DE1934180U - Kabelanschluss an einer kraftfahrzeugbatterie. - Google Patents

Kabelanschluss an einer kraftfahrzeugbatterie.

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DE1934180U
DE1934180U DE1966R0032115 DER0032115U DE1934180U DE 1934180 U DE1934180 U DE 1934180U DE 1966R0032115 DE1966R0032115 DE 1966R0032115 DE R0032115 U DER0032115 U DE R0032115U DE 1934180 U DE1934180 U DE 1934180U
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cable
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DE1966R0032115
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English (en)
Inventor
Benno Riedesser
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

P.A..Ö23 019*14 1.6
14.1 .-1966-SL (6) 211-395G
Benno Riedesser, München 89 Einsteinstraße 46
Kabelanschluß an einer Kraftfahrzeugbatterie
Die Heuerung betrifft einen Kabelanschluß an einer Kraftfahrzeugbatterie mit Polzapfen, auf die die Kabel mittels je eine Kontaktplatte des Kabels aufnehmender aufschiebbarer Kappen andruckbar sind.
Während die Kabel an den Polzapfen von Kraftfahrzeugbatterien in der Regel mittels anklemmbarer Klemmen festlegbar sind, zu deren Anklemmung eine Schraubverbindung mittels eines Schraubenziehers oder eines Schraubenschlüssels betätigt werden mußy sind auch schon als Gewindebolzen ausgebildete Polzapfen bekannt geworden^ gegen deren Stirnflächenje eine eingangs genannte Kontaktplatte mittels einer Kappe andrückbarsindy die auf die Polzapfen mit entsprechenden-Innengewinden aufschraubbar sind. Aber auch solche Gewindeverbindungen sind unzweckmäßig, und zwar einerseits wegen der leichten Beschädigung der Gewinde der aus. einem Weichmetall5 in der Regel Blei bestehenden Polzapfen? und anderseits wegen des unerläßlichen verhältnismäßig großen Drehwinkels der Kappe beim Aufschrauben»: Dieser Drehwinkel macht entweder
eine entsprechende Mitnahme des von der Kontaktplatte radial zur Kappe durch eine^entsprechende Öffnung nach außen ausgehenden Kabels oder eine in Umfangsrichtung entsprechend lange schlitzförmige Durchführungsöffnung der Kappe für das Kabel erforderlich. Während eine Mitsehwenkung des Kabels aus Platzgründen und mit Rücksicht auf die begrenzte Kabellänge oft nicht möglich ist, ist auch die zulässige Länge der Schlitzöffnung in Umfangsrichtung der Kappe eng begrenzt, da sonst keine hinreichende starre Verbindung zwischen dem Kappenboden und dem zylindrischen Kappenteil mehr vorhanden wäre» ■ .
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bestehenden Mängel zu vermeiden und einen gegenüber den bisher bekannten einfacheren und doch zuverlässigen Kabelanschluß für die eingangs genannten Batterien zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Feuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die die Kontaktplatten der Kabel in axialer Richtung elastisch verschiebbar aufnehmenden Kappen an den Polzapfen mittels Bajonettverschlüssen festlegbar sind»
Solche Bajonettverschlüsse lassen -sich leicht so ausbilden,, daß eine den praktischen Anforderungen genügende Anpressung der Kontaktplatte an den Polzapfen erreicht werden kann» Überdies lassen sich die mit Bejonettverschlüssen versehenen Kappen "bequem ohne jedes Werkzeug auf den Polzapfen anbringen und von diesen wieder abnehmen}, wobei jeweils nur eine verhältnismäßig kleine Drehung der Kappen erforderlich XSt5, die sich ohne eine nennenswerte Schwächung des Zusammenhaltes zwischen Kapperiboden und zylindrischer Kappenwandung durch einen in Umfangsrichtung entsprechend ■ langen Schlitz zur Durchführung des Kabels berücksichtigen läßt*·
Gemäß einer konstruktiven Ausführungsform der Neuerung weist jede Kappe im Bereich ihres äußeren Endes zwei diametral gegenüberliegend angeordnete? nach innen gegeneinander gerichtete Bajonettzapfen und jeder Polzapfen an seinem Außenumfang zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Nuten aufy die von seiner Stirnfläche aus zunächst achsparallel, ausgehen und in einem bestimmten Abstand um einen etwas über 90° betragenden Winkel in gleicher Umfangsrichtungs vorzugsweise im Uhrzeigersinn abgewinkelt sind und in einem die Stärke der Bajonettzapfen etwas übersteigenden Abstand von der Abwiriklungsstelle endigen»
Andere Ausgestaltungen "betreffen weitere konstruktive Einzelheiten der neuerungsgemäßen Kappe,·
In der Zeichnung ist die Feuerung "beispielsweise veranschaulicht ι es zeigern
einen Polzapfen einer üblichen Kraftfahrzeugbatterie, der mit abgewinkelten Nuten des neuerungsgemäßen Bajonettverschlusses versehen ist (in einer die eine ITute zeigenden Seitenansicht des Zapfens) |
den Polzapfen gemäß Pig«, 1 in einer Ansicht von oben?
eine zum Aufbringen auf den Polzapfen gemäß Pig. 1 und 2 geeignete, mit entsprechenden Bajonettverschlußteilen versehene und eine Kontaktplatte des Anschlußkabels aufnehmende Kappe in einem axialen Längsschnitt (in einer gegenüber der Aufbringungsstellung auf den Polzapfen gemäß Pig. 1 um 90° gedrehten Stellung)5
Pig. 4 die Kappe gemäß Pig» 3 in einer Seitenansicht (in einer zum Aufbringen auf den Polzapfen gemäß Pig„ 1 geeigneten, gegenüber Fig«· 3 um 90° gedrehten Stellung) .
Der in den Pig,. 1 und 2 dargestellte, Bestandteil einer üblichen, im einzelnen nicht dargestellten Kraftfahrzeugbatterie bildende Polzapfen 2 kreisförmigen Querschnitts weist an
seinem Außenumfang zwei diametral gegenüberliegend ■ "aage ordne te Hüten 3 auf? die von seiner Stirnfläche 4 aus zunächst achsparallel ausgehen und in einem "bestimmten ATostand um einen etwas über 90° "betragenden Winkel im Uhrzeigersinn abgewinkelt sind und in einem kleinen,, die Stärke nachstehend noch beschriebener Bajonettzapfen einer Kappe etwas übersteigendem Abstand von der Abwinklungsstelle endigen«,
Zum Pestlegen eines üblichen Kabels 5 am Polzapfen 2 dient eine in den Fig» 3 und 4 dargestellte Kappe 6? die im Bereich ihres äußeren Endes zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, nach innen gegeneinander gerichtete Ba-jonettzapfen 7 aufweist, die zur Zusammenwirkung mit den genannten Nuten 3 bestimmt sind. Auf ihrem Boden 8 nimmt die Kappe 6 eine elastisch verformbare säurebeständige Scheibe 9 auf5 auf der eine mit dem Kabel 5 verbundene Kontaktplatte 10 abgestützt werden kann» Das Kabel 5 ist mit der Kontaktplatte 10 durch einen im zylindrischen Mantel 11 der Kappe 6 befindlichen Schlitz 12 hindurch verbunden, der sich in Umfangsrichtung der Kappe über einen Winkel erstreckt, der der Länge des genannten abgewinkelten Teils der Nuten 3 entspricht« Die Breite des Schlitzes 12 übersteigt die Stärke des Kabels 5 um einen Betrag, der die nachgiebige axiale Verschiebung der Kontaktplatte 9 nebst Kabel 5 beim Betätigen des Bajonettverschlusses berücksichtigte
β -
Die Kappe 6 weist außerdem entlang ihrem Außenumfang, vorzugsweise nahe ihrem Boden eine Rändelung 13 auf, die die Handhabung der Eappe "beim Aufbringen und WiederaTonehmen erleichtert» Im übrigen besteht die Kappe vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff;, ζ ,B, Polyvinylchlorid,, der einerseits eine genügende Härte aufweist und anderseits auch bei Prost nicht brüchig wird.
Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden» So könnte sich der geschützte Bajonettverschluß grundsätzlich auch dadurch ergeben, daß am Polzapfen diametral gegenüberliegende äußere Zapfen und entsprechende Nuten im Innern des zylindrischen Mantels der Kappe angeordnet sind. Mit der Bezeichnung "Kraftfahrzeugbatterie" ist die Neuerung auch nicht etwa auf in Kraftwagen verwendete Batterien beschränkt. Es sind schließlich auch noch andere Abwandlungen und Ausgestaltungen denkbar, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Neuerung verlassen wird»
Schutzansgrüchej_

Claims (4)

1, Kabelanschluß an einer Kraftfahrzeugbatterie mit PoI-zapfen, auf die die Kalo el mittels je eine Kontaktplatte des Kabels aufnehmender aufschiebbarer Kappen andrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktplatten (10) der Kabel (5) in axialer Richtung elastisch verschiebbar aufnehmenden Kappen (6) an den Polzapfen (2) mittels Bajonettverschlüssen festlegbar sind»
2O Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kappe (6) im Bereich ihres äußeren Endes zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, nach innen gegeneinander gerichtete Bajonettzapfen (7) und jeder Polzapfen (2) an seinem Außenumfang zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Nuten (3) aufweist, die von seiner Stirnfläche (4) aus zunächst achsparallel ausgehen und in einem bestimmten Abstand um einen etwas über 90° betragenden Winkel in gleicher Umfangsrichtung, vorzugsweise im Uhrzeigersinn abgewinkelt sind und in einem die Stärke der Bajonettzapfen (7) etwas übersteigenden Abstand von der Abwinklungsstelle endigen.
3. Kabelanschluß nach A asp rue Ii 1 oder 2? dadurch gekennzeichnet;, daß jede Kappe (6) auf ihrem Boden (8) eine elastisch verformbare säurebeständige Scheibe (9) aufnimmt und ein zur Kabeleinführung an die Kontaktplatte (10) dienender Schlitz (12) im zylindrischen Mantel (11) der Kappe (6) eine die axiale Verschiebung der Kontaktplatte (10) nebst Kabel (5) beim Betätigen des Bajonettverschlusses berücksichtigende Breite und eine die dabei auftretende Verdrehung der Kappe (6) berücksichtigende Länge aufweist^
4. Kabelanschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche s dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6) aus einem geeigneten Kunststoff , z«B* Polyvinylchlorid, besteht.
DE1966R0032115 1966-01-14 1966-01-14 Kabelanschluss an einer kraftfahrzeugbatterie. Expired DE1934180U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015010039A1 (de) * 2015-08-01 2017-02-02 Daimler Ag Kontaktierungsanordnung zur Verbindung eines Batteriepols mit einem Anschlusselement, Batteriepol, Batterie und Anschlusselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015010039A1 (de) * 2015-08-01 2017-02-02 Daimler Ag Kontaktierungsanordnung zur Verbindung eines Batteriepols mit einem Anschlusselement, Batteriepol, Batterie und Anschlusselement

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