DE1936066U - Raendelschraube zur befestigung eines metallischen gegenstandes. - Google Patents
Raendelschraube zur befestigung eines metallischen gegenstandes.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
!A.46G798*-7J.65
Patentanwalt
Anmelder: Körting & Mathiesen GmbH.
Akte: ™- 675
Anmeldung vom« . G' S* 1^6
Körting & Mathiesen GmbH., Idmburg/Lahn, Holzheimer Str. 94
"Rändelschraube zur Befestigung eines metallischen Gegenstandes"
■ Die Neuerung bezieht sich auf eine Rändelschraube zur Befestigung eines metallischen Gegenstandes, bestehend aus einer
normalen Hetallsehraube mit Mehrkantkopf, der in einen gerändelten
Griffkopf aus Isoliermaterial, insbesondere aus Kunststoff,
eingesetzt ist.
Die Metallschrauben der bisher bekannten Rändelschrauben dieser
Art stehen mit dem zu befestigenden metallischen Gegenstand
praktisch nicht in elektrisch leitender Verbindung, da dsr Sehraubenmehrkantkstopf von dem Griffkopf aus Isoliermaterial
umgeben ist. Eine Verbindung zwischen Gewindebolzen und dem zu befestigenden Gegenstand besteht ebenfalls nicht, da die
(ÜJffnung im Gegenstand größer als der Gewindebolzendurchmesser
! sein mußj und besonders dann nicht, wenn, wie bei der bekannten
Rändelschraube, der Griffkopf einen das kopfseitige Ende
des Gewindebolzens umgebenden und in die Schraubenöffnung des Gegenstandes einführbaren rohrförmigen Ansatz aufweist» Über
diese bekannte Rändelschraube kann also keine elektrische Verbindung zwischen dem zu befestigenden Gegenstand und der
Schraubenmutter hergestellt werden. Eine solche elektrische Verbindung wird aber_z^.BAJb^i„Leuehjtenzur Erdung des an einer
Tragschiene zu befestigenden Leuehtenkörpers verlangt.
Gemäß der leuerung wird bei einer Rändelschraube eingangs er-
PHD- 675
Br/8 ·» 2 -
ι»« 2 **
wähnter Art eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
Metallsehraube und dem zu befestigenden metallischen Gegenstand dadurch erreicht, daß am Griffkopf ein mit der Metallsehraube
in Kontakt stehendes und auf der gewindebolzenseitigen Stirnfläche des Griffkopfes aus ihm herausragendes metal-α
lisehes Verbindungsglied untergebracht ist« Hierbei kommt also das aus dem Griffkopf herausragende Ende des Verbindungs
gliedes mit dem zu befestigenden Gegenstand in leitende Berührung ·
Vorzugsweise ist das Verbindungsglied als zwischen Sehraubenmehrkantkopf
und Griffkopf angeordnete Ringscheibe ausgebildet mit senkrecht stehenden Ansätzen, die dureh entsprechende
axiale Öffnungen des Griffkopfes hindurehragen.
*- Wenn gemäß einer Torteilhaften Weiterbildung der Neuerung
die freien Enden der Ansätze der Ringscheibe scharfkantig
^ ausgebildet sind, schneiden sieh diese beim Festdrehen der
Rändelschraube auch dureh eine Lackschieht hindurch in den metallischen Gegenstand ein.
Die Heuerung wird nunmehr an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen an einem zu befestigenden metallischen Gegenstand
gehalterte Rändelschraube nach der Neuerung im Längsschnitt.
ig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht.
!ig· 3 zeigt einen Querschnitt durch den Griffkopf der Rändelschraube
nach den Pig. 1 und 2.
In Pig. 4 ist das bei der Rändelschraube nach den Pig. 1 und 2
~ 3
verwendete Verbindungsglied in perspektivischer Ansicht
dargestellt»
Die Randelsehraube nach der leuerung besteht aus einer handelsüblichen
Metallschraube 1 mit einem Seehskantkopf 2 und steckt in einem aus elastischem Isoliermaterial, insbesondere
aus thermoplastischem Kunststoff, bestehenden Griffkopf 3, der
an seinem äußeren Umfang mit einer Rändelung 4 versehen ist* Der Griffkopf 3 weist zum Hindurehstecken der Sehraube 1 eine
durchgehende Öffnung 6 auf, die entsprechend dem Schraubenkopf
2 geformt ist und ihn klemmend festhält»
Der Griffkopf 3 ist mit einem das kopfseitige Ende des Gewindebolzens
7 der Sehraube 1 umgebenden rohrförmigen Ansatz 8 versehen, der zwei Längssehlitze 9 aufweist, und am
äußeren Ende eine hakenartige Verdiekung 10 besitzt? die hinter
die Bohrung 11 eines zu befestigenden metallischen Gegenstandes 12 greift-, wodurch die Rändelschraube unverlierbar
am Gegenstand 12 gehaltert ist·
Vor Einschieben der Sehraube 1 in den Griffkopf 3 ist der
Ansatz 8 des Griffkopfes in die Bohrung 11 des Gegenstandes
unter Zusammendrücken der durch die Schlitze 9 getrennten Abschnitte eingesteckt worden. Uaeh Einführen der Schraube 1
werden die beiden Abschnitte des Ansatzes 8 in ihrer Ausgangslage gehalten, wodurch die Verdiekung 10 stets hinter der
Bohrung 11 auf der Büekseite des Gegenstandes 12 zur Anlage
kommt.
Gemäß der !feuerung ist zwischen dem Schraubenkopf 2 und dem
Boden der Öffnung 6 im Griffkopf 3 eine mit drei senkrecht stehenden Ansätzen 13 versehene' Ringseheibe 14 (Mg, 4) angeordnet·
Die Ansätze 13 gehen durch entsprechende axiale Öffnungen 15 (Mg. 3)',des Griffkopfes 3 hindurch und ragen aus
der gewindebolzenseitigen Stirnfläche 16 des G-riffkopfes 3
etwas heraus* Die aus der Stirnfläche 16 herausragenden freien
Enden 17 der Ansätze 13 sind scharfkantig ausgebildet. Beim
!Pestdrehen der Rändelschraube schneiden sich diese scharfkantigen Enden 17 der Ansätze 13 in den metallischen Gegenstand
ein, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen diesem Gegenstand 12 und der Metallsehraube 1 entsteht.
Sehutzansprüehe:
t—t *") «H«
Claims (3)
- 738-7.9.65—. 5 —Seliutzanspriiclie t1« Rändelschraube zur Befestigung eines metallischen Gegenstandes, bestellend aus einer normalen Me tall schraube mit Mehrkantkopf, der in einen gerändelten Griffkopf aus Isoliermaterial, insbesondere aus Kunststoff, eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet9 daß zur Erzielung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen Me tall sehraube (1.) und dem zu befestigenden metallischen Gegenstand (12) im Griffkopf (3) ein mit der Metallschraube in Kontakt stehendes und auf der gewindebolzenseitigen Stirnfläche (16) des Griffkopfes aus ihm herausragen-. me/All arches , ,
des/Verbindungsglied (15s 14) untergebracht ist. - 2. Rändelschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als zwischen Sehraubenmehrkantkopf (2) und Griffkopf (3) angeordnete Ringscheibe (14) ausgebildet ist mit senkrecht stehenden Ansätzen (13), die durch entsprechende axiale Öffnungen (15) des Griffkopfes hindurehragen.
- 3. Rändelschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß die freien Enden (17) der Ansätze (13) der Ringseheibe (14) scharfkantig ausgebildet sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0052191 DE1936066U (de) | 1965-09-07 | 1965-09-07 | Raendelschraube zur befestigung eines metallischen gegenstandes. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0052191 DE1936066U (de) | 1965-09-07 | 1965-09-07 | Raendelschraube zur befestigung eines metallischen gegenstandes. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936066U true DE1936066U (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=33350090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965K0052191 Expired DE1936066U (de) | 1965-09-07 | 1965-09-07 | Raendelschraube zur befestigung eines metallischen gegenstandes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936066U (de) |
-
1965
- 1965-09-07 DE DE1965K0052191 patent/DE1936066U/de not_active Expired
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