DE1935878U - Befestigungsvorrichtung fuer korken an getraenkeflaschen. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer korken an getraenkeflaschen.

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DE1935878U
DE1935878U DE1966M0054052 DEM0054052U DE1935878U DE 1935878 U DE1935878 U DE 1935878U DE 1966M0054052 DE1966M0054052 DE 1966M0054052 DE M0054052 U DEM0054052 U DE M0054052U DE 1935878 U DE1935878 U DE 1935878U
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bottle
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DE1966M0054052
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Jose Mestres Manobens
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Jose MESTRES MANOBENS3 Plaza Generalisimo, 8 San Sadurni de Noya (Barcelona) (Spanien)
Befestigungsvorrichtung für Korken an Getränkeflaschen
Die Neuerung bezieht sieh auf eine Befestigungsvorrichtung für Korken an Getränkeflaschen, insbesondere an solchen, die karbonisierte Getränke enthalten.
Es ist bekannt, dass Korken, die zum Verschliessen von karbonisierte Getränke enthaltenden Flaschen, und zwar insbesondere Getränke, die eine erhebliche Energie freisetzen, wie moussierender Apfelwein und Sekt, in den Flaschenhals unter Druck eingeführt werden müssen, da man nur in dieser Weise einen Verschluss erzielen kann, der der Spannung des eingeschlossenen Gases, wie sie durch die Art der in den Flaschen enthaltenen karbonisierten Flüssigkeit bestimmt wird, widersteht.
Es kommt aber vor, dass Korken trotz des Einpressens in den Flaschenhals durch den Druck, der von der in den Flaschen befindlichen Flüssigkeit auf sie ausgeübt wird, unzeitgemäss herausspringen, wodurch-infolge des Überschäumens und Verspritzens ein grosser Teil des Flascheninhaltes verlorengehen kann. '.:".■
Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn die Getränke eine erhebliche Expansionskraft der in ihnen enthaltenen Gase aufweisen, wie es bei moussierenden Weinen und Sekt der Fall ist. Deshalb hat man bereits Befestigungen vorgesehen, durch welche die in den Flaschenhals hineingepressten Korken gesichert werden, um ein unerwünschtes Entkorken der Flaschen zu verhindern. Derartige Befestigungen von Korken werden bisher meist durch einfache Kupferdrähte gebildet, die jedoch keine ausreichende Sicherheit gewährleisten. Andere bekannte Drahtsicherungen sind häufig schwierig zu entfernen, wodurch das Entkorken der Flasche oft gerade in dem Augenblick, wo man das Getränk servieren möchte, behindert wird.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache, leicht zu handhabende und in ihrer Wirkung sichere Korkenbefestigung zu schaffen, die sich aufgrund ihrer'besonderen Gestaltung für den vorgesehenen Zweck besonders eignet. Mit anderen Worten, vermittels der Neuerung wird nicht nur eine grosse Sicherheit erreicht, sondern man kann auch sehr leicht die Befestigungsvorrichtung an dem Korken aufsetzen und wieder von demselben lösen, sobald man die Flasche zu entkorken wünscht. Diese Befestigungsvorrichtung ist ausserdem durchaus dekorativ.
Erreicht werden diese Vorteile dadurch, dass die Befestigungsvorrichtung aus einem einstückigen, etwa U-förmig gebogenen Metallbügel in Art einer Gabel oder Zange besteht, dessen Kopfteil oder Kappe den-Kork übergreift und auf seiner einen Seite einen bogenförmigen Ausschnitt und auf der gegenüberliegenden Seite einen Anschlag in Gestalt eines nach unten abgebogenen nasenförmigen Ansatzes aufweist, der eine Verlängerung der Kappe ist.
Zweckmässig schliessen sich an das Kopfteil oder die Kappe mit dieser gleichbreite, etwa senkrecht zu ihr stehende Schenkel an, die leicht zueinander konvergieren und an ihrem unteren freien Ende nach innen abgebogene Ansätze aufweisen, deren innere Ränder leicht konkav bogenförmig ausgebildet sind und den Flaschenhals hintergreifen.
Der nasenförmige Ansatz steht seitlich über die Kappe, in deren Verlängerung er liegt, vor und ist vorteilhaft an seinem nach unten abgebogenen Ende etwa halbkreisförmig abgerundet. Dieser Seitenanschlag für die Befestigungsvorrichtung ist so abgestimmt, dass die Befestigungsvorrichtung auf Mitte Flaschenhals und damit auch auf Mitte Korken steht, wenn die Anschlagzunge gegen den Korken anliegt.
Die Neuerung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in welcher Fig. 1 das neuerungsgemässe Befestigungsteil und Fig. 2 dieses in Gebrauchs stellung an einer Flasche zeigen.
In beiden Figuren sieht man die Kappe 1, die durch das Kopfteil der Befestigungsvorrichtung gebildet wird. An einer Seite der Kappe ist ein bogenförmiger Ausschnitt 2 und auf der gegenüberliegenden Seite derselben ein Anschlag in Gestalt eines nach unten abgebogenen nasenförmigeri Ansatzes 3 vorhanden. Diebeiden Schenkel 4 der Befestigungsvorrichtung sind eine gleichbreite Verlängerung des Kopfteiles 1 und stehen etwa in einem rechten Winkel zu diesem und weisen-an ihrem freien Ende nach innen abgebogene Ansätze 5 auf, die den Flaschenhals hintergreifen sollen. Die beiden Schenkel 4 der Befestigungsklammer konvergieren
leicht zueinander wodurch sich eine zangenartige Bewegung der beiden Schenkel beim. Aufsetzen der Vorrichtung auf den Flaschenhals ergibt. Um den Sitz der Befestigungsvorrichtung zu verbessern, ist der Rand der nach innen gerichteten Ansätze 5 leicht konkav bogenförmig ausgebildet, so dass sich die Ansätze an dem zylindrischen Flaschenhals gut anlegen und ihn dabei etwas umgreifen.
Die Vorrichtung eignet sich besonders für Kunststoffkorken, wie sie für moussierende Weine benutzt werden. Diese Korken weisen einen sehr weit ausladenden Kopf auf, der das einzige Teil des Korkens ist, der über den Flaschenhals vorragt.
Die Funktionsweise des neuerungsgemässen Befestigungsteils ist aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar. Man bringt die Befestigungsvorrichtung dadurch an, dass man sie von der Seite her auf den Flaschenhals und über den Kopf des Korkens schiebt, wobei dieselbe querseitig über den Korken gleitet, bis der nasenartige Ansatz 3 sich an den Korken anlegt. Dann befinden sich auch die unteren umgebogenen. Ansätze 5 der beiden Schenkel 4 im Eingriff mit dem unteren Rand der zylindrischen Verdickung;-idie der Flaschenhals um dessen Mündung herum aufweist. In dieser Stellung der Befestigungsvorrichtung ist der Korken gegen ungewolltes Lösen gesichert.
Um das Befestigungsteil zu entfernen, gibt man ihm eine querseitige Bewegung, jedoch in entgegengesetzter Richtung gegenüber der vorerwähnten Richtung, wozu man den bogenförmigen Ausschnitt verwendet, der der Nase 3 gegenüberliegt. Wenn man die entsprechend erforderliche Kraft im Bereich des Ausschnittes 2 ausübt, wird die für das Lösen des Befestigungsteils erforderliche Gleit-
bewegung erreicht. Der Korken liegt nunmehr frei, und die Flasche kann in üblicher Weise geöffnet werden. Die Vorrichtung ist auch zum Wiedervers chlie ssen einer angebrochenen Flasche, die noch unter einem Kohlensäuredruck steht, geeignet.
Schutzansprüche:

Claims (3)

RA.-fiO02752-2 2.B6 Schutzansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für Korken an Getränkeflaschen, insbesondere an solchen, die karbonisierte Getränke enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung aus einem einstückigen, etwa U-förmig gebogenen Metallbügel in Art einer Gabel oder Zange besteht, dessen Kopfteil oder Kappe (1) den Korken übergreift und auf seiner einen Seite einen bogenförmigen Ausschnitt (2) und auf der gegenüberliegenden Seite einen Anschlag in Gestalt eines nach unten abgebogenen nasenförraigen Ansatzes (3) aufweist, der eine Verlängerung der Kappe (1) ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das Kopfteil oder die Kappe (1) mit dieser gleichbreite etwa senkrecht zu ihr stehende Schenkel (4) anschliessen, die leicht zueinander konvergieren und an ihrem unteren freien Ende nach innen abgebogene Ansätze (5) aufweisen, deren innere Ränder leicht konkav bogenförmig ausgebildet sind und den Flaschenhals hintergreifen.
3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nasenförmige Ansatz (3) seitlich über den Kopfteil oder die Kappe (1) vorsteht und an seinem nach unten abgebogenen Ende etwa halbkreisförmig abgerundet ist.
DE1966M0054052 1966-02-02 1966-02-02 Befestigungsvorrichtung fuer korken an getraenkeflaschen. Expired DE1935878U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014173556A1 (de) 2013-04-25 2014-10-30 Paul Penner FLASCHENVERSCHLUSS ZUM VERSCHLIEßEN EINER FLASCHE
DE102014014110A1 (de) 2014-09-30 2016-03-31 Paul Worms Flaschenverschluss zum Verschließen einer Flasche

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014173556A1 (de) 2013-04-25 2014-10-30 Paul Penner FLASCHENVERSCHLUSS ZUM VERSCHLIEßEN EINER FLASCHE
DE102013207551A1 (de) 2013-04-25 2014-10-30 Paul Penner Flaschenverschluss zum Verschließen einer Flasche
DE102014014110A1 (de) 2014-09-30 2016-03-31 Paul Worms Flaschenverschluss zum Verschließen einer Flasche
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