DE1934591B2 - Einrichtung zur speisung zweier teillasten aus einer gleichstromquelle - Google Patents
Einrichtung zur speisung zweier teillasten aus einer gleichstromquelleInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Speisung zweier Teillasten aus einer Gleichstromquelle
mit einer von annähernd Null bis zur vollen Spannung der Gleichstromquelle einstellbaren Spannung mittels
iweier Gleichspannungssteller, von denen jeder im Leistungskreis drei Anschlußklemmen, nämlich zwei
Eingangsklemmen ur>d eine Ausgangsklemme, die lusammen mit einer der beiden Eingangsklemmen den
Ausgang bildet und deren Spannungspotential im Bereich der Spannung an den Eingangsklemmen des
Gleichspannungssteller steuerbar ist, aufweist, wobei die Eiingangsklemmen der Gleichspannungssteller sowie
die ersten Klemmen der Teillasten mit Anschlüssen der Gleichstromquelle und die Ausgangsklemmen der
Gleichspannungssteller mit den zweiten Klemmen der Teillasten verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in einemi System zum Steuern von Gleichstromleistungen
und hiit zum Ziel, die erforderliche Leistung eines Gleichspannungsreglers mit Zerhackern auf die Hälfte
herabzusetzen.
Eine solche Einrichtung ist bekannt (CH-PS 4 30 «41).
Diese Einrichtung wird im folgenden im Zusammenhang mit der F i g. 1 näher beschrieben. Wie in F i g. 1
dargestellt ist, weisen zwei Gleichspannungssteller 20a, 20b (mit je zwei Eingangsklemmen Xa, Ya bzw. Xb, Yb
und je einer Ausgangsklemme Za bzw. Zb im Leistungskreis) entsprechende Zerhacker 21a, 21b sowie Halbleiterdioden
22a und 22b in Reihenschaltung auf und sind eingangsseitig prallel zueinander geschaltet und an
eine Gleichstromquelle 10 angeschlossen. Der Verbindungspunkt des Zerhacker 21a und der Diode 22a ist an
eine erste Teillast 30a geschaltet: eine zweite Teillast 30b ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Zerhacker21bundder Diode 22bverbunden.
Die Gleichspannungssteller 20a und 20b unterliegen einer Ein-Aus-Steuerung mit einer bestimmten Phasendifferenz,
um die Wechselspannungskomponente eines durch die Gleichstromquelle 10 fließenden Stroms zu
verringern.
Bei der bekannten, in F i g. 1 dargestellten Einrichtung ist die Leistung, für die die Zerhacker insgesamt zu
bemessen sind, bei einem Stellbereich der Spannungen an den Teillasten von annähernd Null bis zur vollen
Spannung der Gleichstromquelle gleich der Summe der ve Ilen Leistungen der Teillasten.
Wenn h der volle Strom jeder Teillast ist und E die Spannung über der Gleichstromquelle und zugleich die
maximale Spannung der Teillasten ist, dann muß jeder der Gleichspannungssteller 20a und 20b die volle
Spannung E und eine Strombelastung h aufnehmen können. Infolge der Verwendung zweier Gleichspannungssteller
muß die in F i g. 1 dargestellte Anordnung für eine Stelleistung von 2 Eh bemessen sein und liefert
eine maximale Ausgangsleistung von 2 Eh, was zu einem Verhältnis dieser beiden Leistungen von 1 führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verhältnis der Stelleistung der Gleichspannungssteller
zu der Leistung der Teillasten zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Gleichspannungssteller mit ihren Eingangsklemmen in Reihe miteinander an die Gleichstromquelle
und der Verbindungspunkt der Gleichspannungssteller in dieser Reihenschaltung an eine Mittelanzapfung
der Gleichstromquelle angeschlossen sind und daß eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, durch die
die zweite Klemme jeder Teillast in der einen Schaltstellung mit einer der beiden Eingangsklemmen
des zugehörigen Gleichspannungssteller und in der anderen Schaltstellung mit der mit dem Endanschluß
der Gleichstromquelle verbundenen Eingangsklemme des anderen Gleichspannungssteller verbunden ist.
Auf Grund einer derartigen Anordnung wird in dem einen Schaltzustand der Stellbereich zwischen Null und
halber Spannung umfaßt, während in dem anderen Schaltzustand der Stellbereich zwischen halber und
voller Spannung umfaßt wird. In jedem dieser beiden Schaltzustände werden die beiden Gleichspannungssteller
nur über den halben Leistungssteuerbereich der Teillasten eingesetzt. Das Verhältnis der Bemessungsleistung der beiden Gleichspannungssteller zu den
Leistungen der beiden Teillasten ist somit 0,5 und damit nur halb so groß wie bei der bekannten Einrichtung.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Gleichstromquelle mit Mittelanzapfung
durch die Parallelschaltung einer Gleichstromquelle ohne Mittelanzapfung mit einer Reihenschaltung
zweier Kondensatoren gebildet ist* deren gemeinsamer Verbindungspunkt die Mittelanzapfung bildet.
Durch die CH-PS 13 84 520, insbesondere Fig. 3a, ist
ein derartiger Aufbau einer Gleichstromquelle mit Mittelanzapfung in Verbindung ;nit einer über zwei
Gleichspannungsstellen gespeisten ungeteilten Last an sich bekannt Die Gleichspannungssteller, von denen
jeder im Leistiingskreis zwei Eingangskieminen und
eine zusammen mit einer der beiden Eingangsklemmen den Ausgang bildende Ausgangsklemme aufweist, sind
mit ihren Eingangsklemmen in Reihe miteinander an die Gleichstromquelle angeschlossen. Ihr Verbindungspunkt
in dieser Reihenschaltung ist an den Verbindungspunkt der Kondensatoren angeschlossen.
Durch die FR-PS 13 70310 (insbesondere Fig. 2) ist auch eine Einrichtung mit den vorstehend genannten
Merkmalen bekannt, bei der keine Kondensatoren parallel zur Gleichstromquelle vorhanc-en sind, sondern
der Verbindungspunkt der Reihenschaltung der Gleichspannungssteller
unmittelbar an eine Mittelanzapfung der eigentlichen Gleichstromquelle angeschlossen ist.
Es ist ferner bei einer Einrichtung zur Speisung zweier Teillasten aus einer Gleichstromquelle mit zwei
Gleichstromstellern an sich bekannt (B'ich von Kar! Sachs, »Elektrische Triebfahrzeuge«, 1953. Bd. II,
S. 72/73, insbesondere Abb. 100), eine Umschaltvorrichtung vorzusehen. Als Gleichstromsteller sind hierbei
zweipolige Regel widerstände vorgesehen, welche jeweils in Serie zu einer Teillast, und zwar einem
Antriebsmotor für ein Triebfahrzeug angeordnet sind Durch entsprechende Schalter können diese beiden
Serienschaltungen aus Regelwiderstand und Teillast wahlweise parallel oder in Serie an die Stromquelle
angeschlossen werden. Im Falle der Serienschaltunj? wird bei gleichzeitiger Steuerung der beiden Regei
widerstände ein Stellbereich von Null bis zur halben Spannung umfaßt, während im Fall der Parallelschaltung
jeweils ein Stellbereich zwischen Null und voller Spannung umfaßt wird.
Im Falle der Serienschaltung ist bei dieser Einrichtung eine voneinander unabhängige Steuerung der beiden
Teillasten nicht möglich, die außerdem den gleichen Strom führen müssen. Die Regelwiderstände müssen
insgesamt für eine Leistung bemessen sein, die gleich der Gesamtleistung der Teillasten ist.
Die Erfindung ist an Hand der weiteren Figurenzeichnung im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen
F i g. 2a und 2b schematische Schaltbilder eines Ausführungsbeispiels der Erfindung vor bzw. nach einer
Umschaltung durch die dort nicht dargestellte Umschaltvorrichtung,
Fig.3a bis 3e und Fig.4a bis 4f schematische
Schaltungsanordnungen von Gleichspannungsstellern, die für die Erfindung verwendet werden können,
F i g. 5a und 5b schematische Schaltbilder einer Einrichtung gemäß der Erfindung mit Gleichspannungsstellern
vom Zerhackertyp vor bzw. nach einer Umschaltung durch die dort nicht dargestellte Umschaltvorrichtung,
Fig. 6a und 6b graphische Darstellungen von Schwingungsformen, die an verschiedenen Stellen der in
den F i g. 5a bzw. 5b dargestellten Schaltungsanordnungen auftreten,
F i g. 7aa, 7ab, 7ba und 7bb den F i g. 6a und 6h ähnliche Darstellungen, in denen jedoch verschiedene
Betriebsweisen dargestellt sind, die von derjenigen der F i g. 6a und 6b abweichen,
Fig.8a und 8b schematische Schaltbilder einer anderen Ausführungsform der Erfindung vor bzw. nach
einer Umschaltung durch die dort nicht dargestellte Umschalteinrichtung und
F i g. 9aa, 9ab, 9ba und 9bb graphische Darstellungen von Schwingungsformen, die an verschiedenen Stellen
-s der in den F i g. 8a und 8b dargestellten Anordnungen
auftreten.
Die Gleichstromquelle in Fig.2abesteht aus zwei in
Reihe geschalteten Gleichstromquellenteilen 10a und 10Z>
mit der gleichen Polarität und ist mit einem
ίο positiven Pol mit einer Eingangsklemme Xa eines ersten
Gleichspannungssteller 20a und mit einem negativen Pol mit einer Eingangsklemme Yb eines zweiten
Gleichspannungssteller 20b verbunden. Die Verbindungsstelle der beiden Gleichstromquellenteile 10a, 10£>
ist mit den jeweils anderen Eingangsklemmen Ya, Xb der beiden Gleichspannungssteller 20a und 2Qb zusammengeschart.
Jeder der Gleichspannungssteller weist wenigstens zwei Eingangsklemmen X und Y und mindestens eine
Ausgangsklemme Z auf. Zu Erläuterungszwecken sind in Fig. 2a die Gleichspannungssteller jeweils mit zwei
Eingaigsklemmen Xa und Ya bzw. Xb und Yb und einer
einzigen Ausgangsklemme Za bzw. Zb dargestellt. Die Gleichspannungssteller 20a, 206 dienen zur Regelung
eines Potentials an der jeweiligen Ausgangsklemme Z in Übereinstimmung mit einem Augenblick- oder Mittelwert
einer zwischen den jeweiligen Eingangsklemmen X und Yangelegten Spannung.
Die Ausgangsklemmen Za bzw. Zb der Gleichspannungssteller
sind mit einer ersten Teillast 30a bzw. einer zweiten Teillast 30£>
verbunden, die jeweils eine zweite Klemme Oa bzw. Ob besitzen. Diese Klemmen Oa bzw.
Oi> sind an den positiven Pol bzw. den negativen Pol der
Quelle 10 angeschlossen.
.15 Die in Fig.2b dargestellte Anordnung stimmt im
wesentlichen mit derjenigen nach Fig.2a überein, jedoch mit dem Unterschied, daß die Klemme Oa der
Teillast 30a mit dem negativen Pol und die Klemme Ob der Teillast 306 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle
verbunden ist.
Die bei der soeben beschriebenen Anordnung verwendeten Gleichspannungssteller können vorzugsweise
eine der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen aufweisen.
F i g. 3 zeigt verschiedene Gleichspannungssteiler 20
mit einem nach dem Schaltprinzip betriebenen und damit als Zerhacker wirkenden Thyristor. In Fig. 3a ist
zwischen zwei Eingangsklemmen X und Vein Thyristor 21, der einen steuerbaren Zweig bildet, in Reihe mit
einer Halbleiterdiode 22 geschaltet, die einen ungesteuerten Zweig darstellt, wobei die Verbindungsstelle
zwischen dem Thyristor und der Diode mit einer Ausgangsklemme Z verbunden ist. Der in Fig.3a
dargestellte Gleichspannungssteller 20 dient zur Lieferung einer im Mittelwert einstellbaren Spannung
zwischen der Ausgangsklemme Z und der Eingangsklemme Y und damit auch zum Steuern eines aus der
Ausgangsklemme Z in eine zugehörige Teillast (in F i g. 2a nicht dargestellt) fließenden Stromes.
6, In Fig.3b ist eine Parallelkombination aus einem
Thyristor 21 und einer Halbleiterdiode 22, die zueinander entgegengesetzt gepolt sind, in Reihe mit
einer gleichartigen weiteren Parallelkombination zwischen zwei Eingangsklemmen X und Y geschaltet. Die
Verbindungsstelle zwischen den zwei Parallelkombinationen ist wieder mit einer Ausgangsklemme Z
verbunden. Der Gleichspannungssteller 20 gemäß Fig.3b kann eine einstellbare Spannung zwischen den
Klemmen Z, Köder ZX liefern.
Die in F i g. 3c dargestellte Einheit 20 stimmt mit der
nach F i g. 3a überein, jedoch mit dem Unterschied, daß im Vergleich mit F i g. 3a die Positionen des Thyristors
21 und der Halbleiterdiode 22 bezüglich der Eingangsklemmen umgekehrt worden sind. Die einstellbare
Ausgangsspannung ist in diesem Falle zwischen den Klemmen Z, X abnehmbar.
Fig.3d zeigt einen mehrphasigen Gleichspannungssteller
20, der zwischen zwei Eingangsklemmen X und Y angeordnet ist. Er enthält eine Mehrzahl von Reihenschaltungen
2ta, 22a ... 21/7J, 22m, welche gleichartig aufgebaut sind wie der Gleichspannungssteller 20
gemäß F i g. 3a und miteinander parallel geschaltet sind. Die Verbindungsstelle in jeder Reihenschaltung zwischen
dem jeweiligen Thyristor 21 und der Diode 22 ist jeweils über eine Induktivität 23a ... 23m mit einer
gemeinsamen Ausgangsklemme Zgekoppclt.
Die in Fig.3e dargestellte Anordnung stimmt mit
derjenigen gemäß Fig.3d überein, jedoch mit dem Unterschied, daß im Vergleich mit letzterer die
Positionen des Thyristors und der Diode bezüglich der Eingangsklemmen vertauscht sind.
Fig.4 zeigt weitere unterschiedliche Gleichspannungssteller
mit jeweils einem Transistor, die in der Lage sind, entweder nach dem Schaltungsprinzip oder
stetig zu arbeiten.
Der Gleichspannungssteller 20 gemäß F i g. 4a unterscheidet sich nur dadurch von demjenigen nach
Fig. 3a, daß der Thyristor 21 durch einen npn-Transistor 21' ersetzt worden ist. In Fig.4b ersetzt ein
pnp-Transistor 21' den Transistor vom npn-Typ aus F i g. 4a. Fi g. 4c entspricht F i g. 3c, zeigt jedoch einen
npn-Transistor 21'. Fig.4d entspricht Fig.3b, doch
sind die dort verwendeten Thyristoren durch Transistoren 21' ersetzt. F i g. 4e und 4f entsprechen den F i g. 4a
und 4c, doch wurde jeweils die Halbleiterdiode durch einen festen Widerstand 22' ersetzt.
Nun sei wieder F i g. 2a betrachtet. An jede der Teillasten 30a oder 306 kann steuerbar eine Spannung
angelegt werden, die höchstens gleich der vollen Spannung am zugehörigen Gleichstromquellenteil 10a
bzw. 106 ist. Nimmt man z. B. an, daß der erste Gleichstromquellenteil 10a die gleiche Spannung
aufweist, wie der zweite Gleichstromquellenteil 106, wobei die Summe aus beiden Spannungen die GröRe E
haben möge, so wird an die Teillasten 30a und 306 eine
Spannung angelegt, die zwischen Null und £72 steuerbar ist
In Fig.2a können selbstverständlich auf Wunsch die
beiden Lastklemmen Oa und Ob an die Verbindungsstelle zwischen den Eingangsklemmen Ya und Xb angeschlossen
werden, die durch die unterbrochene Linie dargestellt ist
In Fig. 2b wird an die erste Teillast 30a kontinuierlich
eine Grundspannung angelegt, die gleich der Spannung des zweiten Gleichstromquellenteils 106 ist,
während die zweite Teillast 306 in ähnlicher Weise kontinuierlich eine Grundspannung gleich der Spannung
des ersten Gleichstromquellen teils 10a erhält In Reihe mit der Grundspannung wird an jede der
Teillasten 30a, 306 außerdem jeweils eine Spannung angelegt, die von Null bis zur vollen Spannung am
zugeordneten Gleichstromquellenteil iOa bzw. 106 reicht Die an die Teillasten 30a, 306 angelegte
Spannung kann daher in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2b in einem Spannungsbereich von £72 bis
£ Besteuert werden.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene, in F i g. 2a, 2b nicht dargestellte Umschalteinrichtung kann von der
Anordnung gemäß Fig. 2a zu derjenigen gemäß F i g. 2b und umgekehrt umgeschaltet werden, so daß
eine an jede der Teillasten 30a, 306 angelegte Spannung über den gesamten Bereich der Summe der Spannungen
der beiden Gleichstromquellenteile 10a und 106 geregelt werden kann.
Hieraus ist ersichtlich, daß dann, wenn die Quellenspannung £in zwei gleiche Teile aufgeteilt wird und die
Teillasten untereinander gleich sind, jeder der Gleichspannungssteller nur für eine Spannung von E/2 und
einen Strom, der gleich dem Laststrom /o für jede Teillast ist, ausgelegt werden muß, während mit der
Einrichtung eine Leistng vom Wert 2 Eh steuerbar ist.
In F i g. 5 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die zur Steuerung elektrischer
Motoren, mit denen ein elektrisch betriebenes Fahrzeug bestückt ist, verwendbar ist, wobei Zerhacker als
Gleichspannungssteller 20 benutzt werden, wie sie weiter oben an Hand von F i g. 2 und 3a und 3c
beschrieben wurden. Gemäß F i g. 5a wird dem System über einen Scherenstromabnehmer P von einer
Stromzuführungsleitung FL eine Spannung zugeführt.
Die von der Leitung FL angelegte Spannung ist selbstverständlich äquivalent zu einer Spannung einer
Gleichstromquelle 10, wie in Fig.5a durch die unterbrochene Linie angedeutet ist. Diese Gleichstromquelle
10 ist parallel zu einem Spannungsteiler geschaltet, der aus zwei miteinander in Reihe geschalteten
Kondensatoren 40a und 406 besteht. Lediglich zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Kondensatoren
praktisch gleiche Kapazitäten besitzen. Parallel zu jedem Kondensator 40a, 406 liegt ein Gleichspannungs·
steller 20a bzw. 206 vom Zerhacker-Typ, der gemäß der Darstellung eine Serienschaltung aus einem Thyristor
21a bzw. 216 und einer Halbleiterdiode 22a bzw. 22£ ähnlich der Darstellung der Fig.3a und 3c enthält. Irr
übrigen ist diese Anordnung im wesentlichen identisch mit derjenigen gemäß F i g. 2a, jedoch mit den'
Unterschied, daß das Paar aus zwei Teillaster 30a unc
306, in diesem Fall zwei mit M bezeichnete Elektromo
toren, unmittelbar an die Verbindungsstelle zwischer den beiden Steuereinheiten 20a und 206 sowie an die
Verbindungsstelle q zwischen den Kondensatoren 40; und 406 angeschlossen ist
Es sei nun angenommen, daß die Thyristoren 21a unc
216 in den Steuerzweigen der beiden Gleichspannungs steller 20a und 206 in Phase miteinander eingeschalte
und ausgeschaltet werden. An verschiedenen Stellen de: Systems nach Fig.5a werden dann die in Fig.6i
dargestellten Schwingungsformen auftreten. Genaue gesagt, wenn beide Thyristoren 21a und 216 gleichzeitij
eingeschaltet werden und bei einer Systemperiode voi
T in ihrem eingeschalteten oder Leitzustand für dii
Zeitdauer ton verbleiben, so werden unter der Annahme daß die Gleichstromquelle 10 eine Spannung E liefen
die Spannungen an den Teillasten 30a und 306 eiw Größe von £72 besitzen, wie es in Fig.6a mit dei
rechteckförmigen Schwingungen Va und Vidargestell
ist Zu dieser Zeit wird aus der Gleichstromquelle 10 eii
Eingangsstrom gezogen, der unter der Annahm gleicher Lastströme der Teillasten gleich dem Last
strom A für jede Teillast ist wie es in Fig. 6a mit de
65, rechteckförmigen Schwingung / dargestellt ist Wen:
die Thyristoren 21a und 216 sich andererseits in ihrer Sperrzustand befinden, fließt der Laststrom durch di
jeweilige Diode 22a bzw. 226 des uncesteuerte
Zweiges. Währenddessen ist der Wert der an jeder Teillast liegenden Spannung praktisch gleich Null, und
aus der Gleichstromquelle fließt kein Strom, wie aus F i g. 6a zu erkennen ist.
F i g. 5b zeigt eine Einrichtung, die mit derjenigen
nach Fig.5a übereinstimmt, jedoch mit dem Unterschied,
daß eine Umschaltung mit der Umschalteinrichtung gemäß der Erfindung vorgenommen worden ist.
Wenn die Thyristoren 21 a und 216 gleichzeitig leiten, so
wird dadurch an jede Teillast 30a oder 306 die volle Spannung der Gleichstromquelle 10 angelegt (vgl.
Schwingungen Vaund Vb, wie sie in Fig.6b dargestellt
sind). Der aus der Gleichstromquelle 10 gezogene Strom ist dann gleich der Summe der Lastströme h für die
Teillasten oder gleich 2/fa, wie mit der Schwingung /in F i g. 6b dargestellt ist.
Sind andererseits beide Thyristoren 21a und 21 ύ
gleichzeitig gesperrt, so wird eine erste geschlossene Schleife gebildet, die den ersten Kondensator 40a, den
zweiten ungesteuerten Zweig oder die Diode 22b und die zweite Teillast 306 enthält. Gleichzeitig besteht eine
zweite geschlossene Schleife mit dem zweiten Kondensator 406, dem ersten ungesteuerten Zweig oder der
ersten Diode 22a und der ersten Teillast 30a. Dies ermöglicht es, daß an jeder Teillast eine Spannung
angelegt wird, die gleich der Hälfte der Spannung Zf der Gleichstromquelle 10 ist, und daß aus der Gleichstromquelle
10 ein Strom gezogen wird, der gleich dem Laststrom «für jede Last ist, wie in Fig. 6b zu sehen ist.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß bei der Anordnung, wie sie in Fig.5a dargestellt ist, die
Spannung an jeder Teillast einer Impulslängenmodulation zwischen Null und E/2 unterzogen wird. Damit ist
gesagt, daß die Spannungsarnplituden zwischen Null und £72 wechseln. In ähnlicher Weise wird der
Eingangsgleichstrom zwischen Null und κ impulslängenmoduliert.
Bei der in Fig.5b dargestellten Anordnung
hingegen findet eine Impulslängenmodulation der Spannung an jeder Teillast zwischen E/2 und £und des
Eingangsgleichstroms zwischen k und 2k>
statt.
Nun sei angenommen, daß bei der Anordnung gemäß F i g. 5 die beiden Thyristoren 21a und 21 b abwechselnd
aufgesteuert und gesperrt werden, wobei dazwischen eine Phasendifferenz eingehalten wird, die mit der
Hälfte der Systemperiode T übereinstimmt. Bei den angenommenen Bedingungen weist das System eine
erste Betriebsweise auf, bei welcher beide Thyristoren sich gleichzeitig im Sperrzustand befinden, eine zweite
Betriebsweise, bei welcher nur jeweils einer der Thyristoren leitet, und eine dritte Betriebsweise, bei
welcher die Thyristoren sich gleichzeitig in ihrem Leitzustand befinden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei
dem Betrieb des oben an Hand von F i g. 6 beschriebenen System die genannte zweite Betriebsweise fehlt
Ferner sei angenommen, daß die Zeitdauer ton, während welcher der Thyristor sich in seinem
Leitzustand befindet, kleiner ist als die halbe Systemperiode, daß also die Beziehung gilt
Unter diesen Voraussetzungen wechseln bei der Anordnung gemäß Fig.5a die ersten und zweiten
Betriebsweisen oder Betriebszustände einander ab, wie mit den Schwingungen Vs, Vb und / in Fig.7aa
dargestellt ist. Genauer gesagt, wiederholt sich der zweite Betriebszustand mit Impulsfolgeintervallen, die
gleich der halben Systemperiode oder Schaltperiode dei Thyristoren sind. Beim zweiten Betriebszustand wird di<
Spannung mit der Amplitude E/2 zu einer bestimmtes Zeit nur an eine der Teillasten 30a oder 306 angelegt
und gleichzeitig fließt durch die Zwischen- oder Verbindungsstelle q der Gleichstromquelle 10 der
entsprechende der Lastströme k. Auf Grund der Üb^rbrückungswirkung der Kondensatoren 40a und
406 ist ein aus der Gleichstromquelle 10 gezogener
ίο Strom gleich dem halben Laststrom oder gleich λ/2 (vgl
Schwingung /in Fig. 7aa).
Unter den oben angegebenen Bedingungen treten an verschiedenen Stellen der Anordnung nach F i g. 5b die
in Fig.7ba dargestellten Schwingungen auf. Wie bei
Fig. 6b wird an derjenigen Teillast, die mit dem jeweils gerade leitenden Thyristor verbunden ist, die volle
Spannung E der Quelle angelegt, während die andere Teillast über die zugeordnete Diode eine Spannung mit
der Amplitude E/2 erhält (vgl. Schwingungen Va und Vb in F i g. 7ba). Zu dieser Zeit wird die andere Teillast mit
einem Strom vom Verbindungspunkt q der Gleichstromquelle gespeist, und aus der Gleichstromquelle
wird ein Strom vom Wert λ/2 gezogen. Andererseits fließt der gesamte aus der Gleichstromquelle gezogene
Strom durch diejenige Teillast, an die die volle Quellenspannung angelegt ist; dies führt dazu, daß der
resultierende Strom von der Gleichstromquelle eine Amplitude vom Wert 3/2Λ besitzt. Dieser Strom besitzt
also die Form der Schwingung /, wie sie im untersten Teil der F i g. 7ba dargestellt ist.
Wenn die oben definierte Einschaltzeitdauer ton gleich oder größer ist als die halbe Systemperiode, und wenn
beide Thyristoren in der oben beschriebenen Weise außer Phase arbeiten, so wechseln bei der Anordnung
gemäß F i g. 5a die zweiten Betriebszustände und die dritten Betriebszustände einander ab. Wie mit den
Schwingungen Va und Vb in Fi g. 7ab dargestellt ist,
werden Spannungen vom Wert £72 abwechselnd an die Teillasten 30a und 306 angelegt, wobei diese Spannungen
einander überlappen. Der entsprechende, aus der Gleichstromquelle gezogene Strom besitzt die Form
der Schwingung /, deren Amplituden λ und io/2 einander abwechseln, wie in Fig.7ab zu sehen ist, wo λ den
Laststrom für jede Teillast bedeutet.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 5b treten ebenfalls die zweiten Betriebszustände auf, welche einander mit
den dritten Betriebszuständen abwechseln, und die Schwingungen Va, Vb und / der Spannungen an den
Teillasten bzw. des Stromes weisen die in Fig.7bb dargestellten Formen auf. In Fig. 7bb ist zu beachten,
daß der Strom Amplituden besitzt die gleich dem l'/2fachen bzw. gleich dem doppelten Wert des
Laststromes sind
Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß auf Grund einer Phasendifferenz des Schaltbetriebes der
beiden Gleichspannungssteller die Welligkeit des Eingangsstroms im Vergleich mit einem gleichzeitigen
Schaltbetrieb beider Steiler herabgesetzt ist Dies bedeutet einen günstigen Einfluß auf induktive Störungen
und die notwendige Leistungsfähigkeit zugehöriger Eingangs- und Ausgangsfilter.
In Fig.8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt die derjenigen der F i g. 5 ähnlich
ist jedoch mit dem Unterschied, daß eine Reaktanzanordnung 50 mit zwei Wicklungen vorgesehen ist
welche induktiv miteinander gekoppelt sind Jede Wicklung ist zwischen die Verbindungsstelle zwischen
einem Thyristor und einer unmittelbar mit diesem
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verbundenen Diode und den zugehörigen Lastteil geschaltet. Mit denjenigen der Fig.5 übereinstimmende
Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der üblichen Weise ist die Polarität der
Augenbücksspannungen an den Wicklungen der Reaktanzanordnung durch Punkte angegeben. Die
B etriebsweise der Anordnung gemäß F i g. 8 soll nun in Verbindung mit F i g. 9 erläutert werden.
Wenn man die Anordnung gemäß Fig.8a in den
eisten Betriebszustand bringt, bei welchem beide ι ο Thyristoren 21a und 216 gesperrt sind, fließt ein
Liststrom durch die erste Teillast 30a, die zweite Toillast 306, die zweite Wicklung der Reaktanzanordnung
50, die zweite Diode 226, die erste Diode 22a und die erste Wicklung der Reaktanzanordnung und von
dort zurück zur ersten Teiilast 30a, wodurch keine Spannung an der Reaktanzanordnung 50 induziert wird.
Sowohl der Eingangsstrom als auch die Spannung an jeder Teillast haben daher den Wert Null.
Beim zweiten Betriebszustand, bei welchem nur der Thyristor 21a leitet, wird die Reaktanzanordnung 50 so
betrieben, daß sie eine Leitungsschleife mit dem ersten Kondensator 40a oder der Kombination aus dem
zweiten Kondensator 406 und der Gleichstromquelle 10, dem ersten Thyristor 21a und der ersten Wicklung der
Reaktanzanordnung sowie der ersten Teillast 30a und eire andere Schleife, welche die zweite Diode 226, die
zweite Teillast 306 und die zweite Wicklung der Reaktanzanordnung enthält, bildet. Das heißt, daß die
zweite Teillast 306 über die Reaktanzanordnung 50 in Reihe mit der ersten Teillast 30a gekoppelt ist. Dies hat
zur Folge, daß eine an einer Teillast angelegte Spannung gleich dem halben Wert der Quellenspannung E ist.
Ferner ist ein von der Gleichstromquelle 10 gelieferter Eingangsstrom gleich dem halben Wert eines Laststrome
s k. und 7war wegen der parallelen Stromzufuhr
durch die Kondensatoren 40a und 406. Dies ist beim zweiten Betriebszustand der Fall, wenn nur der zweite
Thyristor 216 leitet.
Wenn beim dritten Betriebszustand beide Thyristoren 21a und 216 leiten, wird eine Leitungsschleife gebildet,
welche die Gleichstromquelle 10, den ersten Thyristor 21a. die erste Wicklung der Reaktanzanordnung 50, die
erste Teillast 30a, die zweite Teiilast 306, die zweite Wicklung der Reaktanzanordnung und den zweiten
Thyristor 216 enthält. Daraus ergibt sich, daß beide Wicklungen der Reaktanzanordnung 50 miteinander
mit einer solchen Polarität in Reihe geschaltet sind, daß die Spannungen an den Wicklungen zueinander
entgegengesetzt sind oder einander kompensieren. An der Reaktanzanordnung 50 wird also keine Spannung
induziert Unter diesen Umständen ist die an eine Teillast angelegte Spannung gleich dem halben Wert
der Quellenspannung E, und der von der Quelle gelieferte Eingangsstrom ist gleich einem Laststrom L·
Wenn das Verhältnis aus der oben definierten Einschaltzeitdauer ton zur Systemperiode Γ kleiner ist
als V2, so wechseln die ersten Betriebszustände mit den zweiten Betriebszuständen ab. Die durch die beiden
Thyristoren 21a, 216 bzw. die beiden Dioden 22a, 226
fließenden Ströme sind gleich dem Laststrom jb, und der
aus der Gleichstromquelle fließende Strom ist gleich dem halben Wert des Laststromes λ, während die an
jeder Teillast liegende Spannung gleich dem vierten Teil der Quellenspannung E ist, wie mit den Schwingungen
Ia, Ib, Fr Ib, Fund /dargestellt ist
Wenn das Verhältnis aus ton zu Γ größer oder gleich
'/2 ist, wechseln die zweiten Betriebszustände einander
V1.
mit den dritten Betriebszuständen ab, so daß sich di<
Schwingungsformen gemäß F i g. 9ab ergeben. In diesel Hgur, deren dargestellte Schwingungen denjenigen au:
Fig. 9aa entsprechen, ist zu beachten, daß die Amplituden der Spannungen an jeder Teillast abwechselnd
gleich der Hälfte und gleich dem vierten Teil der Quellenspannung f sind (E/2 und £74) und daß der aus
der Gleichstromquelle gezogene Strom Amplituden besitzt, die gleich dem Laststrom k und gleich dem
halben Laststrom oder gleich A/2 sind.
Wird die Anordnung gemäß F i g. 8b in den ersten Betriebszustand gesteuert, bei welchem beide Thyristoren
21a und 216 gesperrt sind, werden zwei Leitungsschleifen gebildet, nämlich eine erste Schleife
mit dem ersten Kondensator 40a, der zweiten Teillast 306, der zweiten Wicklung der Reaktanzanordnung 50
und der zweiten Diode 226 und eine zweite Schleife mit dem zweiten Kondensator 406, der ersten Diode 22a,
der ersten Wicklung der Reaktanzanordnung und der ersten Teillast 30a. Wenn die beiden Teillasten einander
ausgleichen, werden diese beiden Schleifen wirkungsmaüig
zu einer einzigen Schleife zusammengefaßt, welche die Gleichstromquelle 10, die zweite Teillast 306,
die zweite Diode 226, die erste Diode 22a und die erste
Teillast 30a enthält. Die Wicklungen der Reaktanzanordnung 50 sind ferner so gepolt, daß die Spannungen
an ihnen einander kompensieren oder zueinander entgegengesetzt sind. Jede Lastspannung ist daher
gleich dem halben Wert der Quellenspannung £, und der von der Gleichstromquelle gelieferte Eingangsstrom ist
gleich dem Laststrom/0.
Beim zweiten Betriebszustand, bei welchem nur der erste Thyristor 21a leitet, besteht eine erste Schleife mit
der Gleichstromquelle 10, dem ersten Thyristor 21a. der Keaktanzanordnung 50 und der erste" Teü!a<t 30a
sowie eine zweite Schleife mit dem zweiten Kondensator 4ua oder der Kombination aus dem zweiten
Kondensator 406 und der Gleichstromquelle 10, der zwei en Teillast 306. der Reaktanzanordnung 50 und der
zweiten Diode 226. Die Reaktanzanordnung 50 hat die Wirkung daß eine Spannung hinsichtlich der ersten
l eillast 30a verringert und eine Spannung hinsichtlich
der zweiten Teillast 306 erhöht wird, bis die Spannung ander einen Teillast gleich derjenigen an der anderen
l\ fVSj Spannung an jeder Teiilast ist dann
gleich ν« der Quellenspannung £ und der Eingangstrom
η von der Gleichstromquelle ist gleich 3/4 des
Laststroms A Wenn beim zweiten Betriebszustand nur
Wrh-i1JmStOr 21b ldtet- erSeben sich ähnliche
Verhaltnisse wie die soeben beschriebenen.
Beim dritten Betriebszustand, bei welchem die beiden
™Γο°.Γ,εη c 2ia und 2ib gleichzeitig leiten, werden eine
erste Schleife mit den Komponenten 10,21a, 50 und 30a
^^T^-,!^ mit den Komponenten 10,306,
gebildet Die Spannung an jeder Teillast ist ^«enspannung E, und der Eingangsstrom
*¥ Verhältnis aus ton zu Tkleiner ist als 1/2, so
S η ·erSten Betriebszustände einander mit den
zweiten öetnebszuständen ab, und es ergeben sich die in
t-ig.9ba dargestellten Schwingungen. Wenn statt
dessen das Verhältnis aus ton zu Tgrößer oder gleich U2
κι, so wechseln die zweiten Betriebszustände einander
mit den dritten Betriebszustände einander mit den armen ab, so daß die Schwingungen gemäß Fig.9bb
entstehen. Die in den Fig.9ba und 9bb dargestellten
acnwingungen entsprechen denjenigen gemäß der
F i g. 9aa oder 9ab. In Fig. 9ba besitzt die Lastspannung
Amplituden, welche gleich 3/4 und gleich Ui der
Quellenspannung E sind, und die Amplituden des von der Gleichstromquelle gelieferten Eingangsstroms sind
gleich dem Laststrom λ und gleich 3/2Λ>. Gemäß
F i g. 9bb sind die Amplituden der Lastspannung gleich der Quellenspannung E und gleich 3AE unJ diejenigen
des Eingangsstroms /i gleich 2m und gleich 3/2».
Man sieht also, daß bei der Anordnung gemäß F i g. 8 mit der Kopplungsreaktanzanordnung die Eingangs-
und Ausgangswelligkeit im Vergleich mit der Anordnung gemäß Fig. 5 weiter verringert wird. Die
Leistungsfähigkeit der Eingangs- und Ausgangsfiltet kann also noch weiter herabgesetzt werden.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung die Gleichspannungsstellei
jeweils mit Thyristoren bestückt waren, versteht es sich daß in gleicher Weise Steuereinheiten mit Transistoren
wie sie in Fig.4 dargestellt sind, verwendet werder können.
Hierzu 8 Blatt Zcichnunuen
Claims (2)
1. Einrichtung zur Speisung zweier Teillasten aus einer Gleichstromquelle mit einer von annähernd
Null bis zur vollen Spannung der Gleichstromquelle einstellbaren Spannung mittels zweier Gleichspannungssteller,
von denen jeder im Leistungskreis drei Anschlußklemmen, nämlich zwei Eingangsklemmen
und eine Ausgangsklemme, die zusammen mit einer ι ο der beiden Eingangsklemmen den Ausgang bildet
und deren Spannungspotential in Bereich der Spannung an den Eingang-klemmep. des Gleichspannungssteller
steuerbar ist, aufweist, wobei die Eingangsklemmen der Gleichspannungssteller sowie
die ersten Klemmen der Teillasten mit Anschlüssen der Gleichstromquelle und die Ausgangsklemmen
der Gleichspannungssteller mit den zweiten Klemmen der Teillasten verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungssteller
(20a, 206) mit ihren Eingangsklemmen (Xa, Υ*; Xb, Yb) in Reihe miteinander an die
Gleichspannungssteller (20a, 20b) in dieser Reihenschaltung an eine Mittelanzapfung der Gleichstromquelle
(10a, 10b) angeschlossen sind und daß eine Umüchaltvorrichtung vorgesehen ist, durch die die
zweite Klemme (Oa1Ob) jeder Teillast (30a, 30b) in
der einen Schaltstellung mit einer der beiden Eingiingsklemmen (Xa, Yb; Ya, Xb) des zugehörigen
Gleichspannungssteller (20a, 206) (F i g. 2a) und in
der anderen Schaltstellung mit der mit dem
Endanschluß der Gleichstromquelle (10a, 10b) verbundenen Eingangsklemme (Yb, Xa) des anderen
Gleichspannungssteller (20a, 20b) (F i g. 2b) verbunden
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromquelle mit Mittelanzapfung
durch die Parallelschaltung einer Gleichstromquelle ohne Mittelanzapfung mit einer Reihenschaltung
zweier Kondensatoren (40a, 40b) gebildet ist, deren gemeinsamer Verbindungspunkt die
Mktelanzapfung bildet.
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| JP4764968 | 1968-07-08 | ||
| JP4764968 | 1968-07-08 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1934591A1 DE1934591A1 (de) | 1970-08-27 |
| DE1934591B2 true DE1934591B2 (de) | 1976-04-29 |
| DE1934591C3 DE1934591C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE4325275A1 (de) * | 1993-07-28 | 1995-02-02 | Abb Patent Gmbh | Stromrichterschaltung zur Speisung eines Gleichspannungszwischenkreises |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE4325275A1 (de) * | 1993-07-28 | 1995-02-02 | Abb Patent Gmbh | Stromrichterschaltung zur Speisung eines Gleichspannungszwischenkreises |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| US3621270A (en) | 1971-11-16 |
| YU36085B (en) | 1981-11-13 |
| ES369237A1 (es) | 1971-05-16 |
| GB1234859A (en) | 1971-06-09 |
| DE1934591A1 (de) | 1970-08-27 |
| FR2012514A1 (de) | 1970-03-20 |
| YU172369A (en) | 1981-02-28 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |