DE193545C - - Google Patents

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DE193545C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/14Cooling, heating, circulating, filtering, or controlling level of the liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/09Hollow cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0084Protection against mercury deposition

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  • Glass Compositions (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
HANS BOAS in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lampenkonstruktionen, bei denen die positive Elektrode aus Eisen oder einem anderen festen Metall besteht, während die negative vom Quecksilber gebildet wird. Es ist notwendig, daß die Oberfläche der positiven Elektrode derart bemessen ist, daß sie beim Brennen der Lampe mit ihrer normalen Stromstärke sich nur so weit erhitzt, daß die äußere Glaswand dadurch nicht gefährdet werden kann. Dieser Bedingung kann in bequemer Weise nur dadurch genügt werden, daß man die Elektrode entweder topfförmig oder als eine zylindrische, beiderseits offene Röhre ausführt.
Bei dieser Ausführungsart ist es leicht, eine genügend große . Elektrodenoberfläche zu schaffen, ohne die Dimensionen der gläsernen Umhüllungsröhre wesentlich ändern zu müssen, gleichzeitig aber muß die Elektrode einer Reihe von mechanischen Bedingungen genügen. Vor allen Dingen muß sie so angebracht und befestigt sein, daß das Quecksilber, das beim Zünden der Lampe durch Kippen dagegenschlägt, die Elektrode aus ihrer gläsernen Befestigung nicht herausschlagen kann.
Verwendet man <Jie genannte topfförmige Elektrode dazu, so wird das Quecksilber beim Neigen der Lampe mit voller Wucht gegen den Boden der Elektrode gegenschlagen, so daß die Elektrode heftigen Stoßen ausgesetzt wird, die nach mehr oder minder kurzer Zeit ihr Herausbrechen aus den gläsernen Haltern herbeiführen. Um diesen" Obelstand zu beseitigen, wurde die geschlossene topfförmige Elektrode durch eine beiderseits offene Röhre ersetzt, die an einem langen Stiel angebracht ist, der an geeigneter Stelle durch einen Glashalter noch einmal unabhängig von der Durchschmelzstelle gehalten wird. Dadurch wird bewirkt, daß beim Neigen das Quecksilber nur an den scharfen Kanten der Elektrode ganz geringfügige Angriffspunkte findet und nicht imstande ist, irgendwie erhebliche Stöße auf die Elektrode und ihre Befestigung zu äußern.
In der Zeichnung ist eine derartige Elektrode und die Art ihrer Anbringung dargestellt. Die eigentliche Lampenröhre α ist an der Stelle, wo die rohrförmige Elektrode b sitzt, etwas erweitert geblasen, um die Glaswand bis auf das.richtige Maß von der Elektrode zu entfernen. Die Elektrode selbst besteht aus einer dünnwandigen Eisen-, Stahloder. Nickelröhre. Der eiserne Haltestiel der Elektrode ist am Kopfende mit einem Platindraht versehen und durch den Kopf der Lampenröhre hindurchgeschmolzen. Bei d ist ein gläserner Stützsteg in die Lampe eingeschmolzen, der den Haltestiel umfaßt und der Elektrode ihre zentrische Lage sichert. Man ersieht aus der Figur leicht, daß das Quecksilber, wenn es vom negativen Pol hergelaufen kommt, nur auf die scharfe Röhrenkante auftrifft und somit fast widerstandslos einfach durch die Elektrode hindurchläuft, ohne an die Elektrode oder ihre Befestigung selbst seine lebendige Kraft abgeben zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anordnung der positiven Elektrode an Quecksilberdampflampen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer beiderseits offenen Röhre, die derartig an einem langen Stiel angebracht ist, daß das Queck
    silber beim Zünden der Lampe frei durch die Elektrode hindurchlaufen kann, so daß die Elektrode und ihre Befestigung dem Stoß des daraufschlagenden Quecksilbers eine möglichst geringe Angriffsfläche entgegensetzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. ÖEDRUCKt IN DER RElCHSDRUCKEREi.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007057689A2 (en) * 2005-11-18 2007-05-24 Blackburn Microtech Solutions Limited Improvements in and relating to electrodes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007057689A2 (en) * 2005-11-18 2007-05-24 Blackburn Microtech Solutions Limited Improvements in and relating to electrodes
WO2007057689A3 (en) * 2005-11-18 2008-11-06 Blackburn Microtech Solutions Improvements in and relating to electrodes

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