DE1934173U - Thermoelektrische anordnung. - Google Patents
Thermoelektrische anordnung.Info
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- DE1934173U DE1934173U DE1964S0048711 DES0048711U DE1934173U DE 1934173 U DE1934173 U DE 1934173U DE 1964S0048711 DE1964S0048711 DE 1964S0048711 DE S0048711 U DES0048711 U DE S0048711U DE 1934173 U DE1934173 U DE 1934173U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B21/00—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
- F25B21/02—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B2321/00—Details of machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
- F25B2321/02—Details of machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effects; using Nernst-Ettinghausen effects
- F25B2321/025—Removal of heat
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Description
PAOW 260*27.1.66 I
SIEMENS
siEMENS-scHUCKERTWERKE pla 64/1236 Schö/Κη
"TIENSESELISCHAFT Aktz. S 48 711/421 GM
Thermoelektrische Anordnung
Die Neuerung betrifft eine thermoelektrische Anordnung mit wenigstens einem aus zwei Schenkeln bestehenden Thermopaar,
dessen kalte und/oder warme Verbindungsstelle über eine gut
wärmeleitende Keramikschicht mit einer Metallplatte verbunden ist,
- 1 - Schö/Kn
PLA 64/1236
Es sind bereits thermoelektrische Anordnungen dieser Art bekannt.
Bei ihnen sind die Thermoschenkel zwischen zwei keramischen
Platten eingelötet. Die keramischen Platten bilden die Wärmeübertragungsflächen. Sie sind auf den Außenseiten
verzinnt und können auf Metallplatten, beispielsweise auf die Kühlfahne eines Wärmetausehers, aufgelötet werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vereinfachung und Verbesserung derartiger thermoelektrischer Anordnungen.
Gemäß der Erfindung sind die heißen und kalten Verbindungsstellen über eine gut wärmeleitende als dünner Film auf die entsprechende
Metallplatte aufgespritzte Keramikschicht mit dieser Metallplatte verbunden.
Während bei den bekannten thermoelektrischen Anordnungen die keramische
Schicht zugleich als Träger dient und deshalb und auch aus Herstellungsgründen nicht dünner als 2/10 bis 3/10 mm gemacht
werden kann, ist bei der Anordnung nach der Erfindung die Dicke der keramischen Schicht verringerbar bis auf wenige Mikrometer.
So werden die WärmeübertragungsVerluste der keramischen Schicht
1mm herabgesetzt. Die Schichtdicke kann im Bereich von etwa 5 /um bis/
beliebig gewählt werden. Hierdurch ist eine Anpassung der Keramikschicht an den thermischen Arbeitsbereich, in dem das Element verwendet
werden soll, und das Metall des Wärmetauschers möglich. Schließlich ist der Zusammenbau der thermoelektrischen Anordnung
nach der Erfindung einfacher als bei den bekannten Anordnungen, da die gesonderte Befestigung der Keramikschicht an
- 2 - Kr/Kn
PLA 64/1236
der Metallplatte entfällt. Bei den "bekannten Anordnungen wird
zunächst die Keramikschicht hergestellt und später wird sie an einer Metallplatte befestigt. Bei der Anordnung nach der Neuerung
wird durch das besondere Herstellungsverfahren der keramischen Schicht diese beim Herstellungsprozeß automatisch
fest mit der Metallplatte verbunden.
Die Neuerung wi:'d durch zwei Ausführungsbeispiele anhand der
Pig. 1 bis 4 näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 stellen eine thermoelektrische Anordnun-g bzw. Teile davon in verschiedenen Ansichten dar. Fig. 4 zeigt eine
Anordnung, bei der eine der Metallplatten als Flüssigkeitsverdampfer ausgebildet ist.
Die thermoelektrische Anordnung nach Fig. 2 besteht aus mehreren Thermopaaren 1, deren elektrische Verbindungsstellen 2/3
über gut wärmeleitende Keramikschichten 4/5 mit Metallplatten 6/7 verbunden sind. Die elektrische Schaltung der Thermopaare
ist aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, die die Metallplatten und 7 einschließlich der die einzelnen Thermoschenkel elektrisch
verbindenden Elemencbrücken darstellen. Fig. 1 ist durch Aufklappen
der linken Metallplatte 6 von Fig. 2 und Fig. 3 durch Aufklappen der rechten Metallplatte 7 von Fig. 2 entstanden.
Fig. 1 läßt neben dem aufgespritzten Belag der keramischen Schicht 4 und den elektrischen Zuleitungen 8 und 9 erkennen,
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daß die Element "brücken mäanderf örmig angeordnet sind. Die elektrische
Verbindung auf der anderen Seite der Thermopaare geht aus Pig. 3 hervor. Es entsteht so beim Zusammenklappen der beiden
Platten eine Thermobatterie mit einer Reihenschaltung der einzelnen Thermoschenkel.
Zur Herstellung einer derartigen thermoelektrischen Anordnung
werden zwei Metallplatten 6 und 9> die beispielsweise aus Kupfer,
Aluminium oder Molybdän bestehen können, in bekannter Weise durch Sandstrahlen oder Ätzen gereinigt. Mit Hilfe eines
Hochtemperaturgeläses, z. B. Wasserstoff/Sauerstoff oder Azetylen/Sauerstoff
und Druckluft wird bei einer Temperatur von etwa 3000° G eine Keramikschicht hoher Wärmeleitfähigkeit auf
je eine Seite der Metallplatten gespritzt. Als Keramikschicht
kann Aluminium-Oxyd oder ein anderes gut wärmeleitendes Oxyd, Karbid, Silikat oder ein Gemisch davon verwendet werden. Die
Keramikschicht wird in der gewünschten Dichte und Dicke aufgespritzt. Anschließend werden mittels Schablonen die Elementbrücken
2/3, die beispielsweise aus Kupfer, Nickel oder Silber bestehen können, aufgespritzt. Nach dem Schleifen dieser Brücken
bis zu einer ebenen G-esamtoberfläche werden die Thermoschenkel,
die beispielsweise aus Halbleitermaterial bestehen können, zwischen die beiden Platten eingelötet. Daraufhin werden die
Anschlüsse 8 und 9 angebracht.
Bei häufigem Temperaturwechsel der thermoelektrischen Anordnung, wie er beispielsweise bä. einem intermittierenden Betrieb
- 4 - Schö/Kn
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von Kühlschränken auftreten kann, empfiehlt es sich, die Keramikschicht
nicht unmittelbar auf die Metallplatte aufzuspritzen,
sondern eine elastische Zwischenschicht vorzusehen» Dies wird "beispielsweise dadurch erreicht, daß auf die Metallplatte vor
dem Aufspritzen der Keramikschicht eine Schicht aus Weichlot aufgebracht wird. Diese kann dann einen großen Teil der Wärmespannung
aufnehmen, die sonst eventuell zu einer Beschädigung der Thermoelemente führen könnte. In gleicher Weise kann es
ratsam sein, zwischen den Elementbrücken und der keramischen Schicht eine elastische Zwischenschicht vorzusehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 ist die eine Metallplatte als Flüssigkeitsverdampfer 10 ausgebildet. Hierdurch
soll angedeutet werden, daß es ohne weitere Befestigungsteile möglich ist, die Thermoelemente an dem Gegenstand anzubringen,
an dem sie ihre Aufgabe erfüllen sollen.
Als thermoelektrische Elemente können Elemente verwendet werden, bei denen irgendein thermoelektrischer Effekt, vorzugsweise
der Peltiereffekt ausgenutzt wird.
- 5 - Schö/Kn
Claims (7)
1. Thermoelektrische Anordnung mit wenigstens einem aus zwei
Schenkeln bestehenden Thermopaar, das zwischen zwei Metallplatten (6, 7) gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen oder kalten Verbindungsstellen (2, 3) über je eine gut wärmeleitende als dünner Film auf die entsprechende Metallplatte aufgespritzte Keramikschicht (4, 5) mit dieser Metallplatte verbunden ist.
Schenkeln bestehenden Thermopaar, das zwischen zwei Metallplatten (6, 7) gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen oder kalten Verbindungsstellen (2, 3) über je eine gut wärmeleitende als dünner Film auf die entsprechende Metallplatte aufgespritzte Keramikschicht (4, 5) mit dieser Metallplatte verbunden ist.
2. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallplatte unter der Keramikschicht eine elastische Deckschicht aus Weichlot besitzt.
3. Thermoelektrische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Keramiksehieht Elementbrücken
(2), vorzugsweise aus Kupfer, gebracht sind.
4. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Elementbrücken und der keramischen Schicht eine elastische Zwischenschicht, vorzugsweise Weichlot
vorgesehen ist.
5. Thermoelektrische Anordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoschenkel (1) auf die abgeschliffenen
Kupferbrüeken gelötet sind.
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6. Thermoelektrische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Metallplatte als Wärmeaustauschelement, z.B. als eine Kühlfahne, ausgebildet ist
7. Thermoelektrische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallplatte zur Wand eines Flüssigkeitsverdampfers (10) ausgebildet ist (fig. 4).
- 7 - Kr/Kn
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0048711 DE1934173U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Thermoelektrische anordnung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0048711 DE1934173U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Thermoelektrische anordnung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934173U true DE1934173U (de) | 1966-03-10 |
Family
ID=33379461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0048711 Expired DE1934173U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Thermoelektrische anordnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1934173U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10022726C2 (de) * | 1999-08-10 | 2003-07-10 | Matsushita Electric Works Ltd | Thermoelektrisches Modul mit verbessertem Wärmeübertragungsvermögen und Verfahren zum Herstellen desselben |
DE102007035931A1 (de) * | 2007-07-31 | 2009-02-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung für einen thermoelektrischen Generator |
-
1964
- 1964-04-30 DE DE1964S0048711 patent/DE1934173U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10022726C2 (de) * | 1999-08-10 | 2003-07-10 | Matsushita Electric Works Ltd | Thermoelektrisches Modul mit verbessertem Wärmeübertragungsvermögen und Verfahren zum Herstellen desselben |
DE102007035931A1 (de) * | 2007-07-31 | 2009-02-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung für einen thermoelektrischen Generator |
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