DE1935171A1 - Radaranlage mit Festkoerperoszillator - Google Patents

Radaranlage mit Festkoerperoszillator

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DE1935171A1
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Germany
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diode
oscillator
radar system
radar
information signal
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Application number
DE19691935171
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English (en)
Inventor
Jean-Claude Preti
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Societe de Fabrication dInstruments de Mesure SFIM SA
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Societe de Fabrication dInstruments de Mesure SFIM SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S13/56Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds for presence detection

Description

A T Ik T A N W Al T I Stuttgart, den 7. Juli 1969 DR.-ING. WOLFf; H. BARTEt* 75/0 DHIRANDgS, DRYING. HHD 3.STUTTGART-N, IANGB STRASS! Ä
Reg."Nr, 122 010
Society de Fabrication d'Instruments de Mesure (S.F.I.M.)
91.-. Ha ·'-,Μ y (Frankreich)
Radaranlage mit Festkörperoszillator.
Die Erfindung betrifft eine Radaranlage mit einer bszillatordiode als Pestkörperoszillator, die in einem Hohlraumresonator angeordnet ist, der mittels eines Hohlleiters mit einer Sende" und Empfangsantenne gekoppelt ist, und mit einer Mischdiode, die das Radarinformationssignal abgibt. . : .--% . . ,
Oszillatordioden als Festkörperoszillatoren werden besonders bei Radaranlagen verwendet, die, wie das insbesondere bei den den Dopplereffekt ausnützenden Radaranlagen der Fall ist, nur eine einzige Antenne· für den Sende- und Empfangsvorgang haben. Radaraflagen dieser Art weisen einen SendG-Empfangsschalter (Duplexer) zum Trennen dieser beiden Vorgänge sowie eine Diodenmischstufe auf, die das gewünschte Radarinformationssignal herstellt.
909887/1135 bad original
Wird bei den bekannton Radaranlagen in der Senderstufe ein üblicher Sender mit Glühkathoden-Emission verwendet, z.B. ein Klystron, ist es möglich, ohne Sendeempfangsschalter und .·. ohne Mischstufe auszukommen, wie das z.B. in der französischen Patentschrift 1 499 442 beschrieben ist.
Andererseits sind Radaranlagen bekannt, bei denen in der Senderstufe ein statischer Sender vorgesehen ist, der mit einer Oszillatordiode arbeitet. Bei diesen Anlagen sind jedoch ein Sendeempfangsschalter und eine Mischstufe notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine. Radaranlage mit einer Oszillatordiode als Festkörperoszillator so zu vereinfachen, daß ein Sendeempfangsschalter und eine besondere Mischstufe nicht erforderlich sind. *
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Oszillatordiode gleichzeitig als Mischdiode vorgesehen ist. Hierbei werden die Radarinformationssignale entweder direkt an den Anschlußdrähten der Oszillatordiode oder an den Anschlußdrähten des Widerstandes abgegriffen, der im Versorgungsstromkreis der Oszillatordiode in Reihe mit dieser geschaltet ist. Das in dieser Weise z.B. als Demodulationssignal abgegriffene Radarinformationssignal wird dann in bekannter und gewünschter Weise weiter verarbeitet.
Überraschenderweise wurden an den Anschlußdrähten der Oszillatordiode oder des oben genannten Widerstandes Signale festgestellt, die durch Mischen eines Teils der gesendeten Signale mit den in der Antenne nach Reflexion an einem Hindernis empfangenen Signale entstehen und die im Falle, daß sich das Hindernis relativ zur Radaranlage bewegt, den aus dem Doppler-
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effekt sich ergebenden Signalen entsprechen. Die Erfindung ermöglicht es nun, diese Signale auf den Eingang des Verstärkers zur Weiterverarbeitung zugeben*
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung des Standes der Technik und zweier Ausfuhrungsbeispiele von erfindungsgemäßen Radaranlagen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Blockschaltung einer bekannten Radaranlage mit Sende-Empfangsschalter und Mischstufef »
Fig« 2 und 3 entsprechend Bchematiech vereinfacht dargestellte Schiiltungen der beiden Aueftihrungsbelepiele·
Die in *i#t 1 diEfeiteltte bekannte Radaranlage *ei«t eine Sende** und Smpfengeentenne 1 auf, die <U>er einen Sende-Empf angti^elter 1 «n «ine Senfleetufβ 3 und eine Hitchstuf· 4 angekopj»tJ.t ist* t>i· Mleohstufe 4 gibt aia Radarinformatipnseign«! ein Dewodulationeeignal β ab« d»p in einem Ve*» «tirker % **rsttrkfc vmd dann einen Verbraucher 6rug»führt vitd. Diener kenn *»B. dl« Erregerwicklung «ine« Relais
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Gunneffekt-Diode. oder eine auch Avalanche-Diode genannte Lawinendiode, die sich in einem Hohlraumresonator 9 befindet, der über einen auch Hohlleiter genannten Wellenleiter 10 ah eine Sende- und Empfangsantenne 11 angekoppelt 1st. Ein in den Wellenleiter eintauchender Abstimmteil 12 bekannter Art, z.B. eine Schraube, wird in den Wellenleiter 10 in der Mitte seiner breiten Seite mehr oder weniger eingeführt und damit die Ankopplung eingestellt. Das Demodulationssignal s wird als Radarinformationssignal direkt .an den Arischlußdrähten der Oszillatordiode 8 abgegriffen, in einen Verstärker 13 eingespeist und dann zu einem Verbraucher 15 geführt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten AusfUhrungebeispiel wird das Demodulationssignal β als Radarinformationssignal an den Anschlußdrähten eines Widerstandes 14 abgegriffen, der in Reihe mit der Oszillatordiode 8 im Versorgungestromkrels dieser liegt, wovon die FIg* 3 nur einen T«il xeigt.
Es ist demnach angebracht, einen Wideretand zu wählen, dessen Widerstandswert ausreichend klein i«t> so daß er keinen wesentlichen Spannungsabfall im Veraorgungeetromkreis der Oszillatordiode 8 verursacht, und dessen Widerstandswert gegenüber der Eigenimpedanz oder dem .Innenwiderstand der Quelle genügend groß 1st·
Ein Wert in der Größe von 100 bis 500 0hm, vorzugsweise zwischen 250 und 350 0hm, am besten 330 Ohm, erlaubt es, den Spannungsabfall auf ein Zehntel des Potentials der Versorgungsspannung zu begrenzen und gleichzeitig das Signal aus einem Schaltkreis zu entnehmen, dessen Eigenimpedanz oder Innenwiderstand gut an den.Eingang gängiger Verstärker angepaßt ist.
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BADORlGINAt
Dieser Wert ist unkritisch und kann verkleinert v/erden, wenn man eine geringere Verstärkung zulassen kann; er kann erhöht werden« wenn man einen größeren Verlust an Versorgungsenergie in Kauf nimmt.
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Claims (7)

  1. - 6 Patentansprüche
    ( I))Radaranlage mit einer Oszillatordiode als Festkörperoszillator, die in einem Hohlraumresonator angeordnet ist, der mittels eines Hohlleiters mit einer Sende- und Empfangsantenne gekoppelt ist, und mit einer Mischdiode, die das Radarinformationssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatordiode'(8) gleichzeitig als Mischdiode vorgesehen ist.
  2. 2) Radaranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radarinformationssignal (5) an den Anschlußdrähten der Oszillatordiöde (8) abgegriffen wird (Fig.2).
  3. 3) Radaranlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Radarinformationssignal an den Anschlußdrähten eines Widerstandes (14) abgegriffen wird, der im Versorgung sStromkreis der Oszillatordiöde (8) in Reihe mit dieser geschaltet ist.
  4. 4) Radaranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des Widerstandes (14) 100 bis 500 Ohm, vorzugsweise 250 bis 350 0hm, insbesondere 330 Ohm, beträgt. " '
  5. 5) Radaranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Oszillatordiode (8) eine Gunneffektdiode vorgesehen ist.
  6. 6) Radaranlage nach einem der Ansprüche 1 bin Ί, dadurch gekennzeichnet, daß als Oszillatordiode cine Avalanche-Diode vorgesehen ist.
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  7. 7) Radaranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Hohlleiter (10) tauchender Abstimmten (12) für die Oszillator-Antennenkopplung vorgesehen ist.
    9O0Ö87/113S
    L e e r s e ί t e
DE19691935171 1968-07-18 1969-07-11 Radaranlage mit Festkoerperoszillator Pending DE1935171A1 (de)

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DE (1) DE1935171A1 (de)
ES (1) ES369837A1 (de)
FR (1) FR1586129A (de)
GB (1) GB1277942A (de)
NL (1) NL6910954A (de)

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BE735971A (de) 1969-12-16
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