DE1932986A1 - Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung fuer ein Planetengetriebe - Google Patents
Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung fuer ein PlanetengetriebeInfo
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Description
' 1932886
E.9521
27.6.1969 Cl/Wa
27.6.1969 Cl/Wa
Anlage zur
Patentanmeldung
HOBERT BOSCH GMBH, ? Stuttgart W, BreitScheidstrasse 4-
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrohydraulisch^ Getriebeschaltanordnung
für Fahrzeuggetriebe, die für jede Übersetzungsstufe mehrere hydraulisch betätigbare Schaltelemente
aufweisen, und bei denen die einen Schaltvorgang auslösenden Schältsignale von einem elektronischen Steuergerät erzeugt werden. . .
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Robert Bosch GmbH . R. 952Ϊ Gl/Wa
Stuttgart :
Es sind bereits elekt©hydraulische Getriebeschältanordnungen
bekannt, bei denen die einzelnen Überset'zungsstufen mit
hydraulischer Hilfskraft gewechselt werden. Das Hydraulikmedium wird dabei mit Hilfe von Magnetventilen den oeweiligen
Getriebeschaltelementen zugeleitet· Bei diesen Schaltanordnungen, ist es schwierig, die Übersetzungsstufen jeweils
ruckfrei und ohne große Belastungsspitzen für Getriebe,
Kupplungen und Schaltanordnungen zu schalten. Der Erfindung
liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrohydraulische
Getriebeschaltanordnung zu schaffen, die einen ruckfreien
Gangwechsel bei beispielsweise Planetengetrieben erlaubt, ohne daß dabei für die verschiedenen Betriebsbedingungen ungewöhnliche Belastungsspitzen auftreten. ' *
Die Lösung der Aufgäbe besteht bei einer elektrohydraulischen
Getriebeschaltanordiiung der eingangs genannten Art darin, daß
ein Hauptdruckregler vorhanden ist, der in Abhängigkeit von
einem von dem elektronischen Steuergerät gelieferten, dem
das Fahrzeug antreibenden Moment näherungsweise entsprechenden Sollwert den Druck des hydraulischen Mediums einstellt,
und daß zur Betätigung mindestens eines Teiles der die Getriebe
schalt stuf en bestimmenden als Schaltelemente dienenden Brems- und/oder Kupplungselemente Schaltdruckreglef vorhanden
sind, deren Ausgangsdrücke nach von dem elektronischen Steuergerät
vorgegebenen Funktionen die Höhe des Hauptdruckes annehmen· Da die von den Kupplungselementen oder Bremselementen
übertragenen Momente etwa proportional zu ihrem Anpreßdruck sind, und dieser wiederum den an den Ausgängen der Schaltdruckregler auftretenden Drücken entspricht, ist es somit möglich,
das von jedem Brems- oder Kupplungselement übertragene Moment
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Stuttgart -'.'''
von dem elektronischen Steuergerät aus fortwährend genau
zu dosieren. Jede neu eingeschaltete Getriebeübersetzungsstufe kann das Antriebsdrehmoment kontinuierlich nach einer
von dem elektronischen Steuergerät vorgegebenen Funktion übernehmen, ohne daß "dabei Rucke oder große Belastungsspitzen auftreten.
Durch besondere Korrekturgrößen kann die Entsprechung zwischen abgegebenem Moment und vom Hauptdruckregler erzeugten
Druck in besonderen Betriebsfällen, beispielsweise im Schubbetrieb, zusätzlich "beeinflußt werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Schaltdruckregler als
mit elektrischen Impulsen ansteuerbare elektrohydraulis.che Wandler ausgebildet, die im Steuergerät erzeugte elektrische
Impulsfo'lgen in stetige Drücke umwandeln· Es ist vorteilhaft,
den Hauptdruckregler als mehrstufigen Verstärker auszubilden,
wobei dessen empfindlichste Stufe einen mit elektrischen Impulsfolgen ansteuerbaren elektrohydraulisehen Wandler zur
Umwandlung der im Steuergerät erzeugten elektrischen Impulsfolgen in stetige Drücke enthält. Dadurch^ daß im Steuergerät
keine kontinuierlichen Regel spannungen, sondern Impulsfolgen erzeugt werden, deren Impulsfolgefrequenz und/oder
Impulsbreite eine Funktion der zu übermittelnden Signale sind, ist die Anordnung ohne großem Aufwand zu steuern und
das Steuergerät an seinem Eingang weitgehend unempfindlich gegen von außen eingestreute Störungen, die beispielsweise
von den Zündfunken oder Streumagnetfeldern herrühren können.
Bei einer vorteilhaften bei Planetengetriebe bevorzugt anwendbaren
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Getriebeschaltanordnung sind mit mindestens einem Teil der in einem
Planetengetriebe vorhandenen Bremselemente elektrische Schalter
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derart gekoppelt, daß im Zusammenwirken mit dem Steuergerät
ein Freilaufverhalten der betreffenden Bremselemente erreichbar ist. ' ·
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben-sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem
nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Die Figur zeigt die Prinzipskizze eineB mit der erfindungsgemäßen
Getriebe schaltanordnung ausgerüsteten Fahrzeugantriebes, Über einen hydraulischen Wandler oder über eine hydraulische
Anfahrkupplung 12 und ein Planetengetriebe 11 treibt, bei 10
ein nicht in der Figur dargestellter Antriebsmotor ein ebenfalls nicht gezeigtes Fahrzeug an.
Das Planetengetriebe 11 ist zur Schaltbetätigung an die
Leitungen 13 bisΊ6 angeschlossen. Der Wandler oder die
Anfahrkupplung 12 enthalten von einem Druckregler 17» der
an einer Haupt druckleitung 18 angeschlossen ist, einen nach oben begrenzten Druck. Die Haupt druckleitung 18 wird von einer
Pumpe 19 mit Hydraulikmedium versorgt und steht mit einem Hauptdruckregler 20 über eine Leitung 21 in Verbindung.· Der
Hauptdruckregler 20 besteht aus einem hydraulischen Regler
22 und einem elektrohydraulisehen Wandler 23. Der hydraulische
Regler 22 enthält einen mehrstufigen Regelkolben 24,
auf den außer den hydraulischen Druckkräften die Kraft einer
mit einer Stellschraube 25 vorspannbaren Vordruckfeder 26
wirkt. Der hydraulische Regler 22 und alle verwendeten
elektrohydraulisehen Wandler weisen außerdem zur Druckregelung
hydraulische Druckrückführungen 27 auf· Der elektrohydraulische
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Wandler 23 enthält In seinem hydraulischen Teil einen
gegen eine N"ullStellungsfeder 28 arbeitenden Schieber
Vie nur symbolisch angedeutet, wird dieser Schieber 29 von
einem an das elektronische Steuergerät 31 angeschlossenen
elektromagnetischen Antrieb 30 bewegt· Der hydraulische
Teil, des elektromagnetischen Wandlers 25 Ist über eine
Leitung 32 mit der Hauptdruckleitung 18 und über eine Leitung 33 mit dem hydraulischen Regler 22 verbunden. Die
zum Planetengetriebe 11 führende Leitung 13,ist über einen
.Schaltdruckregler 34- mit der Hauptdruckleitung 18, und die
Leitung 14- über einen Schaltdruckregler 35 mit der Hauptdruckleitung
18 verbunden. Die Schaltdruckregler 34· uncL
35.Si^cL ihrerseits.an das elektronische Steuergerät 31
angeschlossen. Sowohl mit der Hauptdruckleitung 18 als
auch mit dem elektronischen Steuergerät 31 ist ein Wahlschalter-36
verbunden, der einen elektrischen Teil 37 und
einen hydraulischen Teil 38 aufweist. Der hydraulische
Teil 38, enthält einen Schieber 39 und. ist über eine Leitung
40 mit dem hydraulischen Regler 20 verbunden. Eine
Leitung .41 :ist über ein mit dem elektronischen Steuergerät 31 verbundenes Magnetventil 4-2 mit der.Leitung 16
verbunden.,. Bejn elektronischen Steuergerät 31 .sind darüber
hinausbei 42, ein. der Fahrpedalstellung entsprechendes
Signal, bei 43 ein Kickdown-Signal, bei 44 ein der Fahrgeschwindigkeit, proportionales und bei 45' ein die Motordrehzahl darstellendes Signal zugeführt. Um den Betriebszustand mindestens eine© Teiles der im Planetengetriebe
11 befindlichen Bremselemente zu erfassen, sind mit diesen zwei Schalter 46 und 47 verbunden, die ihrerseits an das
elektronische Steuergerät.3^ angeschlossen sind, ; ..-
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Die beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen: ·
Zunächst befinde sich das Fahrzeug im Stand, und der Wähl- ,.
schalter 36 sei.auf ein gewünschtes Fahrverhalten eingestellt·
Wird die Drehzahl der Antriebsmaschine 10 nun erhöht, so >;
beginnt der Anfahrvorgang des Fahrzeuges über den hydraulischen Wandler oder die Anfahrkupplung 12. Aus den den
Bewegungszustand des Fahrzeuges beschreibenden Signalen,., die bei 4-2 bis 4-5 dem elektronischen Steuergerät 31 zugeführt sind, - die Fahrpedal Stellung, die Stellung eines ,:_
Kickdown-Schalters, die Fahrgeschwindigkeit und die Motorrdrehzahl
- wird in dem elektronischen Steuergerät 31 ein Signal gebildet, das näherungsweise dem Drehmoment der Fahrleistung entspricht. Dieses drehmomentproportionale als
elektrische Größe vorliegende Signal ist die Eingangsgröße des Hauptdruckreglers 20, der den in der Haupt druckleitung 18 herrschenden Druck proportional zu seiner Eingangsgröße regelt. Um mit geringen elektrischen Steuerenergien
auszukommen,, ist der Hauptdruckregler 20 zweistufig aufgebaut.
Er besteht aus dem hydrauli sehen. Regler 22 und dem
elektrohydraulischen Wandler 23. Der hydraulische Regler 22 enthält einen mehrstufigen Regelkolben 24- und arbeitet
nach dem Prinzip des Kraftvergleiches. Als Sollwertkräfte wirken auf seinen Regelschieber 24- die von der Einstellschraube
25 vorgewählte konstante. Kraft der Vordruckfeder 2(3 sorwie
die aus der Iieitung 33 von dem elektrohydraulischen
Wandler.23 übertrage , von dem elektronischen Steuergerät
beeinflußte drehmomentproportionale Druckkraft. Die Gegenkraft zu den Sollwertkräften wird aus den Drucken in der
hydraulischen Rückführung 27"und der Leitung 4-0 abgeleitet.
Der in der Rückführung 27 herrschende Druck entspricht
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dem in der Haupt druckleitung 18 herrschenden Druck und.
erzeugt eine dem Istwert dieses Druckes entsprechende
Kraft. Die Leitung 40 ist nur bei denjenigen Stellungen des hydraulischen Teiles 38 des Wählschalters 36 durckf
uhr end, in welchem einer der Gänge 1,2,3 vor N vorgewählt
ist. Folglich wird der in der Hauptdruckleitung 18 herrschende Druck nicht in allen Stellungen deB Wähl schall; er s 36 mit
dem gleichen Proportionalitätsfaktor, entsprechend der elektrischen Eingangsgröße des Hauptdruckreglers, verstellt.
Bei dem dargestellten Ausführungebeispiel ist die Leitung 40 bei der Stellung R des Schiebers 39 des Wahlschalters 36
verschlossen.
Somit ist die auf den Stufenkolben 24 in dieser Stellung
einwirkende Gegenkraft geringer und demzufolge der Druck in der Hauptdruckleitung 18 höher. In der Stellung R des Schiebers
39 wird der Rückwärtsgang des Getriebes eingelegt. Soll nun
in nicht näher dargestellter Weise nach dem Anfahren von dem ersten in den zweiten Gang geschaltet werden, soll also die
nächst höhere Getriebeübersetzungsstufe eingeschaltet werden, so werden mit einer vom Steuergerät. 31 festgelegten Überlappung
die den seitherigen Gang bestimmenden Brems- und/
oder Kupplungselemente des Planetengetriebes 11 gelöst und dafür die den nächst höheren Gang bestimmenden Elemente hinzugeschaltet.
Eine Überlappung des Eingriffes der zu zwei Übersetzungsstufen gehörigen Elemente erfolgt dabei nicht
zufällig, sondern sie geschieht dadurch, daß. der zu dem angewählten
Gang gehörende Schaltdruckregler entsprechend einer von dem Steuergerät 31 gelieferten Übergangsfunktion
den an seinem Ausgang herrschenden Druck langsam auf den
in der Hauptdruckleitung 18 herrschenden Wert bringt und daß
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während dieser Zeitspanne der zu der seitherigen Übersetzungsstufe
gehörige Druck von dem betreffenden Schaltdruckregler in vorgegebener Weise gesenkt wird. Die angewählte
Übersetzungsstufe übernimmt somit einen steigenden
Momentanteil, während der von der seitherigen Übersetzungsstufe übertragene Momentanteil fällt· Ist das Moment an
einem zu der seitherigen Übersetzungsstufe gehörigen Bremselement
auf ein Minimum gefallen, so daß die angewählte Übersetzungsstufe die volle Leistung von der Antriebsmaschine
auf das nicht dargestellte Fahrzeug übernehmen kann, so zeigt ein mit den betreffenden Bremsband mechanisch
gekoppelter Schalter, der Schalter 46 oder 47, diesen Zustand an, und daraufhin wird von dem Steuergerät 31 ein
derartiger Schaltbefehl gegeben, daß das betreffende Bremsband der seitherigen Übersetzungsstufe völlig außer Eingriff
gebracht wird. Die Schalter 46 und 47 verleihen somit
den Bremsbändern in Zusammenwirken mit dem Steuergerät 31 freilaufartigen Charakter. Zumindest einer der Schalter
46 oder 47 kann in einer vereinfachten Ausführungsform durch
ein Zeitglied ersetzt werden, das jeweils bei beginnendem Schaltvorgang angestoßen wird und das nach Ablauf seiner
Standzeit ein Schaltsignal zum Lösen des ihm zugeordneten Bremsbandes abgibt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leitung anst.gtt mit einem Schaltdruckregler lediglich mit einem
Magnetventil 42 verbunden. Da die Momentübernahme bei den höheren Gängen im allgemeinen nicht mehr kritisch ist, kann
eine von einem Vordruckregler gesteuerte Momentübernahme des neu eingeschalteten Ganges entfallen. Wird nun wieder
in eine tiefere Übersetzungsstufe des Getriebes zurückgeschaltet,
so erfolgt die Momentübergabe wieder nach den
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von dem Steuergerät 31 abgegebenen Übergangsfunktionen. Die
mit den Bremselementen des Planetengetriebes 11 verbunden Schalter 4-6,47 bewirken dabei wiederum ein freilaufartiges
Verhalten. Würden beispielsweise beim Gangwechsel schlagartig die Elemente des seitherigen Ganges gelöst und die des nächst
tieferen Ganges hinzugeschaltet, so könnte die Antriebsmaschine praktisch im Leerlauf auf 'die zu der nächst tieferen Übersetzungsstufe
gehörenden Drehzahl hochdrehen. Dieses wird mit der teilweisen Fesselung des bisherigen Ganges in Verbindung
mit dem FreilaufCharakter der Bremselemente vermieden,
denn solange die betreffenden Bremselemente nicht von dem elektronischen Steuergerät einen Schaltbefehl erhalten,
der sie außer Eingriff bringt, übertragen sie noch, ein die Antriebsmaschine belastendes Restmoment.
Dadurch, daß der in der Hauptdruckleitung 18 anstehende Druck immer etwa zu dem an das nicht dargestellte Fahrzeug abgegebene
Moment proportional ist, können bei einem Wechsel der Übersetzungsstufen keine unnötig hohen Belastungsspitzen
auftreten, da die von den Kupplungs- und/oder Bremselementen übertragenen Momente dem Druck, mit dem sie angesteuert werden,
proportional sind; dieser Druck und damit das höchste beim Gangwechsel auftretende Moment ist eine Funktion der
jeweiligen Fahrzeugbelastung. Damit der hydraulische Wandler oder die Anfahrkupplung 12 nicht durch einen zu hohen Vordrück
beschädigt wird, ist ein Druckregler 17 vorgesehen, der den dem Wandler oder der Anfahrkupplung zugeführten Druck
auf einen höchsten zulässigen Druck begrenzt.
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Claims (1)
- ■ ' -ΙΟ-Robert Bosch GmbH R. 9521 Cl/WaStuttgartAnsprücheMJElektrohydraulische Getriebeschaltanordnung für Fahrzeuggetriebe, die für jede Übersetzungsstufe mehrere hydraulisch betätigbare Schaltelemente aufweisen und bei denen die einen Schaltvorgang auslösenden Schaltsignale von einem elektronischen Steuergerät erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptdruckregler (20) vorhanden ist, der in Abhängigkeit von einem von dem elektronischen Steuer- · gerät (31) gelieferten, dem das Fahrzeug antreibenden Moment näherungsweise entsprechenden Sollwert den Druck des hydraulischen Mediums einstellt und daß zur Betätigung mindestens eines Teiles der die Getriebeschaltstufen bestimmenden als Schaltelemente dienenden Brems- und/oder Kupplungselemente Schaltdruckregler (34,35) vorbanden sind, deren Ausgangsdrücke nach von dem elektronischen Steuergerät (31) vorgegebenen Funktionen die Höhe des Hauptdruckes annehmen.S 2. Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung nach Anspruch 1, Jdadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdruckregler (20) als-11-009882/1183_-,<,_ Ί 932986Robert Bosch GmbH . . R. 9521 01/WaStuttgartmehrstufiger Verstärker ausgebildet ist, dessen empfindlichste Stufe einen mit elektrischen Impulsen ansteuerbaren el ektrohydrauii sehen Wandler (23) zur Umwandlung der im Steuergerät (31) erzeugten elektrischen Impulsfolgen in stetige Drücke enthält.3. Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung nach Anspruch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdruckregler (34,35) als mit elektrischen Impulsen ansteuerbare elektrohydraulische Wandler ausgebildet sind, die im Steuergerät (3i) erzeugte elektrische Impulsfolgen in stetige Drücke umwandeln.4. Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schaltdruckregler für einen Teil der Getriebeschaltstufen Magnetr ventile (42) vorgesehen sind.5. Elektrohydraulische Getriebe schalt anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Ge-• triebeschaltstufen vorhandene Wahlschalter (36) elektrische (37) und hydraulische (38) Punktionen aufweist.-12-009882/11831932886Eobert Bosch GmbH E. 9521 Cl/WaStuttgart6. Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung nach Anspruch 1, für ein Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einem Teil der in einem Planetengetriebe vorhandenen Bremselemente elektrische Schalter (46,47) derartig gekoppelt sind, daß im Zusammenwirken mit dem Steuergerät (31) ein Freilaufverhalten der betreffenden Bremselemente erreichbar ist.7· Elektrohydraulische Getriebeschaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest teilweise anstelle der elektrischen Schalter (46,4-7) Zeitglieder vorhanden sind, mit deren Hilfe ein Freilaufverhalten erreichbar ist. CJL009882/1183
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |