DE1933221U - Elektrische haartrockenhaube. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE fj J 2 506 9*1 k 1".

DIPL.ING. H.LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN

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8 München 2, Rosental 7,2. Aufg.

(Kustermann-Passage)

den 14. Januar 1966 G 13 Q79/33C Gbm

CALOR APPAREILS ELECTRO-DOMESTIQUES, Soc.An. Elektrische Haartrockenhaube

Die Neuerung.betrifft eine elektrische Haartrockenhaube.

Eine bei der Benutzung von elektrischen Haartroekenhauben auftretende Hauptschwierigkeit rührt daher, daß nur schwer eine wirksame Trocknung des gesamten Haares erhalten

zwar /
werden kann. So ist' ein gutes Trocknen des oberen Abschnitts des Haars leicht möglich, Nackenhaare sowie die untersten Enden der Haarsträhnen sind jedoch schwer zu trocknen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Benutzerin leichte Hauben geringer Leistung für den Hausgebrauch verwendet. line Verwendung der in Frisiersalons benutzten leistungsstarken Geräte ist im Hausgebrauch nicht möglich.

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Es sind , ·.·.. schon Haartrockenhauben für den Hausgebrauch bekannt, die aus zusammenschiebbaren Ringkörpern bestehen. Der Ringkörper geringsten -Durchmessers ist im Haubenkopf angeschlossen, während der Ringkörper größten Durchmessers eine nach innen gebogene Randwulst trägt. Diese dient bei zusammengeschobener Haube als äußerer Randabsehluß und ergänzt die Haube zu einem geschlossenen Gehäuse.

Die Neuerung hat den Zweck, eine wirksame Trocknung aller Teile des Haares, insbesondere der tiefen Abschnitte zu erzielen, wodurch die Wirksamkeit des Gerätes, sein Wirkungsgrad und die Trockengeschwindigkeit beträchtlich vergrößert werden.

Die Haartrockenhaube gemäß der feuerung zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine kegelstumpfförmige Ringwand aufweist, die in ihrem unteren, über den Kopf der Benutzerin greifenden Teil mit einer rinnenförmigen Randleiste versehen ist, die an der Innenseite der Ringwand befestigt ist.

Gemäß einem weiteren Kennzeichen der leuerung erstreckt sich die Randleiste über den ganzen Umfang der Haube._:

Die Randleiste kann.weiter konkav in Richtung auf den oberen Teil der Haube umgebogen sein.

Dadurch wird der Luftumlauf in dem unteren Teil der Haube durch Wirbel begünstigt, die die unteren Teile des Haares trocknen.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen: :

Fig. 1 eine Ansicht einer teilweise aufgerissenen elektrischen ."..-. Haartrockenhaube nach der Neuerung, ·

Fig. 2 eine Draufsicht einer neuerungsgemäßen rinnenförmigen Randleiste und

Fig. 3 einen Schnitt bei Linie III-III Ton Fig. 2.

Eine elektrische Haartrockenhaube 1 beliebiger Bauart ist um ihren Tragring 2 verstellbar, dessen Befestigung nicht dargestellt ist. Die Haube kann insbesondere für den Hausgebrauch bestimmt und z.B. auf die in der deutschen Patentschrift ... (Patentanmeldung G 31 912 III/33C "vom 17. Januar 1964 der Anmelderin) beschriebene Meise ausgebildet sein. Die leuerung ist jedoch auch auf Hauben für Berufszwecke anwendbar. : - "

Zur Vereinfachung der Zeiehnung sind in Fig. 1 die in der Haube 1 enthaltenden mechanischen und elektrischen Teile

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nicht dargestellt. In dem unteren Teil der Figur ist die Ringwand 3 der Haube teilweise weggebrochen, um deutlich die neuerungsgemäße rinnenförmige,ebenfalls z.T. weggebrochene Bandleiste 4 zu zeigen. In Fig. 1 stellen die Pfeile F die innerhalb der Haube abwärtsgehenden Iiuftstromfäden dar, während die Pfeile f die örtlichen Wirbel darstellen, die durch die Luftstromfäden erzeugt .werden, die in Eichtung der Pfeile F abwärtsgehen und von der . rinnenföriaigen Randleiste 4 zurückgeworfen werden. Die rinnenförmige Randleiste 4 hat eine konkave, nach dem oberen Teil der Haube umgebogene Form, so daß sie die Luftstromfäden entsprechend den Pfeilen f_ nach oben zurüek_r- ■ führt und so eine wirksame Trocknung des unteren Abschnitts der Haare bewirkt. Die Randleiste 4 weist natürlich abgerundete Kanten, z.B. bei 4a und 4b (Fig. 3) auf, so daß sich die Benutzerin nicht an ihr verletzen: kann. Die Randleiste 4 besteht zweckmäßig aus einem formgepreßten thermoplastischen Werkstoff od. dgl. Sie kann jedoch auch aus einem beliebigen anderen geeigneten Werkstoff hergestellt werden, z.B. aus Metallblech. Die Randleiste 4/erstreckt sich zweckmäßig über den ganzen Umfang der Haube und ist in geeigneter Weise innerhalb der Ringwand 3 der Haube befestigt,

z.B. mit Hilfe von auf diese Wand aufgesetzten oder mit ihr ein Stück bildenden Rippen 5, welche Sehlitze zur Aufnahme der rinnenförmigen Randleiste 4 aufweisen. Die Randleiste 4 kann auch dureh Kleben, Meten, Schrauben oder auf beliebige andere Weise in der Haube 3 befestigt sein.

Claims (5)

S C h U t ζ a η S ρ r ü e h e :

1. Elektrische Haartrockenhaube, gekennzeichnet durch eine kegelstumpfförmige Ringwand (3), die an ihrem unteren, über den Kopf der Benutzerin greifenden Teil mit einerlinnenförmigen Randleiste (4) versehen ist, die an der Innenseite der Ringwand (3) befestigt ist.

2. Elektrische Haartrockenhaube nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (4) sieh über den ganzen Umfang der Haube erstreckt.

3· Elektrische Haartrockenhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (4) konkaT in Richtung auf den oberen Teil der Haube umgebogen ist.

4. Elektrische Haartrockenhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (4) abgerundete Kanten (4a,4b) besitzt. ·

5. Elektrische Haartrockenhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnetV daß die Randleiste (4) aus formgepreßtem thermoplastischen Werkstoff besteht.

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