DE1934171U - Vorrichtung zum loesbaren befestigen von pyramiden- oder kegelfoermigen absorberkoerpern an wandflaechen. - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren befestigen von pyramiden- oder kegelfoermigen absorberkoerpern an wandflaechen.

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DE1934171U
DE1934171U DE1965S0053580 DES0053580U DE1934171U DE 1934171 U DE1934171 U DE 1934171U DE 1965S0053580 DE1965S0053580 DE 1965S0053580 DE S0053580 U DES0053580 U DE S0053580U DE 1934171 U DE1934171 U DE 1934171U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q17/00Devices for absorbing waves radiated from an antenna; Combinations of such devices with active antenna elements or systems
    • H01Q17/008Devices for absorbing waves radiated from an antenna; Combinations of such devices with active antenna elements or systems with a particular shape

Landscapes

  • Building Environments (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

RA.^Oif 303*-3.8.65.
Siemens & Halske München 2, -3JtI 196'S
Aktiengesellschaft . tittelsfracherplatz 2
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Pyramiden- oder kegel- -förmigenAbs orb erkör£ern_an
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Absorberkörpern an Wandflächen,. Derartige Äbsor^ berkörper dienen zur reflexionsarmen Dämpfung von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Sie sind Pyramiden- oder kegelförmig ausgebildet und mit ihren Basisseiten an den Wandflächen angeordnete Sie können auch gleichzeitig als Dämpfungsmittel für Schallwellen dienen»
PA .9/491/987b Ml/hfr ■ 13.7.1965 ■■ [,■-';.; ■ - 2 -
PA 9/491/957b - 2 -
Derartige Pyramiden- oder kegelförmige Absorberkörper weisen insbesondere in einem Frequenzbereich, von weniger als 1 G-Hz eine verhältnismäßig große Bauhöhe; in der Größenordnung von' 1 bis 3 m auf. Es ist bereits bekannt, diese Absorberkörper als Hohlkörper auszubilden und aus Schaumstoff herzustellen, damit ihr Gewicht verhältnismäßig gering ist. Die Befestigung derartiger Absorberkörper an den Wänden und Decken von beispielsweise Meßräumen bereitet Schwierigkeiten, danach den bisher bekannten Absorberanordnungen jeder einzelne der Absorberkörper oder ein Block, bestehend aus mehreren Absorberkörpern, an den Wandungen oder, der Decke festgeschraubt werden müssen. Da die Absorberkörper dicht :an dicht ohne einen Zwischenraun an den Wandflächen angeordnet sein müssen, ist die Befestigung der Sehraubelement.e in der Wand insbesondere insofern nachteilig, als die Abstände der in die Wand gedübelten .Schraubenbolzen sehr genau eingehalten werden müssen. Andernfalls entstehen beim Befestigen der Absorberkörper an. den Wandflächen zwischen diesen Absorberkörpern Fugen, die zu einer Erhöhung des Reflexionsfaktors der auf /diese Absorberkörper und die Wandflächen einfallenden Wellen führt. .-■'■-.■
Andererseits ist es erwünscht, daß derartige Absorberkörper relativ leicht von den Wandflächen abnehmbar sein sollen,, damit dieselben beispielsweise zur Dämpfung von elektromagnetischen Wellen eines anderen Frequenzbereiches ausgetauscht -werden können. Außerdem ist es in vielen Fällen erforderlich, daß die in den Wandungen untergebrachten Schaltdosen, Hohrleitungsanschlüsse
PA 9/49i/987b - 3 - . - .
oder dergleichen beispielsweise in-den Meßpausen zugänglich sind, so daß während dieser Meßpäusen die an diesen-Wandteilen befestigten Absorberkörper vorübergehend- entfernt werden müssen: Das Einklinken von einzelnen Absorberkörpern in an dar Wand befestigte Halteorgane bereitet insofern Schwierigkeiten, als die Bewegbarkeit eines einzelnen Absorberkörpers nac-h irgend einer Seite in der Wandebene durch die benachbarten Absorberkörper nicht möglich ist. Ein fester Halt des an der Wand befestigten Absorberkörpers kann daher nicht garantiert werden.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bisher bekannten Befestigungsvorrichtungen dieser Art vorhandenen Mängel in einfacher Weise zu überwinden.
Neuerungsgemäß sind die ibsorberbasisseiten mit Mitteln versehen, die bei Annäherung der■Absorberbasisseite an die an der Wandfläche angeordneten Halteorgane diese Absorberbaeissei-. ten bereits von einem vorbestimmten Abstand von der Wandfläche aus an diese anziehen. Gemäß einer-Ausbildung der Erfindung sind innerhalb der Absorberbasis Torsprünge und an der Wandfläche federnde Schnappelemente angeordnet. Gremäi einer anderen Ausbildung der Heuerung sind an der^Absorberbasis dauermagnetische Elemente und an der Wandfläche ferromagnetische Platten angeordnet. Im letztgenannten Fall-ist es vorteilhaft, die dauermagnetischen. Elemente in eine an. der Absorberbasis angebrachte Grundplatte derart einzulassen, daß ihre Oberflächen mit der Grundplattenoberflache fluchten.
ΡΛ 9/491/987b „ 4 -
Der Vorteil, der neuerungsgemäßen: Vorrichtung besteht darin, daß die Asarberkör.per, ■ sofern sie einen vorbestimmten Abstand von der Wandflüche erreicht haben, durch die besonderen Mittel, nämlich die dauermagnetischen Elemente oder federnden Schnappelemente, an die landflächen angezogen und dort festgehalten werden. Der Austausch "einzelner Absorberkorper aus einer Vielzahl von an den Wandflachen angeordneten Absorberkörpern ist daher in außerordentlich-einfacher" Weise möglich«, Die neuerungsgemäße Verbindungsvorrichtung: zeichnet: sich nicht nur durch ihren einfachen Aufbau und die sehr geringen-Herstellungskosten vorteilhaft gegenüber den bisher bekannten lösbaren .Befestigungsvorrichtungen aus| die Trag- und Haltekraft, die durch diese Vorrichtung ausgeübt wird, reicht darüber hinaus in Verbindung mit den relativ leichten und dennoch stabil konstruierten Absorberkörpern völlig aus, um die relativ langen, aus geschäumtem Polystyrol bestehenden Styroporpyramiden mit einer Bauhöhe von etwa 1 bis 2m mechanisch fest an den Wänden oder an der Decke von beliebig gestalteten Bäumen zu halten.
In den Figuren 1 bis 6 sind Beispiele für die feuerung dargestellt. ' " "* ~ ----~ -- —.- r—-. -; -.--*. ----- -
In der Figur 1 ist ein iOeilausschnitt -aus ein«r Wand dargestellt, an der horizontal verlaufende Bänder T aus ferromagnetischem Stahl angeordnet sind-. An diesen Bändern sind hohl- ■ pyramidenförmig gestaltete Absorberkörper 2 angesetzt. Diese Körper 2 sind in der Figur 1 in Vorderansicht dargestellt,
- - ■"■""-■- - 3 —
PA 9/49i/967b . - .5 - ; _
wovon ein Absorberelement lediglich mit der 'Grundplatte 2a dargestellt ist, mit der der Hohlkörper an^der; Basisseite abgeschlossen und an der Wand 4 befestigt ist. In der. Grundplatte "2a sind drei dauermagnetisch^ Elemente 3 eingelassen. In der Figur 2 ist schematisch ein Schnitt-I - Γ der in.der Figur 1 dargestellten Anordnung angegeben. Aus dieser Figur 2 ist ersichtlich, daß in der Wand 4 dauermagnetische Streifen 1- eingesetzt sind. An den Basisseiten sind die -Absorberkörper. 2 mit Grundplatten 2a versehen, in denen dauermagnetische Elemente 3 eingesetzt sind,. womit die Absorberkorper an den ferromagnetische^ Platten 1 der Wand 4 festgehalten werden. Sobald die 'Grundplatten 2a der Absorberkorper 10 bis zu einem gewissen Abstand an" die ferro~ magnetischen Platten 1 herangerückt sind, werden diese infolge der magnetischen Kraftwirkung an die Wand angezogen.
In den Figuren 3 bis 6 ist ein Beispiel für die neuerungsgemäße Schnappvorrichtung dargestellt. G-emäß Fig. 3 sind in die Wand Schnappelemente 5 mittels Schraubdübeln 6 eingelassen. Die federnden Zungen der Schnappvorrichtungen '5 greifen hinter die Vorsprünge 7, die innerhalb der Hohlpyramidenabsorber in der Fähe der Basisseiten angeordnet sind. In der -Figur 4 ist schematisch dargestellt, wie die Schnappvorrichtungen 5 an der Wand jeweils einem hohlpyramidalen Absorber zugeordnet sind. Das umrandete Quadrat entspricht der Grundfläche des Äbsorberkörpers 2. In der Figur 5 ist" eine Seitenansicht der Figur A dargestellt. . . ". ...
PA 9/491/9871) -6 - - - _
In der figur 6 ist ein Ausschnitt aus der neuersngsgemäSen ' Befestigungsvorrichtung dargestellt. Die Schnappvorrichtung 5 ist mit zwei Schrauben 7a an der Wand 4 befestigt. Das im. Schnitt dargestellte federnde -Schnappelement weist einen nach außen gerichteten Vorsprung 5a auf, von dem aus das Snde 5b des· Schnappelementes wiederanach innen verläuft. -An der Innenseite des Absorberkörpers 2 ist ein Klotz 7 angeklebt, der als Widerlager für das federnde Schnappelement 5 dient. Wird der Absor- berkörper an die Wand angedrückt, dann biegt sich das federnde Schnappelement 5 derart nach innen, daß der Torsprung 5a an der Fläche 7a des Klotzvorsprunges 7 entlanggleitet. Sobald der Vorsprung 5a über diese Flache 7a hinweggeglitten i&t, wird der Absorberkörper 2 infolge der -Federwarkung nach der Wand gezogön. Die Strecke B entspricht daher dem im Schutzanspruch 1 angege~ benen vorbestimmten Abstand, von dem aus der -Absorberkörper von den Halteorganen, die hi-er als federnde Schnappelemente ausgebildet sind, an die Wandfläche 4 angezogen -wird,,
4 Schutzansprüche
6 Figuren
— 7

Claims (4)

  1. 303-3.8.65
    PA 9/49i/957b - 7 -
    S c h_u._t ζ gr>_n_s_p_r__ü_c_>h_e
    „ Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von. Pyramiden- oder kegelförmigen Absorberkörpern, die hochfrequente elektromagnetische Wellen reflexionsarm zu dämpfen vermögen,' mit den Basisseiten der Absorberkörper an einer beliebig gestalteten Wandfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberbasisseite (2a) mit derartigen Mitteln versehen ist, daß die Absorberkörper (2) durch an der Wandfläche (4) angeordnete Halteorgane (1 j 5) bei Annäherung an die Wandfläche von einem vorbestimmten Abstand (B) an ah die Wandfläche (4) angezogen werden« . '
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch .gekennzeichnet, daß innerhalb der Absorberbasis Vorsprünge (7) und an. der Wandfläche (4) federnde Schnappelemente (5) angeordnet sind.
  3. 3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Absorberbasis (2a) dauerfliagnetische Elemente (3) und an der Wandfläche (4) ferromagnetische Platten oder Bänder (1) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dauermagnetischen Elemente (3) in eine an der Absorberbasis angebrachte Grundplatte (2a) derart eingelassen sind, daß ihre Oberflächen mit der G-rundplattenoberfläche fluchten.
DE1965S0053580 1965-08-03 1965-08-03 Vorrichtung zum loesbaren befestigen von pyramiden- oder kegelfoermigen absorberkoerpern an wandflaechen. Expired DE1934171U (de)

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NL6609332A (de) 1967-02-06
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