DE1934169U - Antennenanordnung. - Google Patents

Description

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Münohen_s den 10. Dezember■I965«

w, ss.

Pye Limited. . in- Cambridge / Großbritannien

Ant ennenanordiTung *·

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Antennenanordnung, insbesondere zur Übertragung von Funksendungen mit hohen und höchsten Frequenzen= ...

Bisher sind die Strahler solcher Antennen auf Tragarmen eines Mastes montiert worden., wobei zur Stromzuführung meist Leiter benutzt werden_s die in rohrförmigen Tragarmen angeordnet sind. Ein solches Antennensystem weist üblicherweise eine Mehrzahl von übereinander gestaffelten Strahlern auf..Mehrere solche Systeme können als Gesamtantenne um die Außenseiten des tragenden Mastes angeordnet sein_s um eine gewünschte Art-der. Abstrahlung zu verwirklichen, beispielsweise so, daß die Antenne als Kundstrahler arbeitet. Um die Abstrahlung nach außen zu erhöben» können zwischen dem Mast und den Strahlern Reflektoren angeordnet werden» Die elektrischen Zuführungen zu den Strahlern sind dann gewöhnlich von der

reflektierenden Abschirmung isoliert, die sie durchragen und die auch mit den Tragarmen versehen sein kann»: Eine... solche "Abschirmung dient auch dazu_s die Zuleitungen gegen die.Strahler-zu isolieren und unerxATÜnschte wechselseitige Beeinflussungen zu^: ye-rmlfi.de rn.

Um Windanfall und Eisbildung zu '"'vermindern'_g". werden die. Strahler und die reflektierenden Oberflächen, solcher Äntennenanordnungen auch mit einem Mantel umgeben-_s der für Funkwellen durchlässig ist.

Die Antennenanordnung nach der vorliegenden Erfindung weist elektrische Zuführungsleiter für Strahler auf_s die an einem zylindrischen Schutzmantel aus für Funkwellen durchlassigem_s. isolierendem Werkstoff angebracht bzw, in die-Innenfläche des Mantels eingebettet sind. Vorzugsweise .umschließt dieser Mantel.:. eine reflektierende Abschirmungo. Die elektrischen Zuführungs- : leiter_s die .die Strahler untereinander-verbinden₉ sind durch " den sie halternden Schutzmantel isoliert» -: -

Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung einer Antennenanordnung-nach dem Gebrauchsmuster _s :und.,zwar zeigen .

Figo 1 eine schaubildliche. Teilansicht eines mit einem zylindrischen Schutzmantel "versehenen Antennensystems zum: Abstrahlen von horizontal polarisierten .Wellen_s

Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A von Fig..1 und > .

Fig. 3 die Teilansicht eines, zylindrischen Schutzmantels₉. der mit Strahlern.und Zuleitungen für^: eine vertikal pOlarisierte Strahlung versehen und "im Bereich, einer vertikalen Linie CD des Zylinders aufgeschnitten ist*

Aus Werkstoffen wie Glasfasermaterial und Epoxy~Harzen_s. die-. eine hohe mechanische Festigkeit und gute elektrische Eigenschaften haben,, "besteht ein zylindrischer Schutzmäntel. :l_s der -sowohl' zum Tragen und zum Isolieren von ■ horizontalen, Dipolstrahlern 2 und deren Zuführungen 3 dient.. Zur besseren Klarheit sind in FIg₁. 1 -. die an der Innenfläche des. Schutzmantels. befindlichen Strahler und Zuleitungen mit ausgezogenen Linien-. dargestellt^ obschon sie sich gemäß 5¹Ig= 2 an der Innenfläche des..zylindrischen Mantels befinden,, damit die Außenfläche des Mantels.glatt bleibt und Ihre Aufladung vermindert wird» Die Strahler-können am Werkstoff des Mantels auf unterschiedliche Welse befestigt- seiny. ζ„Β» durch Anschrauben Annieten? Ankleben_s .Angießen₅..Ablagerung usw- lur ^ manche Anordnungen können die zur Verbindung einzelner Strahler . dienende^,Leiter 3 ebenfalls, in der gleichen Weise wie dlS Strahler befestigt sein* Die elektrischen Zuführungsie it er 3"können bei Bedarf Überkreuzungen aufweisen_s wenn dies zur richtigen Phasen-, abgleichung für die Strahler erfOrderlieh Ist. Diese.Uberkreuzungen können dann in der bisher üblichen Weise;oder unter Ausnutzung der besonderen Merkstoffliehen Eigenschaften des Mantels 1 hergestellt sein. Das allgemeine. Konzept entspricht demjenigen, von gedruckten Sehaltungeiis obschon die an oder In dem tragenden: Mantel, befindlichen Leiter rechteckigen oder zylindrischen Querschnitt aufweisen können. Sind "gedruckte". Zuführungen, nicht' zweckmäßig,,\ so: werden isolierte elektrische Zuleitungen verwendet, die von der reflektierenden Abschaltung zu den Strahlern verlaufen.. ,Inv.Figo 1 und sind für eine Rundstrahlantenne 4 Eeihen von horizontalen Dipol-. Strahlern 2 ψ&¥^&φβ^&Ά^ die in gleichen Abstanden-attf einem zylindrischen Schutzmantel 1 angeordnet sind» Die reflektierende Ab-

schirmung k ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet-und koaxial im Schutzmantel angeordnete Der Schirm kann vollständig aus leitfähigem Merkstoff "bestehen oder aus elektrisch leitendem-'Werkstoff hergestellt sein> der an einem isolierenden^Werkstoff angebracht ist, wie er auch für den Schutzmantel benutzt"wird.,

Eine Antennenanordnung, für horizontale Polarisation der-ge- ' sendeten Wellen ist in Fig. 1 und 2 dargestellt_s: doch.kann die . Erfindung auch bei einem Antennensystem für vertikal polarisierte Funkwellen verwendet werden= Eine -derartige Anordnung-von Strahlern ist in Fig. 3 dargestellt» Dort ist eine Anzahl von vertikaien Dipolen 5 horizontal an der Innenfläche des^:Schutzmäntels 1 angeordnet, so daß sie ein "Band", von Strahlern bildeno" Eine'Anzahl solcher "Bänder" sind übereinander angeordnet» lie bei den horizontalen Dipolen erfolgt die Zuführung - zu,den: vertikalen Strahlern entweder durch einzelne Leitungen oder mitteis gedruckter Zuführungen, die mehsere.Strahler verbinden» Eine solche Anordnung mit "gedruckten" Zuführungen ist in Fig,-3 dargestellt_s wobei die Zuführungen für jedes "Band'? von der Abschirmung ausgeht und an den Punkten .6j7 und 8 befestigt ist. . , - ; ; . ■",-. ".'. '.."-.

Sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Anordnung entspricht der Abstand zwischen den Strahlern der üblichen Ausführung für wirksame Strahlung in der gewünschten Strahlrichtung.. Der Abstand zwischen der Abschirmung-und den .Strahlern wird so bemessen, daß die Strahlung verstärkt wird.,. Die Form und die y Abmessungen des Scbrutzmantels und des. Eeflektionsschirms. stehen·, in der richtigen Beziehung zur Anzahl, Größe und Lage der Strahler, Die Art der Befestigung des geschützten Systems am tragenden Mast" richtet sich nach der Gestalt und den Abmessungen/^

Zur Erhöhung des Schutzes können die Enden des Schutzmantels geschlossen sein. Hierdurch wird die Festigkeit des Schutzmantels erhöht und seine Aufladung in Abhängigkeitwon den atmosphärischen Verhältnissen vermieden» -. ." .. -

Die Antenne nach dem Gebrauchsmuster ist nicht auf Halbwellen-Dipolstrahler beschränkt, sondern kann auch in anderen Fällen verwendet werden, z.B. mit. Vollwellen, sowie mit anderen Anordnungen, z,B, Faltdipolen,-Schleifen- oder Flügeldipolen (butterfly) usw. Die Neuerung kann auch bei Antennen verwendet werden, deren Strahler und elektrische Zuführungsleitungen aus einem durchgehenden Leiter bestehen, z.B. Antennen nach Bruce, Sterba, Chireix-Mesny, und bei entsprechenden Abwandlungen solcher Antennen. Der Schutzmantel kann auch mit einer-Wendelantenne versehen sein. Schließlich ist die Feuerung.auch bei Schlitzantennen verwendbar, deren Schutzmantel eine innere.Leitschicht mit Löchern aufweist, aus denen sich bei einer gegebenen Festigkeit des Mantels eine Einsparung an Gewicht ergibt.

Claims (3)

1. RA. 64 8 385*16.1265

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   Ι« Antennenanordnung für drahtlose Übertragungen mit elektrischen Leitern zum Speisen der Strahler_S:die in einer "Fläche.' symmetrisch um eine senkrechte Achse angeordnet und; mit einem Schutzmantel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler an einem zylindrischen Schutzmantel aus isolierendem Werkstoff angebracht bzw, in den Mangel-eingebettet sind.
2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet_s daß der Schutzmantel (1) eine reflektierende Abschirmung (4) -. umschließt.
3. 3. Äntennenano rdnung nach Anspruch 1 oder 2 ,.dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Strahler (2) verbindenden elektrischen Zuleitungen (3) durch den Mantel (1) isoliert und gehalten sind. . "."--. . ^: - ■..

   k. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß die Strahler (2) und ihre elektrischen Zuführungsleitungen (3) an der Innenfläche des Mantels (1) angebracht sind. ■-"";■■'"" ■