DE1933184B2 - Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit veränderbarer Flankensteilheit - Google Patents
Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit veränderbarer FlankensteilheitInfo
- Publication number
- DE1933184B2 DE1933184B2 DE1933184A DE1933184A DE1933184B2 DE 1933184 B2 DE1933184 B2 DE 1933184B2 DE 1933184 A DE1933184 A DE 1933184A DE 1933184 A DE1933184 A DE 1933184A DE 1933184 B2 DE1933184 B2 DE 1933184B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- current
- diode
- pulse generator
- limiter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Pulse Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgenerator
zur Erzeugung von Impulsen veränderbarer Steilheit der Impulsflanken, bei dem zwei in ihren Stromwerten
veränderbare Stromquellen zur Abgabe von eingeprägten Strömen vorgesehen sind, von denen zur Formung
dei Impulse der eine den Strom für die Aufladung und der andere den Strom für die Entladung eines
Kondensators liefert und bei dem zwei Schalter vorgesehen sind, von denen der erste die erste
Stromquelle an den Kondensator, der zweite die zweite Stromquelle an den Kondensator legt, und die von
Steuersignalen so angesteuert werden, daß entweder die erste Stromquelle oder die zweite Stromquelle mit
dem Kondensator verbunden ist (Gegentaktbetrieb).
Impulsgeneratoren zur Erzeugung von Impulsen veränderbarer Flankensteilheit sind z. B. zum rechengesteuerten
Prüfen von Bauelementen und Baugruppen notwendig. Dabei können Fehler der Bauelemente und
der Baugruppen dadurch festgestellt werden, daß Impulse veränderbarer Steilheit ihrer Impulsflanken
den Baugruppen zugeführt und die an den Ausgängen der Baugruppen auftretenden Ausgangsimpulse dann
überprüft werden. Der Impulsgenerator übernimmt Dauer und Abstandsinformation der Impulse in
analoger Form vom Rechner, die Anstiegszeit, die Abfallszeit, der Hub und die Nullinie der erzeugten
Impulse muß aber veränderbar sein.
Es ist bekannt, trapezförmige Impulse aus Rechteckimpulsen dadurch herzustellen, daß ein konstanter
Strom über einen Kondensator geleitet wird (DT-AS 12 42 687). Der konstante Strom lädt z.B. den
Kondensator linear auf und linear ab. Eine Begrenzerschaltung am Ausgang des Kondensators sorgt dafür,
daß der maximale und der minimale Amplitudenwert der Ausgangsimpulse immer gleich bleibt.
Die Begrenzerschaltung ist mit Hilfe von vorgespannten Dioden aufgebaut. Aus der DT-AS 12 42 687 ergibt
sich, daß die Impulsflankensteilheit durch Änderung der Kapazität des Kondensators beeinflußt werden kann.
Mit dieser bekannten Schaltung ist es jedoch nicht möglich, die Steilheit der Anstiegsflanke und der
Abfallflanke unabhängig voneinander zu verändern, wobei diese Steilheiten einen ganz bestimmten vorgebbaren
Wert haben sollen. Außerdem ist es nicht möglich, bei Impulszügen die Flankensteilheiten nach jedem
einzelnen Impuls zu ändern.
Es ist weiterhin bekannt, Sägezahnimpulse veränderbarer Steilheit der Flanken dadurch zu erzeugen, daß
zwei in ihren Stromwerten veränderbare Stromquellen zur Abgabe von eingeprägten Strömen vorgesehen sind,
die über zwei Schalter mit einem Kondensator verbunden sind. Durch den ersten Schalter wird die
erste Stromquelle an den Kondensator gelegt, der durch den von der Stromquelle gelieferten eingeprägten
Strom aufgeladen wird. Durch den zweiten Schalter wird die zweite Stromquelle an den Kondensator gelegt,
der durch den von dieser abgegebenen eingeprägten Strom wieder entladen wird. Die beiden Schalter
werden im Gegentakt betrieben. Durch Veränderung der von den Stromquellen gelieferten Stromwerten
kann die Steilheit der Flanken verändert werden.
Da die Anstiegs- und Abfallzeiten der Impulse am Ausgang des Impulsgenerators in einem sehr großen
Bereich veränderbar sein müssen, bedeutet dies, daß auch die Lade- und Entladeströme des Kondensators
sehr stark verändert werden müssen. Die einfache Begrenzung der Kondensatorspannung mit Hilfe von
vorgespannten Dioden gemäß der DT-AS 12 42 687 würde aber dann dazu führen, daß die ImpiilsampliUide
am Ausgang des Impulsgenerators wegen des stromab-
hängigen Spannungsabfalls an den Dioden von der Flankensteilheit der Impulse abhängt. Die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe besteht deshglb darin, einen
Impulsgenerator anzugeben, bei der die Impulsamplitude am Ausgang des Impulsgenerators nicht mehr von
der Flankensteilheit der abgegebenen Impulse abhängt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausgangsklemme des Kondensators über eine erste
Begrenzerdiode mit einer ersten Begrenzungsspannungsquelle und über eine zweite Begrenzerdiode mit
einer zweiten Begrenzungsspannungsquelle verbunden ist und daß die Spannungen der Begrenzungsspannungsquellen
so verändert werden, daß die maximale und die minimale Spannung über dem Kondensator auch dann
konstant bleibt, wenn sich der Strom durch die Begrenzerdioden ändert.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein impuls mit definierter Anstiegs- und Abfallzeit läßt sich durch Laden und Entladen eines Kondensators
erzeugen. Werden die maximale und die minimale Spannung am Kondensator begrenzt, so kann die
Anstiegszeit aus der Beziehung
UC
- el·*
entnommen werden. Unter der Voraussetzung, daß Strom während des Lade- und Entladevorganges
konstant ist, gilt für die Anstiegs- bzw. Abfallzeit die Gleichung
UC C
Dabei ist tr die Anstiegszeit, tr die Abfallzeit, lr der
Ladestrom, U der Entladestrom, C die Kapazität des Kondensators und UC die Spannung über dem
Kondensator. Je nach Wahl des Stromes über dem Kondensator läßt sich also die Steilheit der Impulsflanken
einstellen.
Die erfindungsgemäße Realisierung dieses Prinzips bei einem Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen
veränderbarer Flankensteilheit soll anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild des erfindungsgemäßen Impulsgenerators,
F i g. 2 die Realisierung der Schalter des Ersatzschaltbildes,
F i g. 3 eine Ersatzschaltung mit Impulsamplitudenregelung der Ausgangsimpulse des Impulsgenerator,
F i g. 4 eine Ausgangsschaltung des Impulsgenerators.
In Fig. 1 sind zwei Stromquellen mit QX, Q2 bezeichnet. Die Stromquelle Q X erzeugt einen eingeprägten
Strom /1, die Stromquelle Q 2 einen eingeprägten Strom 12. Die Werte dieser eingeprägten Ströme
können verändert werden. Die Stromquelle Q 1 ist über einen Schalter 51 entweder mit einer Diode Dl oder
mit einem Kondensator Cverbunden.
Die Stromquelle Q2 ist über einen Schalter 52 entweder an eine Diode D 2 oder an den Kondensator C
angeschlossen. Die Diode D 1 liegt außerdem an einer festen Spannung UX, die Diode D2 an einer festen
Spannung U2. Die Polung der Dioden Dl, D2 ist derart, daß sie für die eingeprägten Ströme IX und /2
durchlässig sind. Am Ausgang des Kondensators C ist eine Begrenzerschaltung angeordnet, die im Ausführungsbeispiel
aus den Uegren/erdioden DBX und DB2
besteht. Zur Festlegung des Maximalwertes der Ausgangsamplitude isi die Begrenzerdiode DB1 mit
einer großen Spannung i<:m;ix. /ur Festlegung der
ι minimalen Amplitude die Begrenzerdiode DB 2 mit
einer minimalen .Spannung I 'min verbunden.
Die Schalter 5 1 und 52 werden -.o von Steuerimpulsen
gesteuert, daß sie entweder die eine Stromquelle oder die andere Stromquelle an den Kondensator C
in legen. Die nicht mit dem Kondensator C verbundene
Stromquelle liegt über einer der Dioden D 1 oder D 2 an einer der festen Spannungsquellen UX oder U2. Die
Schalter 51 und 52 werden also im Gegentakt betrieben.
η Sollen Impulse entsprechender Flankensteilheit erzeugt
werden, dann werden die Stromquellen QX, Q2
entsprechend eingestellt. Sie erzeugen eingeprägte Ströme IX bzw. 12, die den Kondensator C so schnell
aufladen bzw. entladen, daß die gewünschte Steilheil der
_>(i Impulsflanken am Ausgang A des Impulsgenerators
entstehen. Zur Erzeugung der Vorderflanke des Impulses wird dann ι. B. die Stromquelle Q 1 durch den
Schalter 5 mit dem Kondensator C verbunden. Der Kondensator C lädt sich auf, bis die Begrenzerdiode
.·-. DSl durchlässig wird und die Spannung über dem Kondensator C begrenzt. Während der Zeit der
Aufladung des Kondensators ist die Stromquelle Q2 durch den Schalter 52 an die Diode D2 angeschlossen.
Zur Erzeugung der Rückflanke des Ausgangsimpulses
jo werden die Schalter 51, 52 umgeschaltet, so daß die
Stromquelle Q2 nun an dem Kondensator Cliegt und
diesen entlädt. Diese Entladung des Kondensators C erfolgt so lange, bis die zweite Begrenzerdiode DÖ2
durchlässig wird und damit den minimalen Amplituden-
r, wert des Ausgangsimpulses festlegt. Während der Entladung des Kondensators Cist die erste Stromquelle
Q X über dem Schalter 51 mit der Diode D 2 verbunden.
Das Hin- und Herschalten der Stromquellen Q 1, Q2 zwischen dem Kondensator Cund den Dioden Dl, D2
4(i bedingt ein unterbrechungsloses Fließen der eingeprägten
Ströme /1, 12. Dies ist für einen sauberen Einsatzpunki d;r Impulsflanken, insbesondere bei
kurzer Anstiegszeit, unerläßlich.
Die Realisierung der in F i g. 1 angedeuteten Schalter 51 und 52 mit Hilfe von Transistoren ist in Fig. 2
gezeigt. Gleiche Schaltungselemente in Fig. 1 und Fig. 2 sind mit gleichen Bezugszeichen benannt. Der
Schalter 51 besteht aus einem Transistor Γ51, der Schalter 52 aus einem Transistor T52. Der Transistor
751 ist komplementär zu dem Transistor 752. Die Basisanschlüsse dieser Transistoren Γ51 und 7"52 sind
je über eine Zenerdiode ZX bzw. Z2 zusammengefaßt und werden gemeinsam von den Steuerimpulsen
angesteuert. Die Emitter der Transistoren 751 bzw.
752 liegen an den Stromquellen Q 1 bzw. Q2 und an den Dioden Dl bzw. D2. Die Kollektoren der
Transistoren 751, 752 sind zusammengeschlossen und mit dem Kondensator Cverbunden. Zur Einstellung des
Arbeitspunktes der Transistoren 751, Γ52 und zur Lieferung des notwendigen Vorstromes für die Zenerdiode
sind die Widerstände R X und R2 und die festen Spannungsquellen £73 und (74 vorgesehen.
Der Kondensator C kann entfallen, insbesondere dann, wenn steile Anstiegsflanken gewünscht werden,
da die Sperrkapazitäten der Dioden DB X und Dß2 und
die Ausgangskapazitäten der Transistoren TS1 und
752 zusätzlich vorhanden sind. Obwohl diese Kapazitäten jeweils spannungsabhängig sind und sich damit
während der Bildung der Impulsflanken ändern, ist ihre
Summe hinreichend konstant, so daß die Anstiegsflanken linear bleiben. Die zusätzliche Kapazität C bewirkt
eine weitere Linearisierung der Flanken, aber auch eine Erhöhung der Anstiegszeit.
Werden die Transistoren TSi, TS2 von einem Steuerimpuls angesteuert, dann ist entweder der eine
Transistor oder der andere Transistor leitend. Entsprechend fließen die eingeprägten Ströme /1 bzw. /2
entweder über die Emitter-Kollektor-Strecke zum Kondensator Coder über die Diode D1 bzw. D 2 zu den
festen Spannungsquellen U\ bzw. U 2.1st also z. B. der
Transistor TS i leitend gesteuert, dann fließt der eingeprägte Strom /1 der Spannungsquelle Q i über
den Transistor TS1 zu dem Kondensator C. Der eingeprägte Strom /2 der Stromquelle Q 2 wird über
die Diode D 2 abgeleitet. Ist Transistor TS2 leitend und
Transistor TIS1 gesperrt, dann ist die Funktion der
Schaltung gerade umgekehrt.
Da die Anstiegs- und Abfallzeiten der Impulse am Ausgang des Impulsgenerators in einem sehr großen
Bereich veränderbar sind, bedeutet dies, daß auch die Lade- und Entladeströme des Kondensators C sehr
stark verändert werden müssen. Die einfache Begrenzung der Kondensatorspannung mit den Begrenzerdioden
DSl, DB 2 würde daher dazu führen, daß die Impulsamplitude am Ausgang A wegen des stromabhängigen
Spannungsabfalles an den Begrenzerdioden DBi, DB2 von der Flankensteilheit der Impulse
abhängt. Um dies zu verhindern, werden die Begrenzungsspannungen
i/max und L/min so geregelt, daß trotz Veränderung der Ströme durch die Begrenzungsdioden DSI und DS 2 die Amplitudenwerte der
Ausgangsimpul.se konstant bleiben. F.inc Schaltung, mit
der dies erreicht werden kann, ist in Fig. 3 dargestellt. Die Regelung der Begrcnzerspanniingen L/inax und
(/min läßt sich so realisieren, daß tier zu erwartende
Spannungsabfall über den Begrenzerdioden DB 1, DS2
mit je einem Differenzverstärker für jede Begrenzerdiode DSl, DB2 gemessen wird und diese Spannung zu
einer gewünschten Grundspannung addiert wird. Zu diesem Zwecke werden Dioden DZ, DA gleichen Typs
wie die Begrenzerdioden DBi, DB2 und mit möglichst
übereinstimmender Kennlinie, z, B. zwischen die Strom-
■-. quellen Qi, Q2 und die Schalter Sl, S2 gelegt. Die
eingeprägten Ströme / 1 bzw. / 2 fließen dann über diese Dioden D 3 bzw. D 4. Die Spannung über der Diode D 3
wird von einem Differenzverstärker Vl, die Spannung über der Diode D4 von einem Differenzverstärker V2
ίο gemessen und zu der Grundspannung LO hinzuaddiert.
Wird z. B. der Strom durch die Diode D3 größer, dann wird die von dem Differenzverstärker Vl abgegriffene
größere Spannung zu der Spannung LO addiert, so daß die Begrenzungsspannung der Begrenzerdiode DB1
Ii ansteigt. Dadurch wird der durch den erhöhten
eingeprägten Strom / 1 in der Begrenzungsdiodc DB 1 verursachte erhöhte Spannungsabfall kompensiert und
der Amplitudenweri des Ausgangsimpulses konstant gehalten.
2(i Der Regelkreis muß bezüglich seiner Regelgcschwindigkeit
so ausgelegt werden, daß die Begrenzerpotentiale L/inax und L/min auch dann noch korrigiert werden
können, wenn sich die Flankensteilheiten nach jedem Impuls ändern.
>ϊ Um zu verhindern, daß die Impulsflanken des
Impulsgenerator von den nachfolgenden Stufen maßgeblich beeinflußt werden, wird am Ausgang eine
Entkoppelstufe angeordnet, die z. B. in einem Emitterfolger bestehen kann (siehe Fig. 4). Der Emitterfolger
in besteht aus dem Transistor 754, an dessen Emitter eine
Konstantstromquelle ζ) 3 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors TSA ist mit dem Verbindungspunkt der
Begrenzerdioden DB 1, DB 2 verbunden.
Der erfindungsgemäßc Impulsgenerator ist im wc-
π sentlichen anhand von Ersatzschaltbildern erläutert
worden. Die Realisierung der einzelnen Schaltungselemente, wie der Stromquellen Ql1 Q2; der Schalter 51
S2; der Differenzverstärker Vl, V2 usw., kann auf an sich bekannte Weise erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen veränderbarer Steilheit der Impulsflanken, bei dem -.
zwei in ihren Strom werten veränderbare Stromquellen zur Abgabe von eingeprägten Strömen vorgesehen
sind, von denen zur Formung der Impulse der eine den Strom für die Aufladung und der andere
den Strom für die Entladung eines Kundensators in liefert und bei dem zwei Schalter vorgesehen sind,
von denen der erste die erste Stromquelle an den Kondensator, der zweite die zweite Stromquelle an
den Kondensator legt, und die von Steuersignalen so angesteuert werden, daß entweder die erste π
Stromquelle oder die zweite Stromquelle mit dem Kondensator verbunden ist (Gegentaktbetrieb),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemme (A) des Kondensators (C) über eine
erste Begrenzerdiode (DBi) mit einer ersten jo Begrenzungsspannungsquelle (Lfrnax) und über eine
zweite Begrenzerdiode (DB 2) mit einer zweiten Begrenzungsspannungsquelle (Um'm) verbunden ist
und daß die Spannungen der Begrenzungsspannungsqueilen (Umax, Lfrnin) so verändert werden, _'■>
daß die maximale und die minimale Spannung über den Kondensator (C) auch dann konstant bleibt,
wenn sich der Strom durch die Begrenzerdioden CDSl, DB 2) ändert.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch in gekennzeichnet, daß zwischen den Stromquellen
(Qi, Q2) und den Schaltern (Si, S2) jeweils eine den Begrenzerdioden (DB 1, DBl) entsprechende
Diode (D 3, D4) eingefügt ist und daß an den Anschlüssen jeder Diode (D3, D4) jeweils die π
Eingänge eines Differenzverstärkers (V 1, V2)
angeschlossen sind und jeder Differenzverstärker (Vi, V2) jeweils mit einer festen Spannungsquelle
(UQ) verbunden ist, die an die Begrenzerdioden (DBi, DB 2) angeschlossen sind. w
3. Impulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Schalter aus Transistoren bestehen, die
komplementär zueinander sind, an deren Emitteranschlüsse die erste bzw. zweite Stromquelle angeschlossen
ist und deren Kollektoranschlüsse mit dem -n Kondensator verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (C)aus den Sperrkapazitäten
der Begrenzerdioden (DBi, DB2) und den Ausgangskapazitäten der Transistoren (TSi, 752)
besteht. ><i
4. Impulsgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitteranschluß des ersten
Transistors (TSi) über eine erste Diode (Dl) mit
einer ersten festen Spannungsquelle (Ui) verbunden
ist und daß der Emitteranschluß des zweiten ■>-,
Transistors (TS 2) über eine zweite Diode (D 2) an eine zweite Spannungsquelle (U2) angeschlossen ist
und daß die erste und die zweite Diode eine solche Polung hat, daß der Strom derjenigen Stromquelle
(Qi, Q2), die nicht an den Kondensator (C) wi
angeschlossen ist, zu der ihr zugeordneten festen Spannungsquelle (U \,U2) schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691933184 DE1933184C3 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 | Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit veränderbarer Flankensteilheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691933184 DE1933184C3 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 | Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit veränderbarer Flankensteilheit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933184A1 DE1933184A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1933184B2 true DE1933184B2 (de) | 1978-04-06 |
DE1933184C3 DE1933184C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=5738449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691933184 Expired DE1933184C3 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 | Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit veränderbarer Flankensteilheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933184C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932655A1 (de) * | 1979-08-11 | 1981-02-12 | Hewlett Packard Gmbh | Impulsgenerator |
EP0031139A2 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Impulsformer |
DE3024087A1 (de) * | 1980-06-27 | 1981-10-22 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Funktionsgenerator |
-
1969
- 1969-06-30 DE DE19691933184 patent/DE1933184C3/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932655A1 (de) * | 1979-08-11 | 1981-02-12 | Hewlett Packard Gmbh | Impulsgenerator |
EP0031139A2 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Impulsformer |
DE2951930A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Impulsformer |
EP0031139A3 (en) * | 1979-12-21 | 1982-07-07 | Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen | Pulse shaper |
DE3024087A1 (de) * | 1980-06-27 | 1981-10-22 | Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe | Funktionsgenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1933184A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1933184C3 (de) | 1978-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2426394A1 (de) | Saegezahngenerator | |
DE1541954B2 (de) | Kondensator-Überladungsvorrichtung | |
DE2049641A1 (de) | Einrichtung zur Umwandlung analo ger in deltacodierte Signale | |
DE2712369A1 (de) | Oszillator zur erzeugung von rechteckimpulsen | |
EP0094712B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Steuerspannung für ein piezoelektrisches Element einer Positionierungseinrichtung | |
DE1933184C3 (de) | Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit veränderbarer Flankensteilheit | |
DE973189C (de) | Anordnung zur Demodulation phasenmodulierter Impulse und ihre Anwendung bei Mehrkanalsystemen mit Zeitselektion | |
DE2363616C2 (de) | Verzögerungsschaltung | |
DE2415629C3 (de) | Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges | |
DE2904229A1 (de) | Impulserzeugerschaltung | |
DE2600194B2 (de) | Entladungsschaltung fuer den integrationskondensator eines kapazitiv gegengekoppelten integrationsverstaerkers | |
DE1766186A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bemustern einer sich staendig wiederholenden Wellenform | |
DE2362436A1 (de) | Elektrischer signalspeicherstormkreis | |
DE1295651B (de) | Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Frequenzteiler zur Untersetzung von Impulsfolgen | |
DE1271173B (de) | Synchronisierschaltung fuer einen Impulsgenerator | |
DE1034216B (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer laengenmodulierten Impulsfolge | |
DE917914C (de) | Generator zur Impulsmodulation und -demodulation | |
DE2262732C3 (de) | Monolithisch integrierbarer Sägezahngenerator | |
DE2309532C3 (de) | Digital/Analog-Wandler | |
AT203052B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Wellen, deren Frequenz in Abhängigkeit von einem äußeren Signal veränderbar ist | |
DE2521019A1 (de) | Analog/digitalkonverter | |
DE1537989C (de) | Puls-Phasen-Modulator | |
DE2001496C (de) | Verfahren und Schaltungsan Ordnungen zur Demodulation frequenz modulierter pulsförmiger Signale | |
DE1964698C3 (de) | Monostabile Kippstufe mit zwei zueinander komplementären Transistoren | |
DE1932744C (de) | Impulsgenerator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |