUE ΙΊΧΗ,ΟΙΪΑΪΙΟΙ DBS EEOClBBS AB-EER-HAIJ)
"Eolireaofea für das Erwärmest. ¥©a gasfönsigea öder flüssigea
Medien·"
Die EFetieraag betrifft eiaea lökreaofea für die Bekeizung von. oder flüssigea Medien? aad iasfeesoadere voa Flüssig-
Bei vieles. G-raadverfaiireKi au.f dem Seilet der ökesie ist es aot wendig* Kalorien, aa eiae Flüssigkeit oder aa eia Medium zum Zwee&e eiaer späterea learbeituag ia eiaer Aalage, z. Be eiaer Destillatloasaalage oder eiaer Krackanlage oder ähnlichem» zu übertragea.
Sie ^färmeübertraguag geschielit im allgemeiaea ia eiaem Söhrea— ofea mit eiaem SohrMadel, das iaaea voa der zia. erwärmeadea Flüssigkeit durchlattfea wird mad andererseits v©a eiaer lärme-=· <p,elle erwärmt wird, die die färiaeaeagea durch Straalaag uad/oder Eoavektioa überträgt
*· Di*·*» Unte.-ioof (Sff^chmiounq unö Scnuuxispi.) .si Οίε iuiaitl iinijeieir.me, ϊιβ .»«»-.πι /Of^ ^6-' ■' * · »«i ι4·» ι,·'»·« ί' r "■ · «-■*·': ^n Unterloqen ob Oie i^iAIHch« Seä'SiUtunq d»r Ahv/*«h'jr-q Hf '"sieht vn.''· «.„ tjf.-ii*f>. ·.«,·. ι,.»»-**.:. ;»o Untof!*yän tefincfe-n sich ifi <d®n Amtsakten. Si« teinsn ;«.**v«eif oiwa Naonwas uv·-.<!» "r&e»««.:«* lrrtv»-!»E.«s g^sührenfi-si elogesehen werden. Auf Antrag werten Werwn eu»h Pwokopten edsr zv du« öisflehen Preisen oelieferf - Ooutsches Potentomt, GbhtrafeS
der leuerung zeichnet sieh, ein Röhrenofen für die Erwärmung von Medien dadurch aus, daß er eine aylindrieehe Strahlungskammer mit einer Umlaufeinrichtung für das zu heizende Medium besitzt* und diese Kammer wird längs ihrer Achse von einem mittigen Strahlungs^ug durchlaufen, wobei dieser Zug oder Kamin aus mehreren identischen Elementen aasammengesetzt ist, die so übereinander angeordnet sind, daß zwischen zwei angrenzenden Elementen ein Durchlaß ausgespart ist? der es dem aus dieser Strahlungskammer kommenden Gas erlaubts in das Innere dieses Zuges su treten? und daß ein Brenner am Fuß dieses Zuges angeordnet ist sowie Einrichtungen, mit denen variable Mengen von Brenngas dem Brenner und dieser strahlungskammer zugeführt werden.
laeh einer anderen Ausführungsform der Neuerung umfaßt der Ofen eine Eekuperationseinrichtung für die Wärme des Yerbreanungsgasess die oberhalb dieses Zuges angeordnet ist«
Bank dieser Bauweise führt man einen Höhrenofen auf9 in dem es möglich ist» nach Belieben die Kalorien zu verteilen*, die von der Vfarmeq.tt.elle freigesetzt werden* um eine möglichst gleichmassige Beheizung zu erreichen sowie gleichzeitig den besten Tiirkungsgrad für das in der Zirkulationseinrichtung zirkulierende Medium.
Andere Merkmale und Torteile der Heuerung ergeben sich aus der folgenden Besehreibungs in der auf die Zeichnungen, die
beispielsweise AusfuhrungsfGrnem der !feuerung darstellen, Besjug genommen wirds
fig. 1 ist eiae Ansieht tqjsl auQea, wobei Seile des Köhreaofens fortgelassen wurden., nach der Heuermng.
Fig.. 2 ist eia Schmitt la vergrößerter Barstellung durch den Qfen> und zwar durch des. unteren £eil des Ofens.
fig* 3 ist eiae ähnliche Ansicht wie ia !ig» 2S wol)ei der obere Seil des Ofens dargestellt ist.
fig». 4 und 5 siael Betailansieatea taad zeigea dea der "beidea aaeiaaader stoßeadea Blemeate des mittigea Zuges.
fig,> 6 ist eia Schnitt läags der Maie 6-6 ia Fig· 3» fig. 7 ist eia Sehaitt läags der Maie 7-7 ia ^ig« 2¥i Fig* 8 ist eia Seiiaitt läags der Maie 8—8 ia Fig. 2.
Ber dargestellte Ofen, besitzt eia/ änr-eli drei Stäader abgestütEstea aaterea Seil, aämliea daroh eiaea mittlerea 1 uad zwei seitliehe 23 der uatere Teil wird voa eiaem engerea feil 3 überragt* auf dem oben eia Schornstein- 4 sum Absag der Rauchgase aaschließt.
Wie iasbesoadere ia Fig. 2 au sehea^ besteht der uatere feil des Ofeas im. weseatliehea aus eiaer ayliadrischea Strahluagskammer Q9 die YQXi eiaer Metallwaad 5 begrenzt wird Ϋ ia die eiae gewisse Aa^ahl ¥oa Öffauagea 6^ die durch flattea 7 versehlossea siad,, gebohrt siaäp. die iaaea mit feuerfestem Material ausgekleidet sind»; wobei die Öffauagea 6 Ifartuagstürea siad5 durch die maa in das Iaaere des Ofeas gelangen, kaaa.- Die Waad 5 besitzt iaaea eine Schicht 8 aus feuerfestem Material. 33er uatere 3!eil der
WaneL 5 der Kammer ö ist durch Schweißen oder durch ein anderes geeignetes Mittel mit den. den. Ofen tragenden Stützen 2 "befestigt.
Sie Kammer G ist in ihrem unteren Seil durch eine Platte aus feuerfestem Material 9 begrenzt, die auf einer Metallplatte 1o ruht., die ihrerseits durch den Hauptständer 1 getragen wird. Biese Platte 9 hat Kreisform und ihr Durchmesser ist geringer als der Innendurchmesser der Auskleidung 8 der Kammer 0, so daß zwischen diesen ein kreisringförmiger Raum 11 ausgespart wird, der sieh um diese Auskleidung herum fast über den gesamten umfang hiervon zu einem Zwecke erstreckt, der später erläutert werden wird. Dieser kreisringfSnaige laum ist im unteren feil durch eine Metallplatte 12 verschlossen. Me feuerfeste Platte 9 und ihre !Trägerplatte 1o sind ebenfalls von einem kreisringförmigen Durchlaß 13 durchbohrt, der das Innere der Kammer C mit einem Terteiler D für Verbrennungsgas in Terbindung bringt, der auf ύ&χ Platte 1o angeordnet ist und der später genauer beschrieben werden wird» Dieser Terteiler D ist mit einem Yentilator oder Gebläse 14 unter Zwischenschaltung einer Leitung 15 (siehe ^ig. 2) verbunden.
In der Mitte der Kammer C und diese axial von einem feil zum anderen Seil durchlaufend ist ein Strahlungszug 16 angeordnet» der aus einer gewissen Anzahl von Einzelelementen 17 mit Kegelstumpfform gebildet wird, z. B* aas feuerfestem Material» wobei die einen in den anderen eingeschachtelt sind, wie in Fig. 2 dargestellt, und zwar ist dies so durchgeführt, daß eine ge-
wisse Anzahl von Öffnungen 18 (Hg. 4 und 5) zwischen angrenzende Wäadea der beiden, benachbarten Elemente 17 &ad zwischen allen Elemeaten über die gesamte Zughöhe ausgespart sind, tvobei diese Öffnungen den Durchtritt des Q-ases aus der Kammer Q in den Zug 16 erlauben. Wie man siehts können diese Öffnungen zwischen Hüten vorhanden sein* die auf 4er Innenwand des unteren Seiles jedes Elementes 17 gebildet sind. Das untere Element 17a» das auf der Platte 9 runt9 trägt in seinem unteren ieil einen Blind 19y der sich gegen diese Platte abstützt. Das obere Element 17b C^ig- 3) des Zuges 16 trägt in der Iahe des oberen Bades einen Bund 2o, auf dem eine lsreisriagförmige Platte 21 aus feuerfestem Material ruht9 die am anderen Bade durch einen metallischea Bund 22 getragen wird? der sich zum Innern von der Wand 5 der Kammer C ausgehend hin erstreckt| die Platte 21 sehließt also die Strahlungskammer 0 zum oberen feil des Ofens hin ab.
Im Inaern der Kammer C und in der Mähe ihrer !fand ist eine Umlaufeinriehtung für das au beheizende Medium angeordnet, die aus einem kreisförmigen Schlangenrohr S- mit besonderer form besteht, das weiter unten genauer beschrieben werden wird. Dieses Sehlangearohr ist im Inaern der Klammer Q mittels einer gewissen An-* zahl, von Zmgankern 23 gehalten? die am Stahlgerüst des Ofens mittele geeigneter, nicht dargestellter Einrichtungen befestigt sind und die die obere Platte 21 9 wie in der 31Ig. 3 dargestellt, dur&hiaufea? an Zugankern 23 aufgehiJigte Platten 24* die sieh aueh über die gesamte Länge der Kammer 0 erstreeken, halten dea
zwischen den verschiedenen Elementen der Eohrschlange S* ge
wünschten Abstand aufrecht.
Die f/aaä 5 der Kammer G ist zum oberen Teil des Ofens durch einen kegelstumpfkonischen Seil 25 verlängert» der tob. der Kammer G ausgehend enger wirdι die Wand 25 geht in. ihrem oberen feil in eine zylindrische Wand 26 über9 die eine Kammer E begrenzt, die die Wärmerückgewinnungskammer des Ofens nach der Erfindung bildet« Die fifände 25 und 26 sind, wie die Wand 5S mit einer feuerfesten Auskleidung versehen. Die Wand 26 der Kammer H verbindet sieh mit dem Abzugskamia. 4 wieder über eine kegeistumpfförmige Wand 2?j die ebenfalls eine feuerfeste Auskleidung trägt»
Die kegelstumpfförmige Wand 25 ist von einer Anzahl von Wartungs— türen 28 durchdrungen 9 die durch Platten 29 mit feuerfester Auskleidung verschlossen sinds wobei diese Wartungstüren vorteilhaft ein Drittel des ümfangs der Wand 25 einnehmen« Diese füren ermöglichen den Zugang einerseits in den oberen feil der Kammer und andererseits in die Wärmerekuperatienskammer E und erlauben s© bequems im Innern dieser Kammern angeordnete Elemente einimd auszubauen«
lin dem Kamin 4 verlängernder Kesselmaafeelschuß 3o erstreckt sieh im Innern der Sekuperationskammer E koaxial mit diesem und ist in der lähe der "Spitze" des Kegelstumpfs 27 von einer Anzahl seitlicher tocher 31 durchbohrt» die es ermöglichest daß Gase, die zwischen der Außenwand dieses Mantelschußes 3o und der Wand 26 der Kammer 1 geströmt sind, wieder in den Abzug 4 gelangen und»aus dem Ofen abzogen werden» Bine innere Klappe 32 ist
im MaateIscliuß 3o unterhalb der öffnungen 31 angeordnet und bildet ein Sicherheitsventil.
Ia der HeteperatiGaskammer H «.ad außen auf dem Ma^eIschui 3© ist eiae Bohrsßhlange S2,aufgebracht, die von einer gewissem Anzahl identischer Elemente 33 (drei in der dargestellten Ausführungsforia) gebildet ist9 die untereinander durch Ilaasehverbiateagen 34 verbuaden sind, wobei die fiohrschlaage S2 mit dem System für dea äußeres Umlauf mittels fiohren 35 uad 36 verbuadea ist. Im Innern der Kammer H wird die Sohrsehlange S„ von ^ugaakera 37 gehalten» die aaf der Wand 2β der Kammer aufgebracht sladj wobei feile aus feuerfestem Metall 38 im Innern hieriren angebracht sind und zur Äufrechterhaltung des geeigneten Abstands awisohen den Elementen der Eohrschlaage dienen«
Wie in I1Ig* 3 su sehen* ist die Wand 26 Toa einer Anzahl von Y/artuagsöffnungen 39 durehdrungen* die vorzugsweise gegenüber den flanschverbindungen 34- angeordnet sind und durch die eine Beobachtung des Kammerinneren und ein Zugang zu diesen Yerbindungen möglich wird. Sine WartuagsSffnung 4o der gleichen Art ist in der Wand 25 des kegelstuiapfförmigen feiles ausgespart» der die -Strahlungskammer Q mit der Seltuperatioaskammer 1 verbindet, wobei das lohrsysteii 36 der fiohrsehlange S2 und ein fiohrsystem 41 die Bohrsehlange S* vorteilhaft beim Durchgang durch diese Öffnung durchfuhrenι schließlich ist der konische leil 27» der die Kammer E aiit dem Kamin 4 verbindet* ebenfalls mit Wartimgs-Qffnuagea versehen., von denen eine bei 42 in der fig« 3 dargestellt ist.
Der QfQXi wird durch, einen auf der Grundseite hiervon Ia der Achse des Abzugs 16 angebrachten. Brenner 43 vervollständigt, wobei eine kegelstumpfkonische öffnung 44 in die Platte 9 und die Platte 1o gebohrt ist» wodurch eine den. Brenner 43 verlassende Bam®e im Abzug 1-6 aufsteigt« Der Brenner ist auf der Verteilereinrichtung D für das Brenngas befestigt und aimmt den Brennstoff aus einer nicht dargestellten geeigneten Leitung auf.-
Die Türdichtung D soll nun näher im Detail beschrieben werden» so wie sie im Horlzontalsehnitt in der E1Ig. 8 dargestellt ist. Sie umfasst eine Mittelkammer 45 mit axial angeordnetem Brenner 43» wobei diese Kammer im oberen feil offen Ist und mit dem Einlaßkanal für das Brenngas üfoer eine horizontale Leitung 46 in Verbindung steht» die mittels einer Klappe 47 verschlossen werden kann, deren Drehbewegung van der Außenseite der Einrichtung D über einen Griff 48 (Mg. 2) oder durch Irgendeine andere* von Hand oder automatisch bediente Einrichtung gesteuert wird. Um die Kammer 45 der Einrichtung D ist eine kreisförmige Ummantelung 49 angeordnets die ihrerseits mit dem Kanal 15 über eine horizontale Leitung 49a verbunden ist* in der eine Tfersehlußklappe 49b angeordnet ist, die von außen in der gleichen Weise wie die Klappe 47 gesteuert werden kann? die Steuerung der Klappen 47 und 49b kann gewünschtenfalls k©mbiniert werden»
Die Einrichtung D ist gegen die Platte 1© am Boden des Ofens so befestigt.,, daß die Kammer 45 im oberen Seil in einen Abzug oder Kamin 16 unter Zwischenschaltung der kegelstumpfförmigen öffnung 44, die
den Brenner 43 umgibt 9 mündet$ so wird das Brenngas, z, B. Luft, das aus der Leitung 15 strömt 9 gleichmäßig über den Brenner 43 verteilt wad ruft so die Yerbrennung des dem Brenner gugeführten Brennstoffes hervor« Die ITmmantelung 46 ist gegenüber der Kreisringoff nung 13 in aea? Platte 9 angeordnet» wodurch ein feil der aus der Leitung 15 kommeadea Luft direkt ia die Kammer 0 ei&gelassea wird. Die Klappen 47 aad 4Sh erl&tifoetL' eiae Eegelimg der jeweiligea Luftmeagea» die ©iaerseits in den Brenner 43? andererseits in die Kammer ö eingeführt werden. Durek das Torhandeaseia der Öffnungen 18y die zwischen dem llementea 17» welche den Kamin 16 bilden, angebracht sind» kann das in die Kammer ö eingelassene G-as in den Sehor&stein eintreten und die Länge und den Terlauf der flamme im Innern dieses Sehornsteines modifizieren.
Schließlich soll genauer die fiohrsohlange S^ beschrieben werden, die die 'Zirkulationseinrichtung für das zu erwärmende Medium im Innern der Kammer G bildet. Diese Rohrschlange ist aus einer gewissen Anzahl gleicher Elemente 5© aufgebaut (drei in d.er dargestellten Ausführungsform)j die untereinander über Flasehverfcindüngen 5t gekoppelt sind», welehe Yorzugsweise gegenüber den Wartungsttiren β der Kammer G angeordnet sind. Jedes dieser Elemente 5o umfasst eine gewisse Anzahl von rohrförmigen Abschnitten 52 in Form eines Kreisbogens, die 4.&Ά insbesondere in Fig. 7 sehen kann. Diese sind unter Spannung durch Zuganker 53 (S^ig· 7} gehalten und untereinander durch gerade Terbindungsrohre 54 gekuppelt« Man kann feststellen, daß die Abschnitte 52 keinen geschlossenen
- to -
umfang bilden, wodurch nach dem Herausnehmen der Zuganker 23 53 Jedes der Elemente 5o über den Ofenboden and die kreisringförmige öffnung 11 herausgenommen irerden können, und zwar entlang der Wand der Kammer O9 wonach diese .Elemente vom Mittelständer 1 gelöst werden. Hierdurch können sie über den zwischen den Enden der Abschnitte 52 freigelassenen Saum durchgeführt werden.
Die Rohrschlange S. ist mit dem Hauptumlaufkreis für das zu erwärmende Medium einerseits über die obere Leitung 41 und andererseits über die untere leitung 55* die aus dem Ofen naeh Durchgang durch die Platte 12 am Boden hieriron? wie in 21Ig* 2 dargestellt, herausgeführt.
Mann kann min das Medium in der -Sohrsehlange S- in der einen oder anderen Hichtung zirkulieren lassen* und es können Einriehtungen vorgesehen seins, mit denen die Bohrsehlange S^ der Wärmerekuperationskamraer mit der Rohrschlange S^ gegebenenfalls Yerbonden werden* In diesem Fall ist die in den beiden Rohrschlangen umlaufende Flüssigkeit die gleiche« Gemäß der !feuerung ist es auch möglich? zwei verschiedene flüssigkeiten in den Hohrschlangea S., und S2 umlaufen au lassen.
Der Beferief des neuerungsgemäßea Ofens ist folgender!
In der Bohrsehlange S- and in der &o&rschlange g läßt man geeignete flüssigkeiten oder Medien umlamfenj dann gibt man Brennstoff in den Brenner 43? den man zündet, iurch den Tentilatör 14 bei offenen Klappen 47 und 49b schickt man das Brenngas in den
Verteiler D» in dem es in zwei Fraktionen geteilt wird, von denen eine direkt um den Brenner 43 heruisströait.» um die Verbrennung zu unt erhalt ei und eine Flamme zu bilden* die sieh nach oben ia den Kamin. 16 hinein erstreekt und von denen die zweite fraktion ia die Kammer 0 durch die Öffnung 13 tritt» Wie bereits erläutert» wird das ia der Kammer O "befindliehe Gas dureh die ¥erferennung in den Kamin 16 eingesaugt;? wo es durch die Öffnungen eintritt. Aufgrund dieses Eintrittes regelbarer Sekundärluft wird es mogliehst die Höhe der Flamme im Innern des Abzuges so zu regeln* daß diese in ihrer Gesamtheit im wesentlichen auf gleicher temperatur sich befindet» lurch Bedienen der Klappen und 49fo wird es möglich, die jeweiligen Mengen an Brenngas* die zum Brenner und in die Kammer G abgeführt werden«, zu verändern 9 was eine Änderung der flammenhöhe im Afozug ermöglicht. Man kann also auf diese Weise den gewünschten Strahlungsgradienten vom Abzug 16 zum Innern der Kammer C hin erhalten« Der im Brenner verwandte Brennstoff kann ein Gas oder eine flüssigkeit sein, z. B. Hochofengas* ein reiches oder armes Gas* ein Kokereioder Raffingeriegas, ein Erdöl oder ein Kohlenöl einschließlich leeren Jeglicher Art sein«
Der AI)ZUg oder Kamin 16 strahlt seine Wärme in üblicher Weise in Richtung auf die kreisförmige lohrsehlange S- und erwärmt so die Flüssigkeit, die im InneTn hiervon umläuft.
Die äen Zug 16 verlassenden Yerbrennungsgase treten in die Wärmerekuperationskammer E ein, wobei der mittlere Stutzen 3o im Sfor-
üialbetrieb durch, die Klappe 32 verschlossen ist» die sich in Seiiließstellung unter Wirkung ihres Eigengewichtes befindet. Auf diese Weise zirkulieren die Verbrennungsgase um die Hohrsehlange Sg und steigern die Temperatur der Flüssigkeit* die hierin umläuft. Mach Verlassen der Verbrennungskammer E gelangen die gekühlten Verbrennungsgas© in den Zug 4 itareh die Öffnungen 51. Stellt sieh ein überdrück im Innern des Ofens ein? so hebt sieh die Klappe 32 unter der Wirkung des Brueks der Gase» und diese gelangen direkt in den Zug 4 über den Stutaen 3o* wobei sie zumindest teilweise die Kammer R umgehen.
Durch den neuerungsgemäßen Ofen wird #ine vollkommene regelbare Verteilung der Wärme längs des Strahlungszuges ermöglieht, und alle diesen bildenden Elemente können leicht mit einfachen und schnellen Handgriffen ein- und ausgebaut werden.
Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Ausführungsfοrm nach der !feuerung nur beispielsweise gegeben wurde.

Claims (1)

  1. Sehutzansprüche
    1. EohrfSrmiger Ofen zur Erwärmung von Medien* geken.azeielm.et durch eine zylindrische Strahlungskammer (G) mit einer Einrichtung zum Umlauf für das zu erwärmende Medium S- f die längs ihrer Achse τοπ einem mittigen Strahlungszug (16) durchsetzt wird, wobei dieser Zug aus mehreren gleichen ©lementen (17) zusammengesetzt ist* die übereinander derart angeordnet sind* daß zwischen zwei benaehbprten Elementen ein Durchlaß gelassen ist, damit aus dieser Strahlungskammer kommende Gase in das Innere des Zuges eintreten könneni und durch einen Brenner 45 am Boden des Zuges und Einrichtungens mit denen variable Brenngasmengen diesem Brenner und in diese Strahlungskammer eingeführt werden«
    2. Ofen naeh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Jäekaperationsvorrieht&ng für die Wärme der Yerbrennungsgase (R)? die oberhalb dieses Zuges (16) angeordnet istο
    5. Ofen nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet 9 daß die Elemente (17) des Zuges eine kegelstumpfförmige form haben und sich ineinander schachteln* wobei öffnungen (18) zwischen benachbarten Teilen der Wände dieser Elemente zum lurohgang der ßase vorgesehen sind.
    4« Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sinlaßeinriehtungen für das Yerbrennungsgas bestehen aus einem Verteiler
    (3) 9 der am Boden der Strahlungskammer (Q) und des Zages (16) angeordnet ist und aus einer regelbarem Tersehlaßeinriehtung in dem Terteiler, um selektiv die 2u£shr von S-as in ti© Kammer (ö) und den Brenner zu verschließen.
    5. Ofen nach Anspruch 4* dadurch gekemaaeiehaet, daß der Terteiler (D) eiae zentrale zylindrische den Susenbrenner (43) limgebende Kammer itmfasst und über eine Iieitimg (46) mit der Binlaßleitung (15) für das Brenngas zvm Terteiler verbunden ist» und daß eine diese Kammer umgebende Ummantelung (49) Torhanden ist, die mit der Strahlungskammer (0) über eine kreisförmige Öffnung (15)? di© im Soden hiervon ausgespart ist, verbunden ist9 wobei die Üi3man.teluag (49) durch eine Leitung (49a) mit der EinlaEleitung (15) für das Sas aum Terteiler in Terbindung steht» undckß die Schließeinrichtung zwei bewegliehe Klappen (47? 49b) umfaßt«, die jeweils in den Leitungen (46, 49a) der zentralen Kammer bzw. der Ummantelung des Terteilers angeordnet sindα
    6. Ofen nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet.9 daß die Einrichtung aum Umlauf für das zu erwärmende Indium S^ eine entlang der Wand der Strahlungskammer (ö) angeordnete ^Rohrschlange im Innern dieser Kammer umfasst«
    7. Ofen nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet 9 daß diese Bohrsehlange aus wenigstens einem Element 5© besteht, dal aus mehreren Abschnitten von kreisbogenföraiigen Eohren 452) ge-
    bildet ist9 die Abstand untereinander haben und übereinander angeordnet sind9 wobei diese Abschnitte (52) untereinander durch gerade Verbindungen (54) an ihren Inden verbunden sind»
    8. öfen nach Anspruch 1, dadoreh gekennzeichnet, daß der Boden der Strahlungskammer eine verschließbare Öffnung (11) umfasst, durch, die man die Rohrschlange herausnehmen kann«
    9* Öfen naeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet? daß diese linriehtung aur Recuperation der Wärme (S2); ein© zylindrische Kammer (H) mit einer Eohrsehlange (Sp) für die Zirkulation eines Mediums umfasst, wobei die Kammer von den aus dem Zug (16) kommenden Verbrennungsgasen durchströmt wird.
    1'o. Ofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet9 daß diese Rohrschlange (Sg) der fiekttperationskammer (K) mehrere kreisförmige.,, untereinander verbundene Elemente (53) umfasst»
    1T— öfen nach Anspruch 6 und 9S dadurch gekennzeichnet 9 daß Einrichtungen zum Verbinden der Eohrsehlangeia der Strahlungskammer und der Rekuperationskammer untereinander vorgesehen sind.
    12.. Öfen nach Anspruch 2* dadurch gekennzeichnet, daß die Eekuperations-kammer (E) einen mittleren Stutzen (3ö) umfasst, wodurch die G-ase durch die Kammer strömen kSnnen, ohne um die Rohrschlangen (Sp) geführt werden zu müssen.
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